DE19951533B4 - Verschluß für ein Spundloch eines Flüssigkeitsbehälters - Google Patents

Verschluß für ein Spundloch eines Flüssigkeitsbehälters Download PDF

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Abstract

Verschluss für ein in der Wandung eines Flüssigkeitsbehälters angeordnetes Spundloch zur Be- oder Entlüftung des Flüssigkeitsbehälters, insbesondere für ein Bierfass, mit
einer Manschette (1) aus einem elastischen Material zur Befestigung in dem Spundloch, wobei die Manschette (1) eine durchgehende Bohrung (3) aufweist,
einem in der Bohrung (3) der Manschette (1) drehbar angeordneten Stopfen (4) zur Steuerung der Be- oder Entlüftung des Flüssigkeitsbehälters in Abhängigkeit von der Drehstellung des Stopfens (4),
mindestens einer in der Mantelfläche der Bohrung (3) oder des Stopfens (4) angeordneten und im wesentlichen parallel zur Drehachse des Stopfens (4) verlaufenden Nut (8),
mindestens einer der Nut (8) gegenüberliegenden, in der Mantelfläche der Bohrung (3) oder des Stopfens (4) angeordneten Rippe (7), welche die Nut (8) in Abhängigkeit von der Drehstellung des Stopfens (4) ausfüllt oder als Be- oder Entlüftungskanal freigibt,
dadurch gekennzeichnet,
dass an der Außenseite der Manschette (1) ein Anschlag...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Verschluß für ein in der Wandung eines Flüssigkeitsbehälters angeordnetes Spundloch zur Be- oder Entlüftung des Flüssigkeitsbehälters, insbesondere für ein Bierfaß, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 42 19 571 A1 ist eine Zapfvorrichtung für ein Party-Bierfaß bekannt, das unter anderem einen Verschluß für ein in der oberen Stirnseite des Bierfasses angeordnetes Spundloch aufweist, wobei der Spundlochverschluß eine Belüftung des Bierfasses während des Zapfvorgangs ermöglicht. Der bekannte Spundloch verschluß besteht aus einer Manschette aus elastischem Material, die in dem Spundloch befestigt wird und über eine durchgehende Bohrung verfügt, in der ein Stopfen drehbar angeordnet ist. In der Mantelfläche des Stopfens sind hierbei Rippen angeordnet, die parallel zur Drehachse des Stopfens verlaufen und in entsprechend formangepaßte Nuten in der Mantelfläche der Bohrung der Manschette eingreifen, wobei die Rippen und Nuten über den Umfang verteilt jeweils paarweise angepaßt unterschiedliche Größen aufweisen. In einer Drehstellung des Stopfens füllen die Rippen die Nuten hierbei vollständig aus, so daß keine Belüftung des Bierfasses möglich ist. In einer anderen Winkelstellung des Stopfens liegen die kleineren Rippen dagegen jeweils in den größeren Nuten, so daß die größeren Nuten nicht vollständig ausgefüllt sind und einen Belüftungskanal bilden. Die Durchlässigkeit des bekannten Spundlochverschlusses für eine Belüftung des Bierfasses läßt sich somit durch eine Drehung des Stopfens einstellen.
  • Nachteilig an dem bekannten Spundlochverschluß ist die Tatsache, daß der Stopfen keine definierte Öffnungs- bzw. Schließstellung aufweist, da der Stopfen beliebig gedreht werden kann.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen Verschluß für ein in der Wandung eines Flüssigkeitsbehälters angeordnetes Spundloch zur Be- oder Entlüftung des Flüssigkeitsbehälters zu schaffen, der eine definierte Öffnungs- und Schließstellung aufweist.
  • Die Erfindung wird, ausgehend von dem vorstehend beschriebenen bekannten Spundlochverschluß gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Erfindung umfaßt die allgemeine technische Lehre, an der Außenseite der Manschette des Verschlusses einen Anschlag anzubringen, der die Drehung des Stopfens begrenzt und eine Schließstellung sowie eine Be- und Entlüftungsstellung des Stopfens festlegt.
  • Vorzugsweise ist hierbei an dem Stopfen ein Griff angebracht, der eine Drehung des Stopfens ermöglicht, wobei der Griff in den Anschlag eingreift.
  • Der Anschlag wird hierbei vorzugsweise durch eine Führungsnut gebildet, die an der Außenseite der Manschette angeformt ist und in der der Griff geführt wird, wobei der Griff in der Schließstellung an der einen Nutflanke und in der Be- oder Entlüftungsstellung an der anderen Nutflanke anschlägt. Eine derartige Führungsnut ist vorzugsweise kreissegmentförmig auf gegenüberliegenden Seiten des Stopfens in der Manschette gebildet.
  • In einer Variante dieser Ausführungsform weist die Führungsnut eine über den Umlaufwinkel variierende Nuttiefe auf, um den Stopfen bei einer Drehung axial anzuheben bzw. abzusenken. Eine derartige axiale Bewegung des Stopfens beim Drehen kann vorteilhaft sein, damit der Griff bzw. der Stopfen in der Be- oder Entlüftungsstellung des Stopfens den Be- oder Entlüftungskanal freigibt. Vorzugsweise ist der Stopfen deshalb in der Schließstellung gegenüber der Be- oder Entlüftungsstellung abgesenkt, jedoch ist es auch möglich, daß der Stopfen in der Schließstellung gegenüber der Be- oder Entlüftungsstellung angehoben ist.
  • In einer weiterbildenden Variante weist die an der Außenseite der Manschette angeformte Führungsnut einen tieferen Teil und einen flacheren Teil auf, wobei in dem tiefen Teil am Nutboden ein Vorsprung angebracht ist, der als Rastvorsprung und/oder als Abstandshalter gegenüber dem Nutboden dienen kann. Ein derartiger Abstandshalter ist vorteilhaft, damit zwischen dem ansonsten auf dem Nutboden aufliegenden Griff und dem Nutboden ein freier Bereich verbleibt, über den die Be- oder Entlüftung erfolgen kann.
  • Vorzugsweise ist die Nut zur Abdichtung des Entlüftungskanals an der Mantelfläche der Bohrung und die Rippe an der Mantelfläche des Stopfens angeordnet. Die Rippe kann hierbei in derselben Winkelstellung an der Mantelfläche des Stopfens angeordnet werden wie der Griff, jedoch wird die Rippe vorzugsweise um einen vorgegebenen Winkel relativ zu dem Griff versetzt angeordnet, damit der Griff in der Be- oder Entlüftungsstellung den Entlüftungskanal abdeckt und dadurch eine Verschmutzung des Entlüftungskanals verhindert.
  • Es ist jedoch umgekehrt auch möglich, die Nut an der Mantelfläche des Stopfens und entsprechend die Rippe an der Mantelfläche der Bohrung anzuordnen. Bei einer derartigen Anordnung von Nut und Rippe wird die Nut vorzugsweise unterhalb des Griffs angeordnet, damit dieser stets den Lüftungskanal abdeckt und dadurch eine Verschmutzung der Nut verhindert.
  • Gemäß einer weiterbildenden Variante der Erfindung ist an dem innen liegenden Ende des Stopfens ein Anschlagbund angeformt, um ein Herausziehen des Stopfens aus der Manschette zu verhindern, da in diesem Fall Bier austreten könnte.
  • Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet bzw. werden nachstehend zusammen mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigen:
  • 1 den Verschluß in einer perspektivischen Darstellung von schräg oben,
  • 2 den Verschluß in einer perspektivischen Darstellung von schräg unten,
  • 3 den Stopfen des Verschlusses in einer perspektivischen Darstellung von schräg oben,
  • 4 die Manschette des Verschlusses in einer perspektivischen Darstellung von schräg oben,
  • 5a eine Aufsicht des Stopfens des Verschlusses,
  • 5b eine Seitenansicht des Stopfens des Verschlusses,
  • 5c eine Unteransicht des Stopfens des Verschlusses,
  • 6a eine Aufsicht der Manschette des Verschlusses,
  • 6b eine Seitenansicht der Manschette des Verschlusses,
  • 6c eine Unteransicht der Manschette des Verschlusses,
  • 7 eine Seitenansicht der Führungsnut der Manschette des Verschlusses,
  • 8 eine Aufsicht einer alternativen Ausführungsform eines Stopfens des Verschlusses.
  • Der in den 1 und 2 in perspektivischer Darstellung gezeigte Verschluß dient zum Verschließen eines in der stirnseitigen Wandung eines 5-Liter-Party-Bierfasses angebrachten Spundlochs für eine Belüftung des Bierfasses.
  • Zur Befestigung in dem Spundloch des Bierfasses weist der erfindungsgemäße Verschluß eine Manschette 1 auf, die im wesentlichen rotationssymmetrisch aufgebaut ist und an deren Mantelfläche außen eine über den gesamten Umfang umlaufende Ringnut 2 angeordnet ist, in die im montierten Zustand des Verschlusses die das Spundloch umgebende Wandung des Bierfasses eingreift und den Verschluß dadurch fixiert. Um die Montage der Manschette bzw. des kompletten Verschlusses in dem Spundloch zu erleichtern, ist die Manschette 1 aus einem elastischen Material gefertigt. Darüber hinaus weist die Manschette 1 eine zentral angeordnete zylindrische Bohrung 3 auf, in der ein Stopfen 4 drehbar angeordnet ist, wobei der Stopfen 4 mit der Bohrung 3 in der Manschette 1 eine Preßpassung bildet und diese dadurch abdichtet.
  • An der Oberseite des Stopfens 4 ist ein Griff 5 einstückig angeformt, der eine Drehung des. Stopfens 4 in der Manschette 1 ermöglicht. Hierzu weist der Griff 5 zwei seitlich über den Rand der Manschette 1 hinausragende Arme auf, wobei die Manschette 1 im außen liegenden Randbereich beidsei tig jeweils eine Führungsnut 6 für die beiden Arme des Griffs 5 aufweist. Die beiden Arme des Griffs 5 liegen hierbei mit ihrer Unterseite auf dem Nutboden der Führungsnut 6 auf, so daß der Griff 5 bei einer Drehung in der Schließstellung an die eine Nutflanke und in der Belüftungsstellung an die andere Nutflanke der Führungsnut 6 anschlägt, so daß der erfindungsgemäße Verschluß eine festgelegte Schließ- bzw. Belüftungsstellung aufweist.
  • Im folgenden wird nun beschrieben, in welcher Weise die Drehung des Stopfens 4 zu einer Änderung der Durchlässigkeit des Verschlusses für eine Belüftung führt. So sind an der Mantelfläche des Stopfens 4, einander gegenüberliegend, zwei parallel zur Drehachse des Stopfens 4 verlaufende Rippen 7 einstückig angeformt, während an der Mantelfläche der Bohrung 3 der Manschette 1 entsprechend formangepaßte Nuten 8 angeordnet sind, die in der Schließstellung des Stopfens 4 von den Rippen 7 vollständig ausgefüllt sind und diese dadurch abdichten. Zur Belüftung des Bierfasses wird der Stopfen 4 deshalb mit dem Griff 5 in die Belüftungsstellung gedreht, in der die Rippen 7 gegenüber den Nuten 8 versetzt liegen, so daß die Nuten 8 einen Belüftungskanal bilden.
  • Aus den 3, 5a, 5b und 5c ist weiterhin ersichtlich, daß der Stopfen 4 an seinem innerhalb des Bierfasses liegenden Ende einen umlaufenden Anschlagboden 9 trägt, der im montierten Zustand des erfindungsgemäßen Verschlusses an der Unterseite der Manschette 1 anliegt und dadurch ein axiales Herausziehen des Stopfens 4 verhindert. Dies ist wichtig, da andernfalls Bier durch die Bohrung 3 in der Manschette 1 austreten könnte.
  • 7 zeigt eine Seitenansicht der Führungsnut 6 in der Manschette 1, aus der ersichtlich ist, daß die Nuttiefe über den Umfang der Manschette 1 variiert. So weist die Führungsnut 6 einen flacheren Bereich und einen tieferen Bereich sowie einen zwischen dem flacheren und dem tieferen Bereich angeordneten Übergangsbereich auf. Der Griff 5 ist hierbei in 7 in der Schließstellung wiedergegeben, so daß der Griff 5 zur Belüftung des Bierfasses nach rechts in Richtung der Belüftungsstellung gedreht werden muß. Hierbei gleitet der Griff 5 mit seiner Unterseite an dem rampenartigen Übergang herab, so daß der Stopfen 4 axial abgesenkt wird. In der Belüftungsstellung liegt der Griff 5 schließlich mit seiner Unterseite auf dem am Nutboden der Führungsnut 5 angebrachten Vorsprung 10 auf. Der Vorsprung 10 dient hierbei zum einen als Rastvorsprung, um eine definierte Belüftungsstellung des Griffs sicherzustellen. Darüber hinaus wird durch den Vorsprung 10 erreicht, daß der Griff 5 mit seiner Unterseite nicht direkt auf dem Nutboden der Führungsnut 6 aufliegt, damit Luft zwischen der Unterseite des Griffs 5 und dem Nutboden in das Bierfaß eindringen kann.
  • 8 zeigt schließlich eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Stopfens 4, bei der die Verbindungslinie der an der Mantelfläche des Stopfens 4 angebrachten Rippen 7 nicht – wie bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen – rechtwinklig zur Längsachse des Griffs verläuft. Vielmehr ist die Verbindungslinie der beiden Rippen 7 um einen vorgegebenen Winkel α gegenüber der Längsachse des Griffs 5 versetzt. Der Winkel α entspricht hierbei im wesentlichen dem Öffnungswinkel der Führungsnut 6 bezüglich der Drehachse des Stopfens 4, so daß der Griff 5 in der Belüftungsstellung oberhalb der an der Mantelfläche der Bohrung 3 angebrachten Nuten 8 liegt und dadurch eine Verschmutzung der Belüftungskanäle verhindert.

Claims (12)

  1. Verschluss für ein in der Wandung eines Flüssigkeitsbehälters angeordnetes Spundloch zur Be- oder Entlüftung des Flüssigkeitsbehälters, insbesondere für ein Bierfass, mit einer Manschette (1) aus einem elastischen Material zur Befestigung in dem Spundloch, wobei die Manschette (1) eine durchgehende Bohrung (3) aufweist, einem in der Bohrung (3) der Manschette (1) drehbar angeordneten Stopfen (4) zur Steuerung der Be- oder Entlüftung des Flüssigkeitsbehälters in Abhängigkeit von der Drehstellung des Stopfens (4), mindestens einer in der Mantelfläche der Bohrung (3) oder des Stopfens (4) angeordneten und im wesentlichen parallel zur Drehachse des Stopfens (4) verlaufenden Nut (8), mindestens einer der Nut (8) gegenüberliegenden, in der Mantelfläche der Bohrung (3) oder des Stopfens (4) angeordneten Rippe (7), welche die Nut (8) in Abhängigkeit von der Drehstellung des Stopfens (4) ausfüllt oder als Be- oder Entlüftungskanal freigibt, dadurch gekennzeichnet, dass an der Außenseite der Manschette (1) ein Anschlag (6) angebracht ist, um die Drehung des Stopfens (4) zu begrenzen und eine Schließstellung sowie eine Be- oder Entlüftungsstellung des Stopfens (4) festzulegen.
  2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite des Stopfens (4) ein Griff (5) zum Drehen des Stopfens (4) befestigt ist, wobei der Griff (5) in den Anschlag (6) eingreift.
  3. Verschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (5) an der Außenseite des Flüssigkeitsbehälters seitlich von dem Stopfen (4) absteht und in einer an der Außenseite der Manschette (1) angeordneten Führungsnut (6) geführt wird, wobei der Griff (5) in der Schließstellung an der einen Nutflanke und in der Be- oder Entlüftungsstellung an der anderen Nutflanke der Führungsnut (6) anschlägt.
  4. Verschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (5) des Stopfens (4) auf dem Nutboden der Führungsnut (6) aufliegt, wobei die Führungsnut (6) eine über den Umlaufwinkel variierende Tiefe aufweist, um den Stopfen (4) bei der Drehung anzuheben bzw. abzusenken.
  5. Verschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verlauf der Nuttiefe über den Umlaufwinkel derart ist, daß der Stopfen (4) in der Schließstellung gegenüber der Be- und Entlüftungsstellung angehoben ist.
  6. Verschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verlauf der Nuttiefe über den Umlaufwinkel derart ist, daß der Stopfen (4) in der Schließstellung gegenüber der Be- und Entlüftungsstellung abgesenkt ist.
  7. Verschluß nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnut (6) einen tieferen Teil und einen flacheren Teil aufweist, wobei in dem tieferen Teil am Nutboden ein Vorsprung (10) angebracht ist, der als Rastvorsprung und/oder als Abstandshalter gegenüber dem Nutboden dient.
  8. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (8) an der Mantelfläche der Bohrung (3) und die Rippe (7) an der Mantelfläche des Stopfens (4) angeordnet ist.
  9. Verschluß nach Anspruch 2 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (5) des Stopfens (4) und die Rippe (7) in der Mantelfläche des Stopfens (4) bezüglich der Drehachse des Stopfens (4) um einen vorgegebenen Winkel (α) zueinander versetzt angeordnet sind, so daß der Griff (5) in der Be- oder Entlüftungsstellung über der Nut (8) in der Mantelfläche der Bohrung (3) liegt.
  10. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (8) an der Mantelfläche des Stopfens (4) und die Rippe (7) an der Mantelfläche der Bohrung (3) angeordnet ist.
  11. Verschluß nach Anspruch 2 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (8) in der Mantelfläche des Stopfens (4) unterhalb des seitlich abstehenden Griffs (5) angeordnet ist, um eine Verschmutzung der Nut (8) zu verhindern.
  12. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem innerhalb des Flüssigkeitsbehälters liegenden Ende des Stopfens (4) ein Anschlagbund (9) angeformt ist, um ein Herausziehen des Stopfens (4) zu verhindern.
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