DE2746049A1 - Treibstangenverschluss, insbesondere fuer zweifluegelige feurschutztueren - Google Patents

Treibstangenverschluss, insbesondere fuer zweifluegelige feurschutztueren

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DE2746049A1
DE2746049A1 DE19772746049 DE2746049A DE2746049A1 DE 2746049 A1 DE2746049 A1 DE 2746049A1 DE 19772746049 DE19772746049 DE 19772746049 DE 2746049 A DE2746049 A DE 2746049A DE 2746049 A1 DE2746049 A1 DE 2746049A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/10Locks or fastenings for special use for panic or emergency doors
    • E05B65/1006Locks or fastenings for special use for panic or emergency doors of the vertical rod type
    • E05B65/1013Trigger means for holding the bolt in the retracted position and releasing the bolt when the door is closed
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/18Locks or fastenings with special structural characteristics with arrangements independent of the locking mechanism for retaining the bolt or latch in the retracted position
    • E05B63/20Locks or fastenings with special structural characteristics with arrangements independent of the locking mechanism for retaining the bolt or latch in the retracted position released automatically when the wing is closed

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Special Wing (AREA)

Description

  • "Treibstangenverschluß, insbesondere für zweiflügelige
  • Feuerschutztüren" (Zusatz zu P 26 11 359.7) Gegenstand der Hauptpatentanmeldung P 26 11 359.7-22 ist ein Treibstangenverschluß, insbesondere für den Standflügel von zweiflügeligen Feuerschutztüren mit einfach oder doppelt wirkender Panikfunktion, mit zwei gegenläufig verstellbar gekuppelten, durch einen Betätigungsgriff zu verschiebenden Treibstangen, die unter Wirkung einer sie in Ausfahrstellung zu drücken suchenden Feder stehen und deren äußerte Enden beim Schließen des Türflügels selbsttätig in eine ober- und unterhalb davon ortsfest angeordnete Schließöffnung einfahren, und mit einer die Treibstangen bei geöffnetem Türflügel in ihrer eingefahrenen Stellung haltenden, sie dagegen in der Schließstellung des Flügels für ihre Ausfahrbewegung freigebenden Sperreinrichtung, die mit einem die eine Treibstange zu blockieren erlaubenden Sperrglied sowie einer letzteres steuernden Hilfsfalle versehen ist, die durch in der SchlieB-stellung des Flügels erfolgende Beaufschlagung durch eine flugelfremd angeordnete Auslöseplatte das Sperrglied in seine Freigabestellung drückt. Ein solcher Treibstangenverschluß zeichnet sich gegenüber anderen bekannten Treibstangenverschlüssen vor allem dadurch aus, daß die Treibstangen in der Offenstellung des Türflügels nicht über das Flugelprofil hinausragen, und die dennoch beim Schließen des Flügels selbsttätig in die ortsfest angeordneten oberen und unteren Schließöffnungen einfahren.
  • Auch eine besondere Turrahmen-Bodenleiste ist dazu nicht erforderlich.
  • Beim Gegenstand der Hauptanmeldung besteht das Sperrglied aus einem mit der Hilfsfalle über einen Winkelhebel verbundenen Sperriegel, der unter Wirkung einer Feder steht, die ihn in Eingriff mit einer an der Treibstange nachstellbar angebrachten und zu ihr parallel verlaufenden Zahnstange zu halten sucht. Die an der Zahnstange und am Eingriffsende des Sperriegels vorhandene Verzahnung ist so abgeschrägt, daß die Treibstange bei in Eingriff stehendem Sperriegel gegen weiteres Einfahren nicht blockiert ist. Eine derart beschaffene Sperreinrichtung ist aber baulich und fertigungsmäßig noch verhältnismäßig aufwendig und auch vergleichsweise schwierig zu montieren. Darüberhinaus bedingt die Sperrverzahnung, daß die Treibstangen nur stufenweise zu blockieren sind. Dabei kann es auch vorkommen, daß die Treibstangen nach ihrem zum Türflügelöffnen hinreichenden Einfahren unter dem Einfluß der Treibstangenfeder um ein der Sperrverzahnungsteilung entsprechendes Stück wieder aus dem Flügel herausfahren, mithin hier vorstehen und beim erneuten Schließen des Flügels beschädigt werden können. Weiterhin erfordert diese Sperreinrichtung einen erheblichen Platzbedarf und auch eine sorgfältige Justierung der an der Treibstange vorhandenen Zahnstange, die wiederum eine besondere Montageöffnung und Verstiftung im Türfalz erfordert.
  • Der Zusatzerfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die beim Treibstangenverschluß nach der Hauptanmeldung vorhandene Sperreinrichtung in baulicher wie montagemäßiger und auch in funktionstechnischer Hinsicht wesentlich zu verbessern und zu vereinfachen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Sperrglied als mit einem die Treibstange unmittelbar umgreifenden Klemmauge versehene Klemmplatte ausgebildet ist, die durch eine an ihr angreifende Haltefeder in einer die Treibstange festklemmenden, verkanteten Klemmlage zu halten und aus dieser durch die einzudrückende Hilfsfalle in eine die Treibstange freigebende Freilage zu kippen ist. Durch die unmittelbar an der Treibstange angreifende Klemmplatte wird eine einfache und gedrängte Bauart sowie eine stufenlose Blockierung der Treibstangen erreicht.
  • Sie können durch die Klemmplatte in jeder beliebigen Stellung, also stufenlos, gegen Ausfahren blockiert werden, wohingegen sie in ihrer umgekehrten Einfahrrichtung durch die Klemmplatte nicht blockiert sind.
  • Vorteilhaft sind die Klemmplatte, ihre Haltefeder und die Hilfsfalle in einem mit einer die obere freie Flügelecke umgreifenden, abgewinkelten Stulpschiene verbundenen Gehäuse untergebracht, durch die die Treibstange hindurchgefuhrt ist. Zweckmäßig ist dabei die Klemmplatte an ihrem der Flhgelõffnungsseite zugewandten Ende an einem das Gehäuse durchsetzenden Dorn kippbeweglich abgestützt, während sie an ihrem gegenhberliegenden Ende eine Bohrung fur den hier mit hinreichend radialem Bewegungsspiel hindurchgeführten Schaft der Hilfsfalle aufweist, auf dem sich die gehäuseseitig abgestützte, zugleich als Fallenfeder dienende Haltefeder befindet, die von unten gegen das betreffende Klemmplattenende und dieses wiederum gegen eine an der Hilfsfalle vorhandene Anlageschulter drückt.
  • Hierdurch kommt man zu einer sehr gedrängten Bauart der Sperreinrichtung, die auch ihren Einbau in schmale Türholme bzw. Rohrrahmenprofile ermöglicht.
  • Um den Treibstangenverschluß bzw. seine Sperreinrichtung wahlweise für rechts und links anschlagende Türflügel verwenden zu können, ist die Hilfsfalle vorteilhaft als Rollfalle ausgebildet und mit einem die Rolle tragenden Gabelkopf versehen, der in einem entsprechend mehrkantigen Durchbruch der Stulpschiene verdrehungsfrei geführt ist und mit seiner Unterseit die Anlageschulter fur die Klemmplatte bildet.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Zusatzerfindung seien anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben. Darin zeigt Fig. 1 eine Vorderansicht auf die an der oberen rechten Ecke eines Standflügels zu montierende Sperreinrichtung bei teilweise abgenommener Gehäusedecke und in Klemmlage befindlicher Klemmplatte Fig. 2 eine Seitenansicht der Sperreinrichtung in Richtung des Pfeiles II der Fig. 1 mit aufgeschraubter Gehäusedecke, Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Vorderansicht, jedoch bei in Freilage befindlicher Klemmplatte und Fig. 4 die zugehörige Seitenansicht in Richtung des Pfeiles IV der Fig. 3 Die abgebildete, zu einem nicht weiter dargestellten am Standflügel einer zweiflügeligen Feuerschutztür anzubringenden Treibstangenverschluß gehörige Sperreinrichtung ist in einem Gehäuse 1 untergebracht, dessen Gehäuseblech 2 über die abgewinkelten Lappen 2' mit der an der oberen freien Flügelecke über Schraubbefestigungslöcher 3 anzubringenden, abgewinkelten Stulpschiene 4 fest verbunden, beispielsweise punktverschweißt ist. Die U-förmig ausgebildete Gehäusedecke 5 ist über die Schrauben 6 und die mit entsprechendem Innengewinde versehenen, im Gehäuseblech 2 vernieteten Dorne 7 in entsprechendem Abstand zum Gehãuseblech 2 befestigt.
  • Die im Gehäuse 1 untergebrachte Sperreinrichtung besteht im wesentlichen aus der Klemmplatte 8 und der Hilfsfalle 9 sowie der zugleich als Fallenfeder dienenden Haltefeder 10.
  • Die Klemmplatte 8 ist an ihrem der Flügelöffnungsseite zugewandten Ende an einem das Gehäuse 1 durchsetzenden, im Gehäuseblech 2 befestigten Dorn 11 kippbeweglich abgestützt.
  • Sie besitzt ein Klemmauge 8', mit dem sie die strichpunktiert dargestellte Treibstange 12 unmittelbar umgreift. An ihrem anderen Ende weist die Klemplatte 8 eine Bohrung 8'' für den hier mit hinreichend radialem Bewegungsspiel hindurchgeführten Schaft 9' der Hilfsfalle 9 auf. Auf diesem Schaft 9' befindet sich die als Schraubendruckfeder ausgebildete Haltefeder 10, die von unten gegen das betreffende Klemmplattenende und dieses wiederum gegen die an der Hilfsfalle 9 vorhandene Anlageschulter 9'' drückt, die im vorliegenden Fall von der Unterseite des Gabelkopfes 9''' der mit einer entsprechenden Rolle 13 versehenen Hilfsfalle gebildet wird. Der Gabelkopf 9''' ist in einem entsprechend mehrkantig ausgebildeten Durchbruch der Stulpschiene 4 verdrehungsfrei geführt. Die Halte- bzw. Fallenfeder 10 ist unten auf einer auf zwei Gehäusedornen 14 lose aufliegenden Federplatte 15 abgestützt, durch deren entsprechend gelegene Bohrung 15' der Hilfsfallenschaft 9' nach unten verschieblich hindurchgeführt ist. An seinem nach unten herausragenden Ende 9IV ist im Hilfsfallenschaft ein Querstift 16 angeordnet, der mit seinen beiden Enden in im Gehäuseblech 2 und in der Gehäusedecke 5 deckungsgleich gegenüberliegend angeordneten, senkrecht verlaufenden Langlöchern 17 geführt ist. Schließlich sind im Gehäuseblech 2 und in der Gehäusedecke 5 noch zwei gleichfalls deckungsgleich gegenüberliegende, trapezförmige Aussparungen 18 vorhanden, in die an der Klemmplatte 8 vorhandene seitliche Führungsvorsprünge greifen.
  • In der in Fig. 1 dargestellten, der Öffnungsstellung des Türflügels entsprechenden Lage wird die Klemmplatte 8 durch die Halte- bzw. Fallenfeder 10 in ihrer verkanteten Schrãg-bzw. Klemmlage gehalten, in der sie mit ihrem entsprechend dimensionierten Klemmauge 8' die Treibstange 12 in der eingefahrenen Stellung blockiert, in der also das äußere Treibstangenende 12' nicht über das Flügelprofil hinausragt.
  • Die Rollfalle 9 befindet sich dabei in ihrer ausgefahrenen Stellung. Sobald der Türflügel in seine Schließstellung gelangt, läuft die Fallenrolle 13 auf die Türrahmenzarge oder eine dort vorhandene Auslöseschiene auf, wodurch die Falle 9 eingedrückt und dadurch die Klemmplatte 8 entsprechend Fig. 3 in ihre horizontale Freigabelage gedrückt wird, in der die Klemmung der Treibstange 12 aufgehoben und dadurch letztere unter der Wirkung der sie ständig beaufgschlagenden Federkraft F in ihre Ausfahrstellung gedrückt wird. Das Treibstangenende 12' fährt in eine entsprechend gelegene Schließöffnung 19 in der oberen Türrahmenzarge 20 ein und verriegelt dadurch den Türflügel sicher. Sobald die Treibstangen 12 durch entsprechendes Bedienen des Betätigungsgriffs wieder eingefahren werden und der Türflügel geöffnet wird, gleitet die Fallenrolle 13 von der vorerwähnten Zarge oder Auslöseschiene ab, so daß die Falle 9 ausgerückt wird und dadurch die Klemmplatte 8 wieder in ihre verkantete Schräglage nach Fig. 1 gelangt, wodurch die Treibstange 12 in ihrer eingefahrenen Stellung sicher blockiert wird. In dieser blockierten Stellung können die Treibstangen gegebenenfalls zwar noch weiter eingefahren, nicht jedoch herausgefahren werden, so daß in der Offenstellung des Flügels Bodenbeschädigungen u.dgl. nicht eintreten können.
  • Die neue Sperreinrichtung für Treibstangenverschlüsse besitzt vor allem die folgenden Vorteile: Sie ermöglicht eine stufenlose Verriegelung bzw. Blockierung der Treibstangen, die bei großer Turfalzluft nicht unbedingt vollständig eingefahren werden mussen. Die Montage ist außerordentlich einfach, zumal dabei die Treibstange 12 lediglich durch den Stulp 4 und die Klemmplatte 8 der Sperreinrichtung hindurchgesteckt und in dem nicht dargestellten Treibstangenschloß eingeschraubt zu werden braucht. Dazu ist weder eine besondere Montageöffnung noch Justierung erforderlich. Die Sperreinrichtung erfordert nur geringen Raumbedarf und kann daher auch in schmale Türholm und Rohrrahmenprofile ab 25 mm Dornmaß eingebaut werden. Sie kann daruber hinaus wahlweise für Rechts- und Linksanschlag verwendet weren. Schließlich ist sie von äußerst einfacher Bauart, zumal sie grundsätzlich nur drei Funktionsteile, nämlich die Klemmplatte, die Hilfsfalle und die Halte- bzw.
  • Fallenfeder erfordert. So kann beispielsweise eine weitere bauliche Vereinfachung auch dadurch erreicht werden, daß an die Stelle der lose aufliegenden Federplatte 15 ein aus dem Gehäuseblech 2 abgewinkelter Stützlappen tritt.
  • L e e r s e i t e

Claims (6)

  1. Patentanspruche 1. ) Treibstangenverschluß, insbesondere fur den Standflügel von zweiflugeligen Feuerschutztüren mit einfach oder doppelt wirkender Panikfunktion, mit zwei gegenläufig verstellbar gekuppelten, durch einen Betätigungsgriff zu verschiebenden Treibstangen, die unter Wirkung einer sie in Ausfahrstellung zu drücken suchenden Feder stehen und deren äußere Enden beim Schließen des Türflügels selbsttätig in eine ober-und unterhalb davon ortsfest angeordnete Schließöffnung einfahren, und mit einer die Treibstangen bei geöffnetem Türflügel in ihrer eingefahrenen Stellung haltenden, sie dagegen in der Schließstellung des Flügels für ihre Ausfahrbewegung freigebenden Sperreinrichtung, die mit einem die eine Treibstange zu blockieren erlaubenden Sperrglied sowie einer letzteres steuernden Hilfsfalle versehen ist, die durch in der Schließstellung des Flügels erfolgende Beaufschlagung durch eine flugelfremd angeordnete Ausloseplatte das Sperrglied in seine Freigabestellung drückt, nach Patentanmeldung P 26 11 359.7, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß das Sperrglied als mit einem die Treibstange (12) unmittelbar umgreifenden Klemmauge (8') versehene Klemmplatte (8) ausgebildet ist, die durch eine an ihr angreifende Haltefeder (10) in einer die Treibstange (12) festklemmenden, verkanteten Klemmlage zu halten und aus dieser durch die einzudruckende Hilfsfalle (9) in eine die Treibstange freigebende Freilage zu kippen ist.
  2. 2. Treibstangenverschluß nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Klemmplatte (8), ihre Haltefeder (10) und die Hilfsfalle (9) in einem mit einer die obere freie Flügelecke umgreifenden, abgewinkelten Stulpschiene (4) verbundenen Gehäuse (1) untergebracht sind, durch die die Treibstange (12) hindurchgeführt ist.
  3. 3. Treibstangenverschluß nach den Ansprüchen 1 und 2, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Klemmplatte (8) an ihrem der Flügeloffnungsseite zugewandten Ende an einem das Gehäuse (1) durchsetzenden Dorn (11) kippbeweglich abgestutzt ist und an ihrem gegenüberliegenden Ende eine Bohrung (8'') für den hier mit hinreichend radialem Bewegungsspiel hindurchgeführten Schaft (9') der Hilfsfalle (9) aufweist, auf dem sich die gehäuseseitig abgestützte, zugleich als Fallenfeder dienende Haltefeder (10) befindet, die von unten gegen das betreffende Klemmplattenende und dieses wiederum gegen eine an der Hilfsfalle (9) vorhandene Anlageschulter (9'') drückt.
  4. 4. Treibstangenverschluß nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Bilfsfalle (9) als Rollfalle ausgebildet und mit einem die Rolle (13) tragenden Gabelkopf (9''') versehen ist, der in einem entsprechend mehrkantigen Durchbruch der Stulpschiene (4) verdrehungsfrei geführt ist und mit seiner Unterseite die Anlageschulter (9'') für die Klemmplatte (8) bildet.
  5. 5. Treibstangenverschluß nach den Ansprüchen 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Gehäuse aus einem mit der abgewinkelten Stulpschiene (4) verschweißten Gehäuseblech (2) und einer damit über eingenietete Schraubgewindedorne (7) verbundenen Gehäusedecke (5) besteht, wobei im Gehäuseblech (2) und in der Gehäusedecke (5) deckungsgleich gegenüberliegende, trapezförmige Aussparungen (18) vorgesehen sind, in die an der Klemmplatte (8) vorhandene seitliche Führungsvorsprünge greifen.
  6. 6. Treibstangenverschluß nach den Ansprüchen 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Haltefeder (20) auf einer auf zwei Gehäusedornen (14) lose aufliegenden Federplatte (15) abgestützt ist, durch die der Hilfsfallenschaft (9') nach unten verschieblich hindurchgeführt ist, wobei in dem nach unten herausragenden Ende (9IV ) des Hilfsfallenschaftes (9') ein Querstift (16) angeordnet ist, der in im Gehäuseblech (2) und in der Gehäusedecke (5) deckungsgleich gegenüberliegend angeordneten, senkrecht verlaufenden Langlöchern (17) geführt ist.
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