DE8816841U1 - Treibriegel-Schaltschloß, insbesondere für Treibstangenverschlüsse an Tür- o.dgl. -Flügeln - Google Patents
Treibriegel-Schaltschloß, insbesondere für Treibstangenverschlüsse an Tür- o.dgl. -FlügelnInfo
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Description
Treibriegel·-? chal '-,schloß, insbesondere für TreibstangenverscJilflfse an Tür- od. dgl. -Flügeln
Die Erfindung bezieht sich auf ein Treibriegel-Schaltschloß, insbesondere für Treibstangenverschlüsse an Tüi- od.
dgl. -Flügeln, mit einem einen Schloßstulp mit einer darin vorgesehenen Durchtrittsöffnung für den in Richtung seiner
ausgefahrenen Verriegelungsstellung federbelasteten Treibriegel
aufweisenden Schloßgehäuse, einer darin untergebrachten '( federbelasteten Klemmplatte, die den Treibriegel mit einem
Klemmauge umgreift und ihn in beliebigen Einfahrstellungen zu
blockieren erlaubt, sowie mit einer den Schloßstulp gleichfalls durchdringenden und unter Federkraft stehenden Schaltfalle, die
bei Auftreffen auf den Türrahmen einzudrücken ist und dabei die Klemmplatte in ihre den Treibriegel freigebende Freigabestellung
verschwenkt.
Treibriegel-Schaltschlösser obiger Art sind durch die DE-PS 27 46 049 und DE-PS 29 12 86 bekannt. Sie werden üblicherweise
in den Standflügel zweiflügeliger Türen eingebaut, z. B. entsprechend dem DE-GM 87 01 630, um sicherzustellen, daß
der unter Federkraft stehende Treibriegel bei geöffnetem Flügel
in seiner Entriegelungsstellung gehalten wird und erst in seine Verriegelungsstellung ausfährt, nachdem der Standflügel seine
Schließlage erreicht hat. Dabei greift dann der Treibriegel mit seinem äußeren Ende in das Schließloch eines am festen
Türrahmen vorhandenen Schließblechs ein, das zugleich auch als Anschlag für die Schaltfalle dient. Besondere Bedeutung kommt
dabei der im Schloßgehäuse untergebrachten Klemmplatt;; zu, die den Treibriegel nicht nur in seiner voll eingefahrenen Stellung
sondern ihn auch in beliebigen anderen Einfahrstellungen zu
f blockieren erlaubt. Das ist deswegen wichtig, weil die
Treibriegelstangen bei z. B. großer Tür-Falzluft nicht immer unbedingt vollständig eingefahren werden müssen. Die vorbeschriebenen
bekannten Schaltschlösser sind aber noch von vergleichsweise sperriger Bauart, da sie ein herkömmlich als
rechteckiger Kasten ausgebildetes Schloßgehäuse besitzen, in welchem der Treibriegel und die Schaltfalle mit Abstand
nebeneinander liegen und auch eine entsprechend lang ausgebildete Klemmplatte erfordern. Der Einbau dieser bekannten
Schaltschlösser erfordert daher auch entsprechend große Aussparungen im Türflügel, zumeist an der oberen Flügelecke,
was vor allem bei I ^hrrahmentüren problematisch ist. Letztere
bestehen nämlich aus Rohrprofilen, die auf Gehrung geschnitten
V und Ober besondere Eckverstärkungen miteinander verbunden sind.
Gerade hier aber muß das Treibriegel-Schaltschloß installiert werden, was nicht nur mit Schwierigkeiten verbunden ist,
sondern auch eine entsprechende Schwächung gerade dieser Eckverstärkung mitsichbringt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Treibriegel-Schaltschioß
der eingangs erwähnten Gattung dahingehend zu verbessern und zu vervollkommnen, daß es von noch einfacherer
und auch platzsparenderer Bauart ist sowie wesentlich leichter in Tür- od. dgl. -Flügeln montiert '/erden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungegemäß im wesentlichen dadurch
«&ggr;«1 &Lgr;st., daß die Schaltfalle mit einer in ihrer Verschieberichtuny
durchgehend verlaufenden Höhlung versehen 1st, durch d 1 ·;
der Treibriegel hindurchzu&pgr; tockon 1st. Durch diese koaxiale
Anordnung von Schnltfalle und Treibriegel kommt man zu einer
Kompaktbauweise der, Schaltscluosscs, die nicht nur seine
nor U i. u 1.1 u iiy üoiiuoi &pgr; äiiCu B s i &pgr; &egr; &Ggr;&igr; fOir.büu su ß rr er ;3 er; 11 ic!;
&ngr; e r einfüclit .
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind das
:>c h loßgehau se uid die Schaltfalle hohl zy 1 indr i se h gestaltet und
zusammen mit der entsprechend ringförmig gestalteten Klemmplatte
und einer sie beaufschlagenden Druckfeder konzentrisch
zu dem durch sie alle mittig Ii i ndu r c h zu s teckenden Treibriegel
a&eegr;geordnet. Die Schaltfolie kann dabei mit ihrem inneren
Stirnende unmittelbar an der federnd abgestützten Klemmplatte anliegen, so daß sich eine besondere Schaltfallenfeder
erübrigt.
Däiiiiv. dif Schaltfolie bei ihrer hehl zylindrischen
Gestaltung beim Auftreffen auf das ^ürrahmenseitig angeschlagene
Schließblech nicht etwa ebenso wie die Treibriegelstange in dessen Schließloch einfahren kann, sind am äußeren
abgeschrägten Ende der Schaltfalle vorteilhaft seitlich
ausladende Stützflügel vorgesehen. Demzufolge kann auch die im Schloßstulp vorhandene Durchtrittsöffnung eine dem Schaltfallen-ProfÜ und seinen Stutzflügeln entsprechende Kontur
bes itzen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die Schaltfalle über einen an ihr seitlich vorhandenen/ in einen Längsschlitz des Schloßgehäuses einspringenden und darin geführten
federnden Vorsprung im Schloßgehäuse schnappartig befestigt und verdrehungssicher geführt werden. Die Schaltfalle kann dazu
vorteilhaft aus Spritzkunststoff bestehen.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in weiteren Unteransprüchen gekennzeichnet.
In der Zeichnung sind mehrere vorteilhafte Ausführunysbeispiele
von erfindungsgemäß gestalteten Treibriegel-Schaltschlössern
dargestellt. Dabei zeigen
Fig. 1 und Fig. 2 eine erste Ausführungsform des Schaltschlosses
in der Türoffenstell· ng, und zwar in
teilweise geschnittener Vorderansicht und in der Seitenansicht,
Fig. 3 und Fig. 4 das gleiche Schaltschloß in gleichen Ansichten jedoch bei geschlossenem Türflügel,
Fig. 5 die Draufsicht auf ein am Türrahmen anzubringendes
Schließblech mit darunter sitzendem Schaltschloß,
Fig. 6 eine Explosionsdarstellung des Schaltschlosses mit zugehörigem, teilweise dargestelltem Treibriegel,
Fig. 7 und 8 weitere Schaltschloß-Ausführungsforraen urd
-Einbauweisen in jeweils senkrechtem Schnitt.
Das in den Fig. 1 bis 6 dargestellte Treibriegel-Schaltschloß ist in der oberen Ecke eines Türflügels 1 eingebaut,
der mit einem Treibstangenverschluß etwa gemäß der DE-PS 27 46 versehen ist und von dem die den Treibriegel 2 bildende
Treibstange lediglich strichpunktiert angedeutet ist. Das Schaltschloß besitzt ein mit dem Schloßstulp 3 verbundenes
Schloßgehäuse 4, das hohlzylindrisch gestaltet ist. Das
Schloßgehäuse 4 kann vorteilhaft aus entsprechend gerolltem
Stahlblech bestehen, das mi.t dem z. B. aus Stanzblech bestehenden Stülp 3 verbunden, z. B. verschweißt, verlötet oder auch
vernietet ist.
Im zylin rischen Schloßgehäuse 4 sind die entsprechend
zylindrisch gestaltete Schaltfalle 5» die im wesentlichen ringförmig gestaltete Klemmplatte 6 und die Klemmplatten-Druckfeder 7 untergebracht. Die Schaltfalle 5 ist mit einer in ihrer
Verschieb .richtung durchgehend verlaufenden Höhlung 51
versehen, durch die der Treibriegel 2 hindurchzustecken ist bzw. die er in Einbaustellung axial verschieblich durchdringt.
Somit wird der Riegel 2 von der Schaltfalle 5, der Klemmplatte 6 und auch der Druckfeder 7 sowie insgesamt auch von dem
Schloßgehäuse 4 eng konzentrisch umhüllt, wodurch sich eineaußerordentlich
raumsparende Bauweise für das Schaltschloß ergibt.
Die ringförmige Klemmplatte 6 ist an ihrem Aufinnumfang mit
Führungsnocken 6' versehen, über die sie in im zylindrischen
Schloßgehäuse 4 vorhandenen Längsschlitzen 41 verdrehungssicher
geführt ist. Die an ihr angreifende Schraubendruckfeder 7 stützt sich an ihrem unteren Ende an aus dem Schloßgehäuse 4
nach innen herausgebogenen Stützlappen 411 ab. Sie ist
bestrebt, die Klemmplatte 6 über den abgewinkelten Führungsnocken 6' in ihre in Fig. 1 dargestellte verkantete Sperrstellung
zu drücken, in der sie mit ihrem den Treibriegel 2 umgreifenden Klemmauge 611 den Treibriegel in jeder beliebigen
Einfahrstellung zu blockieren erlaubt. Dabei stützt sich die
Klemmplatte 6 mit ihrem in Fig. 1 links dargestellten Führungsnocken 6'11 an dem am Schloßgehäuse 4 vorhandenen, den
zugehörigen Längsschlitz 4' begrenzenden Anschlag 41'1 ab.
Die hohlzylindrisch gestaltete Schaltfalle 5 besteht vorteilhaft aus Spritzkunststoff, wenngleich sie grundsätzlich auch
aus anderem Werkstoff, z. B. aus Druckguß, Feinguß oder Sintermetall bestehen kann. Um ihren Einbau in das Schloßgehäuse 4 so
einfach wie möglich zu gestalten, ist sie mit einem seitlich angeordneten federnden Vorsprung '5'* versehen, der beim
IV
oberen Abschnitt 4 des einen Längsschlitzes 41 schnappartig einspringt und dadurch die Falle 5 sowohl verdrehungssicher im Schloßgehäuse 4 führt, als auch im Zusammenwirken mit dem vom federnden Vorsprung 511 hint.ergrif f enen Anschlag 3' am Schloßstulp 3 die Ausfahrbewegung der Schaltfalle 5 begrenzt. Im Schloßstulp 3 ist eine dem Innendurchmesser des Schloßge-
oberen Abschnitt 4 des einen Längsschlitzes 41 schnappartig einspringt und dadurch die Falle 5 sowohl verdrehungssicher im Schloßgehäuse 4 führt, als auch im Zusammenwirken mit dem vom federnden Vorsprung 511 hint.ergrif f enen Anschlag 3' am Schloßstulp 3 die Ausfahrbewegung der Schaltfalle 5 begrenzt. Im Schloßstulp 3 ist eine dem Innendurchmesser des Schloßge-
häuses 4 im wesentlichen entsprechende Durchtrittsöffnung 31'
für die Schaltfalle 5 und den sie durchsetzenden Treibriegel 2 vorhanden. Am äußeren mit einer entsprechenden Sehrägflache
S'1' versehenen Ende ist die Falle 5 mit beidseitig ausladenden
i V
Stützflügeln 5 verse: ^n. Sie verhindern, daß dia Schaltfalle 5 in der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Schließstellung des TürtJLügeis l etwa auch in die Schließöffnung 8' des am festen Rahmen 9 angeordneten Schiießblechs 8 einfährt. Damit die Schaltfalle 5 bei z. B. enger Tür-Falzluft vollständig in den Schloßstulp 3 einfahren kann, ist die in letzterem vorhandene Durchtrittsöffnung 3'' vorteilhaft so konturi'" t, daß sie dem Schaltfallen-Pi UiI nebst den an der Schaltf al1 e vorhandenen
Stützflügeln 5 verse: ^n. Sie verhindern, daß dia Schaltfalle 5 in der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Schließstellung des TürtJLügeis l etwa auch in die Schließöffnung 8' des am festen Rahmen 9 angeordneten Schiießblechs 8 einfährt. Damit die Schaltfalle 5 bei z. B. enger Tür-Falzluft vollständig in den Schloßstulp 3 einfahren kann, ist die in letzterem vorhandene Durchtrittsöffnung 3'' vorteilhaft so konturi'" t, daß sie dem Schaltfallen-Pi UiI nebst den an der Schaltf al1 e vorhandenen
I V
Stützflügeln 5 entspricht.
Stützflügeln 5 entspricht.
Der in Fig. 6 unten teilweise dargestellte Treibriegel besteht vorteilhaft aus Stahlrohr 2', in dessen oberes, durch
das Schaltschloß und dessen Klemmplatte 6 zu blockierendes Ende der vorzugsweise aus gehärtetem Stahl bestehende Bolzen 2''
eingesteckt ist. Durch den am äußeren Ende vorhandenen Konus 2''' wird das Einlaufen des Treibriegels in die Schließblechöffnung
8' erleichtert.
Die Fig. 6 veranschaulicht auch die einfache Montage der
einzelnen Schaltschloßelemente. Zunächst wird die Druckfeder
in das Schloßgehäuse 4 eingelegt, wobei sie sich mit ihrem unteren Ende an den Stützlappen 41 ' abstützt. Sodann wird die
Klemmplatte 6 durch den im Schloßgehäuse 4 vorhandenen, sich
etwa über dessen halbe Breite erstreckenden Querschlitz 4 in der dargestellten Pfeilrichtung radial eingeschoben, bis der
Führungsnocken 611' unter den Begrenzungsanschlag 411' gelangt.
Danach wird dann die Schaltfalle 5 in das Schloßgehäuse 4 eingesteckt, und zwar so weit, bis sie mit ihrem federnden
IV _ 3' einspringt, also auch in den oberen Teil 4 des in rig. 6 rechts vorhandenen Längsschlitzes 41. In dieser Form kann das
Schaltschloß in eine im Türflügel einfach anzubringende Bohrung eingesetzt und dann auch erst die Treibriegelstange 2 installiert
werden. Durch die zylindrische Kompaktbauweise des Schaltschlosses, dessen Schloßgehäuse einen unter 19 mm
liegenden Außendurchmesser besitzen kann, erfordert der Einbau dieses Schaltschlosses nur eine Bohrung mit einem Durchmesser
von 20 mm. Ein weiterer wesentlicher Vorteil dieses engbauenden Treibriegel-Schaltschlosses besteht darin, daß seine Klemmplatte
6 nur geringe Rückfederungen der Treibriegelstange 2
zuläßt. Dadurch ist auch der zum Lösen der Klemmplatte notwendige Eindrückhub der Schaltfalle gegenüber der früheren
Bauart wesentlich kurzer geworden. Das wiederum erlaubt es auch, auf die in der DE-PS 29 12 881 beschriebene Verstellbarkeit
der Schall'alle verzichten zu können, zumal der nutzbare
Fallenhub auch dadurch vergrößert worden ist, daß die Klemmplatte bei der Einwärtsbewegung in Cffnungsrichtung gegen
keinen Anschlag mehr trifft.
Die Fig. 7 und &bgr; zeigen, wie das neue Schaltschloß auch zu einer eigenständigen Funktionseinheit erweitert, also mit einem
eigenen integrierten Treibriegel 2 versehen werden kann. Dabei ist in beiden Fällen das Schloßgehäuse 4 innen mit einem
koaxial zu ihm liegenden Gehäusefortsatz 10 versehen, in
welchem die den Treibriegel 2 in seine dargestellte, ausgefahrene Verriegelungsatellung zu drücken suchende Feder 11
untergebracht ist, die mit ihrem oberen Ende an der Treibstange 2, beispielsweise an deren Knebel 12, angreift und mit ihrem
anderen unteran Ende auf dem die Durchtrittsöffnung 10' für den
Treibriegel 2 begrenzenden Gehäuserand 10' · abgestützt ist.
Im Falle der Fig. 7 kann der Riegel 2 durch ein als Betätigungskraftangriff
dienendes mechanisches Zugverbindungemittel, z. B. einen Seil- oder Kettenzug 13 gegen die Wirkung
seiner Feder 11 eingefahren werden, beispielsweise über eine am anderen nicht dargestellten Ende des Zugseils 13 angreifende
BetAt iaungehandhabe, z. F). einen Drücker od. dgl..
Im FaJ Ie der Fig. &thgr; ist ale BetAtigungekraftangriff
anstelle der manuellen #ta<y V3tfbi.pdu;ng: zur: Freigebe des Türflü-
-8-
gels ein den Treibriegel 2 umgreifender Elektromagnet 14 am
Gehäusefortsatz 10 angebracht, der bei Stromdurchfluß seiner Spulenwicklung den Treibriegel 2 in seine den Türflügel 1
freigebende Einfahrstellung zu ziehen vermag. Im einen wie im anderen Falle kann der Gehäusefortsatz 10 einfach mit in die
unteren Enden der Längsschlitze 4' am Schloßgehäuse einschnappenden Haltebügeln od. dgl. befestigt sein. Es versteht
sich aber, daß auch andere Verbindungsmöglichkeiten zwischen den beiden Gehäuseteilen möglich sind, insbesondere auch eine
einteilige Ausbildung von Schloßgehäuse 4 und Fortsatz JO.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung sind mancherlei Abwandlungen möglich. Insbesondere versteht es sich auch, daß das
neue Treibriegel-Schaltschloß nicht nur mit einem im Standflügel von zweiflügeligen Türen untergebrachten Treibstangen-V3Lschluß
kombiniert zu werden braucht, sondern daß es ohne weiteres auch in einflügelige Türen oder auch in Schiebetüren
und dgl. Türflügel einzubauen ist.
Claims (14)
1. Treibriegel-Schaltschloß, insbesondere für Treibstangen-Verschlüsse an Tür- od. dgl. -Flügeln, mit einem einen
Schloßstulp (3) mit einer darin vorgesehenen Durchtrittsöffnung (3fl) für den in Richtung seiner ausgefahrenen
Verriegelungsstellung federbelasteten Treibriegel (2) aufweisenden Schloßgehäuse (4), einer darin untergebrachten federbelasteten Klemmplatte (6), die den Treibriegel
(2) mit einem Klemmauge (611) umgreift und ihn in beliebigen Einfahrstellungen zu blockieren erlaubt, sowie
mit ei-er den Schloßstulp (3) gleichfalls durchdringenden
und unter Federkraft stehenden Schaltfalle (5), die bei Auftreffen auf d& &igr; Türrahmen einzudrücken ist und dabei
die Klemmplatte (6) in ihre den Treibriegel (2) freigebende Freigabestellung verschwenkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltfalle (5) mit einer
in ihrer Verschieberichtung durchgehend verlaufenden Höhlung (51) versehen ist, durch die der Treibriegel (2)
hindurchzustecken ist.
2. Treibriegel-Schaltschloß nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schloßqeh&use (4) und
die Schaltfalle (5) hohlzylindrisch gestaltet sind und zusammen mit der entsprechend ringförmig gestalteten
Klemmplatte (6) und eine- sie beaufschlagenden Druckfeder
(7) konzentrisch zu dem durch sie alle mittig hindurc-hzusteckenden Treibriegel (2) angeordnet sind.
3. Treibriegel-Schaltschloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltfalle (5) mit
ihrem inneren Stirnende an der Klemmplatte (6) unmittelbar anlieat.
-2-
4. Treibriegel-Schaltschloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Klemmplatte
(6) mit an ihrem Außenumfang vorhandenen Führungsnocken (61, 6IIf) in im zylindrischen Schloßgehäuse (4)
vorhandenen Längsschlitzen (41) verdrehungssicher geführt
ist.
5. Treibriegel-Scfcaltschloß nach einem der Anspruch..- 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltfalle (5) an ihrem äußeren, abgeschrägten Ende
IV &zgr; (5fI1) mit seitlich ausladenden otützflügeln (5 )
versehen ist.
6. Treibriegel-Schaltschloß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die im Schloßstulp (3)
vorhandene Durchtrittsöffnung (311) eine dem Schaltfallen-
IV profil und seinen Stützflügeln (5 ) entsprechende Kontur
besitzt.
7. Treibriegel-Schaltschloß nach ?inem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltfalle (5; über einen an ihr seitlich vorhandenen, in
einen Längsschlitz (4') des Schloßgehäuses (4) einspringen-
v den und darin geführten federnden Vorsprung (5*') im
Schloßgehäuse (4) schnappartig zu befestigen und verdrehungssicher geführt ist.
8. Treibriegel-Schaltschloß nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schaltfall« (5; aus
Spritzkunststoff besteht.
9. Treibriegel-Schaltschloß nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die an der Klemmplatte (6) angreifende Druckfeder (7) mit ihrem anderen Ende an
aus dem Schloßgehäuse (4) nach innen herausgebogenen Stötziappen (411) abgestützt ist.
-3-
10. Treibriegel-Schaltschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das SchlüßgchAuac M) aus entsprechend gerolltem Stahlblech
besteht, dm; mit. dom Sch loßs tu Ip (3) verbunden ist.
. Treibr lege 1-Scha 11nchloß nach einem der Anspruch»' i )j J. s
10, dadurch q e k e &eegr; &eegr; &zgr; e lehnet, dnß 'l.is
Schloßgehäuse (4) unten mit einem koaxial zu ihm liegenden
GehÄusefortsatz (10) verse h &eegr; &eegr; ist, in welchem die den
Treib riegel ( 2 ) in .sr1 ine ausgefahrene Verriegeiungsstellung
zu drucken suchende Feder (11) untergebracht ist, und
daß weiterhin am inneren Ende des den Gehäusrfortsatz (10)
durchsetzenden Treibriegels (2) ein entgegen Lcr Treibriegel-Feder
(11) wirkender Betatigungskraftangriff
vor ha nde &eegr; ist.
12. Treibriegel-Schaltschloß nach Anspruch 11, d a d u r c h
g e k c &eegr; &eegr; &zgr; e i c h &eegr; e t, daß als Betatigungskraftangriff
ein am Treibrlege 1 ende angreifendes mechanisches
Zugverbindungsmittel (13) , z. B. ein Seil- oder Kettenzug
dient. (Fig. 7)
13. Treibriegel-Schaltschloß nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß als Betätigungskraftangriff ein über das innere Treibriegelende greifender
Elektromagnet (14) dient. (Fig. 8)
14. Treibriegel-Schaltsehloß nach einem der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daS.der Treibriegel (2) aus Stahlrohr (21) besteht, in dessen
äußeres Ende ein sich konisch verjüngender Stahlbolzen (211) eingesteckt ist. (Fig. 6)
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DE8816841U DE8816841U1 (de) | 1988-07-01 | 1988-07-01 | Treibriegel-Schaltschloß, insbesondere für Treibstangenverschlüsse an Tür- o.dgl. -Flügeln |
DE3822286A DE3822286A1 (de) | 1988-07-01 | 1988-07-01 | Treibriegel-schaltschloss, insbesondere fuer treibstangenverschluesse an tuer- od. dgl. -fluegeln |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE8816841U1 true DE8816841U1 (de) | 1990-11-15 |
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ID=25869659
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DE8816841U Expired - Lifetime DE8816841U1 (de) | 1988-07-01 | 1988-07-01 | Treibriegel-Schaltschloß, insbesondere für Treibstangenverschlüsse an Tür- o.dgl. -Flügeln |
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DE (1) | DE8816841U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9104553U1 (de) * | 1991-04-13 | 1991-06-06 | BKS GmbH, 5620 Velbert | Mehrriegel-Türschloß |
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BE1019878A4 (nl) * | 2011-03-14 | 2013-02-05 | Roel Boutelegier | Elektrisch slot in de vorm van een tube (cilinder) voor eenvoudige montage. |
-
1988
- 1988-07-01 DE DE8816841U patent/DE8816841U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
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