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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Faltschloss und insbesondere ein Faltschloss, das sich zur Reduzierung seines Volumens zusammenfalten lässt, wodurch das Faltschloss einfach aufbewahrt und zur Verwendung schnell auseinandergefaltet werden kann und mit dem eine optimale Diebstahlschutzfunktion erreicht wird.
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Stand der Technik
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Im Allgemeinen sind Kabelschlösser, Bügelschlösser, Faltschlösser usw. zum Anschließen von Gegenständen an einer bestimmten Position und zur Verhinderung eines Diebstahls von Gegenständen (wie Fahrräder) die gebräuchlichsten Schlösser. Es gibt zwar viele Arten von Schlössern, die zum Anschließen von Gegenständen verwendet werden können, aber Faltschlössern sind am bequemsten zu verwenden, da Kabelschlösser und Bügelschlösser groß und schwer sind und bei der Aufbewahrung viel Platz einnehmen, während sich bei Faltschlössern das Volumen durch Falten auf ein Minimum reduzieren lässt, sodass sich ihr Volumen nach dem Falten verringert und sie somit weniger Platz beanspruchen. Allerdings haben herkömmliche Faltschlösser einen gemeinsamen Nachteil: Das Schlüsselloch des Schließzylinders befindet sich unmittelbar auf der Oberfläche des Schlosskörpers. In der Regel ist der Verriegelungsaufbau des Schließzylinders äußerst einfach aufgebaut. Es ist leicht für einen Dieb mittels eines Werkzeugs in das Schlüsselloch des Schließzylinders einzudringen, um das im Schließzylinder befindliche Schlossteil zu entriegeln oder zu zerstören. Die Diebstahlsicherung herkömmlicher Faltschlösser ist somit nicht optimal.
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Aufgabe der Erfindung
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Faltschloss bereitzustellen, durch das die bei der Verwendung herkömmlicher Faltschlösser auftretenden Nachteile effektiv beseitigt werden können.
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Das erfindungsgemäße Faltschloss umfasst Folgendes:
- einen Schlosskörper, wobei eine Aufnahmeausnehmung auf der Unterseite des Schlosskörpers vorgesehen ist, wobei ferner eine Kammer auf der Innenseite der Aufnahmeausnehmung vorgesehen ist, wobei eine Positionierrippe auf der Wandfläche der Aufnahmeausnehmung des Schlosskörpers angeordnet ist, wobei ein mit der Aufnahmeausnehmung durchgängig verbundener Steckschlitz auf der Außenwandfläche des Schlosskörpers vorgesehen ist, wobei der obere Abschnitt des Schlosskörpers mit einem Rastabschnitt versehen ist, wobei sich die Kammer des Schlosskörpers bis in das Innere des Rastabschnitts erstreckt, wobei die Außenwandfläche des Rastabschnitts mit zwei mit der Kammer des Schlosskörpers durchgängig verbundenen Stahlkugellöchern versehen ist, wobei zwei Positionierungsstahlkugeln jeweils in den beiden Stahlkugellöchern angeordnet sind, wobei die Wandfläche der Kammer des Schlosskörpers mit einer Begrenzungsausnehmung versehen ist;
- einen Befestigungssitz, der in der Aufnahmeausnehmung des Schlosskörpers angeordnet ist, wobei die Außenwandfläche des Befestigungssitzes mit einem Positionierschlitz versehen ist, wobei der Positionierschlitz auf die Positionierrippe des Schlosskörpers abgestimmt ist, wobei die Außenwandfläche des Befestigungssitzes ferner mit einer Steckausnehmung versehen ist, wobei die Steckausnehmung des Befestigungssitzes auf den Steckschlitz des Schlosskörpers ausgerichtet ist, wobei der Befestigungssitz mit einem mit der Steckausnehmung durchgängig verbundenen Befestigungsloch versehen ist, wobei ein erster Befestigungsbolzen durch das Befestigungsloch des Befestigungssitzes hindurchgeführt ist und in die Steckausnehmung des Befestigungssitzes hineingeht, wobei eine Positionierausnehmung auf einer Seite des Befestigungssitzes vorgesehen ist, wobei eine Begrenzungsausnehmung auf einer Seite der Positionierausnehmung vorgesehen ist, wobei ein mit der Positionierausnehmung durchgängig verbundenes Schlüsseleinsteckloch auf der anderen Seite des Befestigungssitzes vorgesehen ist;
- einen Schließzylinder, der in der Positionierausnehmung des Befestigungssitzes angeordnet ist, wobei ein vorstehender Positionierkörper auf der Außenwandfläche des Schließzylinders angeordnet ist, wobei der vorstehende Positionierkörper in den Schlosskörper und die Begrenzungsausnehmung des Befestigungssitzes eingesetzt ist, wobei eine Seitenfläche des Schließzylinders mit einem Schlüsselloch versehen und die andere, mit dem Schlüsselloch korrespondierende Seitenfläche des Schließzylinders mit einem Drehkörper versehen ist;
- einen Stopper, der mit dem Drehkörper des Schließzylinders kombiniert und auf diesem angeordnet ist, wobei eine positionierende Rastausnehmung auf der Unterseite des Stoppers vorgesehen ist, wobei die positionierende Rastausnehmung zum Einrasten und Einsetzen des Drehkörpers des Schließzylinders dient, wobei die Außenwandfläche des Stoppers zur Anordnung der beiden Positionierungsstahlkugeln mit zwei entgegengesetzten konkav gekrümmten Oberflächen versehen ist;
- eine Befestigungsscheibe, die in der Aufnahmeausnehmung des Schlosskörpers befestigt ist und sich auf der Außenseite des Befestigungssitzes befindet, wobei die Befestigungsscheibe mit einem Schlüsseleinsteckloch versehen ist, wobei das Schlüsseleinsteckloch der Befestigungsscheibe auf das Schlüsseleinsteckloch des Befestigungssitzes ausgerichtet ist;
- einen Schlosskopf, der mit dem Rastabschnitt des Schlosskörpers kombiniert und auf diesem angeordnet ist, wobei eine Kammer im Schlosskopf vorgesehen ist, wobei eine ringförmige Rastnut auf der Innenwandfläche der Kammer des Schlosskopfs vorgesehen ist, wobei die Außenwandfläche des Schlosskopfs mit einer Steckausnehmung versehen ist, wobei ein mit der Steckausnehmung des Schlosskopfs durchgängig verbundenes Befestigungsloch auf der Innenwandfläche der Kammer des Schlosskopfs vorgesehen ist, wobei ein zweiter Befestigungsbolzen in das Befestigungsloch des Schlosskopfs und in die Steckausnehmung des Schlosskopfs eingesetzt ist;
- einen Faltplattensatz, der aus einer ersten Faltplatte, einer zweiten Faltplatte, mehreren zwischenliegenden Faltplatten und mehreren Nieten besteht, wobei ein Ende der ersten Faltplatte und ein Ende der zweiten Faltplatte jeweils mit einem Durchgangsloch versehen sind, wobei die beiden Enden der in der Mitte befindlichen mehreren zwischenliegenden Faltplatten ebenfalls jeweils mit einem Durchgangsloch versehen sind, wobei die mehreren Niete zum Vernieten durch die Durchgangslöcher der mehreren zwischenliegenden Faltplatten und durch das entsprechende Durchgangsloch der ersten Faltplatte bzw. der zweiten Faltplatte hindurchgeführt sind, wobei die erste Faltplatte und die zweite Faltplatte jeweils an den beiden Außenseiten der zwischenliegenden Faltplatten schwenkbar angeordnet sind, wobei das andere Ende der ersten Faltplatte bzw. der zweiten Faltplatte jeweils mit einem Steckabschnitt versehen ist, wobei der Steckabschnitt mit einem Befestigungsloch versehen ist, wobei der Steckabschnitt der ersten Faltplatte mit dem Steckschlitz des Schlosskörpers und mit der Steckausnehmung des Befestigungssitzes kombiniert ist, wobei der erste Befestigungsbolzen in das Befestigungsloch des Steckabschnitts der ersten Faltplatte eingesetzt ist, wobei der Steckabschnitt der zweiten Faltplatte in der Steckausnehmung des Schlosskopfs angeordnet ist, wobei der zweite Befestigungsbolzen in das Befestigungsloch des Steckabschnitts der zweiten Faltplatte eingesetzt ist.
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Der Vorteil des erfindungsgemäßen Faltschlosses besteht darin, dass der Schließzylinder und andere Verriegelungselemente im Schlosskörper versteckt sind. Der innere Aufbau des Schlosskörpers ist nicht leicht von der Außenseite des Schlosskörpers her zu sehen, sodass der Aufbau des Schließzylinders nicht leicht geöffnet und zerstört werden kann. Ohne im Besitz des richtigen Schlüssels zu sein, kann das Faltschloss nicht leicht geöffnet werden. Mit der Erfindung kann eine ausgezeichnete Diebstahlschutzwirkung erreicht werden.
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Figurenliste
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Die zur Erläuterung des Ausführungsbeispiels verwendeten Zeichnungen zeigen:
- 1 eine perspektivische Explosionsansicht eines Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung;
- 2 eine perspektivische Ansicht des Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung;
- 3 eine Schnittansicht des Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung;
- 4 eine schematische Schnittansicht des Ausführungsbeispiels beim Aufschließen gemäß der vorliegenden Erfindung;
- 5 eine schematische Schnittansicht des Ausführungsbeispiels beim Zuschließen gemäß der vorliegenden Erfindung;
- 6 eine schematische perspektivische Ansicht des Ausführungsbeispiels beim Zuschließen gemäß der vorliegenden Erfindung;
- 7 eine schematische perspektivische Ansicht des Ausführungsbeispiels beim Zusammenfalten gemäß der vorliegenden Erfindung.
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Detaillierte Beschreibung des Ausführungsbeispiels
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Um ein vollständiges Verständnis der Verwendungsziele und der vorteilhaften Effekte der vorliegenden Erfindung zu ermöglichen, wird im Folgenden ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen detailliert beschrieben.
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Es wird auf die 1 und 3 verwiesen, welche ein Ausführungsbeispiel zeigen, das Folgendes umfasst: einen Schlosskörper 1, wobei eine Aufnahmeausnehmung 10 auf der Unterseite des Schlosskörpers 1 vorgesehen ist, wobei ferner eine Kammer 11 auf der Innenseite der Aufnahmeausnehmung 10 vorgesehen ist, wobei eine Positionierrippe 12 auf der Wandfläche der Aufnahmeausnehmung 10 des Schlosskörpers 1 angeordnet ist, wobei ein mit der Aufnahmeausnehmung 10 durchgängig verbundener Steckschlitz 13 auf der Außenwandfläche des Schlosskörpers 1 vorgesehen ist, wobei der obere Abschnitt des Schlosskörpers 1 mit einem Rastabschnitt 14, dessen Durchmesser kleiner als der Schlosskörper 1 ist, versehen ist, wobei sich die Kammer 11 bis in das Innere des Rastabschnitts 14 erstreckt, wobei die Außenwandfläche des Rastabschnitts 14 mit zwei mit der Kammer 11 durchgängig verbundenen Stahlkugellöchern 15 versehen ist, wobei zwei Positionierungsstahlkugeln 16 jeweils in den beiden Stahlkugellöchern 15 angeordnet sind, wobei die Wandfläche der Kammer 11 mit einer Begrenzungsausnehmung 17 versehen ist; einen Befestigungssitz 2, der in der Aufnahmeausnehmung 10 des Schlosskörpers 1 angeordnet ist, wobei die Außenwandfläche des Befestigungssitzes 2 mit einem Positionierschlitz 20 versehen ist, wobei die Außenwandfläche des Befestigungssitzes 2 ferner mit einer Steckausnehmung 21 versehen ist, wobei der Befestigungssitz 2 mit einem mit der Steckausnehmung 21 durchgängig verbundenen Befestigungsloch 22 versehen ist, wobei ein erster Befestigungsbolzen 23 durch das Befestigungsloch 22 hindurchgeführt ist und in die Steckausnehmung 21 hineingeht, wobei eine Positionierausnehmung 24 auf einer Seite des Befestigungssitzes 2 vorgesehen ist, wobei eine Begrenzungsausnehmung 25 auf einer Seite der Positionierausnehmung 24 vorgesehen ist, wobei ein mit der Positionierausnehmung 24 durchgängig verbundenes Schlüsseleinsteckloch 26 auf der anderen Seite des Befestigungssitzes 2 vorgesehen ist; einen Schließzylinder 3, der in der Positionierausnehmung 24 des Befestigungssitzes 2 angeordnet ist, wobei ein vorstehender Positionierkörper 30 auf der Außenwandfläche des Schließzylinders 3 angeordnet ist, wobei der vorstehende Positionierkörper 30 in den Schlosskörper 1 und die Begrenzungsausnehmung 17, 25 des Befestigungssitzes 2 eingesetzt ist, wobei eine Seitenfläche des Schließzylinders 3 mit einem Schlüsselloch 31 versehen und die andere, mit dem Schlüsselloch 31 korrespondierende Seitenfläche des Schließzylinders 3 mit einem Drehkörper 32 versehen ist; einen Stopper 4, der mit dem Schließzylinder 3 kombiniert und auf diesem angeordnet ist, wobei eine positionierende Rastausnehmung 40 auf der Unterseite des Stoppers 4 vorgesehen ist, wobei die Außenwandfläche des Stoppers 4 zur Anordnung der beiden Positionierungsstahlkugeln mit zwei entgegengesetzten konkav gekrümmten Oberflächen 41 16 versehen ist; eine Befestigungsscheibe 5, die in der Aufnahmeausnehmung 10 des Schlosskörpers 1 befestigt ist und sich auf der Außenseite des Befestigungssitzes 2 befindet, wobei die Befestigungsscheibe 5 mit einem Schlüsseleinsteckloch 50 versehen ist; einen Schlosskopf 6, der mit dem Rastabschnitt 14 des Schlosskörpers 1 kombiniert und auf diesem angeordnet ist, wobei eine Kammer 60 im Schlosskopf 6 vorgesehen ist, wobei eine ringförmige Rastnut 61 nahe dem Boden auf der Innenwandfläche der Kammer 60 vorgesehen ist, wobei die Außenwandfläche des Schlosskopfs 6 mit einer Steckausnehmung 62 versehen ist, wobei ein mit der Steckausnehmung 62 durchgängig verbundenes Befestigungsloch 63 auf der Innenwandfläche der Kammer 60 vorgesehen ist, wobei ein zweiter Befestigungsbolzen 64 in das Befestigungsloch 63 und in die Steckausnehmung 62 eingesetzt ist; einen Faltplattensatz 7, der aus einer ersten Faltplatte 70, einer zweiten Faltplatte 71, mehreren zwischenliegenden Faltplatten 72 und mehreren Nieten 73 besteht, wobei ein Ende der ersten Faltplatte 70 und ein Ende der zweiten Faltplatte 71 jeweils mit einem Durchgangsloch 700, 710 versehen sind, wobei die beiden Enden der in der Mitte befindlichen mehreren zwischenliegenden Faltplatten 72 zum Durchstecken der Niete ebenfalls jeweils mit einem Durchgangsloch 720 73 versehen sind, wobei die erste Faltplatte 70 und die zweite Faltplatte 71 durch die mehreren Niete 73 jeweils an den beiden Außenseiten der zwischenliegenden Faltplatten 72 schwenkbar angeordnet sind, wobei das andere Ende der ersten Faltplatte bzw. der zweiten Faltplatte 70, 71 jeweils mit einem Steckabschnitt 701, 711 versehen ist, wobei die Steckabschnitte 701, 711 jeweils mit einem Befestigungsloch 702, 712 versehen sind, wobei der Steckabschnitt 701 der ersten Faltplatte 70 mit dem Steckschlitz 13 des Schlosskörpers 1 und mit der Steckausnehmung 21 des Befestigungssitzes 2 kombiniert ist, wobei der Steckabschnitt 711 der zweiten Faltplatte 71 in der Steckausnehmung 62 des Schlosskopfs 6 angeordnet ist. Auf diese Weise entsteht ein Faltschlossaufbau.
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Es wird auf die 1 bis 4 verwiesen. Bei der Montage wird der Stopper 4 mit dem Schließzylinder 3 kombiniert und auf diesem angeordnet, wodurch der Drehkörper 32 des Schließzylinders 3 von der positionierenden Rastausnehmung 40 des Stoppers 4 umfasst wird, anschließend wird der Schließzylinder 3 in der Positionierausnehmung 24 des Befestigungssitzes 2 angeordnet, wodurch der zum einen Teil des Schließzylinders 3 gehörende vorstehende Positionierkörper 30 von der Begrenzungsausnehmung 25 des Befestigungssitzes 2 umfasst wird, wobei das Schlüsselloch 31 des Schließzylinders 3 auf das Schlüsseleinsteckloch 26 des Befestigungssitzes 2 ausgerichtet wird, wobei der Schließzylinder 3, der Stopper 4 und der Befestigungssitz 2, die bereits miteinander kombiniert sind, in die Aufnahmeausnehmung 10 des Schlosskörpers 1 eingesetzt werden, wobei der Stopper 4 in die Kammer 11 des Schlosskörpers 1 eingesetzt wird, wobei der zum anderen Teil des Schließzylinders 3 gehörende vorstehende Positionierkörper 30 von der Begrenzungsausnehmung 17 des Schlosskörpers 1 umfasst und somit positioniert wird, wobei die Positionierrippe 12 des Schlosskörpers 1 in den Positionierschlitz 20 des Befestigungssitzes 2 eingesetzt wird, anschließend wird der Steckabschnitt 701 der ersten Faltplatte 70 des Faltplattensatzes 7 in den Steckschlitz 13 des Schlosskörpers 1 und in die Steckausnehmung 21 des Befestigungssitzes 2 eingesetzt, anschließend wird der erste Befestigungsbolzen 23 in das Befestigungsloch 22 des Befestigungssitzes 2 und in das Befestigungsloch 702 der ersten Faltplatte 70 eingesetzt, wobei der Steckabschnitt 701 der ersten Faltplatte 70 auf dem Schlosskörper 1 befestigt wird, anschließend wird die Befestigungsscheibe 5 in die Aufnahmeausnehmung 10 des Schlosskörpers 1 hineingedrückt, wobei die obigen Komponenten im Schlosskörper 1 angeordnet werden, wobei ferner zwei Positionierungsstahlkugeln 16 jeweils in die beiden Stahlkugellöcher 15 des Schlosskörpers 1 eingesetzt werden, wobei die Außenseiten der beiden Stahlkugellöcher 15 leicht gestanzt sind, wodurch ihre äußeren Lochdurchmesser etwas verkleinert und somit die Positionierungsstahlkugeln 16 im jeweiligen Stahlkugelloch 15 derart positioniert sind, dass sie nicht herausfallen, wobei ferner der Steckabschnitt 711 der zweiten Faltplatte 71 in die Steckausnehmung 62 des Schlosskopfs 6 eingesetzt wird, wodurch das Befestigungsloch 712 der zweiten Faltplatte 71 auf das Befestigungsloch 63 des Schlosskopfs 6 ausgerichtet wird, anschließend wird der zweite Befestigungsbolzen 64 in den Schlosskopf 6 und in das auf die zweite Faltplatte 71 ausgerichtete Befestigungsloch 63, 712 eingesetzt, wobei die zweite Faltplatte 71 am Schlosskopf 6 befestigt ist. Auf diese Weise ist der gesamte Montagevorgang abgeschlossen.
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Es wird auf die 4 bis 6 verwiesen. Bei der Verwendung werden alle Faltplatten 70, 71, 72 des erfindungsgemäßen Faltplattensatzes 7 auseinandergefaltet und um den anzuschließenden Gegenstand und das zu befestigende Objekt herumgelegt, anschließend wird der am äußeren Ende der ersten Faltplatte 70 befindliche Rastabschnitt 14 des Schlosskörpers 1 in die am äußeren Ende der zweiten Faltplatte 71 befindliche Kammer 60 des Schlosskopfs 6 eingesetzt, wobei die im Schlosskörper 1 vorgesehenen Positionierungsstahlkugeln 16 auf die Position der ringförmigen Rastnut 61 des Schlosskopfs 6 abgestimmt sind, anschließend wird der in die Schlüsseleinstecklöcher 50, 26 der Befestigungsscheibe 5 und des Befestigungssitzes 2 und in das Schlüsselloch 31 des Schließzylinders 3 eingesteckte Schlüssel 8 gedreht, wobei der Drehkörper 32 des Schließzylinders 3 durch Drehen des Schlüssels 8 zur Drehung angetrieben wird, wobei der Stopper 4 durch den Drehkörper 32 mitgedreht wird, wobei die in den beiden konkav gekrümmten Oberflächen 41 des Stoppers 4 befindlichen Positionierungsstahlkugeln 16 entlang der Seitenwandfläche des Stoppers 4 nach außen gedrückt werden, wodurch ein Teil der beiden Positionierungsstahlkugeln 16 aus der Außenwandfläche des Rastabschnitts 14 des Schlosskörpers 1 herausgedrückt und in die ringförmige Rastnut 61 des Schlosskopfs 6 eingesetzt wird, wobei die beiden Positionierungsstahlkugeln 16 vom Stopper 4 begrenzt werden und sich nicht nach innen zum Schlosskörper 1 zurückziehen können. Auf diese Weise kann der Verriegelungsvorgang durch das Einsetzen der Positionierungsstahlkugeln 16 in die ringförmige Rastnut 61 des Schlosskopfs 6 abgeschlossen werden. Es wird auf die 3 und 4 verwiesen. Wenn ferner das Faltschloss entriegelt werden soll, muss nur der in die Schlüsseleinstecklöcher 50, 26 der Befestigungsscheibe 5 und des Befestigungssitzes 2 und in das Schlüsselloch 31 des Schließzylinders 3 eingesteckte Schlüssel 8 gedreht werden, wobei der Stopper 4 durch das Angetriebenwerden vom Drehkörper 32 des Schließzylinders 3 in seine ursprüngliche Position zurückgedreht wird, womit die beiden konkav gekrümmten Oberflächen 41 des Stoppers 4 wieder auf die Positionen der Positionierungsstahlkugeln 16 ausgerichtet sind, wobei die Außenwandfläche des Stoppers 4 nicht mehr an den Positionierungsstahlkugeln 16 anliegt, wobei die Positionierungsstahlkugeln 16 in Richtung des Inneren des Schlosskörpers 1 bewegt werden können, wodurch sich die Positionierungsstahlkugeln 16 aus der ringförmigen Rastnut 61 des Schlosskopfs 6 lösen und sich in den Rastabschnitt 14 des Schlosskörpers 1 zurückziehen, wodurch der Rastabschnitt 14 des Schlosskörpers 1 vom Schlosskopf 6 entfernt werden kann. Auf diese Weise kann der Entriegelungsvorgang abgeschlossen werden. Die vorliegende Erfindung ist sehr bequem zu verwenden und kann zum Abschließen und zur Positionierung jedes beliebigen Gegenstands verwendet werden. Darüber hinaus sind der Schließzylinder 3 und andere Verriegelungselemente im Schlosskörper 1 versteckt, was es Dieben unmöglich macht, das Schloss leicht zu entriegeln und aufzuschließen. Mit der Erfindung kann eine ausgezeichnete Diebstahlschutzwirkung erreicht werden.
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Es wird auf die 3 und 7 verwiesen. Wenn das Faltschloss nicht verwendet wird, braucht der Benutzer alle Faltplatten 70, 71, 72 zum Aufeinanderstapeln nur zusammenzufalten, wodurch das gesamte Volumen des Faltschlosses verkleinert wird und das Faltschloss somit leicht aufzubewahren, zu platzieren und zu verwenden ist.
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Zusammenfassend werden mit der vorliegenden Erfindung die gesetzten Verwendungsziele und die beabsichtigten vorteilhaften Effekte erreicht, was sie erwünschter und praktischer macht als der Stand der Technik. Die vorstehende Beschreibung stellt nur ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dar und soll nicht die Patentansprüche beschränken. Alle gleichwertigen Änderungen und Modifikationen, die gemäß der Beschreibung und den Zeichnungen der Erfindung von einem Fachmann auf diesem Gebiet vorgenommen werden können, fallen in den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Schlosskörper
- 10
- Aufnahmeausnehmung
- 11
- Kammer
- 12
- Positionierrippe
- 13
- Steckschlitz
- 14
- Rastabschnitt
- 15
- Stahlkugelloch
- 16
- Positionierungsstahlkugel
- 17
- Begrenzungsausnehmung
- 2
- Befestigungssitz
- 20
- Positionierschlitz
- 21
- Steckausnehmung
- 22
- Befestigungsloch
- 23
- erster Befestigungsbolzen
- 24
- Positionierausnehmung
- 25
- Begrenzungsausnehmung
- 26
- Schlüsseleinsteckloch
- 3
- Schließzylinder
- 30
- vorstehender Positionierkörper
- 31
- Schlüsselloch
- 32
- Drehkörper
- 4
- Stopper
- 40
- positionierende Rastausnehmung
- 41
- konkav gekrümmte Oberfläche
- 5
- Befestigungsscheibe
- 50
- Schlüsseleinsteckloch
- 6
- Schlosskopf
- 60
- Kammer
- 61
- ringförmige Rastnut
- 62
- Steckausnehmung
- 63
- Befestigungsloch
- 64
- zweiter Befestigungsbolzen
- 7
- Faltplattensatz
- 70
- erste Faltplatte
- 71
- zweite Faltplatte
- 72
- zwischenliegende Faltplatte
- 700, 710, 720
- Durchgangsloch
- 701, 711
- Steckabschnitt
- 702, 712
- Befestigungsloch
- 73
- Niet
- 8
- Schlüssel