DE2741104A1 - Diebstahlsicheres schloss fuer fahrzeuge - Google Patents

Diebstahlsicheres schloss fuer fahrzeuge

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DE2741104A1 DE19772741104 DE2741104A DE2741104A1 DE 2741104 A1 DE2741104 A1 DE 2741104A1 DE 19772741104 DE19772741104 DE 19772741104 DE 2741104 A DE2741104 A DE 2741104A DE 2741104 A1 DE2741104 A1 DE 2741104A1
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    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60R25/01Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Underground Structures, Protecting, Testing And Restoring Foundations (AREA)

Description

-χ.
$ 27411OA
Neiman GmbH & Co. KG
Schwelmer Str. 100-108
D-56OO Wuppertal-Langerfeld 12. Sept. 1977
Diebstahlsicheres Schloß für Fahrzeuge
Die Erfindung betrifft ein diebstahlsicheres Schloß für Fahrzeuge, mit einem Gehäuse, in dem ein drehbarer Schloßzylinder zur Aufnahme eines Schlüssels untergebracht ist, einem Bolzen, der durch Federkraft in eine Funktionslage bringbar ist, in der er mit einem Ende an einem zu sperrenden beweglichen Glied angreift, und der zwischen der Funktinnslage und einer zurückgezogenen Lage bewegbar ist, in der er von dem beweglichen Glied getrennt ist, und Haltemitteln zum Halten des Bolzens in der zurückgezogenen Lage, wobei die Anordnung eine solche ist, daß beim Einstecken des Schlüssels und bei sich in der Funktionslage befindlichen Bolzen der Zylinder im Gehäuse aus einer normalen Ruhelage in eine Funktionslage axial nach innen der Ruhelage gegenüber bewegt wird und bei einer Drehung des Zylinders durch den Schlüssel der Bolzen in seine zurückgezogene Lage gehoben und ein zugeordneter Schalter aktiviert wird, wobei eine Rückwärtsdrehung des Schlüssels des Schalter entaktiviert und die Haltemittel in Anlage an den Zylinder bringt und dadurch der Bolzen in seiner zurückgezogenen Lage gehaleten wird, bis der Schlüssel ganz aus dem Zylinder herausgezogen ist, wobei das Herausziehen begleitet ist durch eine Bewegung des Zylinders axial nach außen in seine normale Ruhelage und eine Freigabe der Haltemittel von diesem, derart, daß sich der Bolzen in seine Funktionslage bewegt.
Die Haltemittel bei bekannten Schlössern dieser Art erfordern
31 308
Wa/Ti
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ein kompliziertes spangebendes Bearbeiten des Bolzens, auf dem sie sitzen, und sie sind nur mit Schwierigkeiten auf den entsprechenden Teilen anzuordnen· Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Aufbringen der Haltemittel auf dem Bolzen zu erleichtern, während die Konstruktion insgesamt relativ einfach gehalten ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Haltemittel an oder in der Nähe des anderen Endes des Bolzens angeordnet sind und einen Stift aufweisen, der am Bolzen durch ein Haltestück angeordnet ist, dafis auf das andere Ende des Bolzens aufgesetzt ist, wobei Pedermittel zwischen dem Stift und dem Haltestück so wirken, daß der Stift in eine vordere Ruhelage gespannt wird, in der er vom Bolzen vorseteht und in der ein Ende des Stifts am Zylinder axial innerhalb des Zylinders außer Eingriff daibit liegt, wenn sich der Zylinder in seiner normalen Ruhelage befindet, in dr jedoch dieses Ende des Stifts in einen Eingriff mit einem Teil des Zylinders gelangt, wenn sich der Zylinder in seiner innersten Punktionslage befindet, derart, daß ein Zurückhalten des Bolzens in seiner zurückgezogenen Lage bewirkt wird·
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Stift durch eine Bohrung im anderen Ende des Bolzens geht, derart, daß er sich im wesentlichen parallel zur Achse des Zylinders erstreckt, daß das Haltestück eine Klampe im wesentlichen umgekehrter U-Form mit einer Querpartie ist, die eine innere und eine äußere Wand verbindet, die jeweils auf einer Seite des Bolzens liegen und durch die sich der Stift erstreckt, und daß die Pedermittel eine Schraubenfeder sind, die zwischen der inneren Wand der Klampe und einem Bund größeren Durchmessers am Stift wirkt, derart, daß der Bund in Anlage an den Bolzen gedruckt wird und dadurch die vordere Ruhelage des Stifts bestimmt ist·
Wie bei bekannten Schlüssen! bewegt die Bewegung des Zylinders
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axial nach innen den Stift nach innen gegen die Federmittel, und eine Drehung des Zylinders hebt dann den Bolzen zusammen mit den angebrachten Haltemitteln in die zurückgezogene Lage des Bolzens an, in der der Stift vom Zylinder gelöst ist und in seine vordere Ruhelage dem Bolzen gegenüber zurückkehrt und axial nach außen vorsteht, derart, daß er in einen Eingriff mit der Peripherie eines inneren Teils des Zylinders gelangte Der Bolzen kann damit nicht in seine Punktionslage zurückkehren, bis der Zylinder in seine normale Ruhelage zurückkehrt und damit den Stift zur Rückbewegung mit dem Bolzen freigibt.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung sind:
Fig. 1 ein vertikaler Schnitt durch ein Lenkschloß nach der Erfindung, wobei sich der Bolzen in seiner Funktionslage befindet,
Fig. 2 ein vertikaler Schnitt durch das Schloß nach Fig. 1, wobei sich der Bolzen in seiner zurückgezogenen Lage befindet, und
Fig. 3 eine Ansicht von unten auf den Bolzen und die Haltemittel des Schlosses nach Fig. 1 und 2.
Das in der Zeichnung dargestellte Schloß ist mit aAusnahme der Haltemittel in e»iner relativ normalen Konstruktion ausgeführt und weist ein Gehäuse 2 mit einer Hauptkörperpartie 4 auf, in der einstellbar eine zylindrische Zylinderaufnahmepartie 6 sitzt. Ein Schloßzylinder 8 sitzt in der Bohrung der Gehäusepartie 6 und ist in dieser axial verschiebbar und drehbar, und zwar dann, wenn ein Schlüssel 10 in den Zylinder eingesteckt und gedreht wird.
Die Bohrung der Partie 6 weist einen äußeren Abschnitt redu-
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zierten Durchmessers auf, in den ein oder mehr Löcher 12 eingebracht sind, in dem oder in denen jeweils eine Rastkugel sitzt, die sich über den Schlitz im Ende des Zylinders 8 erstreckt, in den der Schlüssel 10 eingesteckt wird. Beim Einstecken des Schlüssels greift dessen Spitze zunächst an der Kugel oder an den Kugeln 14 an und bewegt sie zusammen mit dem Zylinder 8 axial nach innen der Gehäusepartie 6 gegenüber, bis die Kugel oder Kugeln in eine Lage gegenüber vergrößerten Abschnitten 16 der Bohrung in der Partie 6 gelangen. Die oder jede Kugel kann sich dann frei nach außen aus der Bahn bewegen, in der sich der Schlüssel 10 bewegt, so daß der Schlüssel ganz in den Zylinder in die in Fig. 2 gezeigte Position eingesteckt werden kann. Das Einstecken des Schlüssels bewegt den Zylinder axial der Partie 6 gegenüber aus einer in Fig. 1 gezeigten normalen Ruhelage in eine in Fig. 2 gezeigte Funktionslage. Die Kugeln 14 legen sich gegen den Zylinder, um ihn in der axial nach innen veersetzten Lage zu halten, solange der Schlüssel im Zylinder bleibt.
Am inneren Ende ist der Zylinder 8 drehbar durch eine Teleskopkupplung 18 mit einem Auflaufstück 20 gekuppelt, das in einer Endwand der Gehäusepartie 4 drehbar ist, und in dieser Wand ist auch ein herkömmlicher Zündschalter (nicht dargestellt) untergebracht, mit dem das Auflaufstück 20 seinerseits in herkömmlicher Weise gekoppelt ist. Eine Schraubenfeder 22, die die Kupplung 18 umschließt, wirkt zwischen dem Auflaufstück 20 und der inneren Endfläche des Zylinders 8, um den Zylinder dem Gehäuse 2 gegenüber nach außen in seine normale Ruhelage zu drücken, die in Fig. 1 gezeigt ist.
In der Gehäusepartie 4 des Gehäuses ist ein Bolzen 24 verschiebbar gelagert, dessen unteres Ende zum Angreifen an einem beweglichen Glied der Lenksäule des Fahrzeugs eingerichtet ist. Die Partie 4 ist dabei so ausgebildet, daß sie auf die Lenksäule aufsetzbar und an ihr anbringbar ist.
Am oberen Ende ist der Bolzen 24 mit einer nach unten gerichte-
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ten Fläche 26 versehen, die von ihm nach vorne vorsteht und zum Zusammenwirken mit dem Auflaufstück 20 vorgesehen ist, während eine Schraubenfeder 28, die in einer Ausnehmung in den unteren Bereichen des Bolzens zwischen dem Bolzen und dem Auflaufstück 20 wirkt, um ihn in seine Punktionslage zu drükken.
Allgemein mit 30 bezeichnete Haltemittel sitzen am oberen Ende des Bolzens, dessen Ausführung am besten aus Pig. 3 zu ersehen ist und das eine nach hinten offene Ausnehmung 32 hat, die von einer Vorderwand 34 und zwei Seitenwänden begrenzt ist. Die untere Fläche der Vorderwand bildet die genannte Fläche 26. Die Haltemittel weisen einen zylindrischen Stift 36 auf, der ein gerundetes vorderes Ende hat und in einem Mittelbereich einen einstückig angeformten Ringbund 38 größeren Durchmessers aufweist. Die Partie des Stifts 36 vor dem Bund ist so ausgeführt, daß sie durch eine entsprechende Bohrung geht, die durch die Wand des Bolzens führt. Der Stift ist in der Bohrung des Bolzens durch eine Klampe 40 im wesentlichen in umgekehrter U-Form gehalten, die die Wand 34 des Bolzens umgreift und eine Querpartie 42 aufweist, die eine vordere und eine hintere Wand 44, 46 verbindet, wobei in jede der Wände ein Loch eingeformt ist, durch das der Stift führt. Eine Schraubenfeder 48 wirkt zwischen der hinteren Wand 46 der Klampe und dem Bund 38 und drückt den Stift in eine vordere Ruhelage, die durch Anlage des Bunds an der Wand 34 des Bolzens bestimmt ist, und drückt die Klampe in ihre Ruhelage, die durch Anlage der vorderen Wand 44 derselben an der Wand 34 des Bolzens 24 bestimmt ist. Der Stift 36 kann also nach hinten gegen die Feder 48 bewegt werden, ve nn eine Kraft auf das gerundete vordere Ende des Stifts 36 ausgeübt wird. Die Klampe bleibt dabei ortsfest.
Um die Haltemittel 30 am Bolzen 24 zu befestigen, wird das vordre Ende des Stifts 36 von hinten nach vorn durch die Bohrung in der Wand 34 des Bolzens geführt, und die Feder 48 wird auf das hintere Ende des Stifts aufgesetzt. Das Loch in der hin-
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teren Wand 46 der Klampe wird dann über das hintere Ende des Stifts 36 gesetzt, und die Klampe wird nach vorn gegen die Wirkung der Feder 48 gezogen, bis das Loch in der vorderen Wand 44 der Klampe über das vordere Ende des Stifts 36 gebracht werden kann. Die Feder 48 führt dann die Klampe in die in der Zeichnung dargestellte Lage zurück, und der Stift 36 sitzt fest am Bolzen, um einen Verband aus Bolzen und Haltemitteln zu schaffen·
Das Schloß funktioniert wie folgt:
Beim Einstecken des Schlüssels 10 in den Zylinder 8 wird der Zylinder, wie im einzelnen vorstehend beschrieben worden ist, axial nach innen gegen die Wirkung der Feder 22 aus der in Fig. 1 gezeigten Lage in die in Fig. 2 gezeigte Lage bewegt. Die innere Endfläche des Zylinders, zu der ein peripherer Flansch 50 gehört, legt sich gegen das vordere Ende des Stifts 36 und bewegt ihn nach hinten gegen die Wirkung der Feder 48.
Beim Drehen des Schlüssels zum Einschalten der Zündung werden der Zylinder 8, die Kupplung 18 und das Auflaufstück 20 gedreht, um die Auflauffläche am Auflaufstück 20 in Anlage an die Fläche 26 des Bolzens 24 zu bringen und damit den Bolzen zusammen mit den angebrachten Haltemitteln im Gehäuse 2 gegen die Wirkung der Feder 28 in die zurückgezogene Lage des Bolzens zu heben, die in Fig. 2 gezeigt ist.
Sobald der Bizen 24 ausreichend angehoben ist, damit der Stift 36 von der Endfläche des Zylinders 8 freigesetzt wird, wird der Stift von der Feder 48 in seine vordere Ruhelage gedrückt, um über den Flansch 50 des Zylinders vorzustehen, wie das in Fig. 2 gezeigt ist, und damit wird verhindert, daß der Bolzen durch die Feder 28 in seine Funktionslage zurückgeführt wird.
Um die Lenkung zu sperren, wird der Schlüssel 10 in entgegengesetzter Richtung gedreht, um ein Herausziehen des Schlüssels
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aus dem Zylinder 8 zu ermöglichen. Ein vollständiges Herausziehen des Schlüssels gestattet es der oder jeder Kugel 1^4, in die zugehörige Ausnehmung 12 im Schloßzylxnder zurückzuwandern, und zwar als Folge des Drucks der Feder 22, die den Zylinder nach außen drückt, und als Folge der Formgebung der Abschnitte 16 der Bohrung in der Gehäusepartie 6. Eine Bewegung des Zylinders 8 in seine äußere Ruhelage trennt den Flansch 50 des Zylinders vom Stift 36, so daß der Bolzen von der Feder 28 in die in Fig. 1 gezeigte Lenkungssperrlage bewegt werden kann.
Das vorstehend beschriebene Schloß weist einen Bolzen und Haltemittel als Verband auf, der in relativ einfacher Konstruktion ausgeführt ist und mühelos und schnell montiert werden kann. Es versteht sich, daß diese Haltemittel nicht nur für das dargestellte Schloß eingesetzt werden können, sondern auch für
andere Schlösser der beschriebenen Art.
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Leerseite

Claims (2)

  1. COHAUSZ & FLORACK
    I'ATENTANVVAI.TSDÜHO «Λ η I 1 1 Π λ
    SCHUMANNSTH. ί)7 . D-4OOO I)USSKLI)OHF *
    Telefon: (02 11)68 33 46 Telex: 0858 6513 cop d
    PATENTANWÄLTE:
    Dipl.-Ing. W. COHAUSZ Dipl. Ing. R. KNAUF Dr. Ing., Dipl.-WirHch. Ing. A. GERBER Dipl. Ing. H. B. COHAUSZ
    Neiman GmbH & CO. KG
    Schwelmer Str. 100-108
    D-56OO Wuppertal-Langerfeld 12. September 1977
    Ansprüche
    1.yDiebstahlsicheres Schloß für Fahrzeuge, mit einem Gehäuse,
    dem ein drehbarer Schloßzylinder zur Aufnahme eines Schlüssels untergebracht ist, einem Bolzen, der durch Federkraft in eine Funktionslage bringbar ist, in der er mit einem Ende an einem zu sperrenden beweglichen Glied angreift, und der zwischen der Funktionslage und einer zurückgezogenen Lage bewegbar ist, in der er von dem beweglichen Glied getrennt ist, und Haltemitteln zum Halten des Bolzens in der zurückgezogenen Lage, wobei die Anordnung eine solche ist, daß beim Einstecken des Schlüssels und bei sich in der Funktionslage befindlichem Bolzen der Zylinder im Gehäuse aus einer normalen Ruhelage in eine Funktionslage axial nach innen der Ruhelage gegenüber bewegt wird und bei einer Drehung des Zylinders durch den Schlüssel der Bolzen in seine zurückgezogene Lage gehoben und ein zugeordneter Schalter aktiviert wird, wobei eine Rückwärtsdrehung des Schlüssels den Schalter entaktiviert und die Haltemittel in Anlage an den Zylinder bringt und dadurch der Bolzen in seiner zurückgezogenen Lage gehalten wird, bis der Schlüssel ganz aus dem Zylinder herausgezogen ist, wobei das Herausziehen begleitet ist durch eine Bewegung des Zylinders axial nach außen in seine normale Ruhela-
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    ORIGINAL INSPECTED
    ge und eine Freigabe der Haltemittel von diesem, derart, daß sich der Bolzen in seine Punktionslage bewegt, dadurch gekennzeichnet , daß die Haltemittel (30) an oder in der Nähe des anderen Endes des Bolzens (24) angeordnet sind und einen Stift (36) aufweisen, der am Bolzen (24) durch ein Haltestück (40) angeordnet ist, das auf das andere Ende des Bolzens (24) aufgesetzt ist, wobei Federmittel (48) zwischen dem Stift (36) und dem Haltestück (40) so wirken, daß der Stift (36) in eine vordere Ruhelage gespannt wird, in der er vom Bolzen (24) vorsteht und in der ein Ende des Stifts (36) am Zylinder (8) axial innerhalb des Zylinders (8) außer Eingriff damit liegt, wenn sich der Zylinder (8) in seiner normalen Ruhelage befindet, in der jedoch dieses Ende des Stifts (36) in einen Eingriff mit einem Teil des Zylinders (8) gelangt, wenn sich der Zylinder (8) in seiner innersten Funktionslage befindet, derart, daß ein Zurückhalten des Bolzens (24) in seiner zurückgezogenen Lage bewirkt wird.
  2. 2. Diebstahlsicheres Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Stift (36) durch eine Bohrung im anderen Ende des Bolzens (24) geht, derart, daß er sich im wesentlichen parallel zur Achse des Zylinders (8) erstreckt, daß das Haltestück (40) eine Klaampe im wesentlichen umgekehrter U-Form mit einer Querpartie (42) ist, die eine innere und eine äußere Wand (44, 46) verbindet, die jeweils auf einer Seite des Bolzens (24) liegen und durch die sich der Stift (36) erstreckt, und daß die Federmittel (48) eine Schraubenfeder sind, die zwischen der inneren Wand der Klampe (40) und einem Bund (38) größeren Durchmessers am Stift (36) wirkt, derart, daß der Bund (38) in Anlage an den Bolzen (24) gedrückt wird und dadurch die vordere Ruhelage des Stifts (36) bestimmt ist.
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DE19772741104 1976-09-15 1977-09-13 Diebstahlsicherung für Fahrzeuge Expired DE2741104C2 (de)

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