DE2309867A1 - Diebstahlsicherung mit zylinderschloss, insbesondere lenkschloss fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Diebstahlsicherung mit zylinderschloss, insbesondere lenkschloss fuer kraftfahrzeugeInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
Dipl.-Ing. WERNER COHAUSZ · Dipl.-Ing. Wl LH ELM FLORACK · Dipl.-Ing. RUDOLF KNAUF
Dr.-Ing. Arnold Gerber
4 Düsseldorf, Schumannstraße 97
Neiman & Co. KG 23. Februar 1973
56 Wuppertal-Langerfeld
Schwelmer Str. 100-108
Schwelmer Str. 100-108
Diebstahlsicherung mit Zylinderschloß, insbesondere Lenkschloß für Kraftfahrzeuge
Die Erfindung betrifft eine Diebstahlsicherung mit Zylinderschloß,
insbesondere ein Lenkschloß für Kraftfahrzeuge, mit einem bei Stoppstellung im Schließzylindergehause
verriegelten Schließzylinderkern, der nach Axialverschiebung aus der Stoppstellung und bei vollständig eingestecktem
Schlüssel im Schließzylindergehause drehbar ist und mit einer am Schließzylinderkern gekuppelten Schaltwalze
für einen in der Stoppstellung eingerückten Sperrriegel, der nach Axialverschiebung des Schließzylinderkerns
und der Schaltwalze durch Drehung dieser beiden Teile in die Fahrtstellung ausrückbar ist und nach Rückdrehung in
die Haltstellung in der ausgerückten Stellung durch die Schaltwalze und gegebenenfalls weiterer Schloßteile in
der Sperrbereitschaftsstellung gehalten wird, bis der Schließzylinderkern mit der Schaltwalze bei Schlüsselabzug
in der Haltstellung durch eine Feder axial rückläufig verschoben wird.
Bei einer bekannten Dieostahlsicherung dieser Art wird nach
Schlüsselabzug die Rückführung des Schließzylinderkerns, der Schaltwalze und gegebenenfalls anderer Schloßteile in die
- 2 K/G
27 °98 409835/0600
Ausgangsstellung ausschließlich durch die genannte Feder bewirkt. Aus diesem Grunde muß ihre Federkraft so groß bemessen
sein, daß der auf die Schaltwalze einwirkende, federbeaufschlagte Sperriegel die rückläufige Verschiebung der
Schließzylinder und Schloßteile nicht verhindern kann, weil sonst die Sicherung des Fahrzeuges durch Blockierung der
Längssäule nicht mehr gegeben wäre. Bei den bekannten Ausführungen
der Diebstahlsicherungen der genannten Art gestaltet sich die Abstimmung der gegeneinander wirkenden Federkräfte
besonders dort problematisch, wo für die verschiebbaren Schließzylinder - und Schloßteile - in axialer Erstreckung
der
größere Abmessungen erforderlich sind. Die gemeinsam /Betätigung der Diebstahlsicherung mittels des Schlüssels
entgegenwirkenden Federkräfte schließen eine beliebige Verstärkung der Federn für die verschiebbaren SchlieSzylinder
- und Schloßteile - aus. Die Herstellung ist kompliziert und teuer, weil alle Teile der Diebstahlsicherung mit einem
Minimum an Reibung aufeinander abgestimmt werden müssen, damit die Diebstahlsicherung funktionssicher ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Funktionssicherheit der Diebstahlsicherung hinsichtlich der rückläufigen
Verschiebung der Schließzylinder - und Schloßteile - zu verbessern, ohne daß dadurch die bei Schlüsseleinführung und Betätigung
der. Diebstahlsicherung zu überwindenden Federkräfte über den normalen Rahmen hinaus verstärkt werden müssen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Diebstahlsicherung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß zur Unterstützung
der durch die Feder bewirkten rückläufigen Axialverschiebung des mit der Schaltwalze gekuppelten Zylinderkerns
und gegebenenfalls weiterer Schloßteile in der Schaltwalze sperriegelseitig und exzentrisch ein federbelastetes Ansatz-
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drehteil gelagert ist, das sich in der Sperrbereitschaftsstellung bei gespannter Feder an einem vom Sperriegel getragenen
Nocken abstützt.
Durch das federbelastete Ansatzdrehteil wird auf die Schaltwalze und den mit ihr gekuppelten' Zylinderkern und gegebenenfalls
weitere Schloßteile eine die rückläufige Axialverschiebung unterstützende Kraft nur in der Sperrbereitschaftsstellung
aufgeübt, so daß beim Einführen des Schlüssels in die Diebstahlsicherung keine größeren Kräfte als bei der bekannten
Diebstahlsicherung überwunden werden müssen, weil das Ansatzdrehteil erst nach Drehung in die Sperrbereitschaftsstellung
auf den erhabenen Nocken trifft. Eine komplizierte Abstimmung der Federkräfte der einzelnen Federn aufeinander ist nicht
erforderlich. Für ein sicheres Einrücken des Sperriegels kann eine starke Feder verwendet werden, ohne daß dadurch die
Funktionssicherheit des Schlosses, insbesondere die rückläufige Axialverschiebung der Schaltwalze und des Zylinderkerns beeinträchtigt
wird. Um die rückläufige Axialverschiebung sicherzustellen, kann die dem Ansatzdrehteil zugeordnete Feder
entsprechend stark dimensioniert werden.
Eine einfache Möglichkeit, die dem Ansatzdrehteil zugeordnete Feder bei der Drehung der Schaltwalze in die
Sperrbereitschaftsstellung zu spannen, besteht darin, daß der Nocken eine Schrägfläche aufweist, über die bei Drehung der
Schaltwalze die Sperrbereitschaftsstellung das Ansatzdrehteil begleitet. Vorzugsweise ist die als Druckfeder ausgebildete
Feder des Ansatzdrehteils zwischen einem an der Schaltwalze axial unverschieblich befestigten Druckstück und dem in der
Schaltwalze axial verschieblichen Ansatzdrehteil angeordnet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel
darstellenden Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigen:
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Fig. 1 eine Diebstahlsicherung im Längsschnitt in der Stoppstellung und bei abgezogenem Schlüssel,
Fig. 2 die Diebstahlsicherung gemäß Fig. 1 nach der Schnittlinie H-II,
Fig. 3 die Diebstahlsicherung gemäß Fig. 1 nach der Schnittlinie I-I,
Fig. 4 die Diebstahlsicherung gemäß Fig. 1 im Längsschnitt in der Stoppstellung bei eingestecktem
Schlüssel,
Fig. 5 die Diebstahlsicherung gemäß Fig. 4 im Schnitt
nach der Linie IH-III,
Fig. 6 die Diebstahlsicherung gemäß Fig. 4 im Schnitt
nach der Linie IH-III in Fahrt st ellung,
Fig. 7 die Diebstahlsicherung gemäß Fig. 4 im Schnitt nach der Linie IV-IV in der Fahrtstellung,
Fig. 8 die Diebstahlsicherung im Längsschnitt in der Sperrbereitschaftsstellung mit eingeführtem
Schlüssel,
Fig. 9 die Diebstahlsicherung gemäß Fig. 8 im Schnitt nach der Linie V-V.
Die in der Figuren dargestellte Diebstahlsicherung weist einen die Sicherungsteile aufnehmenden, an dem zu sperrenden
Fahrzeugteil befestigten Aufnahmekörper 1 auf. Auf der dem Fahrzeugführer zugänglichen Seite ist in dem Aufnahmekörper
1 ein Schließzylinder 2 form- und kraftschlüssig angeordnet. Der Schließzylinder 2 besteht aus einem Zylindergehäuse 3, in
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dem eine gegen Axialverschiebung gesicherte Kernhülse 4 drehbar gelagert ist. In der Kernhülse 4 ist ein Kernstück 5 axial
verschiebbar angeordnet. In dem,Kernstück 5 befinden sich
unter Pederdruck stehende Plattenzuhaltungen 6 und ein Schlüsselkanal 7. An dem der Schlüsseleinführung 8 des Schlüsselkanals
7 abgewandten Ende 9 ist das Kernstück 5 mit einem Ansatz 10
versehen, der an gegenüberliegenden Seiten 11 und 12 abgeflacht ist.Der abgeflachte Ansatz 10 ist durch eine dem Querschnitt
des Ansatzes 10 entsprechende Ausnehmung 13 einer Scheibe 14 hindurchgeführt, die mit der Kernhülse 4 fest
verbunden ist. Die Kernhülse 4 ist dadurch mit dem Kernstück 5 drehfest gekuppelt. Im Bereich der Schlüsseleinführung δ
sind in einer Ausnehmung 15 der Kernhülse 4 lose zylinderförmige
Rollen 16 und 17 gelagert, die in der in Pig. I dargestellten Stoppstellung bei abgezogenem Schlüssel ^8
innerhalb der Ausnehmung 15 an der Stirnwand 18 und den Seitenwänden
18a, 18b der Kernhülse 4 und an der Stirnseite 19 des Kernstückes 5 praktisch spielfrei anliegen. Die Ausnehmung 15
geht an den Stellen 40 und 4l über sich an die Seitenwände 18a und 18b anschließende Schrägflächen 4^ und 44 in den
das Kernstück 5 aufnehmenden breiteren Raum der Kernhülse 4 über. Auf eins am ansatzseitigen Ende des Kernstückes 5
vorgesehenen Sch/ulterfläche 20 wirkt eine Druckfeder 21 ein,
die sich an der Scheibe 14 abstützt.
Der durch die Scheibe 14 hindurchgeführte abgeflachte Ansatz 10 des Kernstückes 5 greift formschlüssig in eine Schaltwalze
22 ein, mit der er durch einen Stift 27) fest verbunden ist.
Die Schaltwalze 22 ist mit ihrem Schaft 24 durch einen Sperrriegel 25 geführt und greift formschlüssig in einen drehbaren
Teil eines nicht gezeichneten Zündanlaßschalters ein. Der Sperriegel 25 ist mit einem Ansatz 26 versehen, der in
Wirkverbindung mit der Schließfläche 27 der Schaltwalze 22 steht.
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In dem Ansatz 26 befindet sich ein zur Schaltwalze 22 achsparalleler Ansatzstift 28, der unter dem Druck einer
Feder 29 steht. Der Sperriegel 25 wird durch eine Druckfeder
30 in Richtung der Sperrlage beaufschlagt.
In der Schaltwalze 22 ist sperriegelseitig im radialen Bereich der Schließfläche 27 ein verschiebbares, stiftförmiges
Ansatzdrehteil 31 angeordnet, das gegen die Kraft einer Druckfeder 32 achsparallel zur Schaltwalze 22 verschiebbar
ist. Der auf einem Ansatz 33 des Ansatzdrehteils 31 geführten
Druckfeder 32 ist zur Führung und Abstützung in der Schaltwalze 22 ein Druckstück 34 zugeordnet, das mit einem Ansatz 35 in der
Schaltwalze 22 steckt. Auf dem Sperriegel 25 ist ein erhabener Nocken 36 angeordnet, der mit einer zur Sperriegelmitte verlaufenden
Schrägfläche 37 versehen ist.
Zur Betätigung der Diebstahlsicherung wird ausgehend vonder Stoppstellung bei abgezogenem Schlüssel 38 der Schlüssel 38
in die Schlüsseleinführung 8 der Kernhülse 4 eingeführt. Dabei trifft er auf die in der Ausnehmung I5 der Kernhülse 4 an den
Seitenwänden 18a und l8b mit gerinstmöglichem Zwischenraum gelagerten losen Rollen 16 und 17, so daß sie vom Schlüssel
38 soweit in die Kernhülse 4 hineingeschoben werden, bis die bei den Stellen 40 und 41 beginnenden Schrägflächen 43 und 44
in Verbindung mit der Keilwirkung der Schlüsselspitze die Rollen l6 und 17 bei deren axialer Verlagerung seitlich, der
Schlüsseldicke entsprechend ausweichen lassen. Das Kernstück 5, an dessen Stirnseite 19 die Rollen 16 und 17 einseitig anliegen,
wird bei dieser Bewegung gegen den Druck der Feder 21 axial verschoben. Der Schlüssel 38 gleitet zwischen den Rollen 16 und
17 hindurch bis zum Anschlag im Schlüsselkanal 7 des Kernstückes 5 und ordnet die Plattenzuhaltungen 6 zur freigebenden Schloßbetätigung
ein. Die Rollen l6 und 17 stützen sich einerseits an den Breitseiten des Schlüssels 38 und andererseits an den
Schrägflächen 43 und 44 ab, so daß das Kernstück 5 durch
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stirnseitige Abstützimg an den Stellen 45 und 46 mittels der
Rollen 16 und 17 in seiner verschobenen Stellung fixiert ist.
Die mit dem Kernstück 5 fest verbundene Schaltwalze 22 wird
gleichfalls verschoben, wobei sie mit ihrer Schließfläche am Ansatz 26 des Sperriegels 25 entlang gleitet und mit
ihrer sperriegelzugewandten Fläche 47 den Aisatzstift 28 gegen den Druck der Feder 29 in den Ansatz 26 des Sperriegels
5 hineinschiebt. Das in der Schaltwalze 22 angeordnete, federbeaufschlagte Ansatzdrehteil J>1 gelangt dabei in einen
außerhalb des Nockens ^6 liegenden BeieLch des Sperriegels 25·
Bei Verdrehung mittels des Schlüssels J58 wirkt die Schließfläche
27 der Schaltwalze 22 auf den Ansatz 26 des Sperrriegels 25 ein und verschiebt diesen in die entsperrte Lage.
Der Ansatzstift 28 gleitet dabei an der Fläche 47 der Schaltwalze 22 entlang und wird durch die Druckfeder 29 in den
oberen vollen Schaltwalzenbereich verschoben. Bei der Verdrehung der Schaltwalze 22 wird das Ansatzdrehteil J>\ auf
einem Kreisbogen um die Schaltwalzenachse verlagert. Die Schließfläche 27 der Schaltwalze 22 ist so geformt, daß der
als feste Bestandteil des Sperriegels 25 ausgebildete
Nocken 36 durch die Verschiebung des Sperriegels 25 in den
radialen Erstreckungsbereich des sperriegelseitigen Teils der Schaltwalze 22 gelangt, ohne auf das Ansatzdrehteil J>1 einwirken
zu können. Die spezielle Form des Nockens 36 ist den
Figuren zu entnehmen. Ein im Aufnahmekörper 1 befindlicher Zündanlaßschalter wird in bekannter Weise durch die Schaltwalze
22 betätigt.
Zur Überführung der Diebstahlsicherung in die Halt- oder Sperrstellung wird der vorher dargestellte Betätigungsvorgang
rückläufig ausgeführt. Dabei kommt der Ansatzstift 28 am oberen Teil der Schaltwalze 22 zur Anlage, wie es in den Fig.
8 und 9 dargestellt ist, und hält dadurch dan Sperriegel 25
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in der entsperrten Stellung, die als Sperrbereitschaftsstellung
bezeichnet wird. Durch die Fixierung des Sperrriegels 25 in der entsperrten Lage gelangt bei Verdrehung der
Schaltwalze 22 in die Haltstellung, das federbeaufschlagte Ansatzdrehteil 3I.über die Schrägfläche 37 in den Bereich
des erhabenen Teils des Nockens 36, wobei es sich gegen den Druck der in der Schaltwalze 22 abgestützten Druckfeder 32
verschiebt. Durch diesen Vorgang ergibt sich eine zusätzliche Abfederung für die rückläufige Axialverschiebung
der Schaltwalzen und Schloßteile. Um den Sperriegel 25
in die Sperrlage zu bringen, müssen die Rollen 16 und Vf durch das unter der Wirkung der Feder 28 stehende Kernstück
^ und durch die über das Ansatzdrehteii 3I unter der
Wirkung der Druckfeder 32 stehende Schaltwalze 22 nach
Schlüsselabzug in ihre Ausgangslage verschoben werden, damit der Ansatzstift 28 in den abgeflachten offenen Teil 48 der
Schaltwalze 22 gelangen kann. Dadurch wird der Sperriegel 2|p
freigegeben und kann durch die Feder 30 in die Sperrstellung verschoben werden. Der erhabene Teil des Nockens 36 des
Sperriegels 25 verschiebt sich dabei aus dem Wirkungsbereich
des federbeaufschlagten Ansatzdrehteils 3I der Schaltwalze
und gestattet somit eine erneute Schlüsseleinführung ohne Einwirkung der Druckfeder 32.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Einführung des Schlüssels und die
Betätigung der Diebstahlsicherung in die Fahrt- und Startstellung nur von einer verhältnismäßig schwachen Feder 21
beeinflußt wird, während die zur Erreichung der Sperrlage erforderliche rückläufige Axialverschiebung der Schaltwalzen
und Schloßteile nach Schlüsselabzug durch eine Zusatzfeder 32 beeinflußt wird, die nur in der Sperrbereitschaftsstellung
wirksam ist. Die Stärke der £usatzfeder 32 kann dadurch den
jeweiligen Erfordernissen angepaßt werden, ohne daß dadurch die Einführung des Schlüssels in die Diebstahlsicherung er-
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schwert wird oder andere Nachteile in Kauf genommen werden müssen.
• Ä09835/0600
Claims (3)
- ^ΙΟ-Ansprüche,'1J Diebstahlsicherung rait Zylinderschloß, insbesondere Lenk-schloß für Kraftfahrzeuge, mit einem bei Stoppstellung im Schließzylindergehäuse verriegelten Schließzylinderkern, der nach Axialverschiebung aus der Stoppstellung und bei vollständig eingestecktem Schlüssel 'im Schließzylindergehäuse drehbar ist und mit einer am Schließzylinderkern gekuppelten Sohaltwalze für einen in der Stoppstellung eingerückten Sperriegel, der nach Axialverschiebung des Schließzylinderkerns und der Schaltwalze durch Drehung dieser beiden Teile in die Fahrtstellung ausrückbar ist, und nach Rückdrehung in die Haltstellung in der ausgerückten Stellung durch die Schaltwalze und gegebenenfalls weiterer Schloßteile in der Sperrbereitschaftsstellung gehalten wird, bis der Schließzylinderkern mit der Schaltwalze bei Schlüsselabzug in der Haltsteilung durch eine Feder axial rückläufig verschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Unterstützung der durch die Feder (21) bewirkten rückläufigen Axialverschiebung des mit der Schaltwalze (22) gekuppelten Zylinderkerns (5) und gegebenenfalls weiterer Schloßteile in der Schaltwalze (22) sperriegelseitig und exzentrisch ein federbelastetes Ansatzdrehteil (31) gelagert ist, das sich in der Sperrbereitschaftsstellung bei gespannter Feder (^2) an einem vom Sperriegel (25) getragenen erhabenen Nocken (36) abstützt.
- 2. Diebstahlsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (36) eine Schrägfläche (37) aufweist, über die bei Drehung der Schaltwalze (22) in die Sperrbereitschaftsstellung das Ansatzdrehteil (3I) unter Spannung der zugehörigen Feder (32) gleitet.
- 3. Diebstahlsicherung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die als Druckfeder ausgebildete Feder (32) des_ ρ —
409835/060QAnsatzdrehteils (31) zwischen einem an der Schaltwalze (22) axial unverschiebbar befestigten Druckstück (34) und dem in der Schaltwalze (22) axial verschiebbaren Ansatzdrehteil (31) angeordnet ist.409835/0600Leerseite
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