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Kraftfahrzeug-Lenkschloß
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Zusatz zu Patent ...
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(Patentanmeldung P 26 32 908.8-21) Die Erfindung bezieht sich auf
ein KraStfahrzeug-Lenkschloß der im Oberbegriff des Rauptanspruchs angegebenen Gattung,
insbesondere gemäß Patent ... (Patentanmeldung P 26 32 908.8-21).
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Das Patent ... (Patentanmeldung P 26 32 908.8-21) betrifft ein lenkschloß
für Kraftfahrzeuge mit einem die Kraftfahrzeug-Lenkspindel gegen Drehen verriegelnden,
durch ein Zylinderschloß mittels eines Exzenters entgegen der Wirkung einer Feder
aus der Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung bewegbaren Sperrglied,
welches in einer die Lenkspindellängsachse enthaltenden Ebene verschwenkbar ist
und einen zur Ienkspindellängsacbse senkrechten Vorsprung für den Eingriff in eine
von mehreren der Lenkspindel zugeordneten Sperröffnungen aufweist. Wesentlich ist
dabei, daß die Sperröffnungen in der zur Benkspindellängsachse koaxialen Seitenwand
einer mit der Lenkspindel drehfest verbundenen Schale vorgesehen sind, daß das Sperrglied
innerhalb der
Schale mit von der Lenkspindel weg gerichtetem Vorsprung
angeordnet ist, und daß das Sperrglied um eine etwa in der Mitte zwischen dem Vorsprung
und dem Exzenter angeordnete Schwenkachse drehbar gelagert ist.
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Bei dem Lenkschloß gemäß Patent ... (Patentanmeldung P 26 72 908.8-21)
ist vorzugsweise auch eine Sperrbereitschaftsstellung vorgesehen, also eine Sicherung
des Sperrgliedes in der Entriegelungsstellung solange, bis der Schlüssel aus dem
Zylinderschloß bzw. dessen Zylinderkern teilweise oder aber vollständig abgezogen
worden ist. Dazu ist der Exzenter axial verschiebbar und das Sperrglied an dem dem
Exzenter benachbarten Ende mit einem stiftförmigem, federbelasteten und axial verschiebbaren
Sicherungsglied versehen, welches bis zum teilweisen bzw. vollständigen Schlüsselabzug
vom Exzenter untergriffen ist.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Eraftfahrzeug-lenkschloß
der im Oberbegriff des Hauptanspruchs angegebenen Gattung zu schaffen, bei welchem
der zur Gewährleistung der erwähnten Sperrbereitschaftsstellung erforderliche Aufbau
vereinfacht ist. Diese Aufgabe ist durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs
angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen
Lenkschlosses für Kraftfahrzeuge sind in den restlichen Ansprüchen gekennzeichnet.
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Die durch die Erfindung vermittelten Vorteile ergeben sich aus der
geschilderten Aufgabenstellung. Beim erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-Lenkschloß
ist dem Sperrglied zur Sicherung in der Entriegelungsstellung bis nach teilweisem
bzw. vollständigem Schlüsselabzug nur eine einzige Schraubenfeder zugeordnet, welche
lediglich auf die Schwenkachse des
Sperrgliedes aufgesteckt zu werden
braucht. Die Verwendung nur eines Bauteils, welches darüber hinaus einfach herzustellen
und leicht zu montieren ist, senkt die Herstellungskosten, was insbesondere in Ansehung
dessen besonders ins Gewicht fällt, daß es sich bei Eraftfahrzeug-Lenkschlössern
um Massenprodukte handelt. Die Erfindung verbessert das Lenkschloß für Kraftfahrzeuge
nach Patent ... (Patentanmeldung P 26 32 908.8-21), ist jedoch in ihrer Anwendung
nicht darauf beschränkt. Vielmehr kann sie mit Vorteil bei allen solchen Kraftfahrzeug-Lenkschlössern
verwirklicht werden, welche ein verschwenkbares Sperrglied zur Verriegelung der
Lenkspindel des jeweiligen Kraftfahrzeuges gegen Drehen aufweisen, auf dessen Schwenkachse
die Schraubenfeder aufgesteckt werden kann.
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Nachstehend ist eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Lenkschlosses
für Kraftfahrzeuge anhand der Zeichnung beispielsweise beschrieben. Darin zeigt
schematisch: Fig. 1 eine teilweise längsgeschnittene Seitenansicht des lagerbodens
für das obere, dem Lenkrad benachbarte Lager der Lenkspindel eines Kraftfahrzeuges,
in welchatdas Lenkschloß integriert ist; Fig. 2 und 3 jeweils den Schnitt entlang
der linie II -II in Fig. 1 in größerem Maßstab bzw. entlang der Linie III - III
in Fig. 2, wobei das Kraftfahrzeug-Lenkschloß sich in der Stellung "Halt nach Schlüsselabzug"
befindet und das Sperrglied die Verriegelungsstellung einnimmt; und Fig. 4 die Ansicht
gemäß Fig. 3, wobei das Sperrglied aus der Verriegelungsstellung gerade in die Entriegelungsstellung
zurückgeschwenkt ist.
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Gemäß Fig. 1 ist die Lenkspindel 1 eines Eraftfahrzeuges von einem
Mantelrohr 2 umgeben, welches kraftfahrzeugfest angeordnet ist. Auf das obere, dem
nicht dargestellten Lenkrad benachbarte Ende 3 des Mantelrohres 2 ist ein Lagerboden
4 aufgesetzt, welcher beispielsweise im Zinkdruckgußverfahren hergestellt ist und
eine mittlere Umfangsausnehmung 5 aufweist. In dieser erstreckt sich eine Schelle
6, welche mit dem Lagerboden 4 zu dessen Verspannung auf dem Mantelrohr 2 verschraubt
ist. Zur Fixierung des Lagerbodens 4 auf dem Mantelrohr 2 weist die genau in die
Umfangsausnehmung 5 passende Schelle 6 einen inneren Ansatz 7 auf, welcher in einer
Ausnehmung 8 des Mantelrohres 2 aufgenommen ist. An dem dem nicht dargestellten
Lenkrad benachbarten Ende ist der Lagerboden 4 mit einer Bohrungserweiterung 9 versehen,
in welcher ein lager 10 für die Lenkspindel 1 angeordnet ist, gehalten von einem
Sprengring 11.
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Vor dem Lager 10 erstreckt sich eine topfförmige Schale 12 mit zylindrischer
Seitenwand 13, welche an der Lenkspindel 1 oder dem damit drehfest verbundenen,
oberhalb der Schale 12 angeordneten, nicht dargestellten lenkrad befestigt ist.
Die Schale 12 weist in der Seitenwand 13 einen Kranz von radialen, in Umfangsrichtung
verteilten Sperröffnungen 14 auf.
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In eine dieser Sperröffnungen 14 greift ein Sperrglied mit einem
Vorsprung 15 ein, wenn das Sperrglied sich in Verriegelungsstellung befindet, um
die Lenkspindel 1 gegen Drehen zu blockieren. Gemäß Fig. 1 ist das Sperrglied zwischen
der Schale 12 bzw. deren Seitenwand 13 und der Lenkspindel 1 angeordnet, und zwar
im lagerboden 4 derart, daß der Vorsprung 15 radial außer und in Eingriff mit der
jeweils damit fluchtenden Sperröffnung 14 verschwenkt werden
kann.
Dies geschieht mit Hilfe eines Zylinderschlosses, welches in einem rohrförmigen
Ansatz 16 des Lagerbodens 4 untergebracht ist. Zum Schutze des Vorsprunges 15 des
Sperrgliedes vor einem unbefugten Herausdrücken aus derjenigen Sperröffnung 14,
in welche er in der Verriegelungsstellung eingreift, erstreckt sich dicht vor der
Seitenwand 13 der Schale 12 auf deren dem lagerboden 4 abgewandter Seite eine in
Fig. 1 strichpunktiert angedeutete Wand 17, welche mit dem Lagerboden 4 oder dem
Mantelrohr 2 verbunden sein kann.
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Das in den Ansatz 16 des Lagerbodens 4 eingesetzte Zylinderschloß
besteht aus einem mit dem Ansatz 16 fest verbundenen, nicht dargestellten Zylindergehäuse
und einem darin drehbaren sowie axial verschiebbaren Zylinderkern 18.
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Dieser dient zur Betätigung eines gleichfalls drehbaren sowie axial
verschiebbaren Exzenters 19, welcher mit dem Zylinderkern 18 verbunden ist. Wie
besonders deutlich aus Fig.
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2 zu ersehen ist, sind Zylinderkern 18 und Exzenter 19 beiderseits
des mit dem Vorsprung 15 versehenen Sperrgliedes 20 angeordnet.
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Das Sperrglied 20 ist in einer die Lenkspindel- bzw.
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Schalenlängsachse 21 (Fig. 1) enthaltenden Ebene verschwenkbar und
in einem sich entlang der Sperrgliedschwenkebene erstreckenden Schlitz 22 angeordnet
sowie geführt, welcher in demjenigen Teil des lagerbodens 4 ausgebildet ist, welcher
zusammen mit dessen Ansatz 16 das eigentliche Lenkschloßgehäuse bildet. Die Schwenkachse
23 des Sperrgliedes 20 erstreckt sich gemäß Fig. 2 durch den Schlitz 22 hindurch,
und zwar senkrecht zur Sperrgliedschwenkebene verlaufend. Die Schwenkachse 23 ist
etwa in der Mitte zwischen den beiden Enden des Sperrgliedes 20 angeordnet, an denen
der äußere, zur Lenkspindel- bzw. Schalenlängsachse 21 senkrechte Voreinen
ist
bzw. der Exzenter 19 angreift, ~« zur Sperrgliedschwenkebene senkrechter und @enkachse
23 des Sperrgliedes 20 paralleler Dreh-@geordnet ist, ebenso wie der Zylinderkern
18. Zwi-@dem Vorsprung 15 und der Schwenkachse 23 des Sperrgiledes 20 ist auf der
dem Vorsprung 15 abgewandten Seite eine Druckfeder 24 (Fig. 3 und 4) vorgesehen,
welche das Sperrglied 20 in Verriegelungsstellung, also mit dem Vorprung 15 auf
die Seitenwand 13 der Schale 12 zu belastet.
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Der zusammen mit dem Zylinderkern 18 drehbare Exe- 19 dient zum Verschwenken
des Sperrgliedes 20 aus ngsstellung gemäß Fig. 2 und 3 in die Entang nach Fig. 4
entgegen der Wirkung der @@ @4. Dazu weist das Sperrglied 20 eine ur Schwenkcarallele
Nass 25 auf mit weicher der Exzenter @@@@@@ mmenwirkt. Die Nase ist auf der der
Schwenkachse @@@@@@ wandten Seite mit einer konvexen Fläche 26 verse-@@@@@@ eren
Krümmung derjenigen der Mantelfläche 27 des Ex-@@@ers 19 entspricht. Die Fläche
26 ist so angecrdnet, daß In der Entriegelungsstellung des Sperrgliedes 20 gemäß
Fig. 4 konzentrisch zur Drchachse des Exzenters 19 verläuft, @@enso wie dessen Mantelfläche
27, so daß jegliche, weitere Brehung des Exzenters 19 in Richtung des Pfeiles 28
in Fig.
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4 keine weitere Verschwenkung des Sperrgliedes 20 bewirken kann.
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Zur Sicherung des Sperrgliedes 20 in der zurückgeschwenkten Entrisgelungsstellung
gemäß Fig. 4 bis nach teilweisem oder vollständigem Abzug des Schlüssels aus dem
Zylinderschloß bzw. dessen Zylinderkern 18 weist das Sperrglied 20 ein bewegbares,
federbelastetes und mit dem drehbaren sowie axial bewegbaren Zylinderkern 18 zusammenwirkendes
Sicherungsglied
auf. Dieses Sicherungsglied ist von dem abgebogenen Ende 30 eines Schenkels 31 einer
Schraubenfeder 32 gebildet. Die Schraubenfeder 32 ist auf der Schwenkachse 23 des
Sperrgliedes 20 angeordnet, und zwar innerhalb einer Ausnehmung 33 des Sperrgliedes
20. Der Schenkel 31 erstreckt sich entlang des Bodens 34 der Ausnehmung 33 von der
Schwenkachse 23 zu einer Öffnung 35 des Sperrgliedes 20, welche in dessen Ausnehmung
33 mündet, und durch welche hindurch das abgebogene Ende 30 des Schenkels 31 zum
Zylinderkern 18 hin aus dem Sperrglied 20 vorsteht. Die Schraubenfeder 32 liegt
auf der Schwenkachse 23 des Sperrgliedes 20 zwischen dem Boden 34 von dessen Ausnehmung
33 und der gegenüberliegenden Seitenwand des Schlitzes 22 zur Fiihrung des Sperrgliedes
20.
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Das rechtwinklig abgebogene Ende 30 des Schenkels 31 der Schraubenfeder
32 ist U-förmig ausgebildet, wie besonders deutlich aus Fig. 2 hervorgeht. Dementsprechend
ist die Öffnung 35 des Sperrgliedes 20 als zur Schwenkachse 23 des Sperrgliedes
20 etwa radialer Schlitz. ausgebildet, wie aus Fig. 3 und 4 besonders deutlich wird.
Das abgebogene Ende 30 des Schenkels 31 der Schraubenfeder 32 ist aus der Stellung
gemäß Fig. 2 federnd in Richtung des Pfeiles 36 in die Ausnehmung 33 des Sperrgliedes
20 hinein bewegbar, wobei der Schenkel 31 vom Boden 34 der Ausnehmung 33 abhebt.
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Das Kraftfahrzeug-Lenkschloß funktioniert folgendermaßen. Wenn in
der Lenkschloßstellung "Halt nach Schlüsselabzug" gemäß Fig. 2 und 3 der zugehörige,
nicht dargestellte Schlüssel in den Zylinderkern 18 eingeführt ist und der Zylinderkern
18 gedreht wird, dann dreht sich der Exzenter 19 ebenfalls in Richtung des Pfeiles
28 aus der Stellung gemäß Fig. 3. Dabei schwenkt das Sperrglied 20 aus der dort
wiedergegebenen Verriegelungsstellung in Richtung des Pfeiles 40
entgegen
der Wirkung der Druckfeder 24, weil die Nase 25 des Sperrgliedes 20 mit der Fläche
41 an der Steuerfläche 42 des Exzenters 19 anliegt. Bei diesem Drehen von Zylinderkern
18 und Exzenter 19 verschieben sie sich gleichzeitig axial in Richtung der Pfeile
43 aus der in Fig. 2 mit ausgezogenen Linien wiedergegebenen Stellung in die dort
strichpunktiert wiedergegebene Stellung, wobei das U-förmig abgebogene Ende 30 des
Schenkels 31 der Schraubenfeder 32 durch den Zylinderkern 18 in die Ausnehmung 33
des Sperrgliedes 20 zurückgedrängt wird. Diese Äxialbewegung von Zylinderkern 18
und Exzenter 19 kann über eine entsprechende Steuerkurve am Ansatz 16 zustandegebracht
werden, mit welcher ein Steuerstift am Zylinderkern 18 zusammenwirkt. Stattdessen
ist es grundsätzlich auch möglich, die Axialbewegung stattfinden zu lassen, bevor
Zylinderkern 18 und Exzenter 19 gedreht werden.
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Nach einer Drehung von Zylinderkern 18 und Exzenter 19 aus der Stellung
gemäß Fig. 3 in Richtung des Pfeiles 28 um etwa 600 in die Stellung nach Fig. 4
ist das Sperrglied 20 aus der Verriegelungsstellung gemaß Fig. 3 in Richtung des
Pfeiles 40 in die Entriegelungsstellung nach Fig. 4 geschwenkt, in welcher der Vorsprung
15 des Sperrgliedes 20 die zuvor durchgriffene Sperröffnung 14 sicher freigibt.
Das abgebogene, U-förmige Ende 30 des Schenkels 31 der Schraubenfeder 32 springt
bei Erreichen dieser Entriegelungsstellung gemaß Fig. 4 aus dem Sperrglied 20 auf
die Mantelfläche des Zylinderkernes 18, weil nicht mehr von dessen benachbarter
Stirnfläche zurückgehalten. Zylinderkern 18 und Exzenter 19 können in Richtung des
Pfeiles 28 weiter gedreht werden, um nach einer weiteren Drehung von beispielsweise
300 den Ziindstrorrreis des jeweiligen Kraftfahrzeuges in der Lenkschloßstellung
"fahrt
zu schließen und nach einer zusätzlichen Drehung von beispielsweise
ebenfalls 30° den Anlasser des jeweiligen Kraftfahrzeuges in der Lenkschloßstellung
"Start" zu betätigen, und zwar mittels eines nicht dargestellten Zündanlaßschalters,
welcher mit Zylinderkern 18 und Exzenter 19 zur gemeinsamen Drehung verbunden ist.
Die an der mit dem Exzenter 19 zusammenwirkenden Nase 25 vorgesehene F1äche 26 gewährleistet,
daß bei jeglicher weiteren Drehung des Exzenters 19 aus der Stellung gemäß Fig.
4 in Richtung des Pfeiles 28 das Sperrglied 20 sich nicht mehr bewegt.
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Auch beim Rückdrehen von Zylinderkern 18 und Exzenter 19 in Richtung
des Pfeiles 50 gemäß Fig. 4 aus der geschilderten Lenkschloßstellung "Fahrt" verändert
das Sperrglied 20 seine in Fig. 4 wiedergegebene Stellung nicht, und zwar auch dann
nicht, wenn Zylinderkern 18 und Exzenter 19 die Stellung gemäß Fig. 4 erreicht haben
und von dieser in die Stellung gemäß Fig. 3 gedreht werden. Die ist dadurch gewährleistet,
daß das U-förmige, abgebogene Ende 30 des Schenkels 31 der Schraubenfeder 32, welches
durch die schlit förmige, etwa tangential zur Mantelfläche des Zylinderkerns 18
verlaufende Öffnung 35 des Sperrgliedes 20 ragt, auf dieser Mantelfläche aufliegt.
Erst wenn der Zylinderkern 18 zusammen mit dem Exzenter 19 in der Drehstellung gemäß
Fig.
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3 aus der in Fig. 2 strichpunktiert wiedergegebenen Axialstellung
in die dort mit ausgezogenen Linien wiedergegebene Axialstellung läuft, entfällt
das Widerlager für das aus @ Sperrglied 20 ragange, vom abgebogenen Ende 30 des
Schenkr 31 der Schraubenfeder 32 gebildete Sicherungsglied, so daß das Bperrglied
20 unter der Wirkung der Druckfeder 24 zus der Entriegelungsstellung gemäß Fig.
4 in Richtung des Pfe les 51 in die Verriegelungsstellung gemäß Fig. 3 schwenkt.
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Diese Axialverschiebung von Zylinderkern 18 und Exzenter 19
in
Richtung der Pfeile 52 gemäß Fig. 2 zur Aufhebung der Sperrbereitschaftsstellung
erfolgt gesteuert vom Schlüsselabzug aus dem Zylinderschloß bzw. dessen Zylinderkern
18, wie an sich bekannt. Die Schlüsselabzugsrichtung entspricht der Richtung der
Pfeile 52, ebenso wie die Schlüsseleinführrichtung der Richtung der Pfeile 43 in
Fig. 2 entspricht.
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L e e r s e i t e