DE1853515U - Tuerverschluss fuer stahlblech-schaltschraenke. - Google Patents

Tuerverschluss fuer stahlblech-schaltschraenke.

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DE1853515U
DE1853515U DEB45481U DEB0045481U DE1853515U DE 1853515 U DE1853515 U DE 1853515U DE B45481 U DEB45481 U DE B45481U DE B0045481 U DEB0045481 U DE B0045481U DE 1853515 U DE1853515 U DE 1853515U
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DE
Germany
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tongue
door lock
door
lock according
threaded bolt
Prior art date
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Expired
Application number
DEB45481U
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English (en)
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BBC Brown Boveri AG Germany
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BBC Brown Boveri AG Germany
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Publication date
Application filed by BBC Brown Boveri AG Germany filed Critical BBC Brown Boveri AG Germany
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Publication of DE1853515U publication Critical patent/DE1853515U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/02Locks or fastenings for special use for thin, hollow, or thin-metal wings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/02Striking-plates; Keepers; Bolt staples; Escutcheons
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/20Means independent of the locking mechanism for preventing unauthorised opening, e.g. for securing the bolt in the fastening position
    • E05B17/2007Securing, deadlocking or "dogging" the bolt in the fastening position

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  • Patch Boards (AREA)

Description

  • 11 Türverschluss für Stahlblech-Schaltschränke
    -----------------------------------------------
    Gegenstand der Neuerung ist ein Türverschluss, der sich insbesondere zum Einbau in solche Stahlblech-Schaltschränke eignet, für die eine erhöhte Schutzart gefordert wird. Solche Schaltschränke von erhöhter Schutzart sind z. B. die staub-und spritzwassergeschützten Stahlblech-Schaltschränke. Bei diesen besitzt die Tür am Orte des Verschlusses eine in Richtung Türrahmen abgebogene Kante. Eine ebenfalls, jedoch in entgegengesetzter Richtung abgebogene Kante des Türrahmens wird beim Verschluss der Tür in eine elastische Dichtungsmasse, beispielsweise aus Gummi, gedrückt, die in einem Raum zwischen der abgebogenen Türkante und einer der Türinnenfläche in Nähe der abgebogenen Kante aufgesetzten Halteleiste eingebettet ist. Auf diese Weise ist die Abdichtung des Schaltschrank-Innenraumes gegen eindringenden Staub und eindringendes Spritzwasser völlig sichergestellt.
  • Der neuerungsgemässe Verschluss ist in seinen Einzelheiten shhr einfach herstellbar und auch mit Leichtigkeit in die Schaltschranktür einzubauen. Neuerungsgemäss ist die den Verschluss bewirkende Zunge auf einen frei von der Tür her betätigbaren, jedoch nicht eindrehbaren Gewindebolzen aufgebracht, der über eine begrenzte Drehbewegung der Zunge hinaus, deren Axialbewegung erzwingt. Dabei dient in einer Fortführung des Neuerungsgedankens der Erhöhung der Gewindereibung zwischen Zunge und Bolzen eine über den letzteren gezogene, sich gegen die Zunge und gegen die Tür hier beispielsweise mittelbar abstützende Druckfeder.
  • Weiterhin sieht die Neuerung eine Formgebung bzw. Ausbildung der Zunge an ihrem verschlussfernen Ende vor, die die Zunge in verzugs= weise um 900 gegeneinander winkelversetzten Drehstellungen zum Anschlag bringt. Von dem Augenblick an, in dem die Zunge in erwähnte Anschlagstellungen gelangt, führt jede weitere Drehbetätigung des Gewindebolzens zu einer Axialverschiebung der Zunge. Ist beispielsweise bei vollzogenem Türverschluss die Druckwirkung der abdichtenden elastischen Masse auf die abgebogene Kante des Türrahmens so stark, dass die Zunge tonrtz der Drehbetätigung des Gewindebolzens nicht in eine Drehbewegung eintreten kann, so wirkt also die Drehbetätigung des Gewindebolzens ausschliesslich im Sinne einer Herabsetzung der von der elastischen Abdichtungsmasse herrührenden Verschluss-Druckkraft. Erst wenn die letztere auf einen bestimmten gewissen Betrag abgesunken ist, wird die Gewindereibung zwischen Zunge und Bolzen wirksam, wie sie von der über den Gewindebolzen gezogenen und sich gegen die Zunge und gegen die Tür, hier beispielsweise mittelbar, abstützenden Druckfeder herrührt.
  • Des weiteren ist neuerungsgemäss am Gewindeende des Gewindebolzens
    noch ein Anschlag für die Zunge vorgesehen. Durch diesen"Sicher-
    heits"-Anschlag wird das Öffnen des neuerungsgemässen Türverschlusses auf jeden Fall sichergestellt und selbst bei ungenügender Gewindereibung zwischen Zunge und Gewindebolzen das Herausdrehen der Zunge im Drehsinne des Gewindebolzens erzwungen.
  • In besonders einfacher und vorteilhafter Weise sind die bewegten bzw. bewegbaren Teile des neuerungsgemässen Türverschlusses, wie beispielsweise Gewindebolzen usw., von einem Bügel gehalten, der gleichzeitig als Anschlag zur Begrenzung der Zungendrehbewegung dient. Vermöge dieses Bügels gestaltet sich der Einbau des erfindungsgemässen Türverschlusses in die Schaltschrank-Tür ganz besonders einfach.
  • In der Zeichnung ist neuerungsgemäss der Verschluss an einem Ausführungsbeispiel schematisch veranschaulicht. Dabei gibt die Fig. 1 einen Schnitt durch die abgekantete Stahlblech-Tür eines staub-und spritzwassergeschützten Stahlblechschrankes und den Einbau des neuerungsgemässen Verschlusses in die Türwand wieder.
  • Die Fig. 2 zeigt die Innenansicht eines eingebauten Verschlusses nach der Neuerung.
  • In beiden Figuren machen die strichpunktierten Linien den Verschluss in geöffnetem Zustande erkenntlich.
  • Es sind in den einzelnen Figuren wiederkehrende Teile mit gleichbleibenden Kennzahlen versehen. Es bedeutet 1 die Zunge, die den Verschluss bewirkt. Sie ist auf einen Gewindebolzen 2 aufgebracht, der einen beliebig ausgebildeten Kopf 3 besitzen kann. Bei Drehbetätigung des Gewindebolzens 2 über dessen Kopf 3 wandert die Zunge 1 in axialer Richtung des Gewindebolzens 2 aus und führt ausserdem eine Drehbewegung um den Gewindebolzen 2 als Achse aus. Die Drehbewegung kommt zustande vermittels einer durch die Druckfeder 4 hervorgerufenen verstärkten Gewindereibung. Erwähnte Druckfeder 4 stützt sich nach oben gegen die Zunge 1 und nach unten auf die Zwischenscheibe 7 ab. Der Aufnahme des Gewindebolzens 2 mit Druckfeder 4 und Zunge 1 dient der Haltebügel 5. Dieser ist so ausgebildet, dass er eine leichte Montage durch Niet-, Schraub-oder Schweissverbinung gestattet, und dabei gleichzeitig die Begrenzung der Zungen-Drehbewegung übernimmt. Der Gewindebolzen 2 ist zwecks besserer Lagerung am Haltebügel 5 an seinem freien oberen Ende verjüngt. Am Ansatz dieser Verjüngung, d. h. am Gewinde-Ende des Gewindebolzens 2, befindet sich eine ringförmige Überwurfscheibe 6, deren Bewegung in Richtung des oberen Ende des Gewindebolzens durch den in den Gewindebolzen fest eingebrachten Spannstift 8 verhindert ist. Schlägt die Zunge 1 an die Scheibe 6 an, so wird mit der Drehbewegung des Gewindebolzens 2 auch bei unzureichender Gewindereibung zwischen Zunge und Gewindebolzen die Zunge mitgenommen und damit das Öffnen des neuerungsgemässen, hier beispielhaft wiedergegebenen Türverschlusses, auf jeden Fall sichergestellt. Mit 9 ist der Türrahmen des Schaltschrankes an der Öffnungsstelle und mit lo die abgebogene Kante der Tür am Orte des Verschlusses bezeichnet. Der Türrahmen'9 ist an seinem innenseitigen Ende auch abgekantet und zwar in entgegengesetzter Richtung wie die Tür 10. Mit der erwähnten abgebogenen Kante$ des Türrahmens greift dieser in eine elastische abdichtende Masse, die in dem Raum zwischen der abgebogenen Kante der Tür und einer der Tür innenseitig aufgesetzten, hier nicht näher bezeichneten Leiste eingebettet ist.
  • Wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, dienen der Drehwinkelbegrenzung der Zunge zwei verschlussferne, an sich lineare und senkrecht aufeinanderstehende Kanten der Zunge. Diese linearen Kanten gehen über einen Kreisbogen ineinander über. Die Drehwinkelbegrenzung kommt dadurch zustande, dass sich die eine oder die andere der verschlussfernen linearen Kanten der Zunge gegen den Bügel 5 als Anschlag legen.
  • Die Zunge kann so ausgebildet werden, beispielsweise durch eine in der Fig. 1 wiedergegebene Kröpfung, dass die Anwendung des neuerungsgemässen Verschlusses bei verschiedenen Abkanthöhen der Tür möglich wird.
  • Ist, wie beispielsweise in der Fig. 1 wiedergegeben, die Tür verschlossen, so wird mit einer Drehbetätigung des Kopfes 3 des Gewindebolzens 2 die Klebkraft zwischen der Zunge 1 und dem Türrahmen 9 anfänglich so gross sein, dass sie eine Drehbewegung der Zunge verhindert. Mit der Drehbetätigung des Kopfes 3 des Gewindebolzens 2 wird also zunächst einmal eine Axialverschiebung der Zunge 1 eintreten. Sie wird sich so lange fortsetzen, bis die durch die Feder 4 bewirkte Gewindereibung zwischen Zunge 1 und Gewindebolzen 2 die vom Abdichtungspolster 9 überwiegt. Von diesem Moment ab vollzieht sich mit der Drehbetätigung des Gewindebolzens 2 die Drehbewegung der Zunge 1 in dem Sinne, dass die Tür geöffnet werden kann.
  • Der neuerungsgemässe Verschluss kann sowohl in links-als auch in rechts schliessende Türen eingebaut werden.

Claims (7)

  1. Schutzansprüche 1. Türverschluss für insbesondere staub-und spritzwassergeschützte Stahlblech-Schaltschränke, dadurch gekennzeichnet, dass die den Verschluss bewirkende Zunge auf einen frei von der Tür her betätigbaren, jedoch nicht eindrehbaren Gewindebolzen aufgebracht ist, der über eine begrenzte Drehbewegung der Zunge hinaus, deren Axialbewegung erzwingt.
  2. 2. Türverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Erhöhung der Gewindereibung zwischen Zunge und Bolzen eine über den letzteren gezogene, sich gegen die Zunge und gegen die Tür hier beispielsweise mittelbar abstützende Druckfeder dient.
  3. 3. Türverschluss nach einem der Ansprüche 1 und 2 gekennzeichnet durch eine Formgebung bzw. Ausbildung der Zunge an ihrem verschlußfernen Ende die die Zunge in vorzugsweise um 900 gegeneinander winkelversetzten Drehstellungen zum Anschlag bringt.
  4. 4. Türverschluss nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet dass am Gewindeende des Gewindebolzens ein Anschlag für die Zunge vorgesehen ist.
  5. 5. Türverschluss nach einem der Ansprüche 1-4, gekennzeichnet durch eine Ausbildung der Zunge, beispielsweise durch Kröpfung, die die Anwendung des Verschlusses bei verschiedenen Abkanthöhen der Tür erlaubt.
  6. 6. Türverschluss nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet dass seine bewegten Teile, wie Gewindebolzen usw., von einem Bügel gehaltert sind, der gleichzeitig als Anschlag zur Begrenzung der Zungendrehbewegung dient.
  7. 7. Türverschluss nach einem der Ansprüche 1-6, insbesondere nach den Ansprüchen 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zunge an ihrem verschlussfernen Ende durch zwei senkrecht aufeinanderstehende Linie ! begrenzt ist, die über eine bogenförmige Begrenzungslinie ineinander übergehen.
DEB45481U 1961-05-27 1961-05-27 Tuerverschluss fuer stahlblech-schaltschraenke. Expired DE1853515U (de)

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DE1853515U true DE1853515U (de) 1962-06-14

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DEB45481U Expired DE1853515U (de) 1961-05-27 1961-05-27 Tuerverschluss fuer stahlblech-schaltschraenke.

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DE (1) DE1853515U (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1271590B (de) * 1963-09-07 1968-06-27 Rheinstahl Henschel Ag Mit einem Schluessel von aussen her zu betaetigender Verschluss
DE1291649B (de) * 1964-04-16 1969-03-27 Allg Elek Citaets Ges Aeg Tele Verstellbarer Vorreiberverschluss
DE3912483A1 (de) * 1989-04-15 1990-10-18 Steinbach & Vollmann Tuerverschluss
DE102018117163A1 (de) * 2018-07-16 2020-01-16 Emka Beschlagteile Gmbh & Co. Kg Vorreiber

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