DE3535344A1 - Schaltschloss - Google Patents

Schaltschloss

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DE3535344A1 DE19853535344 DE3535344A DE3535344A1 DE 3535344 A1 DE3535344 A1 DE 3535344A1 DE 19853535344 DE19853535344 DE 19853535344 DE 3535344 A DE3535344 A DE 3535344A DE 3535344 A1 DE3535344 A1 DE 3535344A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/18Locks or fastenings with special structural characteristics with arrangements independent of the locking mechanism for retaining the bolt or latch in the retracted position
    • E05B63/20Locks or fastenings with special structural characteristics with arrangements independent of the locking mechanism for retaining the bolt or latch in the retracted position released automatically when the wing is closed
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing

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  • Structural Engineering (AREA)
  • Patch Boards (AREA)
  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Schaltschloß für eine Treib­ stange in ein- oder zweiflügeligen Feuerschutztüren, wo­ bei die Treibstange von einer Feder in Ausfahrstellung ge­ drückt wird, - bestehend aus einem Gehäuse und einer Hilfsfalle, die mit einem im Gehäuse parallel zur Treib­ stange geführten Hilfsfallenschaft einen im wesentlichen orthogonal zur Treibstange beweglichen Sperriegel beauf­ schlagt, der in Richtung auf die Treibstange federbelastet ist und bei eingefahrener Treibstange eine an der Treib­ stange verstellbar befestigte Raste überfaßt.
Ein derartiges Schaltschloß soll die Treibstange der Tür in Einfahrstellung halten, nachdem ein Türgriff oder der­ gleichen gedrückt und die Tür geöffnet worden ist. Die Treibstange soll selbsttätig wieder in ihre Ausfahrstellung zurückkehren, wenn die Tür geschlossen wird und dabei die Hilfsfalle vom Türrahmen oder einem damit verbundenen Bau­ teil in das Gehäuse gedrückt wird. Bei einem bekannten Schaltschloß der eingangs beschriebenen Gattung (DE-PS 26 11 359) ist das Gehäuse des Schaltschlosses neben der Treibstange angeordnet. An der Treibstange ist ein Befe­ stigungsklotz angeordnet, der eine Zahnstange trägt, die sich parallel zur Treibstange in das Gehäuse erstreckt. Der Hilfsfallenschaft beaufschlagt einen Winkelhebel, der seinerseits den Sperriegel betätigt. Der Sperriegel kann die Zahnstange und damit die Treibstange in unter­ schiedlichen Positionen zwischen eingefahrener und ausge­ fahrener Stellung halten. Dieser Aufbau des bekannten Schaltschlosses erfordert verhältnismäßig viel Platz und Bauteile, deren Bearbeitung und Lagerung im Gehäuse auf­ wendig ist. Das gilt auch dann, wenn ein solches Schalt­ schloß die Treibstange lediglich in eingefahrener Stel­ lung und nicht in Zwischenstellungen halten soll.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Schaltschloß der eingangs beschriebenen Gattung anzugeben, mit dem die Treibstange le­ diglich in eingefahrener Stellung gehalten wird und das sich durch kompakte Bauweise und einfache Bauteile auszeichnet.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Treibstange durch das Gehäuse geführt ist, daß die Raste als Vorsprung einer die Treibstange umgebenden Hülse ausgebildet ist und daß der Sperriegel eine Kante aufweist, an der eine Anlaufschräge des Hilfsfallenschaftes angreift, die bei Betätigung der Hilfs­ falle den Sperriegel gegen die Wirkung seiner Feder ver­ schiebt.
Bei diesem Schaltschloß sind alle funktionswichtigen Bautei­ le auf engstem Raum konzentriert. Die Raste ist praktisch unmittelbar an der durch das Gehäuse geführten Treibstange angeordnet. Die Umsetzung der Bewegung des Hilfsfallenschaf­ tes in die Bewegung des Sperriegels erfolgt direkt über die Anlaufschräge, also ohne zwischengeschaltete Bauteile. Da­ mit lassen sich die Abmessungen des Schaltschlosses bzw. sei­ nes Gehäuses wesentlich verringern, ohne daß die Funktions­ fähigkeit und Betriebssicherheit darunter leiden.
Alle innerhalb des Schaltschlosses auftretenden Kräfte kön­ nen auf kurzem Wege abgefangen werden. Das gilt insbesonde­ re dann, wenn der Sperriegel ein plattenförmiges Bauteil ist, dessen Längsseiten in Schlitzen der gegenüberliegenden Gehäusewandungen gehalten und geführt sind, und wenn dieses Bauteil eine Öffnung mit einem von der Anlaufschräge beauf­ schlagten Rand aufweist. Damit werden die von der Hilfsfal­ le senkrecht auf den Sperriegel ausgeübten Kräfte unmittel­ bar in die Gehäusewandungen eingeleitet.
Kräfte, die bei Betätigen der Hilfsfalle von der Anlauf­ schräge auf den Hilfsfallenschaft zurückwirken, lassen sich auf kurzem Wege abfangen, wenn der Hilfsfallenschaft in ei­ ner Gehäusetraverse geführt ist. In Kombination dazu kann der Hilfsfallenschaft im Übergangsbereich zur Hilfsfalle ei­ nen Bund aufweisen, wobei zwischen Bund und Gehäusetraverse eine Feder angeordnet ist, die die Hilfsfalle in ihre ausge­ fahrene Stellung drückt. Zur Begrenzung des Ausfahrweges der Hilfsfalle kann der Hilfsfallenschaft im Anschluß an die An­ lautschräge einen die Öffnung des Sperriegels durchdringenden Zapfen aufweisen, der an seinem Ende eine Sicherungsscheibe als Anschlag für die Ausfahrbewegung der Hilfsfalle trägt. Diese Sicherungsscheibe liegt bei ausgefahrener Hilfsfalle an der Unterseite des an den Gehäusewandungen abgestützten Sperriegels an.
Dieses Schaltschloß läßt sich auf einfache Weise auch den unterschiedlichen Gegebenheiten anpassen, insbesondere im Hinblick auf die Position der ausgefahrenen Hilfsfalle und der ausgefahrenen Treibstange. Dazu ist es vorteilhaft, wenn der Hilfsfallenschaft zylindrisch ist und jenseits des Bun­ des einen Gewindezapfen aufweist, auf den die drehfest im Gehäuse und/oder einer Stulpschiene geführte Hilfsfalle mit einer Gewindebohrung aufgedreht ist. Durch Verdrehen des Ge­ windezapfens mit dem zylindrischen Hilfsfallenschaft in der drehfest gehaltenen Hilfsfalle kann der Abstand, um den die Hilfsfalle die Tür überragt, eingestellt werden. Das ist auf einfache Weise dann möglich, wenn die Gewindebohrung der Hilfsfalle durchgehend ist und der Gewindezapfen an seiner freien Stirnseite für den Ansatz eines Werkzeuges profiliert ist. Dann kann die Verstellung von außen erfolgen.
Zweckmäßig sollte auch die Hülse der Treibstange auf gegen­ überliegenden Seiten Vorsprünge aufweisen und damit in Schlitzen der Gehäusewandungen geführt sein. Gleichzeitig ist damit auch die Treibstange geführt. Zur Einstellung der Hülse längs der Treibstange kann die Hülse mit einer hochfesten Schraube befestigt sein, die in einer sich unter einem spit­ zen Winkel zur Treibstange erstreckenden Gewindebohrung ge­ führt ist. Selbst wenn die Schraube mit nur verhältnismäßig geringem Drehmoment angezogen wird, ist die Hülse fest und unverrückbar auf der Treibstange gehalten, weil sich die Ge­ windegänge der Schraube gleichsam in die Oberfläche der Treibstange eingraben.
Auch die Verstellung der Hülse auf der Treibstange kann von außen erfolgen, wenn am Gehäuse und/oder einer Stulpschiene in der Flucht der Gewindebohrung der Hülse eine Durchgangs­ öffnung für ein Werkzeug vorgesehen ist.
Im folgenden wird ein in der Zeichnung dargestelltes Ausfüh­ rungsbeispiel der Erfindung erläutert; es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung das Schaltschloß bei eingefahrener Treibstange,
Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 bei ausgefahrener Treib­ stange.
Das dargestellte Schaltschloß ist für eine Tür bestimmt, von der lediglich ein Teil einer Stulpschie­ ne 1 angedeutet ist. Unter der Stulpschiene 1 ist ein kasten­ artiges Gehäuse 2 befestigt. Durch das Gehäuse 2 sowie durch eine zugeordnete Öffnung 4 in der Stulpschiene 1 erstreckt sich eine Treibstange 3. Die Treibstange steht unter der Wirkung einer nicht dargestellten Feder, die sie in ihre ausgefahrene Stellung (Fig. 2) zu drücken sucht.
Auf der Treibstange 3 ist eine Hülse 6 befestigt, die mit einer zugeordneten Bohrung auf die Treibstange 3 aufgescho­ ben ist. Die äußere Form der Hülse 6 entspricht etwa der eines Quaders, so daß die Hülse 6 mit zwei zueinander paral­ lelen Seiten zwischen den einander gegenüberliegenden Wandun­ gen des Gehäuses geführt ist. Zusätzlich weist die Hülse 6 auf den den benachbarten Gehäusewandungen zugeordneten Sei­ ten nicht dargestellte Vorsprünge auf, die in Schlitzen 7 der Gehäusewandungen geführt sind. Wie man der Zeichnung ent­ nimmt, erstrecken sich die Schlitze 7 parallel zur Treibstan­ ge 3.
Die Hülse weist unmittelbar neben ihrer die Treibstange 3 umfassenden Bohrung eine Gewindebohrung 8 für eine Befesti­ gungsschraube 9 auf. Die Gewindebohrung 8 erstreckt sich un­ ter einem spitzen Winkel zur Treibstange 3 bzw. zur Treib­ stangenachse und schneidet die die Treibstange 3 umfassende Bohrung, so daß die Gewindegänge der Befestigungsschraube 9 beim Andrehen der Befestigungsschraube sich gleichsam in die Oberfläche der Treibstange 3 eingraben und damit die Hül­ se 6 unverrückbar an der Treibstange 3 festlegen.
Zum Einstellen der relativen Position der Hülse 6 auf der Treibstange 3 kann ein Werkzeug 10, bei der dargestellten Ausführung ein Inbusschlüssel,durch eine Durchgangsöffnung 11 in das Gehäuse 2 eingeführt werden. Die Durchgangsöffnung 11 fluchtet bei der in Fig. 1 dargestellten Funktionsstellung mit der Gewindebohrung 8 bzw. der darin eingedrehten Befe­ stigungsschraube 9 aus gehärtetem Material.
Auf der gegenüberliegenden Seite besitzt die Hülse 3 einen Vorsprung als Raste 12 für einen im Gehäuse 2 verschieblich gelagerten Sperriegel 13. Der Sperriegel 13 ist ein plat­ tenförmiges Bauteil, dessen Längsseiten in Schlitzen 14 der gegenüberliegenden Gehäusewandungen gehalten und geführt sind. Der Sperriegel 13 besitzt eine durchgehende Öffnung 15.
Oberhalb des Sperriegels 13 ist eine Hilfsfalle 16 angeord­ net, die ein rechteckiges bis quadratisches Profil besitzt und sich durch eine zugeordnete Öffnung an der Gehäuseober­ seite bzw. der Stulpschiene 1 über den oberen Rand der Tür hinaus erstreckt. Die Hilfsfalle 16 besitzt eine durchge­ hende Gewindebohrung 17 und ist damit auf einen Gewindezap­ fen 18 aufgedreht, der Teil eines zylindrischen Hilfsfallen­ schaftes 19 ist. Zwischen dem Gewindezapfen 18 und dem Hilfs­ fallenschaft 19 befindet sich ein Bund 20, an dem sich eine den Hilfsfallenschaft 19 umgebende Schraubenfeder 21 abstützt, deren anderes Ende auf einer das Innere des Gehäuses 2 über­ brückenden Traverse 22 aufliegt. Die Traverse 22 besitzt eine Durchgangsöffnung 23 für den Hilfsfallenschaft, der über eine beim dargestellten Ausführungsbeispiel als Konus ausgebildete Anlaufschräge 24 in einen Zapfen 25 kleineren Durchmessers übergeht. Der Zapfen 25 erstreckt sich durch die Öffnung 15 des Sperriegels 13 und trägt an seinem un­ teren Ende eine Sicherungsscheibe 26, deren Durchmesser größer ist als der Durchmesser der Öffnung 15 und die als Anschlag für die Begrenzung des Ausfahrweges der Hilfsfalle 16 dient, wenn sie an der Unterseite des Sperriegels 13 an­ liegt.
Das dargestellte Schaltschloß funktioniert wie folgt. Bei der Funktionsstellung nach Fig. 1 befindet sich die Treib­ stange 3 in eingefahrener Stellung. Der Sperriegel 13, der unter der Wirkung einer Feder 27 steht, die ihn in Richtung auf die Treibstange 3 zu drücken sucht, ist in Richtung auf die Treibstange 3 vorgeschoben und überfaßt die Raste 12 der Hülse 6. Er blockiert damit die Ausfahrbewegung der Treib­ stange 3 und nimmt die auf die Treibstange 3 einwirkenden Federkräfte auf, die über die Ränder der Schlitze 14 unmit­ telbar in das Gehäuse bzw. in die Tür eingeleitet werden. Die Hilfsfalle 16 befindet sich in ausgefahrener Stellung.
Wird nunmehr die Tür geschlossen und gelangt die Hilfsfal­ le 16 in den Bereich einer Türzarge oder dergleichen, dann wird die Hilfsfalle 16 unter der Wirkung der dabei auf sie einwirkenden Kraft 28 in das Gehäuse 2 eingedrückt. Der an der Traverse 22 geführte Hilfsfallenschaft 19 sowie die daran anschließende Anlaufschräge 24 bewegen sich in glei­ cher Richtung, wobei die Anlaufschräge 24 auf den Rand der Öffnung 15 im Sperriegel 13 derart einwirkt, daß der Sperr­ riegel 13 von der Treibstange 3 wegbewegt wird. Die Raste 12 wird freigegeben und die Treibstange bewegt sich unter der Wirkung der Federkraft 5 in Ausfahrstellung.
Beim Öffnen der Tür wird die Treibstange 3 durch Betätigen eines Türgriffs oder dergleichen eingezogen, wobei sich die Raste 12 in Richtung auf den Sperriegel 13 bewegt. Sobald die Hilfsfalle 16 von Türzargenrahmen oder dergleichen frei ist, bewegt sich der Sperriegel 13 unter der Wirkung seiner Feder 27 in Richtung auf die Treibstange 3. Falls die Ra­ ste 12 bzw. die Hülse 6 noch nicht die Höhe des Sperriegels 13 erreicht hat, wird das der Treibstange 3 zugewandte Ende des Sperriegels 13 an einer Anlaufschräge 29 über die Hülse 6 geführt, bis es die Raste 12 überfassen kann, wie das in Fig. 1 dargestellt ist.
Zum Verstellen der Hülse 6 längs der Treibstange 3 kann mit einem Werkzeug 10, welches durch die Öffnung 11 in der Stulp­ platte bzw. der Gehäuseoberseite eingeführt ist, die Befe­ stigungsschraube 9 gelöst und nach Neueinstellung der Hülse 6 wieder angezogen werden. Zum Verstellen der Hilfsfalle 16 wird ein Werkzeug in die offene Gewindebohrung 17 eingeführt und auf die entsprechend profilierte freie Stirnseite des Gewindezapfens 18 aufgesetzt. Durch Drehen des Gewindezap­ fens 18 mit dem zylindrischen Hilfsfallenschaft 19 sowie An­ laufschräge 24 und Zapfen 25 kann die Höhe der drehfest in der Stulpplatte 1 geführten Hilfsfalle 16 eingestellt wer­ den.

Claims (8)

1. Schaltschloß für eine Treibstange in ein- oder zweiflügeligen Feuerschutztüren, wobei die Treibstange von einer Feder in Aus­ fahrstellung gedrückt wird, - bestehend aus einem Gehäuse und einer Hilfsfalle, die mit einem im Gehäuse parallel zur Treib­ stange geführten Hilfsfallenschaft einen im wesentlichen ortho­ gonal zur Treibstange beweglichen Sperriegel beaufschlagt, der in Richtung auf die Treibstange federbelastet ist und bei ein­ gefahrener Treibstange eine an der Treibstange verstellbar befestigte Raste überfaßt, dadurch gekennzeich­ net, daß die Treibstange durch das Gehäuse (2) geführt ist, daß die Raste (12) als Vorsprung einer die Treibstange (3) um­ gebenden Hülse (6) ausgebildet ist und daß der Sperriegel (13) eine Kante aufweist, an der eine Anlaufschräge (24) des Hilfs­ fallenschaftes (19) angreift, die bei Betätigung der Hilfsfalle (16) den Sperriegel (13) gegen die Wirkung seiner Feder (27) verschiebt.
2. Schaltschloß nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Sperriegel (13) ein plattenförmiges Bauteil ist, dessen Längsseiten in Schlitzen (14) der gegenüber­ liegenden Gehäusewandungen gehalten und geführt sind, und daß das Bauteil eine Öffnung (15) mit einem von der Anlaufschräge (24) beaufschlagten Rand aufweist.
3. Schaltschloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Hilfsfallenschaft (19) in ei­ ner Gehäusetraverse (22) geführt ist und im Übergangsbereich zur Hilfsfalle (16) einen Bund (20) aufweist, wobei zwischen Bund (20) und Gehäusetraverse (22) eine Feder (21) angeordnet ist, und daß der Hilfsfallenschaft (19) im Anschluß an die Anlauf­ schräge (24) einen die Öffnung (15) des Sperriegels (13) durch­ dringenden Zapfen (25) aufweist, der an seinem Ende eine Si­ cherungsscheibe (26) als Anschlag für die Ausfahrbewegung der Hilfsfalle (16) trägt.
4. Schaltschloß nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsfallenschaft (19) zylindrisch ist und jenseits des Bundes (20) einen Gewindezap­ fen (18) aufweist, auf den die drehfest im Gehäuse (2) und/oder einer Stulpschiene (1) geführte Hilfsfalle (16) mit einer Ge­ windebohrung (17) aufgedreht ist.
5. Schaltschloß nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebohrung (17) der Hilfsfalle (16) durchgehend ist und daß der Gewindezapfen (18) an seiner freien Stirnseite für den Ansatz eines Werkzeuges profiliert ist.
6. Schaltschloß nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (6) der Treibstange (3) auf gegenüberliegenden Seiten Vorsprünge aufweist und damit in Schlitzen (7) der Gehäusewandungen geführt ist.
7. Schaltschloß nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (6) mit einer Schraube hoher Festigkeit (9) befestigt ist, die in einer sich unter einem spitzen Winkel zur Treibstange (3) erstreckenden Gewindebohrung (8) geführt ist.
8. Schaltschloß nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (2) und/oder einer Stulpschiene (1) in der Flucht der Gewindebohrung (8) der Hül­ se (6) eine Durchgangsöffnung (11) für ein Werkzeug (10) vorge­ sehen ist.
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