CH403003A - Schnellverschluss zwischen Deckel und Gehäuse elektrischer Apparate - Google Patents

Schnellverschluss zwischen Deckel und Gehäuse elektrischer Apparate

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CH403003A
CH403003A CH1129663A CH1129663A CH403003A CH 403003 A CH403003 A CH 403003A CH 1129663 A CH1129663 A CH 1129663A CH 1129663 A CH1129663 A CH 1129663A CH 403003 A CH403003 A CH 403003A
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CH
Switzerland
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housing
cover
quick release
threaded sleeve
electrical equipment
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CH1129663A
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English (en)
Inventor
Gross Artur
Heupel Friedrich
Original Assignee
Bbc Brown Boveri & Cie
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B21/00Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
    • F16B21/02Releasable fastening devices locking by rotation
    • F16B21/04Releasable fastening devices locking by rotation with bayonet catch
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/06Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor having associated enclosures, e.g. for preventing access to live parts
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/14Fastening of cover or lid to box

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Description


  Schnellverschluss     zwischen    Deckel und Gehäuse elektrischer Apparate    Deckel und Gehäuse elektrischer Apparate, bei  spielsweise Verteileranlagen, werden im allgemeinen  mittels eines Schraubverschlusses miteinander  verschlossen, d. h., durch im Deckel angebrachte       Schraubbolzen,    die in an entsprechenden     Stellen     des Gehäuses angeordnete Muttergewinde eingedreht  werden. Diese Verschlussart wendet man z. B. an,  wenn ein Verteilerkasten     installiert    und dann längere  Zeit verschlossen bleiben soll.

   Bei einem Kasten, der  beispielsweise Sicherungen enthält, mit deren Aus  tausch man zeitweise rechnen muss, würde das häufi  ge Auf- und Zuschrauben zuviel Zeit in Anspruch  nehmen, weshalb hier die Anwendung eines Schnell  verschlusses ratsam erscheint.  



  Eine bekannte Ausführungsform eines solchen  Schnellverschlusses     enthält    einen im Deckel des Ge  häuses federnd aufgehängten und leicht schwenkba  ren Bolzen, der beim Verschliessen mit einem Haken  in eine im Gehäuse entsprechend angeordnete koni  sche Zylinderbüchse eingreift und beim öffnen durch  Schrägdrücken des     Bolzens    wieder ausklinkt. Bei  einem anderen ebenfalls bekannten Schnellverschluss  wird ein im Deckel geführter Bolzen mittels eines an  seinem unteren Ende quer angeordneten Stiftes gegen  zwei einander gegenüberstehende, auf     Schraubenli-          nien    verlaufende Führungsbahnen gezogen und somit  das Verschliessen herbeigeführt.

   Diese Führungsbah  nen befinden sich in einem besonderen Verschluss  körper, der in das Gehäuse eingeschraubt ist.  



  Die Erfindung bezieht sich auf einen     Schnell-          verschluss    zwischen Deckel und Gehäuse elektrischer  Apparate. Das Neue wird darin gesehen, dass ein  Verschlusstück als in ein Gegengewinde des Gehäu  ses eingeschraubte Gewindehülse mit     Bajonettschlit-          zen    ausgebildet ist, in die Querstifte eines unter Fe-         derdruck    stehenden     Verschlusstössels        eingreifen.        In     Fortführung des     Erfindungsgedankens    kann die Ge  windehülse aus Spritzguss z.

   B. aus einer     Zinklegie-          rung    oder aus Kunststoff bestehen. Weiterhin kann  die Gewindehülse mit     einem        Begrenzungsrand    verse  hen sein, der der Hülse beim Eindrehen einen  Anschlag gibt.  



  Ein Beispiel eines solchen     Schnellverschlusses     bietet gegenüber den bekannten Verschlüssen be  achtliche Vorteile und stellt somit einen technischen  Fortschritt dar. Aufgrund des einfachen und sehr  zweckmässigen Aufbaues der Gewindehülse ist diese  für die Massenherstellung besonders geeignet. Es las  sen sich daher mit wenig Zeitbedarf grosse Stückzah  len fertigen.

   Ausserdem ist die Hülse in     einfacher     Weise     einzusetzen.    Die in der     Gewindehülse    ange  brachten     Bajonettschlitze    bieten ausserdem     die    Ge  währ, dass der Deckel sich nicht von selbst öffnet, da  sich die     Querstifte    des unter Federdruck stehenden  Verschlusstössels in geschlossenem Zustand des Ver  teilerkastens in einer Raststellung befinden.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel  eines solchen Schnellverschlusses im Längsschnitt  schematisch dargestellt und zwar ist der Verschluss in  einer Stellung gezeigt, in der die Querstifte des  Verschlusstössels den tiefsten     Punkt    der Bajonett  schlitze     erreichen.     



  Im Deckel 1 eines Verteilerkastens ist ein  Verschlusstössel 2 in seiner Längsachse verschiebbar       eingesetzt,    an dessen verstärktem Kopf sich eine  Druckfeder 3 mit ihrem oberen Ende     anlegt.    Diese  Feder 3 stützt sich mit ihrem unteren Ende über eine       Unterlegscheibe    4 an einer Lagerstelle 5 der unteren       Abschlussfläche    des Kastendeckels 1 ab, so dass der  Verschlusstössel 2 federnd nach unten gedrückt wer-      den kann und beim Loslassen immer wieder in seine  Ausgangsstellung zurückgeht. Eine Art Sicherungs  scheibe 6, die beim Zurückfedern des Stössels 2  gegen die untere Fläche der Lagerstelle 5 schlägt, gibt  diesem eine Begrenzung nach oben.

   Auf diese Weise  ist der Stössel 2 also unverlierbar und beweglich in  den Deckel 1 des Verteilerkastens eingesetzt. Am  unteren Ende des Verschlusstössels 2 sind in gerin  gem Abstand von seiner Stirnwand zwei einander  unter l80  gegenüberstehende Querstifte 7 angeord  net, die über den Durchmesser des Stössels 2 vorste  hen. Durch eine zylindrische Bohrung 8 des Kasten  gehäuses 9 hindurch ist die     Gewindehülse    10 soweit  in ein Muttergewinde 11 eingedreht, dass ihr koni  scher Begrenzungsrand 12 an einer entsprechenden       Ansenkung    13 des Gehäuses 9 anliegt und dort fest  gehalten wird.

   Die Gewindehülse 10 weist zwei ein  ander diametral gegenüberliegende     Bajonettschlitze     14 auf, in die die Stifte 7 eingreifen, sobald der  Verschlusstössel 2 weit genug nach unten gedrückt  wird. Bei gleichzeitiger Ausführung einer kleinen  Drehung des Stössels 2 im Uhrzeigersinn rasten diese  Stifte 7 in die von den     Bajonettschlitzen    14 vorgege  bene Sperrstellung     ein,    womit Deckel und Gehäuse  des     Verteilerkastens    zuverlässig     miteinander    verschlos  sen sind.

   Soll der Kasten geöffnet werden, so ge-         nügt    es., den     Verschlusstössel    2 unter einer gleichzei  tigen geringen Drehung entgegen dem     Uhrzeigersinne     nach unten zu drücken und dann loszulassen, wobei  er     zurückfedert,    bis die Sicherungsscheibe 6 an der  unteren Fläche der Lagerstelle 5 anschlägt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schnellverschluss zwischen Deckel und Gehäuse elektrischer Apparate, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verschlusstück als in ein Gegengewinde des Ge häuses eingeschraubte Gewindehülse (10) mit Bajo- nettschlitzen (14) ausgebildet ist, in die Querstifte (7) eines unter Federdruck stehenden Verschlusstössels (2) eingreifen. UNTERANSPRÜCHE 1. Schnellverschluss nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Gewindehülse (10) aus Spritzguss besteht. 2. Schnellverschluss nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Gewindehülse (10) aus Kunststoff besteht. 3. Schnellverschluss nach Patentanspruch und Unteranspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindehülse (10) einen Begrenzungsrand (12) aufweist.
CH1129663A 1962-11-07 1963-09-13 Schnellverschluss zwischen Deckel und Gehäuse elektrischer Apparate CH403003A (de)

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