DE2800347C2 - Lenkschloe für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Lenkschloe für Kraftfahrzeuge

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DE2800347C2
DE2800347C2 DE19782800347 DE2800347A DE2800347C2 DE 2800347 C2 DE2800347 C2 DE 2800347C2 DE 19782800347 DE19782800347 DE 19782800347 DE 2800347 A DE2800347 A DE 2800347A DE 2800347 C2 DE2800347 C2 DE 2800347C2
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cylinder core
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DE19782800347
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DE2800347B1 (de
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Ludwig 8031 Gernlinden Zauser
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TIBBE KG 8065 ERDWEG DE
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Hans Kolb & Co 8065 Erdweg GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/01Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens
    • B60R25/02Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the steering mechanism
    • B60R25/021Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the steering mechanism restraining movement of the steering column or steering wheel hub, e.g. restraining means controlled by ignition switch

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Kraftfahrzeug-Lenkschloß der im Oberbegriff des Hauptanspruchs angegebenen Gattung.
Derartige Lenkschlösser für Kraftfahrzeuge weisen im allgemeinen einen Sperrbolzen zur Blockierung der Kraftfahrzeug-Lenkspindel und einen Schließzylinder zur Bewegung des Sperrbolzens in das Lenkschloßgehäuse entgegen der Wirkung der Sperrbolzenfeder auf, d. h. in eine Stellung in der die Kraftfahrzeug-Lenkspindel entriegelt ist und gedreht werden kann. In der Regel ist außerdem noch ein Zündanlaßschalter vorgesehen, welcher ebenfalls vom Schließzylinder her betätigbar ist und in der Lenkschloßstellung »Fahrt« den Zündstromkreis des Kraftfahrzeug-Motors schließt und in der Lenkschloßstellung »Start« auch noch dessen Anlasser einschaltet, während in der Lenkschloßstellung »Halt« der Zündstromkreis des Kraftfahrzeug-Motors unterbrochen ist und der Sperrbolzen in die Lenkspindel eingreift.
Der Schließtzylinder weist einen drehbaren Zylinderkern auf, welcher mit einem Steuernocken verbunden ist, der wiederum mit dem Sperrbolzen zu dessen Bewegung zusammenwirkt. Zur Betätigung des Zündanlaßschalters dient eine Schaltachse, die mit dem Steuernocken an dessen dem Zylinderkern abgewandter Seite verbunden ist und mit dem freien Ende in den Zündanlaßschalter formschlüssig eingreift Der Zylinderkern läßt sich in bekannter Weise nur mit dem richtigen Schlüssel betätigen.
ίο Bei neueren Kraftfahrzeug-Lenkschlössern ist darüber hinaus allgemein eine sogenannte Sperrbereitschaftsstellung vorgesehen, in welcher der Zündstromkreis des Kraftfahrzeug-Motors abgeschaltet und der Schlüssel aus dem Zylinderkern abziehbar ist, der Sperr-
bolzen sich jedoch noch in der zurückgezogenen Entriegelungsstellung befindet. Erst wenn der Schlüssel um ein bestimmtes Maß aus dem Schlüsselkanal abgezogen ist, wird die Sicherung des Sperrbolzens in der Entriegelungsstellung aufgehoben, so daß er unter der Wirkung
der Sperrbolzenfeder aus dem Lenkschloßgehäuse heraus in die Verriegelungsstellung verschoben wird, in der er die Kraftfahrzeug-Lenkspindel gegen Drehen blockiert. Um dieses zu ermöglichen, hat sich eine LenkschloGkonstruktion durchgesetzt, bei welcher der Zylinderkern und der Steuernocken nicht nur drehbar, sondern auch axial verschiebbar sind. Beim Schlüsselabzug laufen Zylinderkern und Steuernocken vom Sperrbolzen weg in die axiale, äußere Endstellung, so daß das Widerlager für den sich zuvor auf dem Steuernocken abstützenden Sperrbolzen entfällt und dieser in die geschilderte Verriegelungsstellung aus dem Lenkschloßgehäuse austreten kann.
Dabei ist es durch die DE-OS 19 66 544 bekannt, den drehbaren und axial verschieblichen Zylinderkern mittels einer Rastverbindung mit dem Steuernocken zu verbinden, auf dessen äußerer Mantelfläche ein im Sperrbolzen axial verschieblicher und federbelasteter Sicherungsstift in der Sperrbereitschaftsstellung, also in Lenkschloßst°llung »Halt vor Schlüsselabzug«, aufliegt, dem beim Schlüsselabzug dadurch das Widerlager entzogen wird, daß der Steuernocken zusammen mit dem Zylinderkern von der inneren in die äußere axiale Endstellung läuft, diese beiden Bauteile sich also in Schlüsselabzugsrichtung bewegen. Der federbelastete Sperrbolzen kann dann in die Verriegelungsstellung laufen. Zur Verbindung von Zylinderkern und Steuernocken greift der Zylinderkern mit einem axialen Ansatz in eine axiale Ausnehmung entsprechender Querschnittsgestalt des Steuernockens ein. Im Zylinderkern-Ansatz ist ein nach außen federbelasteter Raststift radial beweglich angeordnet, welcher einen radial nach innen gerichteten Vorsprung am Steuernocken hintergreift, wobei der Vorsprung des Steuernockens vorzugsweise eine schräge Anlagefläche für den Raststift aufweist.
Damit ist dem Umstand Rechnung getragen, daß im Interesse einer rationellen "Montage in den Automobilwerken der gesonderte Einbau des Zylinderkerns in das bereits montierte Lenkschloßgehäuse erwünscht ist. Bei dem geschilderten, bekannten Kraftfahrzeug-Lenkschloß ist die gesonderte Montage des Zylinderkerns erleichtert.
Bei einer Variante des geschilderten, bekannten Vorschlages ist als radial bewegliches, federbelastetes und zwischen Schließzylinder-Ansatz sowie Steuernokken wirksames Rastglied eine Stahlkugel vorgesehen, welche in einer radialen Bohrung des Steuernockens angeordnet und durch eine Druckfeder auf einen axialen
Ansatz des Steuernockens zu belastet ist Die Druckfeder ist ebenfalls in der Bohrung des Steuernockens untergebracht und stützt sich einerseits auf dtr Kugel und andererseits an einem die Bohrung verschließenden Deckel ab, welcher beispielsweise durch Verstemmen im Steuernocken befestigt ist Der Zylinderkernansatz weist eine axiale Ausnehmung entsprechender Querschnittsgestalt zur Aufnahme des axialen Ansatzes des Steuernockens auf, ferner eine äußere, radiale Ausnehmung, in welche die Kugel beim Zusammenstecken von Zylinderkern und Steuernocken einrastet
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Lenkschloß für Kraftfahrzeuge zu schaffen, bei welchem die geschilderte Rast verbindung hinsichtlich Aufbau und Montage der zugehörigen Bauteile wesentlich vereinfacht und somit auch verbilligt ist, was insbesondere in Hinblick darauf ins Gewicht fällt, daß es sich bei Kraftfahrzeug-Lenkschlössern um Massenp-odukte handelt
Diese Aufgabe ist durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs angegebenen Merkmale gelöst Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-Lenkschlosses sind in den restlichen Ansprüchen gekennzeichnet.
Beim erfindungsgemäßen Lenkschloß für Kraftfahrzeuge ist zur rastenden Verbindung bzw. Kupplung von Zylinderkern und Steuernocken statt dreier gesonderter Bauteile, nämlich Stahlkugel, Druckfeder aus Federstahl und verstemmbarem Deckel aus Metall, nur ein einziges, als Kunststofformteil ausgebildetes Bauteil vorgesehen, in welches Kugel, Druckfeder und Deckel integriert sind, und welches mit dem Deckel auf den Steuernocken aufgerastet wird. Dadurch sind nicht nur Montage und Lagerhaltung beträchtlich vereinfacht, sondern es ist auch die Herstellung wesentlich verbilligt. Das Bauteil kann ohne weiteres aus Kunststoff, beispielsweise einem Formaldehyd-Polymerisat, gespritzt werden.
Nachstehend ist eine Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnung beispielsweise beschrieben. Darin zeigt schematisch
F i g. 1 den Längsschnitt durch die beiden einander benachbarten Enden des Steuernockens und des damit rastend verbundenen Zylinderkerns eines Lenkschlosses für Kraftfahrzeuge, und zwar in der radialen, die Rastverbindung enthaltenden Ebene und
Fig. 2 den Querschnitt entlang der Linie H-II in Fig. 1.
In Fig. 1 und 2 sind lediglich die für das Verständnis der Erfindung erforderlichen Bauteile eines Lenkschlosses für Kraftfahrzeuge wiedergegeben, nämlich ein Zylinderkern 1 und ein Steuernocken 2, welche in einem nicht dargestellten Lenkschloßgehäuse gemeinsam drehbar und axial verschiebbar angeordnet sind. Wie üblich, weist eier Zylinderkern 1 einen zu seiner Längsachse parallelen Schlüsselkanal und senkrecht dazu bewegliche, federbelastete Zuhaltungen auf, welche bei abgi-'zogenem Schlüssel aus der Mantelfläche des Zylinderkef'ns 1 austreten und diesen im Zusammenwirken mit den1 hülNenförmigen Zylindergehäuse gegen Drehen blockieren Wird der richtige Schlüssel in den Schlüsselkanal eingeführt, dann laufen die Zuhaltungen in den Zylinderkern 1 zurück, so daß er gedreht werden kann.
Der Steuernockeüi 2 weist auf der dem Zylinderkern 1 abgewandten Seit·; eine mittlere Schaltachse 3 auf, welche mit dem freien Ende formschlüssig in einen nicht dargestellten Zündanlaßschalter eingreift, um diesen zu betätigen. Weiterhin dient der Steuernocken 2 zur Bewegung eines ebenfalls nicht wiedergegebenen Sperrbolzens aus der Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung. Zündanlaßschalter und Sperrbolzen sind am Lenkschloßgehäuse angebracht bzw. darin axial verschieblich gelagert, wobei der Sperrbolzen aus dem Lenkschloßgehäuse heraus in die Verriegelungsstellung federbelastet ist, in welcher er die L/Mikspindel des zu sichernden Kraftfahrzeuges gegen Drehen blockiert und aus welcher er durch Drehen des
ίο Steuernockens 2 über einen daran ausgebildeten Exzenter entgegen der Wirkung der Sperrbolzenfeder zurück in das Lenkschloßgehäuse in die Entriegelungsstellung bewegbar ist, in welcher die Kraftfahrzeug-Lenkspindel freigegeben ist
Weiterhin gewährleistet der Steuernocken 2 im Zusammenwirken mit dem nicht dargestellten Sperrbolzen die erwähnte Sperrbereitschaftsstellung. Werden nämlich Zylinderkern ί und Steuernocken 2 aus der Lenkschloßstellung »Fahrt« in die Lenkschloßstellung »Halt vor Schlüsselabzug« zurückgedreht dann läuft der durch die Sperrbolzenfeder belastete Sperrbolzen nicht ohne weiteres in die Verriegelungsstellung aus dem Lenkschloßgehäuse heraus, obwohl der Exzenter des Steuernockens 2 den Sperrbolzen freigegeben hat, da der Sperrbolzen in der zurückgezogenen Entriegelungsstellung beispielsweise durch einen im Sperrbolzen axial verschieblich gelagerten, aus dem Sperrbolzen heraus federbelasteten Sicherungsstift gehalten wird, welcher auf der äußeren Mantelfläche des Steuernokkens 2 zur Auflage kommt Erst wenn der Schlüssel aus dem Zylinderkern 1 abgezogen wird, können sich Zylinderkern 1 und Steuernocken 2 gemeinsam axial verschieben, wodurch das Widerlager für den Sicherungsstift des Sperrbolzens entfällt Der Sperrbolzen kann nun durch die Wirkung seiner Feder aus der Entriegelungsstellung in die Verriegelungsstellung bewegt werden.
Der Zylinderkern 1 und der Steuernocken 2 sind also drehfest und auch in axialer Richtung gegeneinander unbeweglich miteinander verbunden, und zwar rastend, so daß der Zylinderkern 1 nachträglich auf einfache Weise mit dem Steuernocken 2 vereinigt werden kann, wenn dieser bereits im zugehörigen Lenkschloßgehäuse, ebenso wie die übrigen Lenkschloßbauteile, montiert ist. Dazu weist der Zylinderkern 1 an dem mit dem Steuernocken 2 zusammenwirkenden Ende einen axialen Ansatz 4 auf, welcher in einer axialen Ausnehmung 5 entsprechender Querschnittsgestalt des Steuernockens 2 aufgenommen wird. Der Steuernocken 2 ist seinerseits ebenfalls mit einem axialen Ansatz 6 versehen, welcher in einer axialen Ausnehmung 7 entsprechender Querschnittsgestalt aufgenommen wird, die im Zylinderkern-Ansatz 4 ausgebildet ist Die Gestalt der Querschnitte der Ansätze 4 und 6 sowie der zugehörigen Ausnehmungen 5 und 7 geht besonders deutlich aus Fig.2 hervor. Durch den gegenseitigen Eingriff der vorstehend bezeichneten Teile können sich Zylinderkern 1 und Steuernocken 2 nicht gegeneinander verdrehen.
Der Steuernocken 2 weist eine radiale Bohrung 8 auf, welche sich in einem radialen, zapfenartigen Abschnitt 9 des Steuernockens 2 erstreckt und symmetrisch zu derjenigen Längsmittelebene des Steuernockens 2 verläuft, welche auch die Symmetrieebene für die Ansätze 4 und 6 sowie die zugehörigen Ausnehmungen 5 und 7 darstellt, wie besonders deutlich aus Fig.2 hervorgeht, und welche also mit der Zeichnungsebene von F i g. 1 zusammenfällt. Das innere Ende der
Bohrung 8 liegt also der ebenen, schmaleren Seitenfläche 10 des Steuernocken-Ansatzes 6 gegenüber, welche gemäß F i g. 2 senkrecht zur Längsachse der Bohrung 8 verläuft. Am äußeren Ende der Bohrung 8 weist der Abschnitt 9 des Steuernockens 2 zwei seitliche, von der Bohrung 8 weg gerichtete Vorsprünge 11 und 12 auf.
Am Steuernocken 2 ist ein Bauteil 13 vorgesehen, welches sich aus einem etwa halbkugelförmigen Kopf 14, einem axial federnden Mittelteil 15 und einem Deckel 16 zusammensetzt Es ist als Kunststofformteil ausgebildet und einstückig beispielsweise aus einem Formaldehyd-Polymerisat gespritzt Der Kugelkopf 14 ist in der Bohrung 8 verschiebbar angeordnet, und der im dargestellten Fall als bogenförmiges Band ausgebildete Deckel 16 ist auf dem Abschnitt 9 des Steuernockens 2 mittels einer Rastverbindung befestigt, wobei nach elastischer Verformung des Deckels 16, zwei innere, zahnartige Randwülste 17 und 18 an den beiden Seitenwandungen des Deckels 16 die beiden Vorsprünge 11 und 12 des Abschnittes 9 untergreifen. Das axial federnde Mittelteil 15, welches einerseits in den Deckel 16 und andererseits in den Kugelkopf 14 übergeht sowie als Wellenband ausgebildet ist, erstreckt sich ebenfalls in der Bohrung 8 und hält Deckel 16 und Kugelkopf 14 federnd auseinander.
Wenn der Zylinderkern 1 noch nicht mit dem Steuernocken 2 kuppelnd zusammengesteckt und verrastet ist, dann liegt der Kugelkopf 14 auf der benachbarten Seitenfläche 10 des Steuernocken-Ansatzes 6 auf. Beim Aufstecken des Zylinderkerns 1 auf den Steuernocken 2 kommt zunächst der Steuernocken-Ansatz 6 mit der Zylinderkern-Ausnehmung 7 in Eingriff und dann der Zylinderkern-Ansatz 4 mit der Steuernokken-Ausnehmung 5. Im weiteren Verlaufe der Bewegung läuft der Zylinderkern-Ansatz 4 mit einer Schrägfläche 19 auf den Kugelkopf 14 auf, so daß dieser sich entgegen der durch das Mittelteil 15 bewirkten Federbelastung in der Bohrung 8 auf den Deckel 16 zu verschiebt, um in der Relativlage von Zylinderkern 1 und Steuernocken 2 gemäß F i g. 1 und 2 in ein radiales Sackloch 20 mit konischer Seitenwandung einzufallen, welches an entsprechender Stelle außen im Zylinderkern-Ansatz 4 vorgesehen ist. Zylinderkern 1 und Steuernocken 2 sind dann vollständig ineinandergesteckt und miteinander verrastet, so daß sie nur gemeinsam gedreht und axial verschoben werden können.
Die erfindungsgemäße, rastende gegenseitige Verbindung bzw. Kupplung des Zylinderkerns 1 und des Steuernockens 2 eines Kraftfahrzeug-Lenkschlosses kann auch bei Lenkschlössern ohne axiale Verschiebbarkeit von Zylinderkern 1 und Steuernocken 2 verwirklicht werden, insbesondere um ein Klappern der Lenkschloßbauteile zuverlässig zu verhindern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Lenkschloß für Kraftfahrzeuge mit einem Sperrbolzen zur Blockierung der Kraftfahrzeug-Lenkspindel und mit einem Schließzylinder zur Betätigung des Sperrbolzens mittels eines zum drehbaren und axial verschiebbaren Zylinderkern koaxialen, zusammen mit dem Zylinderkern beweglichen Steuernockens, wobei der Zylinderkern mit dem Steuernocken mittels einer Rastvei bindung kuppelbar ist und mit einem axialen Ansatz in eine axiale Ausnehmung des Steuernockens eingreift sowie ein radial bewegliches, federbelastetes und zwischen Zylinderkern-Ansatz und Steuernocken wirksames Rastglied vorgesehen ist, und wobei ferner das Rastglied als eine in einer radiaien Bohrung des Steuernockens angeordnete, durch eine in der Bohrung untergebrachte, sich mit einem Ende an einem die Bohrung verschließenden Deckel abstützende Druckfeder auf einen von einer axialen Ausnehmung des Zylinderkern-Ansatzes aufgenommenen axialen Ansatz des Steuernockens zu belastete Kugel ausgebildet ist, welche mit einer äußeren, radialen Ausnehmung im Zylinderkern-Ansatz zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß Kugel, Druckfeder und Deckel zu einem Bauteil (13) aus Kunststoff vereinigt sind, welches einen Kugelkopf (14) aufweist, der in ein axial federndes Mittelteil (15) übergeht, welches an einem Deckel (16) angeformt ist, der durch elastische Verformung mit dem Steuernocken (2) verrastbar ist.
2. Lenkschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das axial federnde Mittelteil (15) des Bauteils (13) aus Kunststoff wellenbandförmig ausgebildet ist.
3. Lenkschloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (16) topfförmig, vorzugsweise bogenbandförmig, ausgebildet und auf einen radialen, zapfenartigen Abschnitt (9) des Steuernockens (2) aufrastbar ist, so daß mindestens ein zahnartiger Randwulst (17, 18) des Deckels (16) mindestens einen seitlichen Vorsprung (11, 12) des Abschnittes (9) hintergreift.
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