DE2832746A1 - Diebstahlsicheres schloss fuer fahrzeuge - Google Patents

Diebstahlsicheres schloss fuer fahrzeuge

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DE2832746A1 DE19782832746 DE2832746A DE2832746A1 DE 2832746 A1 DE2832746 A1 DE 2832746A1 DE 19782832746 DE19782832746 DE 19782832746 DE 2832746 A DE2832746 A DE 2832746A DE 2832746 A1 DE2832746 A1 DE 2832746A1
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    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60R25/01Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens
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Description

Nadine Warnod 25. Juli 1978
9 Bd Richard Wallace
F-922OO Neuilly
Eliane Scali
55 rue Jacques Dulud
F-922OO Neuilly
Ciarisse Neiman
39 Bd Murat
F-75016 Paris
Beschreibung:
Die Erfindung bezieht sich auf diebstahlsichere Schlösser der Gattung des Patentanspruchs 1.
In gewissen Fahrzeugen gibt es diebstahlsichere Schlösser vom Zylinderschloßtyp, die mit dem Zündschlüssel betätigt werden und innerhalb eines zugehörigen Gehäuses montiert sind, das auf der Lenksäule des Fahrzeuges sicher festgemacht ist. Solche Schlösser werden als "Patronenschlösser" bezeichnet und enthalten Zuhaltungen oder Stifte, die in Richtung der Achse des Schlosses liegen, um längs der Achse bewegt zu werden.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein weniger aufwendiges Schloß zu schaffen.
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Diese Aufgabe wird bei einem Schloß der eingangs genannten Gattung durch die Kennzeichen der Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Weitere Ausgestaltungen dieser Lösung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen im folgenden ausführlicher beschrieben. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1' eine Aufsicht des inneren Mechanismus eines Schlosses entsprechend der Erfindung mit einem Plattenglied in Arbeitsstellung;
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1 mit dem Plattenglied in der zurückgezogenen Stellung; und
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III der Fig.1
Bezogen auf die Zeichnungen besteht das gezeigte Schloß aus einem Zylindergehäuse 2 mit einer Bohrung, in der ein Zylinderkern 4 enthalten ist, in den von einem seiner Enden ein Schlüssel 6 eingesteckt werden kann. Der Zylinderkern 4 ist in dem Gehäuse 2 drehbar. Eine periphere Ringnut 8 grenzt an ein Ende des Zylinderkerns 4 aus Gründen, wie unten im einzelnen noch erklärt werden wird.
Eine im wesentlichen radiale Bohrung oder ein Kanal 10 ist an einem Ende des Zylinderkerns 4 angebracht, um in der Nut 8 ein Halteteil 12 in Form einer Kugellager-Kugel
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einzubringen/ die von dem Kanal 10 so umschlossen wird, daß sie beim Einführen des Schlüssels 6 aus ihrer Ruhestellung, die im wesentlichen in der Mitte des Zylinderkerns 4 ist und sich über den Schlüsselkanal erstreckt, in eine verlagerte Stellung bewegt werden kann, in der der höchste Teil der Kugel 12 eine Fortsetzung der unteren Fläche der Nut 8 in dem Zylinderkern 4 bildet, wie Fig. zeigt.
Über dem einen Ende des Zylinderkerns 4 liegt ein Schließmittel mit einem Schließteil 14, das einen Querteil 16 hat, von dem ein Vorsprung 18 nach unten geht. Der Vorsprung 18 wird von dem radialen äußersten Teil der Bohrung 10 in dem Zylinderkern 4 aufgenommen. Bei vom Zylinderkern 4 abgezogenem Schlüssel 6 und den Halteteilen 12 in ihrer Ruhestellung befindet sich das Schließteil 14 in seiner Ruhestellung, in der es mit seinem Körperteil auf einer zugehörigen flachen Oberfläche 20 einer Quernut, die in dem Zylindergehäuse 2 ausgebildet ist, und mit dem Vorsprung 18 in der Aufnahmebohrung 10 sitzt.
Das Schließteil 14 hat ferner ein Paar Beine 22, die sich von dem Körperteil 16 nach unten durch zugehörige Kanäle in dem Zylindergehäuse 2 erstrecken. Diese Beine 22 gehen jedes durch jede Seite der Nut 8 in dem Zylinderkern 4, um diesen Zylinderkern 4 axial innerhalb seiner Aufnahmebohrung zu halten.
Eine flache Blattfeder 24 enthält ein Paar Lippen 26, die jeweils von einer zugehörigen axialen Nut 28 aufgenommen werden, die in der äußeren Oberfläche des Zylindergehäuses 2 liegt. Die Feder 24 kann in ihrer Arbeitsstellung (Fig.l) axial auf dem Zylindergehäuse 2 gleiten und wird in dieser
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Stellung durch Zusammenarbeit zwischen einem Paar von schwenkbaren Rückhaltelaschen 30, die von der Feder herausgedrückt werden, und einem Paar Rücksprüngen, die in der oberen Fläche des Zylindergehäuses 2 ausgebildet sind, festgehalten.
Die Feder 24 besitzt ein Paar elastische Beine 32, die in die obere Fläche des Schließgliedes 14 eingreifen, um dieses in seine Ruhestellung zu drücken, in der das untere Ende des Vorsprungs 18 in die Bohrung 10 eingreift. Bei Einführung des Schlüssels 6 in den Zylinderkern 4 wird das Halteteil 12 in seine verlagerte Stellung bewegt mit dem Ergebnis, daß dieses den Vorsprung 18 veranlaßt, das Schließglied 14 aus seiner Ruhestellung in die in Figur 2 gezeigte verlagerte Stellung zu bewegen, in der das untere Ende des Vorsprungs 18 mit dem Boden der Nut 8 fluchtet. So kann der Zylinderkern 4 durch den Schlüssel 6 gedreht werden, wobei dieser Vorsprung 18, mit dem er elastisch in Kontakt gehalten ist, über den Boden der Nut 8 gleitet.
Aus Gründen, die unten erläutert werden, hat das Schließglied ferner einen zentralen, nach oben gerichteten Vorsprung 34, während die Feder 24 ein weiteres elastisches Bein 36 hat.
Eine Hubplatte 38 erstreckt sich in Längsrichtung des Schlosses. Sie hat ein rückwärtiges Teil 40, an dem ein Bolzen 42 angebracht ist, ein kreisförmiges Stück 44, in dem ein Schlitz 46 ausgebildet ist und das-eine Nockenfläche 48 enthält, und einen vorderseitigen Teil 50, der sich unter der Feder 24 erstreckt, um in einer leicht aufwärts gerichteten Lippe 52 zu enden. In der Frontseite dieses vorderseitigen Teils 50 in der Nähe des Schließ-
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glieds 14 ist ein durchgehendes Loch 54 ausgebildet, das den Vorsprung 34 des Schließgliedes 14 in einer Weise aufnimmt, die unten im einzelnen erklärt wird. Das elastische Bein 3 6 der Blattfeder 24 greift in den Teil 50 der Platte 38 ein, um sie abwärts in das Zylindergehäuse zu drücken, während zur gleichen Zeit eine Aufwärts-Gleitbewegung dieser Platte 38 gegen die Wirkung dieser Feder 24 erlaubt wird.
Das andere Ende des Zylinderkerns 4 besitzt ein hohles, zylindrisches Gehäuse 56, in dessen Seitenwand eine umlaufende Nut ausgebildet ist, die sich über 30° der Seitenwand erstreckt. Ein2 sich axial zu dem Gehäuse erstreckende Schraubenfeder (nicht gezeigt) ist darin enthalten, deren eines Ende radial von dem Zylinderkern 4 durch die Nut im Gehäuse 56 vorspringt, um als Anschlagmittel in Form eines Stiftgliedes zu dienen. Dieses Stiftglied wird elastisch von dem Rest der Feder gegen die Begrenzungswand dieser Nut gedrückt und springt auch durch den Schlitz 46 in der Platte 38 vor.
Eine Führungsrolle ist über diesem Vorsprung am Ende der Feder angebracht und besteht aus einem hohlen zylindrischen Teil 60 und einem Endflansch 62 von größerem Durchmesser. Der Flansch 62 sitzt auf der Außenfläche des Gehäuses 56, und der Teil 60 erstreckt sich durch den Schlitz 46 in der Platte 38 bis zur Berührung mit der Nockenfläche 48. Der Flansch 62 ist zwischen der äußeren Fläche des Gehäuses 56 und der Unterseite des Teils 44 der Platte 38 gelagert.
Die Figuren 1 und 3 zeigen das Schloß in seiner Ruhe- oder Schließstellung bei abgezogenem Schlüssel und den Zylinderkern in seiner Null-Steilung. Die Hubplatte 38 ist elastisch
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durch ein Paar von Federn (nicht gezeigt), die zwischen dem Teil 2 und dem Abschnitt 44 der Platte 38 wirken, zu ihrer axialen, innersten Stellung, bezogen auf dieses Zylindergehäuse 2, gedrückt, wobei der Bolzen 42 in seiner Sperrstellung eingerastet ist, um z.B. eine Bewegung des Lenkmechanismus des Fahrzeuges zu verhindern. Der Stift und die Rolle 58, die darin gehalten wird, greifen in das untere Ende der Nockenfläche 48 ein, wie in Fig. 1 am besten zu sehen ist.
Das Schloß funktioniert wie folgt:
Beim Einführen des Schlüssels 6 wird das Schließglied 14 durch die Kugel 12 angehoben, um den Vorsprung 18 aus der Bohrung 10 zu lösen und damit eine Drehung des Zylinderkerns 4 durch den Schlüssel 6 zu erlauben.
Eine anfängliche Drehung des Zylinderkerns 4 bewegt den Stift und die Führungsrolle 58 entlang der Nockenfläche 48, wodurch die Hubplatte 38 axial vorwärts gegen die Wirkung des genannten Paars Schraubenfedern in das Zylindergehäuse 2 gezogen wird. Nach 60° Drehung des Zylinderkerns 4 hat die Führungsrolle 58 die Nockenfläche 48 vollständig überquert und wird in einer ersten Kerbe 64 am Ende der Nockenfläche 48 aufgenommen. Die Hubplatte 38 ist in die "Freigabestellung" vorwärts bewegt worden. Ein Antriebsmittel (nicht gezeigt) auf der Endwand des Gehäuses 56 hat den Zündschalter in die "Garagenstellung" gedreht. In der "Freigabestellung" der Platte 38 ist der Bolzen 42 vollständig herausgezogen, so daß der Lenkmechanismus betätigt werden kann. Die Lippe 52 am vorderen Ende der Platte 38 ist über den Vorsprung 34 des Schließgliedes"14 hochgerutscht, so daß sich dieser Vorsprung 34 durch die öff-
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nung 54 im Abschnitt 50 dieser Platte 38 erstreckt.
Eine weitere Drehung des Zylinderkerns 4 um 30° bewegt die Führungsrolle 48 längs einer Querrippe 66 des Schlitzes 46 von der ersten Vertiefung 64 zu einer zweiten Vertiefung 68 am Ende dieses Schlitzes 46, in v/elcher Stellung der Zylinderkern 4 das Antriebsmittel für den Zündschalter in die "Anlaßstellung" gedreht hat. Während dieser weiteren Drehung wird die Platte 38 in ihrer freigegebenen Stellung durch Anlage der Führungsrolle 58 an der Rippe 66 des Schlitzes 46 und, falls sie so eingerichtet ist, durch Zusammenwirken zwischen dem Vorsprung 34 und der Öffnung 54 zurückgehalten.
Eine noch weitere Drehung des Zylinderkerns 4 wird durch die Schraubenfeder innerhalb des Gehäuses 56 verhindert, deren Endteil oder Stiftglied an eine Endwand 70 des Schlitzes 46 stößt. Die Anbringung des 30 -Schlitzes in dem Gehäuse 56 erlaubt jedoch noch eine weitere Drehung des Zylinderkerns 4 um 30°, um es dem Antriebsglied zu ermöglichen, den Zündschalter in die "Startstellung" zu drehen gegen die Wirkung der Schraubenfeder im Gehäuse 56, wobei diese Feder beim Freigeben des Schlüssels den Zylinderkern 4 in die "Anlaßstellung" zurückdreht.
Beim Zurückdrehen des Schlüssels kehrt die Rolle 58, um die Lenkung zu blockieren, entlang der Querrippe 66 des Schlitzes 46 zurück, bis sie in der Vertiefung 64 am Ende der Nockenfläche 48 aufgenommen wird. Wenn an diesem Punkt die Rückdrehung des Zylinderkerns 4 fortgesetzt wird, gibt die Führungsrolle 58 das Eingreifen in die Platte 38 freij dann wird diese Platte 38 in ihrer freigegebenen Stellung nur durch das genannte Zusammenwirken zwischen dem Vorsprung 34 und der Öffnung 54 gehalten.
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Ist der Schlüssel einmal in seine 1Nu11-Stellung" gedreht worden, kann er von dem Zylinderkern 4 abgezogen werden. Nach dem Schlüsselabzug kann das Halteteil (Kugel) 12 sich in seine Ruhestellung in der Bohrung 10, die sich durch den Schlüsselkanal erstreckt, bewegen, so daß die Feder 24 das Schließglied 14 in seine Ruhestellung drückt, wobei der Vorsprung 18 von der Bohrung 10 aufgenommen wird. Die Abwärtsbewegung des Schließgliedes 14 folgt aus der Abwärtsbewegung des Vorsprungs 34 aus der öffnung 54 in der Hubplatte 38, wodurch diese Platte 38 zur axialen Rückbewegung durch das Paar der Federn (nicht gezeigt) zu ihrer Sperrstellung freigelassen wird. Diese Rückbewegung wird durch Anschlag der Rolle 58 an den Schlitz 46 beendet. Wenn der Schlüssel 6 vollständig aus dem Zylinderkern 4 ausgezogen ist, greift das Riegelglied 42 wieder ein, um den Lenkungsmechanismus zu blockieren.
Es ist beachtenswert, daß die vorgesehene Anordnung der Schraubenfeder in dem Gehäuse 56 zum Zurückdrehen des Zündschalters von der "Start"- in die "Zünd"-Stellung ein elastisches Mittel in der Schalteranordnung selbst überflüssig macht. Die Anordnung der Führungsrolle 58 auf dem Stiftglied sichert eine weiche Bewegung entlang der Nockenfläche 48 und der Querrippe 66 des Schlitzes 46 und erlaubt auch, daß für jede Richtung das eine Ende der Schraubenfeder, das das Stiftglied bildet, bei der Drehung des Zylinderkerns in das Gehäuse 56 hineingezogen werden kann. Die Rolle bleibt radial fest in bezug auf das Gehäuse 56, weil der Flansch 62 zwischen diesem Gehäuse 56 und dem Abschnitt 44 der Hubplatte 38 angebracht ist.
Das gezeigte Schloß enthält ein Minimum von Bauteilen und ist wesentlich leichter zusammenzusetzen als gleichwertige
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bekannte Schlösser; das Schließteil 14 dient dazu, den Zylinderkern 4 in dem Zylindergehäuse 2 festzulegen, während die nach innen gleitende Blattfeder 24 als ein Rückhalteglied für die darunter liegenden Bauteile dient. Die Vereinigung der Hubplatte 38 und der Nockenfläche 48 vereinfacht weiter die Konstruktion des Schlosses, verglichen mit bereits vorhandenen Anordnungen.
Das gezeigte Schloß beinhaltet ein Riegelglied 42 achsgleich mit der Hubplatte 38 und ist besonders geeignet für Zylinderschlösser zum Einbau in ein Gehäuse oder eine Winkelstütze, die geschweißt oder anderweitig an der Lenksäule gesichert sind. Jedcch ist die Erfindung gleichfalls verwendbar für Schlösser vom Recht-Winkel-Riegel-Typ, in welchen das Riegelglied sich im rechten Winkel zur Hauptachse des Schlosses erstreckt und bewegt, wobei diese Bewegung durch passende Zusammenarbeit zwischen der Hubplatte und dem Riegelglied bewirkt wird.
Der Zylinderkern kann eine Reihe von Platten als Zuhaltungen enthalten, obgleich es aus Sicherheitsgründen vorgezogen wird, daß diese Zuhaltungen Stifte sind.
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Le e rS eιϊe

Claims (8)

  1. COHAUSZ & FLORACK
    PATENTANWALT S BÜRO
    SCHUMANNSTH. 97 · D-4000 DÜSSELDORF i. Q 3 2 I 4 6
    Telefonr (02111 «83346 Telex: 08586513 cop d
    PATENTANWÄLTE:
    Dipl.-Ing. W. COHAUSZ · Dipl.-Ing. R. KNAUF · Dr.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing. A. GERBER ■ Dipl.-Ing. H. B. COHAUSZ
    25.7.78
    Ansprüche
    r 1 .) Ein diebstahlsicheres Fahrzeugschloß, bestehend aus einem Gehäuse mit einem drehbaren Zylinderkern, in dessen eines Ende ein Schlüssel eingeführt werden kann, Zuhaltungen, die von elastischen Mitteln in eine Ruhestellung in diesem Zylinderkern gedrückt werden und die bei der Einführung des Schlüssels in den Zylinderkern von dem Zylinderkern gegen die Wirkung der elastischen Mittel aus dieser Ruhestellung in eine verlagerte Stellung bewegt werden, einem Plattenglied, das sich im wesentlichen axial zum Gehäuse erstreckt und an oder in der Nähe seines Endes, das entfernt von dem einen Ende des Zylinderkerns ist, ein Riegelglied trägt und elastisch gegen eine Arbeitsstellung gedrückt wird, in der das Riegelglied eingreift, um eine Bewegung von beweglichen Mitteln, die zu blockieren sind, zu verhindern, wobei dieses Plattenglied im Inneren eine Nockenfläche aufweist, die mit einem vorspringenden und mit dem Zylinderkern drehbaren Anschlagmittel zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Drehung des Zylinderkerns (4) durch den Schlüssel (6) das Anschlagmittel (58) über die Nockenfläche (48) wandert, um das Plattenglied (38) axial innerhalb des Gehäuses (2) zu bewegen gegen die elastische Wirkung aus der Arbeitsstellung zu einer zurückgezogenen Stel-
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    ORIGINAL INSPECTED
    lung, in der das Riegelglied (42) aus ihr ausgerastet ist, um eine Bewegung der beweglichen Mittel zu erlauben, wobei eine Rückdrehung des Schlüssels (6) das Anschlagmittel (58) von der Nockenfläche (48) löst und das Plattenglied (38) in seiner zurückgezogenen Stellung durch Zusammenarbeit mit den Zuhaltungen festgehalten wird, bis der Schlüssel (6) vollständig aus dem Zylinderkern (4) ausgezogen ist, und wobei dieses Ausziehen begleitet wird von der Rückkehr der Zuhaltungen aus ihrer verlagerten Stellung in ihre Ruhestellung und der Freigabe des Plattengliedes (38) von diesen Zuhaltungen, wodurch dieses Plattenglied (38) durch die elastische Wirkung in seine Arbeitsstellung zurückbewegt wird, in der das Riegelglied (42) in die beweglichen Teile eingreift.
  2. 2. Schließvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende des Zylinderkerns (4) ein Sperrteil (12) hat, das bei beginnender Einführung des Schlüssels (6) in den Zylinderkern (4) durch den Schlüssel (6) bewegt wird zu einem Eingreifen mit dem Schließglied (14), um dieses aus seiner Ruhestellung in seine verlagerte Stellung zu bewegen.
  3. 3. Schließvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß dieses Sperrglied (12) eine Kugellager-Kugel ist.
  4. 4. Schließvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließglied (14) ein abstehendes Teil hat, das von einer zugehörigen öffnung in dem Plattenglied (38) aufgenommen wird, wenn dieses Plattenglied (3 8) bei der Rückdrehung des Schlüssels (6) in seine zurückgezogene Stellung durch Zu-
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    sammenarbeit zwischen dem abstehenden Teil und dieser Öffnung festgehalten wird.
  5. 5. Schließvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließglied (14) durch eine Blattfeder gegen seine Ruhestellung gedrückt wird, wobei die Feder auch das Plattenglied (38) gegen das Schließglied (14) drückt.
  6. 6. Schließvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagmittel (58) einen Stift aufweist, der radial vom Zylinderkern (4) an oder in der Nähe des anderen Endes vorspringt, wobei das Plattenglied (38) einen in ihm ausgebildeten Rücksprung hat, durch den sich der Stift erstreckt, wobei ein Teil der Fläche dieses Rücksprungs die genannte Nockenfläche (48) umfaßt=
  7. 7. Schließvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende des Zylinderkerns (4) ein Gehäuse hat, in dem eine Schraubenfeder enthalten ist, deren eines Ende sich radial durch diesen Zylinderkern erstreckt, um elastisch gegen eines seiner Enden gedrückt zu werden, und einen Umfangsschlitz (46) in dem anderen Ende des Zylinderkerns (4),um das Anschlagmittel (58) aufzunehmen, wobei die Anordnung so ist, daß bei beginnender Drehung des Zylinderkerns (4) das Anschlagmittel (58) sich mit dem Zylinderkern (4) bewegt, bis das Anschlagmittel (58) in eine Endwand der Nockenflache (48) eingreift, während eine weitere Drehung des Zylinderkerns
    (4) gegen die Wirkung der genannten Schraubenfeder geht.
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  8. 8. Schließvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß eine hohle Rolle (58) einen zylindrischen Teil (60) und einen Ringendflansch (62) von größerem Durchmesser hat und axial an einem Ende der Schraubenfeder gelagert ist, wobei der Ringendflansch (62) auf der äußeren Fläche des Zylinderkerns (4) sitzt, um zwischen dieser Fläche und der unteren Oberfläche des Plattengliedes (38) gelagert zu sein, und die Rollenoberfläche des Körperabschnitts (60) in die Fläche des Plattengliedes (38) eingreift, um entlang der Nockenfläche (48) beweglich zu sein.
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DE2832746A 1977-07-28 1978-07-26 Lenkschloß Expired DE2832746C2 (de)

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IT (1) IT1097320B (de)

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