DE19959882B4 - Befestigungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung für die Befestigung einer Abdeckung (14) an einem Gehäuse (15) eines Elektroinstallationsverteilers, mit einem an der Abdeckung (14) gelagerten, in einer axialen Schließposition um seine Längsachse drehbaren Kopfbolzen (1), der in eine Durchgangsöffnung (23) am Gehäuse (15) einführbar ist und einen in der Art eines Schlüsselbarts vorstehenden, bei Drehung des Kopfbolzens (1) die Durchgangsöffnung (23) hintergreifenden Ansatz (6) aufweist, wobei der Kopfbolzen (1) in einer mit der Abdeckung (14) verbundenen Führung (13) axial verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopfbolzen (1) in der Führung (13) nur in der axialen Schließposition drehbar ist, und dass der Kopfbolzen (1) in der Ausgangsstellung für die Verschließdrehung einrastbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Befestigung einer Abdeckung an einem Gehäuse eines Elektroinstallationsverteilers, mit einem an der Abdeckung gelagerten, in einer axialen Schließposition um seine Längsachse drehbaren Kopfbolzen, der in eine Durchgangsöffnung am Gehäuse einführbar ist und einen in der Art eines Schlüsselbarts vorstehenden, bei Drehung des Kopfbolzens die Durchgangsöffnung hintergreifenden Ansatz aufweist, wobei der Kopfbolzen in einer mit der Abdeckung verbundenen Führung axial verschiebbar ist.
  • Bekanntlich weisen zur Über- oder Unterputzinstallation vorgesehene Verteilerkästen eine Frontabdeckung auf, die lösbar an einem wannenartigen Kastengehäuse befestigt werden kann und gegen Abnahme durch Unbefugte plombierbar ist. Insbesondere bei Verteilerkästen kleinerer Bauart, wie sie in Wohnungen und Einfamilienhäuser zum Einsatz kommen, werden zur Befestigung der Abdeckung an dem Verteilerkastengehäuse Schrauben eingesetzt.
  • Aus der CH 403 003 A geht eine Vorrichtung für die Befestigung einer Abdeckung an einem Gehäuse eines Elektroinstallationsverteilers hervor, die einen federbeaufschlagten Kopfbolzen verwendet, von dessen unterem Ende diametral Stifte vorstehen, die bajonettverschlussartig in Nuten in einer in das Gehäuse eingeschraubten Befestigungshülse eingreifen. Aus der DE 69 32 096 U geht eine ähnliche Vorrichtung mit einem federbeaufschlagten, einen Bajonettverschluss verwendenden Kopfbolzen hervor. Die DE 89 03 443 U1 beschreibt eine Verriegelungsvorrichtung mit einem an einer Abdeckkappe befestigten Bolzen, der an einem Gehäuse unter axialer Verschiebung einrastbar ist. Aus der DE 199 24 168 A1 geht eine Vorrichtung für die Befestigung einer Abdeckung an einem Gehäuse eines Elektroinstallationsverteilers hervor, bei dem ein die Abdeckung hintergreifender Kopfbolzen in ähnlicher Weise durch axiale Verschiebung an einem Gehäuse einrastbar ist. Die EP 0 145 916 B1 beschreibt eine Befestigungsvorrichtung mit einem Kopfbolzen, der einen in der Art eines Schlüsselbarts vorstehenden, bei Drehung des Kopfbolzens einen Gegenhalter hintergreifenden Ansatz aufweist.
  • Eine Vorrichtung für die Befestigung einer Abdeckung an einem Gehäuse eines Elektroinstallationsverteilers mit den eingangs erwähnten Merkmalen geht aus der DE 298 03 863 U1 hervor. Ein Kopfbolzen ist in einer Hülse der Abdeckung und einer Hülse des Gehäuses verschiebbar unter Beaufschlagung durch eine Schraubenfeder gelagert. Durch Drehung um die Bolzenlängsachse gelangt ein schlüsselbartartiger Ansatz 3c in den Hintergriff mit einer Anlagefläche in der Hülse an dem Gehäuse.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neue Vorrichtung für die Befestigung einer Abdeckung an einem Gehäuse eines Elektroinstallationsvertellers der eingangs erwähnte Art zu schaffen, welche sich leichter und bequemer handhaben lässt.
  • Die diese Aufgabe lösende Vorrichtung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Kopfbolzen in der Führung nur in der axialen Schließposition drehbar ist, und dass der Kopfbolzen in der Ausgangsstellung für die Verschließstellung einrastbar ist.
  • Vorteilhaft lässt sich entsprechend dieser Erfindungslösung mit einer Drehung des Befestigungsbolzens um nur etwa 90°, z. B. mit Hilfe eines Schraubendrehers, eine für den Zweck, insbesondere im Zusammenwirken mit einer Verplombung, ausreichend sichere Befestigung der Abdeckung am Verteilergehäuse erreichen.
  • Der Bolzen bleibt automatisch zur Durchgangsöffnung ausgerichtet und kann ohne längere Suche nach der richtigen Drehstellung in die Durchgangsöffnung eingeführt werden. Der Kopfbolzen ist in der axialen Schließposition zur Sicherung gegen ungewollte Verdrehung in wenigstens einer Drehstellung einrastbar. Während eine solche Rastmöglichkeit z. B. für die Verschlussstellung vorgesehen werden könnte, ist er erfindungsgemäß in der Ausgangsstellung für die Verschließdrehung einrastbar, in welcher der Ansatz die Durchgangsöffnung noch nicht hintergreift. Letzteres hat den Vorteil, dass insbesondere bei Verwendung mehrerer solcher Befestigungsvorrichtungen an verschiedenen Randpositionen der Abdeckung bzw. des Gehäuses nach Lösung einer der Befestigungen die Kopfbolzen bis zur Lösung des letzten Kopfbolzens in ihrer Öffnungsposition verbleiben, so dass die Abdeckung danach problemlos ohne Verhakung an den Durchgangsöffnungen von dem Gehäuse abgenommen werden kann.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist eine das Abfallen des Kopfbolzens von der Abdeckung verhindernde Rastnase vorgesehen, wobei diese Rastnase zweckmäßig, in Richtung zum Bolzenkopf gesehen, hinter dem Ansatz einrastet. Der Kopfbolzen ist damit unverlierbar an der Abdeckung angebracht.
  • In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bildet der genannte Ansatz einen ersten Ansatz und im Abstand dazu ist ein zweiter derartiger Ansatz vorgesehen. Dabei kann in der Ausgangsstellung für die Verschließdrehung des Kopfbolzens die genannte Rastnase, in Richtung zum Bolzenkopf gesehen, nun hinter dem zweiten Ansatz einrasten.
  • Zweckmäßig sind den Drehwinkel des Kopfbolzens in der axialen Schließposition begrenzende Anschlage für den ersten oder/und zweiten Ansatz vorgesehen. In einer Ausführungsform, in der die Führung eine Hülse mit einem Längsschlitz für den Eingriff des ersten oder/und zweiten Ansatzes aufweist, können Anschläge für den zweiten Ansatz durch einen Ausschnitt in der Hülse gebildet sein, welcher in der axialen Schließposition des Kopfbolzens ein Verschwenken des zweiten Ansatzes ermöglicht.
  • In der bevorzugten Ausführungsform liegt in der Ausgangsstellung für die Verschließdrehung der zweite Ansatz mit einer Endstirnfläche gegen einen bei Drehung des Kopfbolzens durch den zweiten Ansatz elastisch abzubiegenden Finger an. Damit ist der Kopfbolzen in der Ausgangsstellung für die Verschließdrehung eingerastet, woraus sich der oben bereits genannte Vorteil ergibt, daß sich der Kopfbolzen bei der Montage der Abdeckung nicht ungewollt in eine Verhakungsposition verdrehen kann.
  • In der bevorzugten Ausführungsform erstreckt sich der Finger parallel und gegenüberliegend zu dem genannten Längsschlitz der Hülse und die Rastnase ist an diesem Finger ausgebildet.
  • In der bevorzugten Ausführungsform erstreckt sich der Finger von einer Ringschulter der Hülse, die sich durch eine zur Aufnahme des Kopfbolzens gebildete Aufweitung der Hülse ergibt.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weist der erste Ansatz eine bei der Verschließdrehung des Kopfbolzens ein Anziehen der Abdeckung gegen das Gehäuse gewährleistende Abschrägung auf.
  • Die Erfindung soll nun anhand eines Ausführungsbeispiels und der beiliegenden, sich auf dieses Ausführungsbeispiel beziehenden Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 einen in der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendbaren Kopfbolzen mit einem ersten und zweiten Bartansatz.
  • 2 eine den Kopfbolzen von 1 verwendende Vorrichtung nach der Erfindung in einer Schnittansicht,
  • 3 und 4 die Vorrichtung von 2 in verschiedenen perspektivischen Ansichten,
  • 5 die Vorrichtung von 2 in einer Ausgangsstellung des Kopfbolzens zur Verschlußdrehung,
  • 6 die Vorrichtung von 2 im Verschlußzustand, und
  • 7 einen die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung aufweisenden Verteilerkasten mit einem Gehäuse und einer Abdeckung.
  • In den Figuren ist mit dem Bezugszeichen 1 ein aus einem Kunststoff hergestellter Bolzen mit einem Kopf 2 und einem Schaft 3 bezeichnet. In dem Kopf 2 ist eine Ausnehmung 4 für den Eingriff eines Kreuzschlitzschraubendrehers sowie eine Markierungsausnehmung 5 gebildet.
  • Der Schaft 3 weist einen ersten Ansatz 6 mit einer Abschrägung 7 auf. In axialem Abstand zu dem ersten Ansatz 6 ist in gleicher Winkelstellung zum Schaft 3 ein zweiter Ansatz 8 vorgesehen. Zur Verhinderung von Masseansammlungen des Kunststoffmaterials weisen sowohl der erste Ansatz 6 als auch der zweite Ansatz 8 eine Ausnehmung 9 bzw. 10 auf. Aus gleichen Gründen ist der Schaft 3 des Kopfbolzens 1 mit Längsausnehmungen 11, 12 versehen, wie aus 2 hervorgeht. Der Kopfbolzen 1 weist an seinem dem Kopf 2 abgewandten Ende eine Anfasung 26 auf.
  • Der Kopfbolzen 1 ist in eine Kunststoffhülse 13 einsteckbar, welche einstückig mit einer Abdeckung 14 für ein Gehäuse 15 verbunden ist. Die in den Figuren ausschnittsweise dargestellte Abdeckung 14 und das ausschnittsweise dargestellte Gehäuse 15 bilden einen aus Kunststoff bestehenden Verteilerkasten für die Elektroinstallation z. B. eines Einfamilienhauses oder einer Wohnung.
  • In den 2 bis 6 sind Randausschnitte der Abdeckung 14 bzw. des Gehäuses 15 gezeigt. Wie aus 7 hervorgeht, sind in der Abdeckung 14 Fenster 16 vorgesehen, durch die z. B. in dem Verteilerkasten untergebrachte Sicherungsmodule zugänglich sind.
  • Die einstückig mit der Abdeckung 14 verbundene Hülse 13 weist eine Aufweitung für den Bolzenkopf 2 auf, wobei durch diese Aufweitung eine Ringschulter 17 gebildet ist.
  • Von der Ringschulter 17 erstreckt sich ein elastisch abbiegbarer Finger 18 parallel und gegenüberliegend zu einem in der Hülse 13 gebildeten Längsschlitz 19.
  • An dem Finger 18 ist eine Rastnase 20 mit einer kurzen und langen Abschrägung vorgesehen, welche beim Einführen des Kopfbolzens in die Hülse 13 zunächst von dem Ansatz 6 und dann von dem Ansatz 8 überfahren wird und in Einführungsrichtung gesehen vor dem jeweiligen Einsatz einrastet.
  • Bei 21 und 22 sind an der Abdeckung 14 Materialstege umfassende Teile vorgesehen, durch welche die Einbindung der Hülse 13 in die Abdeckung 14 verstärkt wird.
  • Mit dem Bezugszeichen 23 ist eine Durchgangsöffnung bezeichnet, welche in einem sich zu der Abdeckung 14 parallel erstreckenden Stufenabschnitt 24 des Gehäuses 15 gebildet ist. Bei der Durchgangsöffnung 23 ist an einem sich senkrecht zu der Abdeckung 14 erstreckenden Wandteil des Gehäuses 15 ein Durchbruch 25 gebildet.
  • Die Durchgangsöffnung 23 entspricht in ihrem Querschnitt etwa dem Querschnitt des Kopfbolzens 1 im axialen Bereich des Ansatzes 6 und weist eine der Endanfasung 26 des Kopfbolzens entsprechende Randanfasung 27 auf.
  • Die Hülse 13 ist mit einer Anschläge für den Ansatz 8 bildenden Ausnehmung 30 versehen, welche in der in den Figuren gezeigten axialen Stellung des Kopfbolzens 1 eine Drehung des Kopfbolzens um etwa 90° ermöglicht.
  • Wie aus den 3 und 6 hervorgeht, weist der Stufenabschnitt 24 bei der Durchgangsöffnung 23 eine Ausbuchtung 28 auf, die es ermöglicht, die Durchgangsöffnung nahe am Rand des Stufenabsatzes 24 anzuordnen.
  • Beim Einführen des Kopfbolzens 1 in die eine Führung bildende Hülse 13 greift zunächst der Ansatz 6 in den Längsschlitz 19 in der Hülse ein und wird in diesem Schlitz geführt. In diesem Zustand ist der Kopfbolzen 1 innerhalb der Hülse 3 nicht verdrehbar. Mit weiterer Einführung in die Hülse überfährt der erste Ansatz 6 den dem Ansatz die lange Abschrägung entgegenstellende Rastnase 20, und die Rastnase 20 rastet in Einführungsrichtung vor dem Ansatz 6 ein, so daß der Kopfbolzen 1 unverlierbar mit der Abdeckung 14 verbunden ist, d. h. zur Lösung des Kopfbolzens 1 von der Abdeckung 14 ist ein verhältnismäßig hoher Kraftaufwand erforderlich, um die Rastnase 20 über die kurze Abschrägung in entgegengesetzter Richtung zu überfahren.
  • In der genannten Stellung, in welcher die Rastnase 20 gerade vor dem ersten Ansatz 6 eingerastet ist, kann die Abdeckung 14 auf das Gehäuse 15 aufgesetzt und an dem Gehäuse 15 befestigt werden, wobei durch den nun in den Längsschlitz 19 eingreifenden Ansatz 8 dafür gesorgt ist, daß der Kopfbolzen 1 zu der Durchgangsöffnung 23 geeignet ausgerichtet ist, so daß er ohne längeres Suchen der richtigen Drehstellung axial in die Durchgangsöffnung 23 einführbar ist. Die Anfasungen 26, 27 erleichtern diese Einführung.
  • Der Kopfbolzen 1 gelangt in die in 5 gezeigte Position, in welcher der Kopf 2 gegen die Abdeckung 14 anschlägt, der Ansatz 8 die Rastnase 20 überfahren hat und sich der Ansatz 6 in einer Ausgangsstellung für eine Drehverschließung zur Befestigung der Abdeckung 14 an dem Gehäuse 15 befindet.
  • In dieser Position liegt der Ansatz 8 mit seiner im vorliegenden Ausführungsbeispiel ebenen Endfläche gegen den Finger 18 an. Durch diese Anlage gegen den Finger 18 ist eine Einrastung gegeben, denn der Kopfbolzen 1 kann aus dieser Position nur unter Abbiegung des Fingers 18 durch den Rand der Endflächen des Ansatzes 8 herausgedreht werden.
  • Bei Verdrehung des Kopfbolzens 1 in die in 6 gezeigte Position hintergreift der Ansatz 6 die Durchgangsöffnung 23, wobei durch die Abschrägung 7 dafür sorgt, daß die Abdeckung 14 gegen das Gehäuse 15 gezogen wird. In der in der 6 gezeigten Drehposition steht der Ansatz 6 etwa senkrecht in den die Drehung des Bolzens 1 ermöglichenden Durchbruch 25 hinein.
  • Bei dem in 7 ausschnittsweise gezeigten Verteilerkasten sind zwei der anhand der 1 bis 6 beschriebenen Befestigungsvorrichtungen an gegenüberliegenden Schmalseiten des Kastens vorgesehen. Bei 31 sind zwei mit dem Gehäuse 15 verbundene Nasen gezeigt, die durch Ausnehmungen in der Abdeckung 14 geführt sind und jeweils einen Durchgang für einen Verplombungsstrang aufweisen.
  • Um die Abdeckung 14 von dem Gehäuse 15 zu lösen, wird der Kopfbolzen 13 entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht, wobei er in der in 5 gezeigten Position einrastet, indem durch den Rand der Endstirnfläche des Ansatzes 8 der Finger 18 zunächst abgebogen wird und der Finger 18 dann unter Rückstellung gegen die Endstirnfläche des Ansatzes 8 zur Anlage kommt. Vorteilhaft wird durch diese Einrastung verhindert, daß sich der Bolzen ungewollt verdreht und der Ansatz 6 die Durchgangsöffnung 23 hintergreift, was die Abnahme der Abdeckung 14 von dem Gehäuse 15 behindern würde.
  • Sind alle Befestigungsvorrichtungen auf die beschriebene Weise gelöst, so kann die Abdeckung 14 von dem Gehäuse entfernt werden, wobei keinerlei Gefahr besteht, daß der durch die Rastnase 20 festgehaltene Kopfbolzen 1 aus der Hülse 13 herausfällt. Bei erneuter Montage kann der Kopfbolzen in der in den 3 und 4 gezeigten Stellung verbleiben und die Abdeckung mit von der Abdeckung vorstehendem Bolzen in die Durchgangsöffnung 23 eingeführt werden. Durch die Einrastung in dieser Stellung an dem Finger 18 ist gesichert, daß sich alle Bolzen in der richtigen Drehstellung zum Einführen in die Durchgangsöffnungen 23 befinden. Andererseits ist es auch möglich, den Bolzen vorher zurückzuschieben, so daß die Rastnase 20 im Zwischenraum zwischen dem Ansatz 6 und dem Ansatz 8 einrastet. Auch in dieser Position ist der Kopfbolzen 1 unverlierbar an der Abdeckung 14 gehaltert.

Claims (12)

  1. Vorrichtung für die Befestigung einer Abdeckung (14) an einem Gehäuse (15) eines Elektroinstallationsverteilers, mit einem an der Abdeckung (14) gelagerten, in einer axialen Schließposition um seine Längsachse drehbaren Kopfbolzen (1), der in eine Durchgangsöffnung (23) am Gehäuse (15) einführbar ist und einen in der Art eines Schlüsselbarts vorstehenden, bei Drehung des Kopfbolzens (1) die Durchgangsöffnung (23) hintergreifenden Ansatz (6) aufweist, wobei der Kopfbolzen (1) in einer mit der Abdeckung (14) verbundenen Führung (13) axial verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopfbolzen (1) in der Führung (13) nur in der axialen Schließposition drehbar ist, und dass der Kopfbolzen (1) in der Ausgangsstellung für die Verschließdrehung einrastbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine ein Abfallen des Kopfbolzens (1) von der Abdeckung (14) verhindernde Rastnase (20) vorgesehen ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastnase (20) zum Einrasten in Richtung zum Bolzenkopf (2) hinter dem Ansatz (6) vorgesehen ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass durch den genannten Ansatz ein erster Ansatz (6) gebildet und im axialen Abstand dazu ein zweiter Ansatz (8) vorgesehen ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Ausgangsstellung für die Verschließdrehung des Kopfbolzens (1) die Rastnase (20) in Richtung zum Bolzenkopf (2) gesehen hinter dem zweiten Ansatz eingerastet ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass den Drehwinkel des Kopfbolzens in der axialen Schließposition begrenzende Anschläge für den ersten oder/und zweiten Ansatz (6, 8) vorgesehen sind.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung eine Hülse (13) mit einem Längsschlitz (19) für den Eingriff des ersten und/oder zweiten Ansatzes (6, 8) umfasst.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (13) einen in der axialen Schließposition des Kopfbolzens (1) ein Verschwenken des zweiten Ansatzes (8) erlaubenden, insbesondere die Anschlage bildenden Ausschnitt (30) aufweist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass unter Einrastung in der Ausgangsstellung für die Verschließdrehung der zweite Ansatz (8) mit einer Endstirnfläche gegen einen bei Drehung des Kopfbolzens (1) durch den Ansatz (8) elastisch abzubiegenden Finger (18) anliegt.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Finger (18) dem Längsschlitz (19) der Hülse gegenüberliegend parallel zu dem Längsschlitz (19) erstreckt und die Rastnase (20) an dem Finger (18) gebildet ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Finger (18) von einer Ringschulter (17) an der Hülse (13) erstreckt, die durch eine Aufweitung der Hülse (13) für den Bolzenkopf (2) gebildet ist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Ansatz (6) eine bei der Verschließdrehung des Kopfbolzens (1) ein Anziehen der Abdeckung (14) gegen das Gehäuse (15) gewährleistende Abschrägung (7) aufweist.
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