DE2825873C3 - Kraftfahrzeug-Lenkschloß - Google Patents

Kraftfahrzeug-Lenkschloß

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DE2825873C3 DE19782825873 DE2825873A DE2825873C3 DE 2825873 C3 DE2825873 C3 DE 2825873C3 DE 19782825873 DE19782825873 DE 19782825873 DE 2825873 A DE2825873 A DE 2825873A DE 2825873 C3 DE2825873 C3 DE 2825873C3
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Franz 8000 München Penzkofer
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Kolb & Co 8065 Erdweg GmbH
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    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60R25/01Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens
    • B60R25/02Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the steering mechanism
    • B60R25/021Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the steering mechanism restraining movement of the steering column or steering wheel hub, e.g. restraining means controlled by ignition switch
    • B60R25/02147Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the steering mechanism restraining movement of the steering column or steering wheel hub, e.g. restraining means controlled by ignition switch comprising a locking member having other than linear, axial or radial motion, e.g. rotatable; Steering column locking using balls, rollers or the like

Description

Die Erfindung bezieht sich aul ein Kraftfahrzeug-Lenkschloß der im Oberbegriff des Hauptanspruchs angegebenen Gattung gemäß Hauptpatent 28 14 223.
Zum Stande der Technik gehört ein Lenkschloß fur Kraftfahrzeuge mit einem die Kraftfahrzeuge-Lenk spindel gegen Drehen verriegelnden, durch ein Zv linderschloß mittels eines mit dessen Zylinderkern verbundenen hx/enters entgegen der Wirkung einer Peder aus der Verriegelungsstellung in die intnege kingsstellung bewegbaren Sperrglied, welches in einer die Lenkspindellangsachse enthaltenden Kbene ver schwenkbar ist und einen zur Lenkspm.deüängsdthSC senkrechten Vorsprung für den Eingriff in eine von ■,mehreren def Lenkspindel zugeordneten Spertöffnüngen aufweist, wobei die Sperröffnungen in der zur Lenkspindellängsachse koaxialen Seitenwand einer mit der Lenkspindel drehfest verbundenen Schale vorgesehen sind, wobei ferner das Sperrglied innerhalb der Schale mit von der Lenkspindel weg gerichtetem Vorsprung angeordnet ist, und wobei schließlich das Sperrglied um eine etwa in der Mitte zwischen dem Vorsprung und dem Exzenter angeordnete Schwenk-T achse drehbar gelagert ist (D E-OS 26 32 908).
Bei einem derartigen Kraftfahrzeug-Lenkschloß mit Sperrbereitschaftsstellung des Sperrgliedes, wobei also das Sperrglied in der Entriegelungsstellung solange gesichert ist bis der Schlüssel teilweise oder vollständig
iü abgezogen worden ist wozu das Sperrg!:ed ein bewegbares, federbeiastetes und mit dem drehbaren sowie axial bewegbaren Zylinderkern bzw. Exzenter zusammenwirkendes Sicherungsglied aufweist ist nach Hauptpatent 2814 223 zur Vereinfachung des Aufbaus vorgeschlagen, das Sicherungsglied durch das abgebogene Ende eines Schenkels einer auf der Schwenkachse des Sperrgliedes angeordneten Schraubenfeder zu bilden, welcher sich zu einer Öffnung des Sperrgliedes erstreckt durch welche hindurch das
.'o abgebogene Ende aus dem Sperrglied vorsteht Dabei kann das Ende des Schenkels der Schraubenfeder U-förmig abgebogen und die Öffnung des Sperrgiiedes als zur Schwenkachse desselben etwa radialer Schlitz ausgebildet sein. Ferner kann die Schraubenfeder und
2ί deren Schenkel in einer Ausnehmung des in einem sich entlang der Sperrgliedschwenkebene erstreckenden Schlitz des Lenkschloßgehäuses geführten Sperrgliedes aufgenommen sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Vor-
JO schlag nach dem Hauptpatent 28 14 223 weiter zu vervollkommnen und ein Kraftfahrzeug-Lenkschloß der im Oberbegriff des Houptanspruchs angegebenen Gattung zu schaffen, dessen Aufbau noch weiter vereinfacht ist Diese Aufgabe ist durch die im kennzeichnenden Teil
i"> des Hauptanspruchs angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Lenkschlosses für Kraftfahrzeuge sind in den restlichen Ansprüchen gekennzeichnet.
Unter Beibehaltung der durch den Vorschlag nach
tu dem Hauptpatent 28 14 223 erzielten Vorteile vereinfacht die Erfindung den Leckschloßaufbau weiterhin. Insbesondere kommt eine gesonderte Druckloser für die Belastung des Sperrgliedes in VerriL-gelungsstellunp in Wegfall. Vorzugsweise fällt
■*> auch eine gesonderte Schwenkachse für das Sperrglied weg. wenn nämlich an demselben ein seitlicher Zapfen angeformt wird, weicher die Schraubenfeder aufnimmt und gleichzeitig der schwenkbaren Lagerung des Sperrgiiedes im l.enkschloßgehäuse dient. In der Regel
:<fi ihi auf der anderen Seite des Sperrgiiedes ein zweiter, mit dem ersten Zapfen fluchtender Zapfen angeformt
Nachstehend ist eine Ausfühiuiigsform des erfm diingsgemälien l.enksehlosses fur Kraftfahrzeuge an ha.:(t der Zeichnung beispielsweise beschrieben Dann
^i zeigt schematich
f ig I eine teilweise l.ingsgeschnittene Seitenansicht des I iigi-rh(.<U-nv fur cl.ts obere, ilen Lenkrad henach bark Lager cer I enkspindel eines Kraftfahrzeuges m wcli hen d,i<, I eiikschloli integriert ist:
6f> f-ι g 2 ii'ul i icwei's den Schnitt entlang der line Il Ii in (ig 1 m g-ollerem MaHsMh bzw entlang der linie III IU in I ig.I, wobei das Lenkschloß sich in der Stellung »Halt nach Schlüsselabzug« befindet und das Sperrglied die Verriegelungsstellung einnimmt; und
Fig.4 die Ansicht gemäß Fig.3, wobei das Sperrglied aus der Verriegelungsstellung gerade in diö Entriegelungsstqltung zurückgeschwenkt ist.
Gemäß Fig. I ist die Lenkspindel i eines Kraflfahr-
zeuges von einem Mantelrohr 2 umgeben, welches kraftfahrzeugfest angeordnet ist. Auf das obere, dem nicht dargestellten Lenkrad benachbarte Ende 3 des Mantelrohres 2 ist ein Lagerboden 4 aufgesetzt, welcher beispielsweise im Zinkdruckgußverfahren hergestellt ist und eine mittlere Umfangsausnehmung 5 aufweist. In dieser erstreckt sich eine Schelle 6, welche mit dem Lagerboden 4 zu dessen Verspannung auf dem Mantelrohr 2 verschraubt ist Zur Fixierung des Lagerbodens 4 auf dem Mantelrohr 2 weist die genau in die Umfangsausnehmung 5 passende Schelle 6 einen inneren Ansatz 7 auf, welcher in einer Ausnehmung 8 des Mantelrohres 2 aufgenommen ist. An dem dem nicht dargestellten Lenkrad benachbarten Ende ist der Lagerboden 4 mit einer Bohrungserweiterung 9 "ersehen, in welcher ein Lager 10 für die Lenkspindel 1 angeordnet ist, gehalten von einem Sprengring 11.
Vor dem Lager 10 erstreckt sich eine topfförmige Schale 1.2 mit zylindrischer Seitenwand 13, weiche an der Lenkspindel 1 oder dem damit drehfest verbündenen. oberhalb der Schale 12 angeordneten, nicht dargestellten Lenkrad befestigt ist. Die Schale 12 weist in der Seitenwand 13 einen Kranz von r? iialeii. in Umfangsrichtung verteilten Sperröffnungen 14 auf.
In eine dieser Sperröffnungen 14 greift ein Sperrglied mit einem Vorsprung 15 ein, wenn das Sperrglied sich in Verriegelungsstellung befindet, um die Lenkspindel 1 gegen Drehen zu blockieren. Gemäß F; g 1 ist das Sperrglied zwischen der Schale ·2 bzw. deren Seitenwand 13 und der Lenkspindel 1 angeordnet, und zwar im Lagerboden 4 derart, daß der Vorsprung 15 radial außer und in Eingriff mit der jeweils damit fluchtenden Sperröffnung 14 verschwenkt werden kann. Dies geschieht mit Hilfe eines Zylinderschlosses, welches in einem rohrförmigen Ansatz 16 des Lagerbodens 4 untergebracht ist. Zum Schütze des Vorsprunges 15 des Sperrgliedes vor einem unbefugten Herausdrücken aus derjenigen Sperröffnung 14. in welche er in der Verriegelungsstellung eingreift, erstreckt sich dicht vor der Seitenwand 13 der Schale 12 auf deren der" Lagerboden 4 abgewandter Seite eine in F i g. I strichpunktiert angedeutete Wand 17. welche mit dem Lagerboden 4 oder dem Mantelrohr 2 verbunden sein kann.
Das in den Ansät/ 16 des Lagerbodens 4 eingesetzte Zylinderschloß besteht aus einem mit dem Ansatz 16 fest verbundenen, ncht dargestelltei, Zylindergehäuse und euiem dann drehbaren sowie axial verschiebbaren Zylinderkern 18. Dieser dient zur Betätigung eines gleichfalls drehbaren sowie axial verschiebbaren Ex/enters 19, welcher nut dem <Z· linderkern 18 verbunden ist. Wie besonders deutlich aus F ι g 2 zu ersehen ist. sind Zylinderkern 18 und f x/ei ic 14 beiderseits des mit dem Vor'ps ung 15 versehenen Sperrendes 20 angeordnet
Dtis Sperrglied 2f< ist in einer die Leitspindel- b/w Sehaienl.ip^siichse 21 (Fig. Ij enthaltenden Lbene vcrsihweakbar und in einem sich entlang der Sperr gliedsthwenkcbene erstreckenden Schiit/ 22 .ingenrd net sowie geführt, welcher in ilcmienigen feil des Lagerbodens 4 ,insgebilde' ist welcher zusammen mn dessen Ansatz 16 das eigentliche Lenkschlößgehäuse bildet Die Schwenkachse 23 des Sperrgliedcs 20 erstreckt sich gemäß Γ i g. 2 durch den Schlitz 22 hindurch, und zwar senkrecht zur Sperrgliedschwenkebene verlaufend. Die Schwenkachse 23 ist etwa in der Mitte zwischen den beiden Enden des Sperrgliedes 20 angeordnet, an denen der i'jßere, zur Lenkspindel- bzw.
ίο
Schalenlängsachse 21 senkrechte Vorsprung 15 vorgesehen ist bzw. der Exzenter 19 angreift, welcher mit zur SperrglieJschwenkebene senkrechter und zur Schwenkachse 23 des Sperrgliedes 20 paralleler Drehachse angeordnet ist, ebenso wie der Zylinderkern 18. Das Sperrglied 20 ist in Verriegelungsstellung, also mit dem Vorsprung 15 auf die Seitenwand 13 der Schale 12/u. federbelastet.
Der zusammen mit dem Zylinderkern 18 drehbare Exzenter 19 dient zum Verschwenken des Sperrgliedes 20 aus der Verriegelungsstellung gemäß F i g. 2 und 3 in die Entriegelungsstellung nach F'g.4 entgegen der Wirkung der Federbelastung. Dazu weist das Sperrglied 20 eine zur Schwenkachse 23 parallele Nase 25 auf. mit welcher der Exzenter 19 zusammenwirkt. Die Nase ist auf der der Schwenkachse 23 zugewandten Seite mit einer konvexen Fläche 26 versehen, deren Krümmung derjenigen der Mantelfläche 27 des Exzenters 19 entspricht. Die Fläche 26 ist so angeordnet, daß sie in der Entrierelungsstellung des Sperrgliedes 20 gemäß Fig. 4 konzentrisch zur Drehachsr jes Exzenters 19 verlauft, ehensr. wie dessen Mantei'larhe 27. so da3 jegliche, weitere Drehung des Exzenters 19 in Richtung des Pfeiles 28 in Fig. 4 keine weitere Verschwenkung des .Sperrgliedes 20 bewirken kann.
Zur Sicherung des Sperrgliedes 20 in der zurückgeschwenKten Entriegelungsstellupg gemäß F i g. 4 bis nach teilweisem oder vollständigem Abzug des Scflussels aus dem Zylinderschloß bzw. dessen Zylinderkern 18 weist das Sperrglied 20 ein bewegbares, federbelastetes und mit dem drehbaren sowie axial bewegbaren Zylinderkern 18 zusammenwirkendes Sicherungsglied auf. Dieses Sicherungsglied ist von dem abgebogenen Ende 30 eines Schenkels 31 eine: Schraubenfeder 32 gebildet. Die Schraubenfeder 32 ist auf der Schwenkachse 23 des Sperrgliedes 20 angeordnet, und /war innerhalb einer Ausnehmung 33 des Sperrgliedes 20. Der Schenkel 31 erstreckt sich entlang des Boilens 34 der Ausnehmung 33 von der Schwenkachse 23 z: einer Öffnung 35 des Sperrgliedes 20. welche in dessen Ausnehmung 33 mundet, und durch welche hindurch das abg bogene Ende 30 des Schenkels 31 zum Zylinderkern 18 hin aus dem Sperrglied 20 vorsteht. Die Schraubenfeder 32 liegt auf der Schwenkachse 23 des Sperrgliedes 20 /wischen dem Boden 34 von dessen Ausnehmung 33 und der gegenüberliegenden Seiten wand des Schlitzes 22 zur Führung des Sperrgliedes 20.
Das rechtwinklig abgebogene Ende 30 des Schenkels 31 der Schraubenfeder 32 ist U-förmig ausgebildet, wie besonders deutlich aus F ι g. 2 hervorgeht. Dementspre chend ist die Öffnung 35 des Sperrgliedes 20 als /ur Schwenkachse 23 de" Sperrgliedes 20 etwa radialer Sehln/ ausgebildet, wie aus F ig 3 und 4 besonders deutlich wird. Das abgebogene Fnde 30 des Si henkeis 31 der Schraubenfeder 32 ist aus der Stellung gemäß Fig. 2 federnd in Richtung des Pfeiles 36 in die Ausnehmung 33 des Sperrgliedes 20 hinein bewegbar wobei der Schenkel 31 vom Boden 34 der Ausnehmung 33 abhebt.
Wesentlii η ist. i^dß die Schraubenfeder 32 einen zweiten Schenkel 60 aufweist, welcher das Sperrglied 20 federnd in die Verriegelungsstellung belastet, so daß ein gesondertes Federelement entfällt. Der Schenkel 60 erstreckt sich auf der dem ersten Schenkel 31 abgewandteti Seite der Schwenkachse 23 von dem dem ersten Schenkel 31 abgtWandien Ende der Schraubenfeder 32 weg hinter den Vorsprung 15 des Sperrgliedes 20.
Um Sich mit dem fpr'mafnntüa hrirreloriir, .t—ι
Ende 61 an dem der Seitenwand 13 der Schale 12 gegenüberliegenden Boden 62 des Schlitzes 22 abzustützen. Weiterhin stützt sich die Schraubenfeder 32 mit dem ersten Schenkel 31 an einem Widerlager 63 ab, welches an der entsprechenden Seite des Sperrglieds 20 ausgebildet ist und verhindert, daß der Schenke! 31 mit dem abgewinkelten Ende 30 in der Öffnung 35 des Sperrgliedes 20 durch die Spannung der Schraubenfeder 31 mit den beiden Schenkeln 31 und 60 um die Schwenkachse 23 herum seitlichen Anpfeßkräften auf der in Fig. 3 und 4 rechten Seite ausgesetzt wird, was unter Umständen im Hinblick auf die Beweglichkeil des Endes 30 in Richtung des Pfeiles 36 und umgekehrt hinderlich sein kann.
Die Schraubenfeder 32 ist auf einem seitlichen, an das Sperrglied 20 angeformten Zapfen 64 angeordnet, welcher zusammen mit einem auf der anderen Seite des Sperrgliedes 20 angeformten, kürzeren Zapfen 65 die Schwenkachse 23 bilde'.. Die beiden s!!?s!ücki" ϊτϊΐί dsm das Sperrglied 20 aus der Verriegelungsstellung gemäß Fig.3 in Richtung des Pfeiles 70 in die Entriegelungsstellung nach Fig.4 geschwenkt, in welcher der Vorsprung 15 des Sperrgliedes 20 die zuvor durchgriffcne Sperröffnung 14 sicher ffeigibf. Das abgebogene, U-förmige Ende 30 des Schenkels 31 der Schraubenfeder 32 springt bei Erreichen dieser Entriegelungsslellung gemäß Fig.4 aus dem Sperrglied 20 auf die Mantelfläche des Zylinderkernes 18, weil nicht mehr
in von dessen benachbarter Stirnfläche zurückgehalten Zylinderkern 18 Und Exzenter 19 können in Richtung des Pfeiles 28 weiter gedreht werden, um nach einer weiteren Drehung von beispielsweise 30" den Zündstromkreis des jeweiligen Kraftfahrzeuges in der
si Lenkschloßstellung »Fahrt« zu schließen und nach einer zusätzlichen Drehung von beispielsweise ebenfalls 30c den Anlasser des jeweiligen Kraftfahrzeuges in der Lenkschloßstcllung »Start« zu betätigen, und zwar
mlllnU »ml» n.Al ,ln,nn.l„llln„ V i . „,! , „ 1„ Π „1 I»
Sperrglied 20 ausgebildeten Zapfen 64 und 65 sind aufeinander ausgerichtet. Um das damit versehene Sperrglied 20 montieren zu können, führen zu den Lagerbohrungen 66 und 67 für die Zapfen 64 und 65 beidseits des Schlitzes 22 im Lenkschloßgehäuse 4, 16 bogenförmige, abgewinkelte Nuten 68. Mit dieser Ausgestaltung entfällt also auch ein gesonderter Bolzen zur drehbaren Lagerung des Sperrgliedes 20 im Lenkschloßgehäuse 4,16.
Das Kraftfahrzeug-Lenkschloß funktioniert folgendermaßen. Wenn in der Lenkschloßstellung »Halt nach Schlüsselabzug« gemäß F i g. 2 und 3 der zugehörige, nicht dargestellte Schlüssel in den Zylinderkern 18 eingeführt ist und der Zylinderkern 18 gedreht wird, dann dreht sich der Exzenter 19 ebenfalls in Richtung des Pfeils 28 aus der Stellung gemäß Fig.3. Dabei schwenkt das Sperrglied 20 aus der dort wiedergegebenen Verriegelungsstellung in Richtung des Pfeiles 70 entgegen der Federwirkung des Schenkels 60 der Schraubenfeder 32, weil die Nase 25 des Sperrgliedes 20 mit der Fläche 71 an der Steuerfläche 72 des Exzenters 19 anliegt. Bei diesem Drehen von Zylinderkern 18 und Exzenter 19 verschieben sie sich gleichzeitig axial in Richtung der Pfeile 73 aus der in F i g. 2 mit ausgezogenen Linien wiedergegebenen Stellung in die dort strichpunktiert wiedergegebene Stellung, wobei das U-förmig abgebogene Ende 30 des Schenkels 31 der Schraubenfeder 32 durch den Zylinderkern 18 in die Ausnehmung 33 des Sperrgliedes 20 zurückgedrängt wird. Diese Axialbewegung von Zylinderkern 18 und Exzenter 19 kann über eine entsprechende Steuerkurve am Ansatz 16 zustandegebracht werden, mit welcher ein Steuerstift am Zylinderkern 18 zusammenwirkt. Stattdessen ist es grundsätzlich auch möglich, die Axialbewegung stattfinden zu lassen, bevor Zylinderkern 18 und Exzenter 19 gedreht werden.
Nach einer Drehung von Zylinderkern 18 und Exzenter 19 aus der Stellung gemäß F i g. 3 in Richtung des Pfeiles 28 um etwa 60° in die Stellung nach F i g. 4 ist 2a welcher mit Zylinderkern 18 und Exzenter 19 zur gemeinsamen Drehung verbunden ist. Die an der mit dem Exzenter 19 zusammenwirkenden Nase 25 vorgesehene Fläche 26 gewährleistet, daß bei jeglicher weiteren Drehung des Exzenters 19 aus der Stellung gemäß F i g. 4 in Richtung des Pfeiles 28 das Sperrglied 20 sich nicht mehr bewegt.
Auch beim Rückdrehen von Zylinderkern 18 und Exzenter 19 in Richtung des Pfeiles 74 gemäß F i g. 4 aus der geschilderten Lenkschloßstellung »Fahrt« verändert das Sperrglied 20 seine in Fig.4 wiedergegebene Stellung nicht, und zwar auch dann nicht, wenn Zylinderkern 18 und Exzenter 13 die Stellung gemäß Fig.4 erreicht haben und von dieser in die Stellung gemäß F i g. 3 gedreht werden. Dies ist dadurch gewährleistet, daß das U-förmige, abgebogene Ende 30 des Schenkels 31 der Schraubenfeder 32, welches durch die schlitzförmige, etwa tangential zur Mantelfläche des Zylinderkerns 18 verlaufende Öffnung 35 des Spcrrgliedes 20 ragt, auf dieser Mantelfläche aufliegt. Erst wenn der Zylinderkern 18 zusammen mit dem Exzenter 19 in der Drehstellung gemäß Fig. 3 aus der in Fig.2 strichpunktiert wiedergegebenen Axialstellung in die dort mit ausgezogenen Linien wiedergegebene Axialstellung läuft, entfällt das Widerlager für das aus dem Sperrglied 20 ragende, vom abgebogenen Ende 30 des Schenkels 31 der Schraubenfeder 32 gebildete Sicherungsglied, so daß das Sperrglied 20 unter der Federwirkung des Schenkels 60 der Schraubenfeder 32 aus der Entriegelungsstellung gemäß F i g. 4 in Richtung
so des Pfeiles 75 in die Verriegelungsstellung gemäß F i g. 3 schwenkt. Diese Axialverschiebung von Zylinderke. >?18 und Exzenter Ϊ9 in Richtung der Pfeile 76 gemäß F i g. 2 zur Aufhebung der Sperrbereitschaftsstellung erfolgt gesteuert vom Schlüsseiabzug aus dem ZyÜnderschloß bzw. dessen Zylinderkern 18, wie an sich bekannt Die Schlüsselabzugsrichtung entspricht der Richtung der Pfeile 76. ebenso wie die Schlüsseleinführrichtung der Richtung der Pfeile 73 in F i g. 2 entspricht.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Lenkschloß für Kraftfahrzeuge mit einem Sperrglied zur Verriegelung der Kraftfahrzeug-Lenkspindel gegen Drehen, welches in einer die Lenkspindellängsachse enthaltenden Ebene durch ein Zylinderschloß mittels eines mit dessen Zylinderkern verbundenen Exzenters entgegen der Wirkung einer Feder aus der Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung verschwenkbar ist und einen zur Lenkspindellängsachse senkrechten Vorsprung für den Eingriff in eine von mehreren der Lenkspindel zugeordneten Sperröffnungen sowie zur Sicherung in der Entriegelungsstellung solange, bis der Schlüssel teilweise oder vollständig abgezogen ist, ein bewegbares, federbelastetes und mit dem drehbaren sowie axial bewegbaren Zylinderkern bzw. Exzenter zusammenwirkendes Sicherungsglied aufweist, welches von dem .abgebogenen Ende eines Schenkels einer auf der Schwenkachse des Sperrgliedes angeordneten Schraubenfeder gebildet ist, welcher set« zu einer Öffnung des Sperrgliedes erstreckt durch weicht: hindurch das abgebogene Ende aus dem Sperrglied vorsteht nach Hauptpatent 28 14 223, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder (32) einen zweiten Schenkel (60) aufweist, welcher das Sperrglied (20) federnd in Verriegeiungsstellung belastet
2. Lenkschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder (32) auf einem seitlichen Zapfen (64) des Sperrgliedes (20) angeordnet ist. welcher einstückig damit ausgebildet ist und dessen Schwc 'kachse (23) bildet
3. Lenkschloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß das. Sperrglied (20) ein Widerlager (63) für einen der beiden Scheikel (31 und 60) der Schraubenfeder (32), vorzugsweise den Schenkel (31) mit dem abgebogenen Ende (30), aufweist.
4. Ltnkschloß nach Anspruch 1. 2 oder 3. dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (31 und 60) der Schraubenfeder (32} sich auf einander entgegengesetzten Seiten der mittleren Schwenkachse (23) des Sperrgliedes(20) erstrecken.
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DE2825873B2 DE2825873B2 (de) 1981-05-21
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