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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Faltschloss und insbesondere ein Faltschloss, bei dem der Schlossstab in Eingriff bringbar ist, um zu verhindern, dass Diebe die Steckausnehmung des Verriegelungssitzes aufweiten und aufschließen, und somit bei der Verriegelung eine optimale Diebstahlschutzfunktion zu erreichen.
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Stand der Technik
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Im Allgemeinen sind Kabelschlösser, Bügelschlösser, Faltschlösser usw. zum Anschließen von Gegenständen an einer bestimmten Position und zur Verhinderung eines Diebstahls von Gegenständen (wie Fahrräder) die gebräuchlichsten Schlösser. Es gibt zwar viele Arten von Schlössern, die zum Anschließen von Gegenständen verwendet werden können, aber Faltschlössern sind am bequemsten zu verwenden, da Kabelschlösser und Bügelschlösser groß und schwer sind und bei der Aufbewahrung viel Platz einnehmen, während sich bei Faltschlössern das Volumen durch Falten auf ein Minimum reduzieren lässt, sodass sich ihr Volumen nach dem Falten verringert und sie somit weniger Platz beanspruchen. Bei herkömmlichen Faltschlössern ist der Verriegelungssitz mit einer zum Einsetzen eines Endes der Faltplatte dienenden Steckausnehmung versehen, wobei sich der Schlossstab mit dem Schließzylinder mitbewegt und in das Steckloch der Faltplatte eingesteckt wird, um den Verriegelungsvorgang abzuschließen. Jedoch ist es für einen Dieb einfach, mittels eines Werkzeugs die Steckausnehmung des Verriegelungssitzes aufzuweiten und aufzuschließen, wodurch der Schlossstab vom Steckloch der Faltplatte getrennt wird und somit die Verriegelungsfunktion verloren geht. Die Diebstahlsicherung herkömmlicher Faltschlösser ist somit nicht optimal.
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Aufgabe der Erfindung
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Faltschloss bereitzustellen, durch das die bei der Verwendung herkömmlicher Faltschlösser auftretenden Nachteile effektiv beseitigt werden können.
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Das erfindungsgemäße Faltschloss umfasst Folgendes:
- einen Faltplattensatz, der aus einer feststehenden Faltplatte, einer beweglichen Faltplatte, mehreren zwischenliegenden Faltplatten und mehreren Nieten besteht, wobei die feststehende Faltplatte, die bewegliche Faltplatte und die mehreren zwischenliegenden Faltplatten alle nacheinander durch die Niete schwenkbar miteinander kombiniert sind, wobei die feststehende Faltplatte und die bewegliche Faltplatte jeweils schwenkbar an zwei Außenseiten der mehreren zwischenliegenden Faltplatten angeordnet sind, wobei ein Verbindungssitz an der feststehenden Faltplatte befestigt und mit einem Durchgangsloch versehen ist, wobei das äußere Ende der beweglichen Faltplatte als Steckabschnitt konzipiert ist und der Steckabschnitt mit einem Steckloch versehen ist;
- einen Verriegelungssitz, der an der Innenseite des Verbindungssitzes der feststehenden Faltplatte angeordnet ist, wobei eine Aufnahmeausnehmung an einem Ende des Verriegelungssitzes vorgesehen ist, wobei die Wandfläche des Verriegelungssitzes mit einer Steckausnehmung versehen ist und die Aufnahmeausnehmung mit der Steckausnehmung durchgängig verbunden ist, wobei ein Steckloch am anderen Ende des Verriegelungssitzes vorgesehen ist und durch die Steckausnehmung hindurchgeht, wobei ein Rastkörper aus der inneren Wandfläche des Stecklochs herausragt;
- eine Befestigungshülse, die durch das Durchgangsloch des an der feststehenden Faltplatte angeordneten Verbindungssitzes hindurchgeführt und in der Aufnahmeausnehmung des Verriegelungssitzes angeordnet ist, wobei ein Flansch an der äußeren Wandfläche eines Endes der Befestigungshülse vorgesehen ist, wobei eine Aufnahmekammer in der Befestigungshülse vorgesehen ist, eine Ringnut am äußeren Ende der Aufnahmekammer vorgesehen ist und die Wandfläche der Aufnahmekammer mit einer Gleitnut in axialer Richtung und mit einer bogenförmigen positionierenden Rastausnehmung in vertikaler Richtung versehen ist, wobei eine mit der Aufnahmekammer durchgängig verbundene Durchgangsbohrung am anderen Ende der Befestigungshülse vorgesehen ist;
- einen Schließzylindersitz, der in der Aufnahmekammer der Befestigungshülse angeordnet ist, wobei eine Aufnahmekammer an einem Ende des Schließzylindersitzes vorgesehen ist, die innere Wandfläche der Aufnahmekammer mit einem Positionierschlitz versehen ist und eine durch die Aufnahmekammer hindurchgehende Durchgangsbohrung am anderen Ende des Schließzylindersitzes vorgesehen ist, wobei die äußere Wandfläche des Schließzylindersitzes mit einem in der Gleitnut der Befestigungshülse vorgesehenen vorstehenden Positionierkörper versehen ist, wobei die Wandfläche des Schließzylindersitzes mit einem mit der Durchgangsbohrung durchgängig verbundenen Stahlkugelloch versehen ist und eine Positionierungsstahlkugel im Stahlkugelloch angeordnet ist, wobei eine Befestigungssteckbohrung am anderen Ende des Schließzylindersitzes vorgesehen ist;
- einen Schließzylinder, der in der Aufnahmekammer des Schließzylindersitzes angeordnet ist, wobei ein Schlüsselloch an einem Ende des Schließzylinders und ein Verriegelungshebel am anderen Ende vorgesehen ist, wobei der Verriegelungshebel mit einem Schlitz versehen ist und ein in den Positionierschlitz des Schließzylindersitzes eingerasteter Eingriffshebel an der Wandfläche des Schließzylinders angeordnet ist;
- eine drehbare Verbindungsbasis, die mit dem Schließzylindersitz kombiniert ist, wobei ein vorstehender Stab an einem Ende der drehbaren Verbindungsbasis angeordnet ist und durch die Durchgangsbohrung des Schließzylindersitzes durchgeht, wobei ein zum Durchstecken des Verriegelungshebels des Schließzylinders dienendes Verriegelungshebelloch im vorstehenden Stab der drehbaren Verbindungsbasis vorgesehen ist und der vorstehende Stab der drehbaren Verbindungsbasis mit einem Einschnitt versehen ist, wobei ein vorstehender Verbindungskörper am anderen Ende der drehbaren Verbindungsbasis angeordnet ist und eine Durchgangsbohrung aufweist, wobei die Wandfläche der drehbaren Verbindungsbasis mit einem ersten Stiftloch versehen ist und ein erster Befestigungsstift im ersten Stiftloch angeordnet ist und der erste Befestigungsstift in den Schlitz des Verriegelungshebels des Schließzylinders eingesteckt ist, wobei die Wandfläche des vorstehenden Verbindungskörpers mit einem zweiten Stiftloch versehen ist und ein zweiter Befestigungsstift im zweiten Stiftloch angeordnet ist, wobei die Endfläche der drehbaren Verbindungsbasis mit einer Befestigungssteckbohrung versehen ist, wobei eine Torsionsfeder zwischen der drehbaren Verbindungsbasis und dem Schließzylindersitz angeordnet ist und ein Ende der Torsionsfeder in die Befestigungssteckbohrung der drehbaren Verbindungsbasis und das andere Ende der Torsionsfeder in die Befestigungssteckbohrung des Schließzylindersitzes eingerastet ist;
- einen Schlossstab, der an der drehbaren Verbindungsbasis angeordnet ist, wobei ein vorstehender Stab an einem Ende des Schlossstabs angeordnet ist und der vorstehende Stab des Schlossstabs in der Durchgangsbohrung der drehbaren Verbindungsbasis angeordnet und mit einem zum Einstecken des an der drehbaren Verbindungsbasis befindlichen zweiten Befestigungsstifts dienenden Stiftloch versehen ist, wobei der Schlossstab mit einer Anschlagkante versehen ist, wobei eine Rastnut am anderen Ende des Schlossstabs vorgesehen ist und eine Schnittfläche an der mit dem im Steckloch des Verriegelungssitzes befindlichen Rastkörper korrespondierenden Position der Wandfläche des anderen Endes des Schlossstabs vorgesehen ist, wobei eine Druckfeder die drehbare Verbindungsbasis und den Schlossstab umgibt;
- einen Befestigungskragen, der in der Aufnahmekammer der Befestigungshülse angeordnet ist, wobei ein C-Ring an der Wandfläche des Befestigungskragens angeordnet und in die Ringnut der Befestigungshülse eingerastet ist.
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Beim erfindungsgemäßen Faltschloss ist eine Anschlagkante am äußeren Ende des Durchgangslochs des Verbindungssitzes des Faltplattensatzes vorgesehen, wobei der Flansch der Befestigungshülse zum Anschlagen und Positionieren der Anschlagkante des Verbindungssitzes dient, wobei die Wandfläche der Aufnahmeausnehmung des Verriegelungssitzes mit einem Spiralvorsprung versehen ist und die äußere Wandfläche der Befestigungshülse mit einer mit dem Spiralvorsprung des Verriegelungssitzes in Eingriff stehenden Spiralrastrille versehen ist.
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Beim erfindungsgemäßen Faltschloss ist mindestens ein Stiftloch auf der Wandfläche eines Endes des Schließzylindersitzes vorgesehen und ist ein Befestigungsstift im Stiftloch angeordnet, wobei ein Aufbohrschutzteil am Schließzylindersitz angeordnet und mit einem vorstehenden Körper versehen ist, wobei der vorstehende Körper des Aufbohrschutzteils in der Aufnahmekammer des Schließzylindersitzes angeordnet und mit einer zum Einstecken des Befestigungsstifts des Schließzylindersitzes dienenden Ringnut versehen ist, wobei das Aufbohrschutzteil mit einer Schlüssel-Durchgangsbohrung versehen ist.
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Der Vorteil des erfindungsgemäßen Faltschlosses besteht darin, dass der Schlossstab in Eingriff bringbar ist, um zu verhindern, dass Diebe die Steckausnehmung des Verriegelungssitzes aufweiten und aufschließen, wobei die Schließzylinderstruktur eine Aufbohrschutzfunktion aufweist, mit der eine ausgezeichnete Diebstahlschutzwirkung erreicht werden kann.
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Figurenliste
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Die zur Erläuterung des Ausführungsbeispiels verwendeten Zeichnungen zeigen:
- 1 eine perspektivische Explosionsansicht eines Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung;
- 2 eine perspektivische Ansicht des Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung;
- 3 eine Schnittansicht des Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung;
- 4 eine schematische Draufsicht gemäß der vorliegenden Erfindung, in der ein Ende des Schlossstabs mit dem Verriegelungssitz in Eingriff steht;
- 5 eine schematische Querschnittsansicht gemäß der vorliegenden Erfindung, in der die Positionierungsstahlkugel eingerastet und somit positioniert ist;
- 6 eine schematische Ansicht gemäß der vorliegenden Erfindung, in der der Schließzylinder durch Drehen des Schlüssels entriegelt ist;
- 7 eine schematische Draufsicht gemäß der vorliegenden Erfindung, in der ein Ende des Schlossstabs vom Verriegelungssitz entriegelt ist;
- 8 eine schematische Ansicht gemäß der vorliegenden Erfindung, in der die Positionierungsstahlkugel entriegelt ist;
- 9 eine schematische Ansicht gemäß der vorliegenden Erfindung, in der zur Herstellung eines Entriegelungszustands der Schlossstab von der Steckausnehmung gelöst wird.
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Detaillierte Beschreibung des Ausführungsbeispiels
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Zum besseren Verständnis der Aufgabe und der vorteilhaften Effekte der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend ein mögliches bevorzugtes Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Figuren detailliert beschrieben.
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Es wird auf die 1 bis 5 Bezug genommen. Das Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst primär Folgendes:
- einen Faltplattensatz 1, der aus einer feststehenden Faltplatte 10, einer beweglichen Faltplatte 11, mehreren zwischenliegenden Faltplatten 12 und mehreren Nieten 13 besteht, wobei die feststehende Faltplatte 10, die bewegliche Faltplatte 11 und die mehreren zwischenliegenden Faltplatten 12 alle nacheinander durch die Niete 13 schwenkbar miteinander kombiniert sind, wobei die feststehende Faltplatte 10 und die bewegliche Faltplatte 11 jeweils schwenkbar an zwei Außenseiten der mehreren zwischenliegenden Faltplatten 12 angeordnet sind, wobei ein Verbindungssitz 14 an der feststehenden Faltplatte 10 befestigt und mit einem Durchgangsloch 140 versehen ist und eine Anschlagkante 141 am äußeren Ende des Durchgangslochs 140 vorgesehen ist, wobei das äußere Ende der beweglichen Faltplatte 11 als Steckabschnitt 110 konzipiert ist und der Steckabschnitt 110 mit einem Steckloch 111 versehen ist;
- einen Verriegelungssitz 2, der an der Innenseite des Verbindungssitzes 14 der feststehenden Faltplatte 10 angeordnet ist, wobei eine Aufnahmeausnehmung 20 an einem Ende des Verriegelungssitzes 2 vorgesehen und ihre Wandfläche mit einem Spiralvorsprung 21 versehen ist, wobei die Wandfläche des Verriegelungssitzes 2 mit einer Steckausnehmung 22 versehen ist und die Aufnahmeausnehmung 20 mit der Steckausnehmung 22 durchgängig verbunden ist, wobei ein Steckloch 23 am anderen Ende des Verriegelungssitzes 2 vorgesehen ist und durch die Steckausnehmung 22 hindurchgeht, wobei ein Rastkörper 24 aus der inneren Wandfläche des Stecklochs 23 herausragt;
- eine Befestigungshülse 3, die durch das Durchgangsloch 140 des an der feststehenden Faltplatte 10 angeordneten Verbindungssitzes 14 hindurchgeführt und in der Aufnahmeausnehmung 20 des Verriegelungssitzes 2 angeordnet ist, wobei ein Flansch 30 an der äußeren Wandfläche eines Endes der Befestigungshülse 3 vorgesehen ist und zum Anschlagen und Positionieren der Anschlagkante 141 des Verbindungssitzes 14 dient, wobei die äußere Wandfläche der Befestigungshülse 3 mit einer auf den Spiralvorsprung 21 des Verriegelungssitzes 2 abgestimmten Spiralrastrille 31 versehen ist, wobei eine Aufnahmekammer 32 in der Befestigungshülse 3 vorgesehen ist, eine Ringnut 33 am äußeren Ende der Aufnahmekammer 32 vorgesehen ist und die Wandfläche der Aufnahmekammer 32 mit einer Gleitnut 34 in axialer Richtung und mit einer bogenförmigen positionierenden Rastausnehmung 35 in vertikaler Richtung versehen ist, wobei eine mit der Aufnahmekammer 32 durchgängig verbundene Durchgangsbohrung 36 am anderen Ende der Befestigungshülse 3 vorgesehen ist;
- einen Schließzylindersitz 4, der in der Aufnahmekammer 32 der Befestigungshülse 3 angeordnet ist, wobei eine Aufnahmekammer 40 an einem Ende des Schließzylindersitzes 4 vorgesehen ist, die innere Wandfläche der Aufnahmekammer 40 mit einem Positionierschlitz 41 versehen ist und eine durch die Aufnahmekammer 40 hindurchgehende Durchgangsbohrung 42 am anderen Ende des Schließzylindersitzes 4 vorgesehen ist, wobei die äußere Wandfläche des Schließzylindersitzes 4 mit einem in der Gleitnut 34 der Befestigungshülse 3 vorgesehenen vorstehenden Positionierkörper 43 versehen ist, wobei die Wandfläche des Schließzylindersitzes 4 mit einem mit der Durchgangsbohrung 42 durchgängig verbundenen Stahlkugelloch 44 versehen ist und eine Positionierungsstahlkugel 45 im Stahlkugelloch 44 angeordnet ist, wobei mindestens ein Stiftloch 46 auf der Wandfläche eines Endes des Schließzylindersitzes 4 vorgesehen ist und ein Befestigungsstift 47 im Stiftloch 46 angeordnet ist, wobei eine Befestigungssteckbohrung 48 am anderen Ende des Schließzylindersitzes 4 vorgesehen ist;
- einen Schließzylinder 5, der in der Aufnahmekammer 40 des Schließzylindersitzes 4 angeordnet ist, wobei ein Schlüsselloch 50 an einem Ende des Schließzylinders 5 und ein Verriegelungshebel 51 am anderen Ende vorgesehen ist, wobei der Verriegelungshebel 51 mit einem Schlitz 52 versehen ist und ein in den Positionierschlitz 41 des Schließzylindersitzes 4 eingerasteter Eingriffshebel 53 an der Wandfläche des Schließzylinders 5 angeordnet ist (wie in 3 gezeigt);
- eine drehbare Verbindungsbasis 6, die mit dem Schließzylindersitz 4 kombiniert ist, wobei ein vorstehender Stab 60 an einem Ende der drehbaren Verbindungsbasis 6 angeordnet ist und durch die Durchgangsbohrung 42 des Schließzylindersitzes 4 durchgeht, wobei ein zum Durchstecken des Verriegelungshebels 51 des Schließzylinders 5 dienendes Verriegelungshebelloch 61 im vorstehenden Stab 60 vorgesehen ist und der vorstehende Stab 60 mit einem Einschnitt 62 versehen ist, wobei ein vorstehender Verbindungskörper 63 am anderen Ende der drehbaren Verbindungsbasis 6 angeordnet ist und eine Durchgangsbohrung 64 aufweist, wobei die Wandfläche der drehbaren Verbindungsbasis 6 mit einem ersten Stiftloch 65 versehen ist und ein erster Befestigungsstift 650 im ersten Stiftloch 65 angeordnet ist, wobei die Wandfläche des vorstehenden Verbindungskörpers 63 mit einem zweiten Stiftloch 66 versehen ist und ein zweiter Befestigungsstift 660 im zweiten Stiftloch 66 angeordnet ist, wobei die Endfläche der drehbaren Verbindungsbasis 6 mit einer Befestigungssteckbohrung 67 versehen ist, wobei eine Torsionsfeder 68 zwischen der drehbaren Verbindungsbasis 6 und dem Schließzylindersitz 4 angeordnet ist und ein Ende der Torsionsfeder 68 in die Befestigungssteckbohrung 67 der drehbaren Verbindungsbasis 6 und das andere Ende der Torsionsfeder 68 in die Befestigungssteckbohrung 48 des Schließzylindersitzes 4 eingerastet ist;
- einen Schlossstab 7, der an der drehbaren Verbindungsbasis 6 angeordnet ist, wobei ein vorstehender Stab 70 an einem Ende des Schlossstabs 7 angeordnet und mit einem Stiftloch 71 versehen ist und der Schlossstab 7 mit einer Anschlagkante 72 versehen ist, wobei eine Rastnut 73 am anderen Ende des Schlossstabs 7 vorgesehen ist und eine Schnittfläche 74 an der mit dem im Steckloch 23 des Verriegelungssitzes 2 befindlichen Rastkörper 24 korrespondierenden Position der Wandfläche des anderen Endes des Schlossstabs 7 vorgesehen ist, wobei eine Druckfeder 75 die drehbare Verbindungsbasis 6 und den Schlossstab 7 umgibt;
- ein Aufbohrschutzteil 8, das am Schließzylindersitz 4 angeordnet und mit einem vorstehenden Körper 80 versehen ist, wobei der vorstehende Körper 80 in der Aufnahmekammer 40 des Schließzylindersitzes 4 angeordnet und mit einer Ringnut 81 versehen ist, wobei das Aufbohrschutzteil 8 mit einer Schlüssel-Durchgangsbohrung 82 versehen ist;
- einen Befestigungskragen 9, der in der Aufnahmekammer 32 der Befestigungshülse 3 angeordnet ist, wobei ein C-Ring 90 an der Wandfläche des Befestigungskragens 9 angeordnet und in die Ringnut 33 der Befestigungshülse 3 eingerastet ist. Auf diese Weise ist ein Faltschlossaufbau gebildet.
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Es wird auf die 1 bis 6 Bezug genommen. Beim Zusammenbau der Erfindung wird zuerst der Verriegelungssitz 2 auf der Innenseite des Verbindungssitzes 14 des Faltplattensatzes 1 angeordnet, anschließend wird die Befestigungshülse 3 über die Außenseite des Verbindungssitzes 14 in das Durchgangsloch 140 eingebaut und in die Aufnahmeausnehmung 20 des Verriegelungssitzes 2 eingesetzt. Dadurch, dass die Spiralrastrille 31 der Befestigungshülse 3 und der Spiralvorsprung 21 des Verriegelungssitzes 2 miteinander in Eingriff stehen und der Flansch 30 der Befestigungshülse 3 durch die Anschlagkante 141 des Verbindungssitzes 14 angeschlagen und somit positioniert ist, können der Verriegelungssitz 2 und die Befestigungshülse 3 am Verbindungssitz 14 befestigt werden. Ferner wird der vorstehende Stab 70 des Schlossstabs 7 in die Durchgangsbohrung 64 der drehbaren Verbindungsbasis 6 eingesteckt. Dadurch, dass der zweite Befestigungsstift 660 der drehbaren Verbindungsbasis 6 in das Stiftloch 71 des vorstehenden Stabs 70 eingesteckt wird, können der Schlossstab 70 und die drehbare Verbindungsbasis 6 miteinander befestigt werden. Ferner ist die drehbare Verbindungsbasis 6 von der Torsionsfeder 68 umgeben und hierbei ein Ende der Torsionsfeder 68 in die Befestigungssteckbohrung 67 der drehbaren Verbindungsbasis 6 eingesetzt, wobei der vorstehende Stab 60 der drehbaren Verbindungsbasis 6 in die Durchgangsbohrung 42 des Schließzylindersitzes 4 und das andere Ende der Torsionsfeder 68 in die Befestigungssteckbohrung 48 des Schließzylindersitzes 4 eingesetzt wird, anschließend wird der Schließzylinder 5 in die Aufnahmekammer 40 des Schließzylindersitzes 4 und der Verriegelungshebel 51 des Schließzylinders 5 in das Verriegelungshebelloch 61 der drehbaren Verbindungsbasis 6 eingesetzt, wobei der erste Befestigungsstift 650 der drehbaren Verbindungsbasis 6 in den Schlitz 52 des Verriegelungshebels 51 eingesetzt wird, wodurch die drehbare Verbindungsbasis 6 mit dem Schließzylindersitz 4 und dem Schließzylinder 5 zusammengebaut ist, wobei der Einschnitt 62 der drehbaren Verbindungsbasis 6 mit der Position des Stahlkugellochs 44 des Schließzylindersitzes 4 korrespondiert und die Positionierungsstahlkugel 45 in das Stahlkugelloch 44 des Schließzylindersitzes 4 und in den Einschnitt 62 der drehbaren Verbindungsbasis 6 eingesetzt wird (wie in 6 gezeigt). Ferner wird der vorstehende Körper 80 des Aufbohrschutzteils 8 in den Endabschnitt der Aufnahmekammer 40 des Schließzylindersitzes 4 eingesetzt. Dadurch, dass der am Schließzylindersitz 4 befindliche Befestigungsstift 47 in die Ringnut 81 des Aufbohrschutzteils 8 eingeführt wird, kann das Aufbohrschutzteil 8 am Endabschnitt des Schließzylindersitzes 4 angebracht und im Leerlauf am Schließzylindersitz 4 gedreht werden. Anschließend werden die drehbare Verbindungsbasis 6 und der Schlossstab 7 durch die Druckfeder 75 umgeben und werden die oben zusammengebauten Teile, nämlich der Schließzylindersitz 4, der Schließzylinder 5, die Torsionsfeder 68, die drehbare Verbindungsbasis 6, der Schlossstab 7, die Druckfeder 75 und das Aufbohrschutzteil 8, in die Aufnahmekammer 32 der Befestigungshülse 3 eingesetzt, wobei ein Ende des Schlossstabs 7 über die Durchgangsbohrung 36 der Befestigungshülse 3 in die Steckausnehmung 22 des Verriegelungssitzes 2 eingeführt wird, anschließend wird der Befestigungskragen 9 in die Aufnahmekammer 32 der Befestigungshülse 3 eingesetzt. Dadurch, dass der C-Ring 90 in die Ringnut 33 der Befestigungshülse 3 eingerastet und der Befestigungskragen 9 in der Befestigungshülse 3 befestigt ist, kann der Schließzylindersitz 4 in der Befestigungshülse 3 positioniert werden. Somit ist der gesamte Montagevorgang abgeschlossen.
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Es wird auf die 2 bis 9 Bezug genommen. Bei der Verwendung der Erfindung werden alle Faltplatten 10, 11, 12 des Faltplattensatzes 1 auseinandergefaltet und um den anzuschließenden Gegenstand und das feststehende Objekt herumgelegt, anschließend wird der Steckabschnitt 110 der beweglichen Faltplatte 11 so in die Steckausnehmung 22 des Verriegelungssitzes 2 eingesetzt, dass das Steckloch 111 des Steckabschnitts 110 mit dem Steckloch 23 des Schlossstabs 7 und des Verriegelungssitzes 2 korrespondiert. Anschließend wird der vorstehende Schließzylindersitz 4 in das Innere der Befestigungshülse 3 gedrückt, wodurch der Schlossstab 7 in das Steckloch 111 der beweglichen Faltplatte 11 und das Steckloch 23 des Verriegelungssitzes 2 eingeführt wird und somit sich die Druckfeder 75 im zusammengedrückten Zustand befindet, wobei die am Schließzylindersitz 4 befindliche Positionierungsstahlkugel 45 mit der positionierenden Rastausnehmung 35 der Befestigungshülse 3 korrespondiert. Zu diesem Zeitpunkt liegt die Positionierungsstahlkugel 45 nicht mehr an der Wandfläche der Aufnahmekammer 32 der Befestigungshülse 3 an, wobei die Torsionsfeder 68 elastisch zurückschnellt und die drehbare Verbindungsbasis 6 zur Drehung antreibt, wobei die Positionierungsstahlkugel 45 durch Drehung der drehbaren Verbindungsbasis 6 nach außen gedrückt und vom Einschnitt 62 der drehbaren Verbindungsbasis 6 gelöst und durch die äußere Wandfläche des vorstehenden Stabs 60 der drehbaren Verbindungsbasis 6 gehalten und in die positionierende Rastausnehmung 35 der Befestigungshülse 3 eingerastet wird (wie in 5 gezeigt). Wenn die drehbare Verbindungsbasis 6 von der Torsionsfeder 68 angetrieben wird, wird auch der Schlossstab 7 zur Drehung angetrieben, sodass der Rastkörper 24 des Verriegelungssitzes 2 in die am Endabschnitt des Schlossstabs 7 befindliche Rastnut 73 eingerastet wird (wie in 4 gezeigt). Auf diese Weise kann der Verriegelungsvorgang abgeschlossen werden (wie in 3 gezeigt). Es wird auf 6 Bezug genommen. Wenn ferner das Faltschloss entriegelt werden soll, muss nur der Schließzylinder 5 durch Drehung des Schlüssels A gedreht werden. Dadurch, dass die drehbare Verbindungsbasis 6 durch den Verriegelungshebel 51 des Schließzylinders 5 zur Drehung angetrieben wird und somit sich die Torsionsfeder 68 in einem Torsionszustand befindet, dass der Einschnitt 62 der drehbaren Verbindungsbasis 6 auf das Stahlkugelloch 44 des Schließzylindersitzes 4 ausgerichtet wird (wie in 8 gezeigt) und dass die Positionierungsstahlkugel 45 zum Einschnitt 62 der drehbaren Verbindungsbasis 6 bewegt wird, ist die Positionierungsstahlkugel 45 nicht mehr in der positionierenden Rastausnehmung 35 der Befestigungshülse 3 eingerastet und dreht sich der Schlossstab 7 mit der drehbaren Verbindungsbasis 6 mit, sodass der im Steckloch 23 des Verriegelungssitzes 2 befindliche Rastkörper 24 von der Rastnut 73 des Schlossstabs 7 gelöst wird (wie in 7 gezeigt), wobei die Druckfeder 75 elastisch zurückschnellt und der Schließzylindersitz 4 nach außen gedrückt wird, wodurch der Schlossstab 7 von der Steckausnehmung 22 des Verriegelungssitzes 2 gelöst wird (wie in 9 gezeigt) und somit der Steckabschnitt 110 der beweglichen Faltplatte 11 von der Steckausnehmung 22 des Verriegelungssitzes 2 entfernt werden kann. Auf diese Weise kann der Entriegelungsvorgang abgeschlossen werden. Dadurch, dass in der vorliegenden Erfindung ein Einrasten durch die Positionierungsstahlkugel 45 ermöglicht wird und dass der Rastkörper 24 im Steckloch 23 des Verriegelungssitzes 2 angeordnet ist und der Schlossstab 7 mit einer Rastnut 73 versehen ist, kann der Endabschnitt des Schlossstabs 7 in Eingriff gebracht werden, um zu verhindern, dass Diebe die Steckausnehmung 22 des Verriegelungssitzes 2 aufweiten und aufschließen. Ferner ist ein Aufbohrschutzteil 8 am Schließzylindersitz 4 angeordnet, mit dem verhindert werden kann, dass Diebe mittels eines Bohrers die innere Struktur des Schließzylinders zerstören. Mit der Erfindung kann bei der Verriegelung eine ausgezeichnete Diebstahlschutzwirkung erreicht werden.
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Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass mit der vorliegenden Erfindung das gesetzte Ziel und die erwünschten vorteilhaften Effekte tatsächlich erreicht werden und die vorliegende Erfindung besser als die herkömmliche Technik ist. Die vorstehende Beschreibung stellt nur bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung dar und soll nicht die Schutzansprüche beschränken. Alle gleichwertigen Änderungen und Modifikationen, die gemäß der Beschreibung und den Zeichnungen der Erfindung von einem Fachmann auf diesem Gebiet vorgenommen werden können, fallen in den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Faltplattensatz
- 10
- feststehende Faltplatte
- 11
- bewegliche Faltplatte
- 110
- Steckabschnitt
- 111
- Steckloch
- 12
- zwischenliegende Faltplatte
- 13
- Niet
- 14
- Verbindungssitz 140 Durchgangsloch
- 141
- Anschlagkante
- 2
- Verriegelungssitz
- 20
- Aufnahmeausnehmung
- 21
- Spiralvorsprung
- 22
- Steckausnehmung
- 23
- Steckloch
- 24
- Rastkörper
- 3
- Befestigungshülse
- 30
- Flansch
- 31
- Spiralrastrille
- 32
- Aufnahmekammer
- 33
- Ringnut
- 34
- Gleitnut
- 35
- positionierende Rastausnehmung
- 36
- Durchgangsbohrung
- 4
- Schließzylindersitz
- 40
- Aufnahmekammer
- 41
- Positionierschlitz
- 42
- Durchgangsbohrung
- 43
- vorstehender Positionierkörper
- 44
- Stahlkugelloch
- 45
- Positionierungsstahlkugel
- 46
- Stiftloch
- 47
- Befestigungsstift
- 48
- Befestigungssteckbohrung
- 5
- Schließzylinder
- 50
- Schlüsselloch
- 51
- Verriegelungshebel
- 52
- Schlitz
- 53
- Eingriffshebel
- 6
- drehbare Verbindungsbasis
- 60
- vorstehender Stab
- 61
- Verriegelungshebelloch
- 62
- Einschnitt
- 63
- vorstehender Verbindungskörper
- 64
- Durchgangsbohrung
- 65
- erstes Stiftloch
- 650
- erster Befestigungsstift
- 66
- zweites Stiftloch
- 660
- zweiter Befestigungsstift
- 67
- Befestigungssteckbohrung
- 68
- Torsionsfeder
- 7
- Schlossstab
- 70
- vorstehender Stab
- 71
- Stiftloch
- 72
- Anschlagkante
- 73
- Rastnut
- 74
- Schnittfläche
- 75
- Druckfeder
- 8
- Aufbohrschutzteil
- 80
- vorstehender Körper
- 81
- Ringnut
- 82
- Schlüssel-Durchgangsbohrung
- 9
- Befestigungskragen
- 90
- C-Ring
- A
- Schlüssel