DE2752930A1 - Verschlussteil fuer fuellstutzen von kuehler bzw. ausgleichsbehaelter in kuehlkreislaeufen von brennkraftmaschinen, insbesondere von kraftfahrzeugen, mit einem ueberdruck- und unterdruckventil - Google Patents

Verschlussteil fuer fuellstutzen von kuehler bzw. ausgleichsbehaelter in kuehlkreislaeufen von brennkraftmaschinen, insbesondere von kraftfahrzeugen, mit einem ueberdruck- und unterdruckventil

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Frieder Weber
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Mahle Behr GmbH and Co KG
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Behr GmbH and Co KG
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    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01PCOOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
    • F01P11/00Component parts, details, or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F01P1/00 - F01P9/00
    • F01P11/02Liquid-coolant filling, overflow, venting, or draining devices
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    • F01P11/0209Closure caps
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Description

PATENTANWÄLTE DIPL-ING. H. STEHMANN DIPL-PHYS. DR. K. SCHWEINZER DIPL-ING. DR. M. RAU
D-8500 NDRNBERG ESSENWEINSTRASSE 4-ί TELEFON 0911/20 37 27 TELEX 06/23135
' *-* Nürnberg, 24.11.1977
17/48
Süddeutsche Kühlerfabrik Julius Fr. Behr GmbH & Co. KG, Mauserstraße 3, D-7ooo Stuttgart 3o
"Verschlußteil für Füllstutzen von Kühler bzw. Ausgleichsbehälter in Kühlkreisläufen von Brennkraftmaschinen, insbesondere von Kraftfahrzeugen, mit einem Oberdruck- und
Unterdruckventi1"
Die Erfindung betrifft ein Verschlußteil für Füllstutzen von Kühler bzw. Ausgleichsbehälter in Kühlkreisläufen vor Brennkraftmaschinen, insbesondere von Kraftfahrzeugen, mit einem überdruck- und Unterdruckventil.
Beim Betrieb von Brennkraftmaschinen baut sich durch die Erwärmung des Kühlmittels im Kühlerkreislauf im allgemeinen überdruck auf, der auf einen bestimmten Wert begrenzt werden muß, um nicht das Kreislaufleitungssystem einem zu hohen Innendruck auszusetzen. Dazu sind federbelastete Überdruckventile bekannt, die im Verschlußteil eingebaut sind und vorzugsweise mit dem Füllstutzen zusammenwirken. Andererseits tritt bei der Abkühlung des Kühlmittels ein Unterdruck auf, für desen Abbau Unterdruckventile vorgesehen sind, die ebenfalls im Verschlußteil angeordnet sind.
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Es sind bereits eine Anzahl von Kühlerverschlüssen bekannt, mit sehr verschiedenartigen Unterdruck- und Überdruckventilen. Diese bekannten Verschlußteile konnten jedoch die an sie gestellten Forderungen in der Praxis nicht zufriedenstellend erfüllen.
Bei einem bekannten Kühlerverschluß (DT-AS 21 23 o58) ist der Ventilsitz am Füllstutzenbecher angebracht und der Ansprechwert des Überdruckventils ist von den Herstellungstoleranzen und den sich im Betrieb einstellenden Abmessungsänderungen aller Teile des Verschlusses, insbesondere des FüllStutzenbechers, abhängig, so daß die sich addierenden Toleranzen und Maßabweichungen eine unzulässig große Schwankung des Ansprechdruckes des Überdruckventils verursachen können. Hinzu kommt, daß dieser bekannte Kühlerverschluß sehr aufwendig aufgebaut ist, da der Ventilkörper zweiteilig ausgebildet ist, zwischen dessen Teilen ein abgebogener Rand eines Dichtungskörpers unter dem Druck einer Feder eingeklemmt ist.
Einen ähnlichen KühlerVerschluß zeigt die DT-AS 14 76 4o9.
Bei einer anderen bekannten Anordnung ist der Ventilsitz zwar unabhängig vom Füllstutzen an einem separaten Ventilgehäuse angebracht (DT-OS 24 14 995 und DT-AS 24 18 135), jedoch besteht dort das Ventilgehäuse aus zwei Teilen, deren Verbindung in der Fertigung verhältnismäßig aufwendig ist. Anschließend wird das komplette Ventilgehäuse entweder lose in den Verschlußdeckel eingelegt und durch Anschrauben des Verschlußdeckels an den Füllstutzen angezogen oder das lose getrennte Ventilgehäuse wird, insbesondere damit es beim Lagern oder bei einer mit dem Verschluß üblichen Handhabung nicht verlorengeht, mit verschiedenen Mitteln mehr oder
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weniger sicher mit dem Verschlußdeckel verbunden.
Bekannte Verschlüsse besitzen zudem kompliziert aufgebaute Unterdruckventile, die aus mehreren Teilen zusammengesetzt sind. Zwar ist es bekannt, die Montage-Vorspannung des Gummimaterials der Dichtung auszunutzen (DT-AS 21 23 o58 und DT-AS 14 76 4o9) und die Funktion des Unterdruckventils damit ohne zusätzliche Teile auszuüben, jedoch weist diese Dichtung eine für die Fertigung zu komplizierte Form auf.
Zusätzliche Schwierigkeiten treten bei Verwendung von Kunststoff wasserkästen auf, da durch Wärme- und Krafteinflüsse Verformungen am Füllstutzen entstehen können, die einen definierten öffnungsdruck nicht einhalten lassen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verschlußteil für Füllstutzen von Kühler bzw. Ausgleichsbehälter in Kühlkreisläufen von Brennkraftmaschinen der eingangs erläuterten Art zu schaffen, das die Nachteile der bekannten Kühlerverschlüsse vermeidet, bei einfachem Aufbau eine leichte Montage ermöglicht, eine einfache Einstellung des Öffnungsdruckes bei überdruck und Unterdruck ermöglicht und relativ unempfindlich gegen Fertigungstoleranzen ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Verschlußteil der eingangs erläuterten Art im wesentlichen dadurch gelöst, daß ein Ventilgehäuse für das Überdruck- und das Unterdruckventil einteilig ausgebildet und mit einem Deckel fest verbunden ist, daß ein mit einer vorgespannten, am Ventilgehäuse aufliegenden Dichtungsscheibe zusammenwirkender Ventilteller als Widerlager für eine Ventilfeder dient.
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Bei dem erfindungsgemäßen Verschlußteil ist das Ventilgehäuse mit dem Verschlußdeckel unlösbar und für die Montage einfach und fest verbunden.
Die Erfindung läßt sich in zahlreichen Ausführungsformen realisieren. So kann beispielsweise die Verbindung des einteiligen Ventilgehäuses mit dem Deckel durch Einpressen, durch eine Schnappverbindung, durch Ultraschallschweißen, Einschrauben, Kleben, durch plastische Verformung, federnde Selbstverriegelung oder durch Selbstklemmwirkung erzielt werden.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht somit darin, daß der Raum, in den die Teile des Überdruckventils, Dichtung, Ventilteller und Feder angebracht sind, durch ein glockenförmiges Ventilgehäuse und den Deckel selbst eingeschlossen ist, wobei die Feder sich einerseits an dem Ventilteller und andererseits direkt oder indirekt an dem Verschlußdeckel abstützt. Durch die Verbindung zwischen Ventilgehäuse und Deckel ist gleichzeitig der Ventilsitz voll in dem Deckel integriert.
Vorteilhafterweise ist das Ventilgehäuse als Kunststoff-Spritzgußteil ausgebildet. Dabei kann das Ventilgehäuse gemeinsam mit dem Verschlußdeckel einstückig hergestellt asin. Bei einem abgewandelten Ausführungsbeispiel ist das Ventilgehäuse als Blech-Preßteil ausgebildet. Die einstückige Ausbildung des Ventilgehäuses mit dem Verschlußdeckel kann auch im Druckgußverfahren aus Metall erfolgen.
Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in vorteilhafter Weise das Ventilgehäuse mit einem konischen Flächenabschnitt versehen, zur dichten Verbindung zwischen Deckel und einem Füllstutzen. Dadurch wird ein dichtes
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Abschließen der Verbindung zwischen Verschlußdeckel und Füllstutzen ohne Gummidichtung ermöglicht, wenn der Verschlußdeckel auf dem Füllstutzen aufgeschraubt ist.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung weist der Ventilteller an einem Durchmesser, der kleiner als der eines Ventilsitzes ist, einen gegen die Dichtungsscheibe erhobenen kreisförmigen Wulst auf, und an einem Durchmesser, der größer als derjenige des Wulstes jedoch kleiner als der des Ventilsitzes an einem Ventilgehäuse ist, mindestens ein Loch.
Dadurch üben Teile des Überdruckventils gleichzeitig die Funktion des ünterdruckventiles aus.
Bei einem abgewandelten Ausführungsbeispiel weist der Ventilteller in seiner Mitte ein Loch auf, während die Dichtungsscheibe mit mindestens einem Loch versehen ist, wodurch ebenfalls Teile des Überdruckventils gleichzeitig die Funktion des Unterdruckventils ausüben können.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung der Ventilteller ballig ausgebildet ist.
Nach einem abgewandelten Ausführungsbeispiel ist im oberen Teil des Deckels eine Kappe angebracht, die mit einem Flansch und einer Verzahnung versehen ist, wobei eine Flanke der Zähne eine sehr kleine Steigung und eine Rändelung aufweist, dieser Flansch sich an einer gleichen an den Deckel angebrachten Verzahnung abstützt und sich durch Verdrehen der Kappe die Vorspannung der Feder einstellen läßt.
Nach einem abgewandelten Ausführungsbeispiel sind die Flanken der Verzahnung glatt und die Kappe und der Deckel an einem Wandbereich mit einer Radialverzahnung versehen.
Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist das Ventilgehäuse selbstklemmende Zungen auf.
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Bei einer Abwandlung der Erfindung greift im mittleren Bereich der Dichtungsscheibe eine zusätzliche Feder an, die sich an einem gebogenen Rand des Ventilgehäuses abstützt.
Bei einem noch weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung sind Verschlußdeckel und Ventilgehäuse gemeinsam einstückig als Verschlußgehäuse ausgeführt.Bei einem derartigen Verschlußgehäuse ist es, nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorteilhaft, wenn das Gewinde nur einen Gewindegang aufweist.
In zweckmäßiger Weiterbildung ist eine Abdeckplatte durch eine Schnappverbindung mit dem Verschlußgehäuse verbunden.
Bei Verwendung einer Abdeckplatte aus Blech ist es vorteilhaft, wenn diese gewölbt vorgeformt und durch Formveränderung in einejyVertiefung im Verschlußgehäuse fest eingeklemmt ist.
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung übergreift das Ventilgehäuse eine Stützplatte am Rand, die Stützplatte weist eine zentrische öffnung auf, in die ein Zapfen des Deckels eingreift und die Ventilfeder stützt sich an einem Rand der Stützplatte ab.
Zur leichteren Verbindung des Verschlußgehäuses mit dem Deckel ist es bei diesem Ausführungsbeispiel vorteilhaft, daß der Rand der Stützplatte abgebogen ist und auf einer Randauflage des Zapfens aufliegt.
Zur Zentrierung der Dichtungsscheibe ist es vorteilhaft, wenn der Ventilteller Lappen aufweist, die von der Dichtungsscheibe weg gerichtet sind und als Zentrierung der Ventilfeder dienen und andererseits einen Bördelrand, der zur Zentrierung der Dichtungsscheibe vorgesehen ist.
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Zur Abdichtung zwischen Verschluß und Füllstutzen ist in vorteilhafter Weise an der Stützplatte eine ringförmige Dichtungsscheibe vorgesehen.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden anhand der Zeichnung näher erläutert, die schematisch Ausführungsbeispiele darstellt. Dabei zeigt:
Fig. 1 einen vertikalen Längsschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verschlußteils,
Fig. 2 eine Untersieht des Verschlußteiles nach Fig. 1, Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel im Längsschnitt, Fig. 4 ein drittes Ausführungsbeispiel im Längsschnitt,
Fig. 5 einen in die Ebene gestreckten Teilschnitt des Ausführungsbeispiels nach Fig. 4,
Fig. 6 eine Abwandlung des Ausführungsbeispiels nach Fig. 4,
Fig. 7 ein noch weiteres Ausführungsbeispiel im Längsschnitt,
Fig. 8 einen Längsschnitt durch eine Stelle eines Verschlusses nach Fig. 7,
Fig. 9 eine Untersicht des Verschlußteiles nach Fig. 7, Fig.io eine Variante einer Abdeckplatte, und Fig.11 ein weiteres Ausführungsbeispiel im Längsschnitt.
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Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verschlußteiles besteht der Verschluß im wesentlichen aus einem vorzugsweise aus Kunststoff gefertigten Deckel 1, einem Ventilgehäuse 2, einem Ventilteller 3, einer Ventilfeder 4 und einer Dichtungsscheibe 5.
Der beispielsweise aus Kunststoff als Spritzgußteil hergestellte Verschlußdeckel 1 besitzt ein Innengewinde 6, mit dem er an einem (in Fig. 1 mit schwachen Konturen gezeigten) Füllstutzen 7 eines Kühlers oder Ausgleichsbehälters aufgeschraubt ist.Zur besseren Handhabung sind an der äußeren Oberfläche des Deckels 1 einige Vorsprünge 8 angebracht. Im Anschluß an das Gewinde 6 besitzt der Deckel 1 innen erstens eine zylindrische Fläche 1o, die bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 eine Ringnut 9 aufweist, in welche eine Nase für eine gepreßte Schnappverbindung mit dem Gehäuse 2 einschnappt, zweitens eine zylindrische Aussparung 11 als Führung für die Ventilfeder 4 und drittens einige Nuten 12, durch die das Gewinde 6 und die Ringnut 9 unterbrochen sind und die als Kanäle zum Entweichen von Dämpfen entlang des Stutzenaußengewindes aus dem Innenraum des Verschlusses dienen.
Das ebenfalls aus Kunststoff ausgespritzte Ventilgehäuse 2 weist eine im wesentlichen topf- oder glockenförmige Gestalt auf und besitzt innen einen abgerundeten Ventilsitz 13, eine Führungsfläche 14 für die Dichtungsscheibe 5 und den Ventilteller 3, sowie einige Löcher 15. Der obere Rand des Ventilgehäuses 2 weist einige Nuten oder Aussparungen 16 auf, so das der Rand eine Form ähnlich Turmzinnen annimmt. Durch diese so entstandenen Kanäle oder öffnungen wird eine Verbindung des Innenraumes des Gehäuses mit der ümgebungsatmosphäre ermöglicht. Weiterhin weist der Rand eine senkrechte zylindrische Fläche mit einem ringförmigen Ansatz 17 auf, der als Schnappnase dient. Bezüglich der Form der äußeren Oberfläche des
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Ventilgehäuses 2 ist der konische Flächenabschnitt 18 von Bedeutung, an welcher der Durchmesser des Gehäuses 2 so ausgelegt ist, daß beim Aufschrauben des Verschlusses 1 auf den Füllstutzen 7 die konische Fläche 18 des Ventilgehäuses mit derinneren Kante des Stutzens 7 zur Berührung kommt und dadurch die sonst bei Kühlerverschlüssen übliche Gummidichtung zwischen dem Verschlußteil und dem Füllstutzen ersetzt wird. Die Dichtungsscheibe 5 besitzt eine einfache Scheibenform mit einem Loch 19 in der Mitte und ist im Ventilgehäuse 2 durch die zylindrische Fläche 14 zentriert und geführt, jedoch mit einem größeren Spiel, damit um den Rand der Dichtungsscheibe herum die Dämpfe entweichen können. Dasselbe gilt auch für den Ventilteller 3. Dieser Ventilteller 3 ist aus Blech ausgestanzt und gepreßt, wobei für die Zentrierung der Ventilfeder sein Rand 2o hochgestellt ist. Im mittleren Bereich des Ventiltellers 3 ist eine kreisförmige Sicke 21 angebracht. Außerdem ist der Ventilteller 3 an einem Durchmesser, der größer als derjenige der Sicke 21 und kleiner als der des Ventilsitzes 13 am Ventilgehäuse 2 ist, mit einigen Löchern versehen. Durch die in Richtung gegen die Dichtungsscheibe erhobene Form der Sicke 21 wird die Dichtungsscheibe 5 verbogen und vorgespannt, so daß sie an der Sicke 21 dicht anliegt. Dadurch entsteht in Verbindung mit den Löchern 15, 19 und 22 und der kreisringförmigen Funktionsfläche zwischen dem Durchmesser des Ventilsitzes 13 und der Sicke 21, auf die der Differenzdruck zwischen dem Außendruck der Umgebungsatmosphäre und dem Innendruck im Kühler wirkt, ein funktionsfähiges Unterdruckventil, ohne die sonst notwendigen zusätzlichen Teile.
Die in Fig. 2 dargestellte Unteransicht des Ausführungsbeispieles nach Fig. 1 zeigt hauptsächlich die Nuten 12, die zur Entlüftung des Verschlusses dienen.
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In Fig. 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verschlußteiles dargestellt, bei dem neben einem einteiligen Ventilgehäuse 2, das einfach in den Verschlußdeckel 1 einge-preßt ist, eine Kombination mit der sonst üblichen Ausführung der Dichtung im Füllstutzen 7 durch eine kreisringförmige Gummidichtung 23 gezeigt ist. In diesem Fall weist das Ventilgehäuse 2 eine Auflagefläche 24 für die Dichtung 23 auf.
Bei dem abgewandelten Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist ein einteiliges Ventilgehäuse 26 aus Blech vorgesehen, das im Deckel 1 durch Zungen 27 befestigt ist. Zum Einstellen der genauen Federvorspannung der Ventilfeder 4 dient zusätzlich ein kleiner Deckel bzw. eine Kappe 28. Zur Sicherung der Funktion des Unterdruckventils ist eine zusätzliche Feder vorgesehen. Das vorzugsweise aus Blech, durch Stanzen, Pressen und Ziehen, ausgeformte Ventilgehäuse 26 weist, ähnlich wie bei dem vorstehend beschriebenen Gehäuse 2, einen Ventilsitz 13 auf, diesmal als ringförmige Sicke ausgebildet, ferner die im wesentlichen zylindrische Fläche 14, sowie einen konischen Flächenabschnitt 18. Nach einer (nicht dargestellten) Abwandlung kann der konische Flächenabschnitt 18 entfallen, wenn dafür eine Dichtung 23 an einer entsprechenden Auflagefläche 24, ähnlich wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3, vorgesehen ist.
Das Ventilgehäuse 26 weist in seinem unteren Teil eine zylindrische Verlängerung 3o mit einem nach innen gebogenen Rand 31 auf, die zur Aufnahme, Führung und Abstützung der Ventilfeder 29 dient. Die Feder 29 drückt auf den mittleren Teil der Dichtungsscheibe 5 und bewirkt dadurch das dichte Anliegen der Dichtungsscheibe 5 an der ringförmigen Sicke
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am Ventilteller 3 zusätzlich zu der Vorspannung der verbogenen Dichtungsscheibe 5, deren Elastizität eventuell nach längerer Betriebszeit nachlassen könnte.
An dem äußeren Rand des Ventilgehäuses 26 sind Zungen 27 angebracht. Die Zungen 27 ragen in radialer Richtung aus einem Flansch 32 und greifen in die Nuten 12 ein, wobei die Breite der Zungen 27 kleiner ist als diejenigen der Nuten 12, damit die Dämpfe frei nach außen durchtreten können. Der äußere Durchmesser an dem Ventilgehäuse 26 über die Zunge 27 ist größer als der lichte Durchmesser des Deckels 1 durch die Nuten 12, so daß nach dem Einpressen des Ventilgehäuses 26 in den Deckel 1 eine selbstklemmende Wirkung der Zungen 27 erreicht wird. Das eingepreßte Ventilgehäuse 26 stützt sich an der Stufe 33 am Deckel 1 ab.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist ein Element zur Einstellung der Federvorspannung gezeigt. Dazu ist im Deckel 1 eine Kappe oder ein glockenförmiger, kleiner Deckel 28 eingelegt. Diese Kappe 28 besitzt unten einen Flansch 34, der mit einer Verzahnung 35, z. B. vier Zähne am Umfang, versehen ist und an einer entsprechenden gleichen an dem Deckel 1 angebrachten Stirnverzahnung 36 anliegt und durch die Federkraft ange-drückt ist.
Nach der Montage des Verschlusses läßt sich die Kappe mit einem Spezialschlüssel, der beispielsweise in zwei Vertiefungen 37 der Kappe 28 eingreift, nach links oder rechts verdrehen und dadurch die Einbaulänge der Feder, die Federkraft und damit auch der Ansprechwert des Oberdruckventils genau nachstellen.
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Die Einzelheiten der Verzahnung 35 und 36 sind in Fig. 5 dargestellt, die einen senkrechten und in der Ebene gestreckten Schnitt durch die Verzahnung zeigt. Die Zähne gehören zu dem Deckel 1 und die Zähne 35 gehören zu dem Flansch 34 der Kappe 28. Eine Flanke 38 der Zähne hat eine sehr kleine Steigung und ist mit einer Rändelung 39 versehen, wobei die andere Flanke 40 zum Grund steil abfällt. Die Rändelung an beiden Teilen, d.h. am Deckel 1 und an der Kappe 28 greift ineinander ein und verhindert eine ungewollte Verdrehung der Kappe 2 8 nach dem Nachstellen.
Eine andere mögliche Fixierung der Einstellung der Kappe in dem Deckel 1 ist in Fig. 6 schematisch angedeutet.Diese Fixierung ist dadurch gelöst, daß an einer Stelle 41 (Fig. 4) der Führung der Kappe 2 8 im Deckel 1 eine Radialverzahnung 42, 43 sowohl an der Kappe 28 als auch an dem Deckel 1 angebracht wird, wobei sich die Rändelung 39 an der flach ansteigenden Flanke 38 der unteren Zähne erübrigt.
Ein noch weiter abgewandeltes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verschlußteiles ist in den Fig. 7 bis 9 dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Ventilgehäuse gemeinsam mit einem Verschlußdeckel einstückig zu einem Verschlußgehäuse 44 ausgegossen oder ausgespritzt und vorzugsweise nur mit einem Gewindegang 51 versehen. Diese Ausführung ist insbesondere aus fertigungstechnischen Gründen vorteilhaft. Neben den benannten Teilen, wie Ventilteller 3, Ventilfeder 4 und Dichtungsscheibe 5 weist der Verschluß ein Verschlußgehäuse 44 und eine Abdeckplatte 45 auf.
Das einstückige Verschlußgehäuse 44 ist im äußeren Bereich als eine Fassung 46 mit Gewinde 47 und im inneren Bereich als Ventilgehäuse 48 ausgebildet. Diese beiden Teile sind
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durch einige Stege 49 (Fig. 8 und 9) verbunden. Fig. 8 zeigt dabei einen Schnitt durch den Steg 49. Die Stege 49 sind in der Umfangsrichtung durch Durchbrüche 5o unterbrochen. Diese Durchbrüche 5o ermöglichen einerseits das Entformen der oberen Flanke des Gewindeganges 51, andererseits dienen sie als Abführkanäle für die Dämpfe aus dem Innenraum des Verschlusses und können gegebenenfalls für eine Schnappverbindung der Abdeckplatte 45 mit dem Verschlußdeckel mittels Schnappnasen 52 verwendet werden. Das Gewinde 47 mit nur einem Gewindegang ist an den Stellen unter den Stegen 49 aus Entformungsgründen, und außerdem durch die Nuten 12, unterbrochen. Bei diesem Ausführungsbeispiel bieten sich die größten Vorteile für die Fertigung. Im Rahmen der Erfindung kann jedoch auch das Gewinde mit mehreren Gewindegängen ausgeformt sein.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 ist eine abgewandelte Ausführung des Unterdruckventils nach der Erfindung gezeigt. Im Vergleich zu Fig. 1 ist bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 der Ventilteller 3 in der Mitte mit einem Loch 53 und die Dichtungsscheibe 5 mit Löchern 54 versehen. Obgleich die Wirkung des Unterdruckventils nach dieser Anordnung ungefähr gleich ist, wie die Wirkung des in Fig. 1 dargestellten Unterdruckventils, so ist doch die Ausführung nach Fig. 1 zu bevorzugen. Ein weiterer in Fig. 7 gezeigter Unterschied gegenüber Fig. 1 betrifft die Löcher 15 in dem Ventilgehäuse. In Fig. 7 ist das Ventilgehäuse 44 nur mit einem Loch 5 5 versehen.
Des weiteren wird in der linken Hälfte der Fig. 7 ein Ausführung sbeispiel mit dem konischen Flächenabschnitt 18, in der rechten Hälfte hingegen ein Ausführungsbeispiel mit einer Gummidichtung 23 gezeigt.
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Der innere Raum'des Verschlußgehäuses 44 ist von oben durch eine Abdeckplatte 45 eingekapselt, die im allgemeinen mittels einer Schnappverbindung mit dem Verschlußgehäuse verbunden ist. Ein Beispiel von mehreren Möglichkeiten ist in Fig. 7 durch die Schnappnasen 52, die aus der Abdeckplatte 45 nach unten ragen, dargestellt. In diesem Beispiel ist die Abdeckplatte 45 als Kunststoff-Spritzgußteil ausgeführt. Eine weitere abgewandelte Ausführung der Abdeckplatte nach der Erfindung als Blech-Preßteil ist in Fig. 10 gezeigt. Die Abdeckplatte 56 hat in der Mitte eine Vertiefung 57 zum Zentrieren der Ventilfeder 4 und ist konvex gewölbt vorgeformt (gestrichelt gezeichnet). Bei der Montage wird die Abdeckplatte 56 in eine niedrige Vertiefung 58 im oberen Teil des Verschlußgehäuses 44 platt eingepreßt, wodurch sich der äußere Rand in der Vertiefung fest einklemmt.
In beiden Ausführungen der Abdeckplatte 45 bzw. 46, nämlich sowohl nach Fig. 7 als auch nach Fig. 10, sind durch Aussparungen 59 oder 60 entweder in der Abdeckplatte oder im Verschlußgehäuse Kanäle für die Verbindung Ventil-Innenraum zur ümgebungsatmosphäre vorgesehen.
In Fig. 11 ist ein noch weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt. Dabei ist in einem Deckel 61 ein Ventilgehäuse 6 2 befestigt, mit einem Ventilteller 63 und einer Ventilfeder Der Ventilteller 63 umfaßt eine Dichtungsscheibe 65, die im nicht eingebauten Zustand eben ausgebildet ist, im eingebauten Zustand aber durch eine kreisförmige Sicke 71 des Ventiltellers konisch vorgespannt wird. Andererseits weist das Ventilgehäuse 62 einen kreisförmigen Ventilsitz 73 auf, auf den sich die Dichtungsscheibe 65 abstützt. Der Ventilteller 63 weist zur Zentrierung der Dichtungsscheibe 65 einen nach unten gerichteten Bördelrand 68 und zur Zentrierung der Ventilfeder 64 nach oben gerichtete Lappen 70 auf. Zum Druck-
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ausgleich besitzt der Ventilteller 63 eine zentrische öffnung 69 und das Ventilgehäuse ebenfalls ein zentrisches Loch 74. Die Dichtungsscheibe 65 ist mit einem oder mehreren Löchern 75 versehen. Ebenfalls weist die Stütz platte 66 Löcher 78 auf.
Bei diesem Ausführungsbeispiel nach Fig. 11 ist die Ausbildung des Ventilgehäuses 62 derart getroffen, daß es an seinem oberen Ende eine Stützplatte 66 am Rand umfaßt. Der Deckel 61 weist einen zentrischen Zapfen 76 auf, der in eine zentrische öffnung der Stützplatte 66 eingreift. Vorzugsweise ist die Stützplatte 66 mit einem Innenrand 79 versehen, der auf einer Randauflage 77 des Zapfens 76 aufsitzt und als Widerlager für die Ventilfeder 64 dient. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel kann eine Gummidichtung 67 vorgesehen sein, zur Abdichtung gegenüber dem Füllstutzen 7.
In einfacher Weise ist das Ventilgehäuse 62 in dem Deckel 1 durch Einschnappen der Stützplatte 66 am Zapfen 76 verbunden.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Sie umfaßt auch alle fachmännischen Abwandlungen und Weiterbildungen sowie Teil- und Unterkombinationen der beschriebenen und/ oder dargestellten Merkmale und Maßnahmen.
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Claims (19)

  1. PATENTANWÄLTE DIPL-ING. H. STEHMANN DIPL-PHYS. DR. K. SCHWEINZER DIPL-ING. DR. M. RAU
    D-8500 NORNBERG ESSENWEINSTRASSE 4-6 TELEFON 0911/203727 TELEX Oi /23135
    Nürnberg,24.11.1977
    ,„ 17/46 as
    Süddeutsche Kühlerfabrik Julius Fr. Behr GmbH & Co. KG, Mauserstraße 3, D-7ooo Stuttgart 3o
    Ansprüche
    (1.)Verschlußteil für Füllstutzen von Kühler bzw. Ausgleichsbehälter in Kühlkreisläufen von Brennkraftmaschinen, insbesondere von Kraftfahrzeugen, mit einem Uberdruck- und Unterdruckventil, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ventilgehäuse (2, 26, 48) für das Überdruck- und das Unterdruckventil einteilig ausgebildet und mit einem Deckel (1, 46, 61) fest verbunden ist, daß ein mit einer vorgespannten, am Ventilgehäuse (2, 26, 48) aufliegenden Dichtungsscheibe (5, 65) zusammenwirkenden Ventilteller (3, 63) als Widerlager für eine Ventilfeder (4, 64) dient..
  2. 2. Verschluß nach Anspruch 1f dadurch gekennzeichnet, daß
    das Ventilgehäuse als Kunststoff-Spritzgußteil ausgeführt ist.
  3. 3. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse als Blech-Preßteil ausgebildet ist.
  4. 4. Verschluß nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse (2) einen konischen Flächenabschnitt (18) aufweist, zur dichten Verbindung zwischen Deckel (1) und einem Füllstutzen (7).
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    ORIGINAL INSPECTED
  5. 5. Verschluß nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilteller (3, 63) an einem Durchmesser, der kleiner als der eines Ventilsitzes (13, 73) ist, mit einem gegen die Dichtungsscheibe (5, 65) erhobenen kreisförmigen Wulst (21, 71) versehen ist, und an einem Durchmesser, der größer als derjenige des Wulstes (21, 71), jedoch kleiner als der des Ventilsitzes (13, 73) an dem Ventilgehäuse (2, 26, 62) ist, mit mindestens einem Loch (22), versehen ist.
  6. 6. Verschluß nach Anspruch 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilteller (3, 63) ein Loch (53, 69) in der Mitte aufweist, während die Dichtungsscheibe (5, 65) mit mindestens einem Loch (54, 75) versehen ist.
  7. 7. Verschluß nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilteller (63) ballig ausgebildet ist.
  8. 8. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Teil des Deckels (1) eine Kappe (28) angebracht ist, daß die Kappe (28) mit einem Flansch (34) und einer Verzahnung (35) versehen ist, wobei eine Flanke (38) der Zähne eine sehr kleine Steigung und eine Rändelung (39) aufweist, dieser Flansch (34) sich an einer gleichen an den Deckel angebrachten Verzahnung (36) abstützt und sich durch Verdrehen der Kappe (28) die Vorspannung der Feder (4) einstellen läßt.
  9. 9. Verschluß nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanken (38) der Verzahnung glatt und die Kappe (28) und der Deckel (1) an einem Wandbereich (41) mit einer Radialverzahnung (42, 43) versehen sind.
  10. 10. Verschluß nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse (26) selbstklemmende Zungen (27) aufweist.
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  11. 11. Verschluß nach Anspruch 1,5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß im mittleren Bereich der Dichtungsscheibe (5) eine zusätzliche Feder (29) angreift, die sich an einem gebogenen Rand (31) des Ventilgehäuses (26) abstützt.
  12. 12. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Verschlußdeckel und Ventilgehäuse (48) gemeinsam einstückig als Verschlußgehäuse (44) ausgeführt sind.
  13. 13. Verschluß nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde (47) des Verschlußgehäuses (44) nur einen Gewindegang (51) aufweist.
  14. 14. Verschluß nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abdeckplatte (45) durch eine Schnappverbindung mit dem Verschlußgehäuse (44) verbunden ist.
  15. 15. Verschluß nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Blech-Abdeckplatte (56) gewölbt vorgeformt und durch Formveränderung in einer Vertiefung (58) im Verschlußgehäuse (44) fest eingeklemmt ist.
  16. 16. Verschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse (62) eine Stützplatte (66) am Rand übergreift, daß die Stützplatte (66) eine zentrische öffnung (8o) aufweist, in die ein Zapfen (76) des Deckels (61) eingreift und daß die Ventilfeder (64) sich an einem Rand (79) der Stützplatte (66) abstützt.
  17. 17. Verschluß nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (79) der Stützplatte (66) abgebogen ist und auf einer Randauflage (77) des Zapfens (76) aufliegt.
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    -A-
  18. 18. Verschluß nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilteller (63) Lappen (7o) aufweist die von der Dichtungsscheibe (65) weg gerichtet sind und als Zentrierung der Ventilfeder (64) dient und andererseits einen Bördelrand (68), der zur Zentrierung der Dichtungsscheibe (65) vorgesehen ist.
  19. 19. Verschluß nach Anspruch 16 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stützplatte (66) eine ringförmige Dichtungsscheibe (67) vorgesehen ist.
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