DE2462872C2 - Alarmauslösende Verriegelungseinrichtung - Google Patents
Alarmauslösende VerriegelungseinrichtungInfo
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- DE2462872C2 DE2462872C2 DE19742462872 DE2462872A DE2462872C2 DE 2462872 C2 DE2462872 C2 DE 2462872C2 DE 19742462872 DE19742462872 DE 19742462872 DE 2462872 A DE2462872 A DE 2462872A DE 2462872 C2 DE2462872 C2 DE 2462872C2
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- Germany
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- alarm
- housing
- locking device
- door
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- Expired
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B45/00—Alarm locks
- E05B45/06—Electric alarm locks
Landscapes
- Burglar Alarm Systems (AREA)
Description
a) zur Befestigung des Gehäuses (224) an dem Türflügel (212) sind eine Mehrzahl von unmittelbar
in den Türflügel (212) eingreifenden Schrauben (22S) vorgesehen,
b) diese Schrauben (223) durchsetzen hohle Distanceniete (232), welche eincnends an der
Türflügelseitenfläche anliegen und anderenends einen Flansch (245) aufweisen, welcher mit
seiner der Türflügelseitenfläche zugekehrten Seite an der Oberseite des Gehäusebodens (223)
anliegt und mit seiner der Türflügelseitenfläche abgekehrten Seite an der Schulter des jeweiligen
Schraubenkopfs anliegt,
c) eine den hohlen Distanceniet (232) umschließende Schraubendruckfeder (235) stützt sich
einenends an einem Federstützflansch (234) des hohlen Distanceniets (232) ab und anderenends
an der Innenseite des Gehäusebodens (23S).
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2. Alarmauslösende Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Federstützflansch (234) von einer einstellbaren Mutter (255) gebildet ist.
3. Alarmauslösende Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Teil des Gehäuses (224) mit dem Stromkreis des Alarmgebers (252) leitend verbunden ist und daß
an dem Türflügel (212) eine ebenfalls mit dem Stromkreis des Alarmgebers (252) leitend verbundene
Kontaktplatte (248) befestigt ist, welche bei Annäherung des Gehäuses (224) an die Türflügelseitenfläche
von dem Gehäuse (224) leitend berührt wird.
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Die Erfindung betrifft eine alarmauslösende Verriegelungseinrichtung
an einer Tür od. dgl. nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche. alarmauslösende Verriegelungseinrichtung
ist aus der deutschen Offenlegungsschrift 15 53 557 bekannt.
Bei dieser bekannten Verriegelungseinrichtung ist das Gehäuse auf einer Trägerplatte angeordnet. Die
Trägerplatte ist ihrerseits an dem Türflügel befestigt
65 und das Gehäuse ist durch eine Schraube an der
Trägerplatte gehalten und durch die Schraubendruckfederung in die der Türflügelseitenfläche ferne Stellung
vorgespannt Dabei ist ein verhältnismäßig großer Bau- und Montageaufwand zu beanstanden, der darin liegt,
daß eine besondere Trägerplatte notwendig ist und daß zur Montage der türflügelseitigen Verriegelungseinrichtung
zunächst das Gehäuse abgenommen werden muß, dann die Trägerplatte befestigt wercun muß und dann
wieder das Gehäuse auf der Trägerplatte befestigt werden muß.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 16 53 997 ist eine ähnliche alarmauslösende Verriegelungseinrichtung
an einem Schiebefenster mit zwei gegenläufigen Schiebefensterelementen bekannt, wobei die Verriegelungseinrichtung
die gegenläufige Verschiebung blokkieren kann und bei einen gewaltsamen Versuch, die
Schiebefensterelemente trotz eingerücktem Riegel gegeneinander zu verschieben, einen Alarm auslöst.
Auch bei dieser bekannten Einrichtung ist eine besondere Trägerplatte vorgesehen, auf welcher das
Gehäuse befestigt ist Für den Montageaufwand muß auch bei dieser Ausführungsform das Gehäuse von der
Trägerplatte gelöst werden oder von der Trägerplatte gelöst in Bereitschaft gehalten werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine alarmauslösende Verriegelungseinrichtung der im
Oberbegriff des Anspruchs 1 vorausgesetzten Gattung zu schaffen, bei der durch die Ausbildung und
Anordnung der alarmauslösenden Teile der Bauaufwand und die Montage vereinfacht sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden die Maßnahmen nach dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1
vorgeschlagen.
Bsi der erfindungsgemSßen Verriegelungseinrichtung
kann auf die Verwendung einer besonderen und besonders zu montierenden Trägerplatte verzichtet
werden, wodurch der Bauaufwand herabgesetzt ist Eine Demontage des Gehäuses von einer Trägerplatte ist
demgemäß im Sinne der Herabsetzung des Montage aufwands nicht mehr erforderlich. Die vormontierte
türflügelseitige Verriegelungseinrichtung kann vielmehr einfach durch Schrauben an dem Türflügel befestigt
v/erden, ohne die Vorspannung der Schraubendruckfederung und damit die Ansprechempfindlichkeit der
alarmauslösenden Verriegelungseinrichtung unbeabsichtigt zu verändern.
Die Maßnahme des Anspruchs 2 ge .uttet es. die
Ansprechempfindlichkeit der alarmauslösenden Verriegelungseinrichtung nach Wunsch auf einfache Weise zu
verändern, ohne daß ein Zerlegen der vormontierten Verriegelungseinrichtung erforderlich ist
Die Maßnahme des Anspruchs 3 briiigt eine weitere
Verringerung des Bauaufwands. Dabei ist darauf hinzuweisen, daß es aus der deutschen Offenlegungsschrift
16 53 997 an sich bekannt ist, das Gehäuse als einen Teil des Stromkreises zu benutzen.
Die Figuren erläutern die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels. Es stellt dar
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße
Verriegelungseinrichtung in Ruhestellung, F i g. 2 einen Schnitt nach Linie H-Il in F i g. 1,
F i g. 3 einen Schnitt gemäß F i g. 1 in Alarmauslösestellung,
F i g. 4 einen Schnitt gemäß F i g. 1, teilweise abgebrochen, durch eine abgewandelte Ausführungsform.
Gemäß der F i g. 1 ist ein Schließzylinder 210 in einem Türflügel 212 eingebaut, auf dessen innerer Seitenfläche
230 eine mit dem Schließzylinder 210 zusammenwirkende flügelseitige Verriegelungseinrichtung 214 angeordnet
ist. Diese Verriegelungseinrichtung 214 ist alarmauslösend ausgebildet und tritt in Aktion, wenn versucht
wird, den Türflügel 212 unter Umgehung des Schließzylinders 210 gewaltsam aufzubrechen. In den Figuren
wurde auf eine Darstellung des an sich bekannten Schloßeingerichtes der Verriegelungseinrichtung 2f4
verzichtet, das eine Drehbewegung einer Flachstange 216 in eine Verschiebung eines Riegels 218 zwischen
einer Offenstellung und einer Schließstellung umsetzt. In der Schließstellung greift der Riegel 218 in ein
Schließblech 220 ein, das an dem Türstock 222 befestigt ist.
Die Verriegelungseinrichtung 214 weist ein Gehäuse 224 auf, welches mit (Holz)Schrauben 225 so an dem
Türflügel 212 befestigt ist, daß seine dem Türflügel 212 zugewandte Unterkante 228 in einem definierten
Abstand zu der inneren Türflügelseitenfiäche 239 gehalten ist. Dieser Abstand wird durch hohle
Distancenieten 232 definiert, in denen die (Holzschrauben 226 geführt sind. An den Distancenieten 232 sind
Federstützflansche 234 fest angeformt, mit denen die Distancenieten 232 an der inneren Türflügelseitenfläche
230 anliegen. Die Distancenieten 232 sind jeweils von einer Schraubendruckfeder 236 umschlossen, deren
eines Ende sich an dem Federstützflansch 234 und deren anderes Ende sich an der Unterseite des Gehäusebodens
238 abstützt. Die Distancenieten 232 durchdringen in dem Gehäuseboden 238 Bohrungen 240, welche dem
Durchmesser der Distancenieten 232 angepaßt sind und äußere Ansenkungen 242 von größerem Durchmesser
aufweisen. Dadurch ist eine ringförmige Anlagefläche 244 für die Anlage eines Flansches 246 des jeweiligen
Distanceniets 232 gebildet. Die Flansche 245 werden nach dem Durchstecken der Distancenieten 232 durch
die Bohrungen 240 unter teilweisem Zusammendrücken der Schraubdruckfedern 236 an den Distancenieten 232
befestigt. Dadurch wird der Gehäuseboden 238 durch die Spannung der Schraubendruckfedern 236 mit den
Anlageflächen 244 gegen die Flansche 248 gespannt und auf diese Weise nach dem Anschrauben an dem
Türflügel 212 in einem definierten Abstand zu der inneren Türflügelseitenfläche 230 gehalten.
Auf der dem Schließblech 220 zugewandten Seite des Gehäuses 224 ist eine Kontaktplatte 248 zwischen der Unterkante 223 des Gehäuses 224 und der inneren Türflügelseitenfläche 230 an dieser befestigt.
Auf der dem Schließblech 220 zugewandten Seite des Gehäuses 224 ist eine Kontaktplatte 248 zwischen der Unterkante 223 des Gehäuses 224 und der inneren Türflügelseitenfläche 230 an dieser befestigt.
Der eine Pol einer Spannungsquelle 250 ist mit der
ίο Kontaktplatte 248 und der andere Pol der Spannungsquelle 250 ist über einen Alarmgeber 252 mit dem
, Gehäuse 224 verbunden.
Die Betätigung des Alarmgebers erfolgt in der folgenden Weise:
Beim Versuch, den Türflügel 121 gewaltsam aufzubrechen
(F i g. 3) bleibt die Lage des Gehäuses durch die Anlage des Riegels 218 an einer Kante 254 des
Schließbleches 220 im wesentlichen unverändert. Die Schraubendruckfedern 236 werden so weit zusammengedrückt,
bis der dem Schließblech 220 zugewandte Abschnitt der Unterkante 228 die Kontaktplatte 248
berührt und den Stromkreis des Alarmgebers 252 schließt (F i g. 3). Bei Nachlassen der auf den Türflügel
einwirkenden Kraft unterbrechen die Schaubendruckfedern 236 den Kontakt zwischen dem Gehäuse 224 und
der Kontaktplatte 248. Die einmal eingeleitete Alarmgabe kann jedoch nur, unabhängig von dieser
Kontaktöffnung, von Hand oder über ein Zeitrelais aufgehoben werden.
In einer veränderten Ausführungsform der Verriegelungseinrichtung 214 sind die Distancenieten 232 mit
aufschraubbaren Muttern 256 als Federstützflansche versehen. Mit Hilfe dieser Muttern 256 kann eine
gewünschte Vorspannung und damit die Größe der zum Schließen des Kontaktes zwischen dem Gehäuse 224
und der Kontaktplatte 248 notwendigen Kraft eingestellt werden. Die Größe des Abstandes zwischen der
Unterkante 228 und der Kontaktplatte ist auch hier allein durch die Länge der Distancenieten 232 bestimmt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Alarmauslösende Verriegelungseinrichtung an einer Tür od. dgl., bestehend aus einer türflügelseitigen
Verriegelungseinrichtung mit Gehäuse und Riegel und einem türstockseitigen Schließblech,
wobei der Riegel in und außer Eingriff mit dem türstockseitigen Schließblech bringbar ist und das
auf einer Türflügelseitenfläche angeordnete Gehäuse auf einer zu dieser Türflügelseitenfläche senkrechten
Bolzenführung beweglich geführt und durch eine Schraubendruckfederung in der Umgebung der
Bolzenführung im Sinne der Abhebung von der Türflügelseitenfläche vorgespannt ist, um bei Öffnungsdruck
auf den Türflügel in Folge der dann auftretenden Querbelastung des vorgeschobenen
Riegels gegen die Federwirkung an die Türflügclseitenfläche angenähert zu werden und dabei einen
Kontakt im Stromkreis eines Alarmgebers auszulösen, gekennzeichnet durch die Kombination
folgender Merkmale:
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742462872 DE2462872C2 (de) | 1974-12-11 | 1974-12-11 | Alarmauslösende Verriegelungseinrichtung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742462872 DE2462872C2 (de) | 1974-12-11 | 1974-12-11 | Alarmauslösende Verriegelungseinrichtung |
DE19742458652 DE2458652C3 (de) | 1974-12-11 | 1974-12-11 | Elektrische Alarmvorrichtung für eine schließzylinderbetätigte Verriegelungsvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2462872C2 true DE2462872C2 (de) | 1984-01-26 |
Family
ID=25768096
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742462872 Expired DE2462872C2 (de) | 1974-12-11 | 1974-12-11 | Alarmauslösende Verriegelungseinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2462872C2 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1553557A1 (de) * | 1965-10-04 | 1969-06-19 | Gen Alarm Corp | Mit einer Alarmeinrichtung kombiniertes Kettenschloss |
DE1653997A1 (de) * | 1967-03-14 | 1971-04-15 | Gen Alarm Corp | Sperrschloss mit elektrischem Schalter |
-
1974
- 1974-12-11 DE DE19742462872 patent/DE2462872C2/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1553557A1 (de) * | 1965-10-04 | 1969-06-19 | Gen Alarm Corp | Mit einer Alarmeinrichtung kombiniertes Kettenschloss |
DE1653997A1 (de) * | 1967-03-14 | 1971-04-15 | Gen Alarm Corp | Sperrschloss mit elektrischem Schalter |
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Legal Events
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