DE2262176A1 - Fahrzeugschloss mit diebstahlsicherung - Google Patents
Fahrzeugschloss mit diebstahlsicherungInfo
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Description
Wilmot-Bree'den Limited, Amington Road, Birmingham, 25
(England)
Fahrzeugschloß mit Diebstahlsicherung
Die Erfindung bezieht sich auf Sperrvorrichtungen, die allgemein als Diebstahlsicherungsvorrichtungen bekannt
sind und beispielsweise die Steuersäule eines Fahrzeugs versperren oder einen anderen mechanischen Teil, der für
den Betrieb des Fahrzeugs wichtig ist, beispielsweise die' Getriebewahlwelle.
Um ein unbeabsichtigtes Versperren dieses lebenswichtigen
mechanischen Teils zu verhindern, während sich das Fahrzeug in Bewegung befindet, ist es wünschenswert,
daß ein zwangsläufiger physikalischer Akt zusätzlich zum Drehen des Schlüssels in die "Sperr"-Stellung vorhanden
ist, bevor die Versperrung wirksam wird. Zu diesem Zweck schafft die Erfindung eine Diebstahlsicherung mit einer
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Versperreinrichtung, die mit dem Schlüssel zusammenwirkt, wodurch sichergestellt ist, daß die Versperrung nicht
stattfindet, bevor der Schlüssel aus der voll eingesetzten Stellung nach dem Drehen in die "Sperr"-§tellung zurückgezogen
ist.
Die erfindungsgemäße schlüsselbetätigte Diebstahlsicherungsvorrichtung
weist ein in Richtung zur Sperrstellung federbelastetes Sperrglied und eine Einrichtung zum Zurückziehen
des Sperrgliedes beim Drehen des Schlüssels aus der Sperrstellung sowie einen Schlüsselzwischenhebel auf, der vom
voll eingesetzten Schlüssel erfasst und dadurch in einer Stellung gehalten wird, in welcher er vom Sperrglied zur
Blockierung von dessen Bewegung in die Sperrstellung gehalten wird, beim Abziehen des Schlüssels aber freikommt,
so daß er vom Sperrglied bei dessen Bewegung in die Sperrstellung zur Seite bewegbar ist.
Die Einrichtungen zum Zurückziehen des Sperrgliedes können aus einer Drehnocke bestehen, die wirksam wird,
wenn der Schlüssel aus der versperrten Stellung in die Endsperrungsrichtung gedreht wird, um das Sperrglied aus
der Sperrstellung gegen die Federvorbelastung abzuziehen.
Die Nocke kann auf einer Betätigungswelle sitzen, die einen Zünd/Startschaltermechanismus in der Vorrichtung
steuert, und der Hebel kann schwenkbar auf der Nocke selbst exzentrisch von der Nockendrehachse montiert
sein. In der Sperrstellung kann das Sperrglied mit dem Hebel in Eingriff gebracht werden, um ein unerwünschtes
Zurückziehen des Sperrgliedes oder "Aufspießen" durch Einsetzen eines Drahtes für direkte Verschiebung des
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Sperrgliedes zu verhindern.
So kann das Sperrglied einen vorspringenden federbelasteten
Stempel aufweisen, der mit dem Hebel in Eingriff kommtj um die Schlüsselzwischenfunktion vorzusehen, wenn er in der entsperrten Stellung steht, und
welcher in der Sperrstellung wieder vom Hebel erfasst werden kann, um das Aufheben der Versperrung zu verhindern.
Die Nooke kann eine schneckenartige Ausbildung aufweisen die beim Drehen des Schlüssels aus der Sperrsteilung
so wirkt, daß der Stempel zurückgezogen wird, so daß letzterer vom Hebel freikommt und damit die Hocke
das Sperrglied selbst zurückziehen kann. Das Sperrglied kann ein Sperrbolzen sein, welcher in den wichtigen
mechanischen Teil des Fahrzeuges eingreift, ist jedoch"
bei einer bevorzugten Ausführungsform ein Bolzenträger,~ auf welchem der Bolzen montiert ist, wobei Träger und
Bolzen getrennt in Richtung der Sperrstellung unter Federbelastung
stehen.
Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung weist deshalb eine sehiüsselbetätigte DiebstählsieherungS-vorriehtung
einen federbelästeten Sperrbolzen und einen getrennt federbelasteten Bölzenträger aufjwobei die iederbelastung
jeweils in Richtung der Sperrstellimg erfolgt*
und besitzt eine durch einen Schlüssel betätigbare Vorrichtung
einschließlich einer Nooke, die auf den Bolzenträger derart wirkt, daß der Sperrbolzen zurückgezogen
wird. Der Bolzenträger ist unabhängig in die Sperrstellüng
beweglich, wenn die Bewegung des Bolzens versperrt wird,
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so daß er nicht voll in Eingriff mit dem zu versperrenden mechanischen Teil zurückfährt. Als Ergebnis dieses Merkmales
der Erfindung beeinträchtigt der Mangel dee vollen Zurückepringens des Bolzens in keiner Weise die Wirksamkeit
irgendeines der Elemente der Vorrichtung, die für das richtige Funktionieren auf die Bewegung des Bolzenträgers
in die Sperrstellung anspricht.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel und zwar in
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine Vorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Einzelheit in Schnittdarstellung;
Fig. 3 eine teilweise im Schnitt wiedergegebene Einzelheit;
Fig. 4 eine Ansicht des Kurvenprofils; und in Fig. 5 eine weitere Einzelheit im Teilschnitt.
Die Vorrichtung enthält ein Spritzgußgehäuse 1 mit einem Hauptteil 2, der die Sperrvorrichtung aufnimmt, sowie
einen Schaftteil 3, der bei 4 zum Aufklemmen beispielsweise auf die Steuersäule geschlitzt ist« Das Ende des
Schaftteiles 3 unterhalb des Schlitzes 4 ist aus Fig. 1 weggelassen und hat die Form eines einfachen Sattele,
der um die Steuersäule passt und am Rest des Schaftteiles 3 mit Hilfe von Bolzen mit Abscherköpfen befestigt ist.
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Ein Stahlsperrbolzen 5 mit rechteckigem Querschnitt ist verschiebbar im Schaftteil 3 für eine seitlich zur Steuersäule verlaufende Bewegung in den Sperreingriff mit der
nicht gezeichneten Steuersäule montiert. Der Bolzen 5 ist in der zurückgezogenen unwirksamen Stellung wiedergegeben.
Die Sperrstellung ist gestrichelt angedeutet.
Die schlüsselbetätigte Schloßkonstruktion 6, die am Vorderteil des Hauptteiles 2 montiert ist, liegt in Piucht mit
dem Drehschalter 7 und ist mit ihm über eine Betätigungswelle 8 verbunden, wobei die Sperrdrehachse A-A unter
rechtem Winkel zur Bolzenachse steht. Das äußere Ende des
Bolzens 5, das heißt das von der Steuersäule abgewendete Ende im Einbauzustand, ist in einem allgemein plattenförmigen
Sperrschieberformstück 9 montiert, das einen Bolzenträger bildet. Dieses Ende des Bolzens besitzt einen
Hals 5a mit vergrößertem Kopf 5b, so daß er nicht durch einen Schlitz 10 im nach vorne vorstehenden Endschenkel
9a des Trägers hindurchgehen kann, der frei auf dem Hals 5a des Bolzens verschiebbar ist. Der Bolzen 5 und der
Träger 9 stehen getrennt unter Federbelastung in Sperrrichtung auf die Steuersäule zu gerichtet, und zwar der
Bolzen durch eine Feder 12, die den Hals 5a umgibt und
der Träger 9 durch zwei Endfedern 13, von denen eine in Pig. 5 erkennbar ist. Die Federn 13 sind zwischen Gehäusebohrungen
14 im Träger und einer Sperrscheibe 15 angeordnet, die in ihre Stellung gebracht ist, um eine
Öffnung zu verschließen, durch welche der Bolzen und der Träger in den Körpereingepasst sind,
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Eine Nocke oder Kurvenscheibe 16, die einstückig mit der
Betätigungswelle 8 ausgebildet ist, wirkt auf den Träger 9, um den Bolzen 5 aus der Sperrstellung abzuziehen, wenn
der Schlüssel aus der "Sperr"-Stellung beispielsweise in
die Schalterstellung für "Zündung" gedreht wird. Der plattenartige Hauptschieberteil des Trägers 9 besitzt im
Abstand angeordnete Seitenschenkel 9b, zwischen denen die Welle 8 rückwärts bezüglich der Nocke 16 verläuft. Die
Schenkel sind durch ein Querglied 9c verbunden, das sowohl nach vorne als auch nach rückwärts vorragt, wie sich
am deutlidisten aus Fig. 1 erkennen läßt.
Der Schlüssel K kann in die Sperrkonstruktion 6 eingeführt und abgezogen nur in der "Sperr"-Stellung werden. Voll eingesetzt
wird die Spitze des Schlüssels K (wie aus Fig. 1 hervorgeht) von einem Vorsprung 17a auf einem Schlüsselzwiechenhebel
17 erfasst, der schwenkbar zwischen der Schloßkonstruktion 6 und der Nocke 16 montiert ist, so daß er
um eine Achse schwenkt, die parallel zur Sperrachse A-A, jedoch dagegen versetzt verläuft. Der Hebel 17 ist ein
Formstück mit entgegengesetzten Achsstummeln 18 (Fig. 2), die in Lagerbohrungen 19 und 20 greifen, die einerseits in
der Nocke 16 und andererseits in einem offen zentrierten Kupplungsformstück 22 (Fig. 1 und 3) ausgebildet sind, durch
die die Schloßkonstruktion an die Wglle 8 über die Nocke
gekoppelt ist. Das Glied 22 besitzt drei Bohrungen 23, durch die es auf Stiften 24 montiert ist, welche von der Nocke
vorragen.
Am freien Ende weist der Hebel 17 entgegengesetzte Blockierungsvorsprünge
17b auf, welche längs des Nockenumfanges in der
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Nähe des Bolzenträgerquergliedes 9c vorstehen. Letzteres besitzt
einen federbelasteten Stempel 25, welcher vom Träger in Richtung der Schloßkönstruktion vorragt. Befinden sich
Bolzen 5 und Träger 9 in der zurückgezogenen unwirksamen Stellung (Mg. 1), dann steht der Stempel 25 in Eingriff·
mit dem Hebelblockierungsvorsprung 17b, wobei sich der Hebel 17 in einer Blockierungsstellung befindet, in welche
er durch.eine Torsionsrückholfeder 26 gedruckt und durch
den Schlüssel gehalten wird. Während der Schlüssel voll
eingesetzt ist, blockiert er die Bewegung des Hebels 17 aus der Sperrstellung, wie sie in Pig. I wiedergegeben
ist und in der der Hebel 17 wiederum eine Bewegung des Bolzens 5 unddes Bolzenträgers 9 in Richtung der Sperrstellung
blockiert, wobei die Bewegung durch den wiedergegebenen Eingriff des Stempels 25 mit dem Hebelblockierungsvorsprung
17b verhindert wird.
Im folgenden soll die Wirkungsweise der Vorrichtung beschrieben
werden, wobei davon ausgegangen wird, daß die Steuersäule anfänglich versperrt ist. Wird der Schlüssel
aus der "Sperr"-Stellung gedreht, dann läuft er durch eine "Hilfs"-Schalterstellung zu den "Zünd"- und "Start"-Schalterstellungen,
wobei, bevor die Zündstellung erreicht ist, das Nockenprofil 27 (Fig. 4) den Träger 9 erfasst hat,
um letzteren zurückzuziehen und damit den Bolzen 5, so daß die Steuersäule freigegeben wird. Die Nooke 16 besitzt
eine schneckenförmige Ausbildung 28 (Fig. 4) welche den Trägerstempel 25 einrastet und zurückzieht, so daß der
Stempel 25 über den Hebelblockierungsvorsprung 17b laufen und der Hebel 17 nach dem Passieren des Stempels 25 heraus-,
springt für einen nachfolgenden Blockferungseingrlff mit dem
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Hebel 17, der in Fig. 1 wiedergegeben ist.
TJm die Steuersäule zu versperren wird der Schlüssel in die "Sperr"-Stellung zurückgedreht, wodurch die Nocke 16 in die
in den Zeichnungen wiedergegebene Stellung bewegt wird, in welcher die Bewegung des Trägers 9 und des Bolzens 5 in
die .Sperrstellung durch die Nocke 16 nicht behindert ist. Solange jedoch der Schlüssel in dieser Stellung steht,
wird der Blockierungshebel 17 durch den Stempel 25 erfasst, um den Träger 9 und den Bolzen 5 gegen die Federn 13 zu
halten, so daß ein Versperren nicht auftritt. Wird der Schlüssel zurückgehoben, dann wird, sobald die Spitze
des Schlüssels vom HebeIvorsprung 17a frei ist, der Hebel
17 auf seiner Schwenkwelle 18 durch die Federbelastungskräfte des Trägers 9 verschoben, so daß letzterer über den
Hebelvorsprung 17d gleiten und der Bolzen 5 in Sperreingriff mit der Steuersäule einrasten kann. Die Stellung des Hebelvorsprungs
17a in dieser Verschiebestellung des Hebels 17 ist in Fig. 3 gestrichelt angedeutet.
Erreicht der Träger 9 die Sperrstellung, dann kann der Hebel
17 frei in die Blockierungsstellung unter der Kraft der Feder 26 zurückspringen, in welcher Stellung er den Schlüsseleintritt
bei der nächsten Benutzung des Fahrzeuges nicht mehr behindert. Ist der Bolzen 5 nicht mit einer der Sperrausnehmungen
in der Steuersäule ausgefluchtet, dann ist es nicht möglich in die Sperrstellung zurückzuspringen und dies so lange
nicht, bis die Steuersäule gedreht wird. Jedoch erlaubt die verschiebbare Befestigung des Trägers 9 auf dem Bolzen 5 eine
Bewegung des Trägers 9 in die Sperrstellung unabhängig vom Bolzen 5 und daher kann eine Federrücklaufbewegung des Hebels
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17 in die Blockierungsstellung auftreten und ein Wiedereinstecken des Schlüssels ist nicht behindert.
Der Eingriff des Stempels 25 durch den -Hebelblockierungsvorsprung
17b verhindert keine Bewegung des Bolzens 5 in die Sperrstellung, bis der Schlüssel abgezogen ist,
jedoch verhindert bei versperrter Vorrichtung der Eingriff mit der anderen Seite dieses Vorsprungs ein Aufziehender
Sperre. Selbst wenn ein Draht in den Hautteil 1 eingesetzt werdenkann, um den Bolzenträger 9 zu erfassen,
kann er letzteren nicht zurückziehen und damit auch nicht den Bolzen 5, da der Stempel 25 so lange nicht über den
Hebel 17 läuft, bis er durch die schneckenartige Ausbildung
28 auf der Nooke abgezogen ist. Das Vorhandensein des Hebels 17 zwischen der Schloßkonstruktion 6 und der Nocke
16 verhindert ferner vorteilhaft einen direkten Zutritt zum Träger 9 mit Hilfe eines Drahtes, der durch das Schlüsseleinsteckloch
eingeführt wird.
Die Schloßkonstruktion 6 enthält ein rohrförmiges Schloßgehäuse
6a, das teilweise eingesetzt und winkelartig am vorderen Ende des Hauptteiles 1 angeordnet ist, sowie einen
mittleren Sperrzylinder 6b, der elf Zuhaltungen aufweist und vom Kupplungsglied erfasst ist. Zehn Zuhaltungen sind normale
Zuhaltungen, während die elfte das Gehäuse 6a zur'axialen
Sicherung des Zylinders 6b erfasst und eine Winkelbewegung desselben auf 120° beschränkt, das heißt auf die Bewegung
von der "Sperr"-Stellung in die "Start"-Schalterstellung.
Die Schloßkonstruktion 6 wird nach dem Zusammenbau des Restes der Vorrichtung eingesetzt und schließlich durch einen
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30 fixiert. Somit kann die Vorrichtung ohne Schloß hergestellt und dem Fahrzeughersteller geliefert werden,
wobei die Sperrkonstruktion durch den Pahrzeugherateller eingesetzt und möglicherweise von einem anderen Zulieferer
bezogen wird. Somit bezieht sich der Ausdruck "schlüsaelbetätigte
Diebstahlsicherungsvorrichtung", wie er in der Beschreibung und insbesondere in den Ansprüchen verwendet
wird, auf die Vorrichtung unabhängig davon, ob die besondere Schloßkonstruktion tatsächlich eingebaut ist oder nicht.
Ein isolierter fester Kontakt 31 ist auf der Verschlußplatte 15 montiert und wird unter Sperrbedingung vom Stempel 25
erfasst, um eine Erdrückleitung für den elektrischen Kreis herzustellen. Der Kontakt 31 kann somit an einem Außenfcreis.
angeschlossen werden, um eine Anzeige für den Arbeitszustand der Vorrichtung zu liefern.
Patentansprüche; - 11 -
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Claims (11)
- PatentansprücheSchlüsselbetätigte Diebstahlsicherungsvorrichtung, eykennze i chnet durch ein in Richtung zurrstellung federbelastetes Sperrglied und eine Einrichtung zum Zurückziehen des Sperrgliedes beim Drehen des Schlüssels aus der Sperrstellung sowie einen Schlüssel-, zwischenhebel, der vom voll eingesetzten Schlüssel erfasst und dadurch in einer Stellung gehalten wird, in welcher er vom Sperrglied zur Blockierung von dessen Bewegung in die Sperrstellung gehalten wird, beim Abziehen des Schlüssels aber freikommt, so daß er vom Sperrglied bei dessen Bewegung .in die Sperrstellung zur Seite bewegbar ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Zurückziehen des Sperrgliedes aus einer Drehnocke besteht, die das Sperrglied aus der Sperrstellung gegen Federbelastung zurückzieht,
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocke auf einer Betätigungiwelle sitzt, die den Zünd-/ Starter-Schalter der Vorrichtung steuert. -
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenhebel schwenkbar auf der Nooke selbst und exzentrisch zur Nockendrehachse montiert ist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η -3 0 9 8 2 6 / Omrnr ;C i ύ- 12 -ζ e i c h ne t , daß der Zwischenhebel schwenkbar Zwischen der Nooke und einem auf der Nocke montierten Kuppittngsglied montiert ist, daa die Hocke an eine schlüsselbetätigte SchloBkonstruktion nach deren Einbau koppelt*
- 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet # daß das Sperrglied einen vorragenden federbelasteten Stempel aufweist, der mit dem Hebel in Eingriff steht und öo die Schlüsselzwischenwirkung in der unversperrten Stellung liefert»
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel auch mit dem Hebel in der Sperrrichtung in Eingriff bringbar ist und ein Aufschließen durch Einsetzen eines Drahtes zur direkten Verschiebung des Sperrgliedes verhindert«
- 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche2 bis 5 und der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Nocke eine schneckenförmige Auebildung aufweist, durch die bei der Drehung der Nocke aus der Sperrstellung der Stempel zurückgezogen wird, so daß letzterer den Z#ischenhebel freigibt.
- 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzei chnet, daß der Zwischenhebel in Richtung der Sperrstellung federbelastet ist, in welcher das Einsetzen des Schlüssels nicht behindert ist.- 13 309826/0380
- 10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Sperrglied ein verschiebbar montierter Bolzenträger ist, auf dem ein Sperrbolzen verschiebbar montiert ist, wobei Träger und Bolzen getrennt in Richtung der Sperrstellung unter Federbelastung stehen.
- 11. Schlüsselbetätigte Diebstahlsicherungsvorrichtung, gekennzeichnet durch einen federbelasteten ' Sperrbolzen und einen getrennt federbelasteten Bolzenträger, wobei die Federbelastung immer in Richtung der Sperrstellung wirkt, und ferner gekennzeichnet durch eine schlüsselbetätigte Vorrichtung mit einer Nocke, die auf den Bolzenträger wirkt, um den Sperrbolzen zurückzuziehen, wobei der Bolzenträger unabhängig in die Sperrstellung beweglich ist, wenn die Bewegung des Bolzens verhindert ist, so daß er nicht voll' in Eingriff mit dem zu versperrenden mechanischen Teil einrastet.309826/0380Leerseite
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