DE3822286A1 - Treibriegel-schaltschloss, insbesondere fuer treibstangenverschluesse an tuer- od. dgl. -fluegeln - Google Patents
Treibriegel-schaltschloss, insbesondere fuer treibstangenverschluesse an tuer- od. dgl. -fluegelnInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Treibriegel-Schalt
schloß, insbesondere für Treibstangenverschlüsse an Tür- od.
dgl. -Flügeln, mit einem einen Schloßstulp mit einer darin
vorgesehenen Durchtrittsöffnung für den in Richtung seiner
ausgefahrenen Verriegelungsstellung federbelasteten Treibriegel
aufweisenden Schloßgehäuse, einer darin untergebrachten
federbelasteten Klemmplatte, die den Treibriegel mit einem
Klemmauge umgreift und ihn in beliebigen Einfahrstellungen zu
blockieren erlaubt, sowie mit einer den Schloßstulp gleichfalls
durchdringenden und unter Federkraft stehenden Schaltfalle, die
bei Auftreffen auf den Türrahmen einzudrücken ist und dabei die
Klemmplatte in ihre den Treibriegel freigebende Freigabestel
lung verschwenkt.
Treibriegel-Schaltschlösser obiger Art sind durch die
DE-PS 27 46 049 und DE-PS 29 12 881 bekannt. Sie werden üb
licherweise in den Standflügel zweiflügeliger Türen eingebaut,
z. B. entsprechend dem DE-GM 87 01 630, um sicherzustellen, daß
der unter Federkraft stehende Treibriegel bei geöffnetem Flügel
in seiner Entriegelungsstellung gehalten wird und erst in seine
Verriegelungsstellung ausfährt, nachdem der Standflügel seine
Schließlage erreicht hat. Dabei greift dann der Treibriegel mit
seinem äußeren Ende in das Schließloch eines am festen
Türrahmen vorhandenen Schließblechs ein, das zugleich auch als
Anschlag für die Schaltfalle dient. Besondere Bedeutung kommt
dabei der im Schloßgehäuse untergebrachten Klemmplatte zu, die
den Treibriegel nicht nur in seiner voll eingefahrenen Stellung
sondern ihn auch in beliebigen anderen Einfahrstellungen zu
blockieren erlaubt. Das ist deswegen wichtig, weil die
Treibriegelstangen bei z.B. großer Tür-Falzluft nicht immer
unbedingt vollständig eingefahren werden müssen. Die vorbe
schriebenen bekannten Schaltschlösser sind aber noch von
vergleichsweise sperriger Bauart, da sie ein herkömmlich als
rechteckiger Kasten ausgebildetes Schloßgehäuse besitzen, in
welchem der Treibriegel und die Schaltfalle mit Abstand
nebeneinander liegen und auch eine entsprechend lang ausge
bildete Klemmplatte erfordern. Der Einbau dieser bekannten
Schaltschlösser erfordert daher auch entsprechend große
Aussparungen im Türflügel, zumeist an der oberen Flügelecke,
was vor allem bei Rohrrahmentüren problematisch ist. Letztere
bestehen nämlich aus Rohrprofilen, die auf Gehrung geschnitten
und über besondere Eckverstärkungen miteinander verbunden sind.
Gerade hier aber muß das Treibriegel-Schaltschloß installiert
werden, was nicht nur mit Schwierigkeiten verbunden ist,
sondern auch eine entsprechende Schwächung gerade dieser
Eckverstärkung mitsichbringt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Treib
riegel-Schaltschloß der eingangs erwähnten Gattung dahingehend
zu verbessern und zu vervollkommnen, daß es von noch ein
facherer und auch platzsparenderer Bauart ist sowie wesentlich
leichter in Tür- od. dgl. -Flügeln montiert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch
gelöst, daß die Schaltfalle mit einer in ihrer Verschieberich
tung durchgehend verlaufenden Höhlung versehen ist, durch die
der Treibriegel hindurchzustecken ist. Durch diese koaxiale
Anordnung von Schaltfalle und Treibriegel kommt man zu einer
Kompaktbauweise des Schaltschlosses, die nicht nur seine
Herstellung sondern auch seinen Einbau außerordentlich
vereinfacht.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind das
Schloßgehäuse und die Schaltfalle hohlzylindrisch gestaltet und
zusammen mit der entsprechend ringförmig gestalteten Klemm
platte und einer sie beaufschlagenden Druckfeder konzentrisch
zu dem durch sie alle mittig hindurchzusteckenden Treibriegel
angeordnet. Die Schaltfalle kann dabei mit ihrem inneren
Stirnende unmittelbar an der federnd abgestützten Klemmplatte
anliegen, so daß sich eine besondere Schaltfallenfeder
erübrigt.
Damit die Schaltfalle bei ihrer hohlzylindrischen
Gestaltung beim Auftreffen auf das türrahmenseitig ange
schlagene Schließblech nicht etwa ebenso wie die Treibriegel
stange in dessen Schließloch einfahren kann, sind am äußeren
abgeschrägten Ende der Schaltfalle vorteilhaft seitlich
ausladende Stützflügel vorgesehen. Demzufolge kann auch die im
Schloßstulp vorhandene Durchtrittsöffnung eine dem Schalt
fallen-Profil und seinen Stützflügeln entsprechende Kontur
besitzen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die Schalt
falle über einen an ihr seitlich vorhandenen, in einen Längs
schlitz des Schloßgehäuses einspringenden und darin geführten
federnden Vorsprung im Schloßgehäuse schnappartig befestigt und
verdrehungssicher geführt werden. Die Schaltfalle kann dazu
vorteilhaft aus Spritzkunststoff bestehen.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in weiteren Unteran
sprüchen gekennzeichnet.
In der Zeichnung sind mehrere vorteilhafte Ausführungsbei
spiele von erfindungsgemäß gestalteten Treibriegel-Schalt
schlössern dargestellt. Dabei zeigen:
Fig. 1 und Fig. 2 eine erste Ausführungsform des Schalt
schlosses in der Türoffenstellung, und zwar in
teilweise geschnittener Vorderansicht und in der
Seitenansicht,
Fig. 3 und Fig. 4 das gleiche Schaltschloß in gleichen An
sichten jedoch bei geschlossenem Türflügel,
Fig. 5 die Draufsicht auf ein am Türrahmen anzubringendes
Schließblech mit darunter sitzendem Schaltschloß,
Fig. 6 eine Explosionsdarstellung des Schaltschlosses mit
zugehörigem, teilweise dargestelltem Treibriegel,
Fig. 7 und 8 weitere Schaltschloß-Ausführungsformen und
-Einbauweisen in jeweils senkrechtem Schnitt.
Das in den Fig. 1 bis 6 dargestellte Treibriegel-Schalt
schloß ist in der oberen Ecke eines Türflügels 1 eingebaut,
der mit einem Treibstangenverschluß etwa gemäß der DE-PS 27 46 049
versehen ist und von dem die den Treibriegel 2 bildende
Treibstange lediglich strichpunktiert angedeutet ist. Das
Schaltschloß besitzt ein mit dem Schloßstulp 3 verbundenes
Schloßgehäuse 4, das hohlzylindrisch gestaltet ist. Das
Schloßgehäuse 4 kann vorteilhaft aus entsprechend gerolltem
Stahlblech bestehen, das mit dem z. B. aus Stanzblech bestehen
den Stulp 3 verbunden, z. B. verschweißt, verlötet oder auch
vernietet ist.
Im zylindrischen Schloßgehäuse 4 sind die entsprechend
zylindrisch gestaltete Schaltfalle 5, die im wesentlichen
ringförmig gestaltete Klemmplatte 6 und die Klemmplatten-Druck
feder 7 untergebracht. Die Schaltfalle 5 ist mit einer in ihrer
Verschieberichtung durchgehend verlaufenden Höhlung 5′
versehen, durch die der Treibriegel 2 hindurchzustecken ist
bzw. die er in Einbaustellung axial verschieblich durchdringt.
Somit wird der Riegel 2 von der Schaltfalle 5, der Klemmplatte
6 und auch der Druckfeder 7 sowie insgesamt auch von dem
Schloßgehäuse 4 eng konzentrisch umhüllt, wodurch sich eine
außerordentlich raumsparende Bauweise für das Schaltschloß
ergibt.
Die ringförmige Klemmplatte 6 ist an ihrem Außenumfang mit
Führungsnocken 6′ versehen, über die sie in im zylindrischen
Schloßgehäuse 4 vorhandenen Längsschlitzen 4′ verdrehungssicher
geführt ist. Die an ihr angreifende Schraubendruckfeder 7
stützt sich an ihrem unteren Ende an aus dem Schloßgehäuse 4
nach innen herausgebogenen Stützlappen 4′′ ab. Sie ist
bestrebt, die Klemmplatte 6 über den abgewinkelten Führungs
nocken 6′ in ihre in Fig. 1 dargestellte verkantete Sperrstel
lung zu drücken, in der sie mit ihrem den Treibriegel 2
umgreifenden Klemmauge 6′′ den Treibriegel in jeder beliebigen
Einfahrstellung zu blockieren erlaubt. Dabei stützt sich die
Klemmplatte 6 mit ihrem in Fig. 1 links dargestellten Führungs
nocken 6′′′ an dem am Schloßgehäuse 4 vorhandenen, den
zugehörigen Längsschlitz 4′ begrenzenden Anschlag 4′′′ ab.
Die hohlzylindrisch gestaltete Schaltfalle 5 besteht vor
teilhaft aus Spritzkunststoff, wenngleich sie grundsätzlich auch
aus anderem Werkstoff, z. B. aus Druckguß, Feinguß oder Sinter
metall bestehen kann. Um ihren Einbau in das Schloßgehäuse 4 so
einfach wie möglich zu gestalten, ist sie mit einem seitlich
angeordneten federnden Vorsprung 5′′ versehen, der beim
Einsetzen der Schaltfalle 5 in das Schloßgehäuse 4 in den
oberen Abschniitt 4 IV des einen Längsschlitzes 4′ schnappartig
einspringt und dadurch die Falle 5 sowohl verdrehungssicher im
Schloßgehäuse 4 führt, als auch im Zusammenwirken mit dem vom
federnden Vorsprung 5′′ hintergriffenen Anschlag 3′ am
Schloßstulp 3 die Ausfahrbewegung der Schaltfalle 5 begrenzt.
Im Schloßstulp 3 ist eine dem Innendurchmesser des Schloßge
häuses 4 im wesentlichen entsprechende Durchtrittsöffnung 3′′
für die Schaltfalle 5 und den sie durchsetzenden Treibriegel 2
vorhanden. Am äußeren mit einer entsprechenden Schrägfläche
5′′′ versehenen Ende ist die Falle 5 mit beidseitig ausladenden
Stützflügeln 5 IV versehen. Sie verhindern, daß die Schaltfalle
5 in der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Schließstellung des
Türflügels 1 etwa auch in die Schließöffnung 8′ des am festen
Rahmen 9 angeordneten Schließblechs 8 einfährt. Damit die
Schaltfalle 5 bei z. B. enger Tür-Falzluft vollständig in den
Schloßstulp 3 einfahren kann, ist die in letzterem vorhandene
Durchtrittsöffnung 3′′ vorteilhaft so konturiert, daß sie dem
Schaltfallen-Profil nebst den an der Schaltfalle vorhandenen
Stützflügeln 5 IV entspricht.
Der in Fig. 6 unten teilweise dargestellte Treibriegel
besteht vorteilhaft aus Stahlrohr 2′, in dessen oberes, durch
das Schaltschloß und dessen Klemmplatte 6 zu blockierendes Ende
der vorzugsweise aus gehärtetem Stahl bestehende Bolzen 2′′
eingesteckt ist. Durch den am äußeren Ende vorhandenen Konus
2′′′ wird das Einlaufen des Treibriegels in die Schließblech
öffnung 8′ erleichtert.
Die Fig. 6 veranschaulicht auch die einfache Montage der
einzelnen Schaltschloßelemente. Zunächst wird die Druckfeder 7
in das Schloßgehäuse 4 eingelegt, wobei sie sich mit ihrem
unteren Ende an den Stützlappen 4′′ abstützt. Sodann wird die
Klemmplatte 6 durch den im Schloßgehäuse 4 vorhandenen, sich
etwa über dessen halbe Breite erstreckenden Querschlitz 4 V in
der dargestellten Pfeilrichtung radial eingeschoben, bis der
Führungsnocken 6′′′ unter den Begrenzungsanschlag 4′′′ gelangt.
Danach wird dann die Schaltfalle 5 in das Schloßgehäuse 4
eingesteckt, und zwar so weit, bis sie mit ihrem federnden
Vorsprung 5′′ hinter den am Schloßstulp 3 vorhandenen Anschlag
3′ einspringt, also auch in den oberen Teil 4 IV des in Fig.
rechts vorhandenen Längsschlitzes 4′. In dieser Form kann das
Schaltschloß in eine im Türflügel einfach anzubringende Bohrung
eingesetzt und dann auch erst die Treibriegelstange 2 instal
liert werden. Durch die zylindrische Kompaktbauweise des
Schaltschlosses, dessen Schloßgehäuse einen unter 19 mm
liegenden Außendurchmesser besitzen kann, erfordert der Einbau
dieses Schaltschlosses nur eine Bohrung mit einem Durchmesser
von 20 mm. Ein weiterer wesentlicher Vorteil dieses engbauenden
Treibriegel-Schaltschlosses besteht darin, daß seine Klemm
platte 6 nur geringe Rückfederungen der Treibriegelstange 2
zuläßt. Dadurch ist auch der zum Lösen der Klemmplatte
notwendige Eindrückhub der Schaltfalle gegenüber der früheren
Bauart wesentlich kürzer geworden. Das wiederum erlaubt es
auch, auf die in der DE-PS 29 12 881 beschriebene Verstellbar
keit der Schaltfalle verzichten zu können, zumal der nutzbare
Fallenhub auch dadurch vergrößert worden ist, daß die Klemm
platte bei der Einwärtsbewegung in Öffnungsrichtung gegen
keinen Anschlag mehr trifft.
Die Fig. 7 und 8 zeigen, wie das neue Schaltschloß auch zu
einer eigenständigen Funktionseinheit erweitert, also mit einem
eigenen integrierten Treibriegel 2 versehen werden kann. Dabei
ist in beiden Fällen das Schloßgehäuse 4 innen mit einem
koaxial zu ihm liegenden Gehäusefortsatz 10 versehen, in
welchem die den Treibriegel 2 in seine dargestellte, ausge
fahrene Verriegelungsstellung zu drücken suchende Feder 11
untergebracht ist, die mit ihrem oberen Ende an der Treibstange
2, beispielsweise an deren Knebel 12, angreift und mit ihrem
anderen unteren Ende auf dem die Durchtrittsöffnung 10′ für den
Treibriegel 2 begrenzenden Gehäuserand 10′′ abgestützt ist.
Im Falle der Fig. 7 kann der Riegel 2 durch ein als Be
tätigungskraftangriff dienendes mechanisches Zugverbindungs
mittel, z. B. einen Seil- oder Kettenzug 13 gegen die Wirkung
seiner Feder 11 eingefahren werden, beispielsweise über eine am
anderen nicht dargestellten Ende des Zugseils 13 angreifende
Betätigungshandhabe, z. B. einen Drücker od. dgl.
Im Falle der Fig. 8 ist als Betätigungskraftangriff
anstelle der manuellen Zugverbindung zur Freigabe des Türflü
gels ein den Treibriegel 2 umgreifender Elektromagnet 14 am
Gehäusefortsatz 10 angebracht, der bei Stromdurchfluß seiner
Spulenwicklung den Treibriegel 2 in seine den Türflügel 1
freigebende Einfahrstellung zu ziehen vermag. Im einen wie im
anderen Falle kann der Gehäusefortsatz 10 einfach mit in die
unteren Enden der Längsschlitze 4′ am Schloßgehäuse ein
schnappenden Haltebügeln od. dgl. befestigt sein. Es versteht
sich aber, daß auch andere Verbindungsmöglichkeiten zwischen
den beiden Gehäuseteilen möglich sind, insbesondere auch eine
einteilige Ausbildung von Schloßgehäuse 4 und Fortsatz 10.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung sind mancherlei Ab
wandlungen möglich. Insbesondere versteht es sich auch, daß das
neue Treibriegel-Schaltschloß nicht nur mit einem im Stand
flügel von zweiflügeligen Türen untergebrachten Treibstangen-
Verschluß kombiniert zu werden braucht, sondern daß es ohne
weiteres auch in einflügelige Türen oder auch in Schiebetüren
und dgl. Türflügel einzubauen ist.
Claims (14)
1. Treibriegel-Schaltschloß, insbesondere für Treibstangen
verschlüsse an Tür- od. dgl. -Flügeln, mit einem einen
Schloßstulp (3) mit einer darin vorgesehenen Durchtritts
öffnung (3′′) für den in Richtung seiner ausgefahrenen
Verriegelungsstellung federbelasteten Treibriegel (2)
aufweisenden Schloßgehäuse (4), einer darin untergebrach
ten federbelasteten Klemmplatte (6), die den Treibriegel
(2) mit einem Klemmauge (6′′) umgreift und ihn in
beliebigen Einfahrstellungen zu blockieren erlaubt, sowie
mit einer den Schloßstulp (3) gleichfalls durchdringenden
und unter Federkraft stehenden Schaltfalle (5), die bei
Auftreffen auf den Türrahmen einzudrücken ist und dabei
die Klemmplatte (6) in ihre den Treibriegel (2) freigeben
de Freigabestellung verschwenkt, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schaltfalle (5) mit einer
in ihrer Verschieberichtung durchgehend verlaufenden
Höhlung (5′) versehen ist, durch die der Treibriegel (2)
hindurchzustecken ist.
2. Treibriegel-Schaltschloß nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schloßgehäuse (4) und
die Schaltfalle (5) hohlzylindrisch gestaltet sind und
zusammen mit der entsprechend ringförmig gestalteten
Klemmplatte (6) und einer sie beaufschlagenden Druckfeder
(7) konzentrisch zu dem durch sie alle mittig hindurchzu
steckenden Treibriegel (2) angeordnet sind.
3. Treibriegel-Schaltschloß nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schaltfalle (5) mit
ihrem inneren Stirnende an der Klemmplatte (6) unmittelbar
anliegt.
4. Treibriegel-Schaltschloß nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die ringförmige Klemm
platte (6) mit an ihrem Außenumfang vorhandenen Führungs
nocken (6′, 6′′′) in im zylindrischen Schloßgehäuse (4)
vorhandenen Längsschlitzen (4′) verdrehungssicher geführt
ist.
5. Treibriegel-Schaltschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Schaltfalle (5) an ihrem äußeren, abgeschrägten Ende
(5′′′) mit seitlich ausladenden Stützflügeln (5 IV)
versehen ist.
6. Treibriegel-Schaltschloß nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die im Schloßstulp (3)
vorhandene Durchtrittsöffnung (3′′) eine dem Schaltfallen
profil und seinen Stützflügeln (5 IV) entsprechende Kontur
besitzt.
7. Treibriegel-Schaltschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Schaltfalle (5) über einen an ihr seitlich vorhandenen, in
einen Längsschlitz (4′) des Schloßgehäuses (4) einspringen
den und darin geführten federnden Vorsprung (5′′) im
Schloßgehäuse (4) schnappartig zu befestigen und verdre
hungssicher geführt ist.
8. Treibriegel-Schaltschloß nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schaltfalle (5) aus
Spritzkunststoff besteht.
9. Treibriegel-Schaltschloß nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die an der Klemmplatte
(6) angreifende Druckfeder (7) mit ihrem anderen Ende an
aus dem Schloßgehäuse (4) nach innen herausgebogenen
Stützlappen (4′′) abgestützt ist.
10. Treibriegel-Schaltschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Schloßgehäuse (4) aus entsprechend gerolltem Stahlblech
besteht, das mit dem Schloßstulp (3) verbunden ist.
11. Treibriegel-Schaltschloß nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß das
Schloßgehäuse (4) unten mit einem koaxial zu ihm liegenden
Gehäusefortsatz (10) versehen ist, in welchem die den
Treibriegel (2) in seine ausgefahrene Verriegelungsstel
lung zu drücken suchende Feder (11) untergebracht ist, und
daß weiterhin am inneren Ende des den Gehäusefortsatz (10)
durchsetzenden Treibriegels (2) ein entgegen der Treib
riegel-Feder (11) wirkender Betätigungskraftangriff
vorhanden ist.
12. Treibriegel-Schaltschloß nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß als Betätigungskraftan
griff ein am Treibriegelende angreifendes mechanisches
Zugverbindungsmittel (13), z. B. ein Seil- oder Kettenzug
dient. (Fig. 7)
13. Treibriegel-Schaltschloß nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß als Betätigungskraftan
griff ein über das innere Treibriegelende greifender
Elektromagnet (14) dient. (Fig. 8)
14. Treibriegel-Schaltschloß nach einem der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß der
Treibriegel (2) aus Stahlrohr (2′) besteht, in dessen
äußeres Ende ein sich konisch verjüngender Stahlbolzen
(2′′) eingesteckt ist. (Fig. 6)
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Applications Claiming Priority (1)
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DE8989111848T Expired - Lifetime DE58903635D1 (de) | 1988-07-01 | 1989-06-29 | Treibriegel-schaltschloss, insbesondere fuer treibstangenverschluesse an tuer- od.dgl.-fluegeln. |
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