DE2352408A1 - Bierrass und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Bierrass und verfahren zu seiner herstellung

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DE2352408A1
DE2352408A1 DE19732352408 DE2352408A DE2352408A1 DE 2352408 A1 DE2352408 A1 DE 2352408A1 DE 19732352408 DE19732352408 DE 19732352408 DE 2352408 A DE2352408 A DE 2352408A DE 2352408 A1 DE2352408 A1 DE 2352408A1
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beer keg
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C41/00Shaping by coating a mould, core or other substrate, i.e. by depositing material and stripping-off the shaped article; Apparatus therefor
    • B29C41/02Shaping by coating a mould, core or other substrate, i.e. by depositing material and stripping-off the shaped article; Apparatus therefor for making articles of definite length, i.e. discrete articles
    • B29C41/04Rotational or centrifugal casting, i.e. coating the inside of a mould by rotating the mould

Description

  • Bierfaß und Verfähren zu seiner Herstellung Die Erfindung betrifft ein Bierfaß, in dessen Wand mindestens eine Öffnung für eine Spundfassung vorgesehen ist.
  • Einstückige Bierfässer aus Metall, insbesondere Aluminium, mit einer Einfüllöffnung in der Seitenwand und einer Aus laßöffnung in dem oberen Boden sind bekannt. Metall-Bierfässer sind ziemlich schwer, teuer herzustellen, beulen leicht ein und verursachen bei ihrer Handhabung Lärm.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein billig herzustellendes Bierfaß zu schaffen, das leicht.und geräuschlos zu handhaben ist und geschützt gegen Einbeulungen ist. Besondere Bedeutung kommt dabei der bzw. den Öffnungen für die Spundfassungen zu.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Bierfaß aus einem einstückigen Behälter aus Plastik besteht, bei dem die Öffnung einen ersten und einen axial dahinterliegenden zweiten Abschnitt und die Spundfassung einen ersten, dicht an dem ersten Abschnitt anliegenden Flansch und einen zweiten, einstückig mit dem ersten Flansch ausg.eführten, im zweiten Abschnitt angeordneten Flansch aufweisen, der einen wesentlich größeren Durchmesser als der erste Flansch hat.
  • Dieses Faß läßt sich erfindungsgemäß dadurch herstellen, daß in eine drehbare Gießform Partikel unbehandelten Plastikmaterials gegeben werden und in der Gießform mit beträchtlichem Abstand von deren Innenfläche die Spundfasung angeordnet wird, daß dann die Gieform in Rotation um zwei Achsen versetzt und dabei das Plastikmaterial durch Erwärmung geschmolzen wird, wobei entsprechend der Gießform eine geschlossene Behälterwand gebildet wird, und daß darauf in der Wand des so hergestellten Behälters eine Öffnung geschaffen wird, in die die Fassung derart eingesetzt wird, daß deren Flansch in die Öffnung hineinragt und der zweite Flansch mit seiner radialen Fläche an dem den ersten Flansch umgebenden Bereich der Behälterwand anliegt.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher er11itert. Im einzelnen zeigen Fig. 1 ein Bierfaß in Seitenansicht, Fig. 2 Ausschnitte des Bierfasses gemäß Fig. 1 im Axialschnitt und in vergrößerter Darstellung, Fig. 3 einen Teilquerschnitt des Bierfasses gemäß Fig. 1 nach der Linie 3 - 3 in vergrößerter Darstellung, Fig. 4 eine Teilansicht des Bierfasses gemäß Fig. 1 aus der Sicht der Pfeile 4 - 4 in vergrößerter Darstellung, Fig. 5 den Gegenstand gemäß Fig. 4 im Schnitt nach der Linie 5 - 5, Fig. 6 ein anderes Ausführungsbeispiel des Bierfasses im Axialschnitt, Fig. 7 das Bierfaß gemäß Fig. 6 in Ansicht aus der Sicht der beize 7 - 7, Fig. 8 das Bierfaß gemäß Fig. 6 in Ansicht aus der Sicht der Pfeile 8 -Fig. 9 eine Spundfassung für das Faß gemäß Fig. 6 in Seitenansicht, Fig. 10 die Spundfassung gemäß Fig. 9 in Aufsicht aus der Sicht, der Pfeile 10 - 10 der Fig. 9, Fig.ll ein Einfassungsteil für die Einfüllbffnung des Bier-.fasses gemäß Fig. 6, aus der Sicht der Pfeile 11-11 der Fig. 6, Fig. 12 das Einfassungsteil gemäß Fig. 11 in Seitenansicht aus der Sicht der Pfeile 12 - 12, Fig. 15 ein Stützgewindering in Ansicht für das Einfassungsteil gemäß Fig. 11, Fig. 14 den Stützgewindering gemäß Fig. 13 in Seitenansicht, Fig. 15 die Gießform im Ausschnitt im Bereich der Einfüllöffnung mit geformtem Bierfaß im Schnitt, Fig. 16 einen Ausschnitt eines Bierfasses im Bereich der Einfüllöffnung mit einem Teil eines weiteren Einfassungsteils im Querschnitt, Fig. 17 das Einfassungsteil gemäß Fig. 16 in Seitenansicht und teilweise im Schnitt, Fig. 18 das Einfassungsteil gemäß Fig. 17 in Aufsicht aus der Sicht der Pfeile 18 - 18, Fig. 19 einen Stützgewindering für das Einfassungsteil gemäß Fig. 16 in Aufsicht, Fig. 20 den Befestigungsring gemäß Fig. 19, teilweise in Seitenansicht und teilweise im Schnitt, nach der Linie 20 - 20, Fig. 21 das Einfassungsteil gemäß Fig. 16 im Querschnitt und in vergrößerter Darstellung mit einem Dichtungsring.
  • Fig. 1 bis 5 enthält die erste Darstellung des Bierfasses, bezeichnet mit 10 dieser ERfindung. Das Faß beinhaltet eine ringförmige Seitenwand 11, einen unteren Boden 12 und einen oberen Boden 14. Die oberen und die unteren Böden sind fest mit den Seitenwänden verbunden, wodurch ein Faßinnenraum 13 gebildet wird.
  • Im zentralen Teil der Seitenwand 11 befindet sich ein ringförmiges Einfassungsteil 16. Teil 16 hat einen im wesentlichen axial sich ausdehnenden Stutzen 16a, der sich zur äußeren peripherischen Oberfläche der Seitenwand 11 hin weiter öffnet und einenradial sich'ausdehnenden ringförmigen Flansch 16b mit einem Außendurchmesser besitzt, der wesentlich größer ist als der Außendurchmesser des Stutzens 16a. Das Plastikmaterial der Seitenwand 11 umgibt dicht abgeschlossen die radialen äußeren sich axial erstreckenden Oberflächen des Einfassungsteils 16. Weiterhin beinhaltet die Seitenwand 11 einen ringförmigen Teil lla, der mit den angrenzenden Teilen der Seitenwand 11 in einem Stück ausgeführt ist und einen wesentlichen Teil der axialen inneren sich radial erstreckenden Oberflache des Einfassungsteils 16 der Innenwand 11 bedeckt. Somit ist Flansch 16b mit Ausnahme des Verbinungsbereiches zum Stutzen 16a allseitig in Plastik eingebettet.
  • Dieses Einfassungsteil 16 hat eine zentrale Öffnung, die zum Zwecke des Füllens des Fasses zum Faß hin offen ist.
  • Im Zentrum des oberen Bodens 14 befindet sich die Spundfassung 20. Die Spundfassung 20 hat einen ringförmigen Axialflansch 20a und einen Radialflansch 20b, der einstückig mit dem inneren Ende des Axialflansches 20a ausgeführt ist. Somit ister äußere Durchmesser des Radialflansches 20b wesentlich größer als der äußere Durchmesser des Axialflansches 20a.
  • Das Platiknaterial ist dicht mit der äußeren peripheren Oberfläche des Axialflansches 20a Radialflansches 20b und wenigstens mit einem im wesentlichen ringförmigen Teil' der inneren axialen Oberfläche des Radialflansches 20b verbunden, in dem sich das Plastikmaterial 4Ob über diese eben erwähnte innere Oberfläche erstreckt. Somit ist die Oberfläche des Radialflansches 20b mit Plastik umgeben, d.h. der Radialflansch 20b ist in Plastik eingebettet. Die Spundfassung 20 hat eine zentrale Öffnung, die sich zum Inneren des Fasses hin öffnet.
  • Ein Pumpenanschluß 20c ist mit dem Axialflansch 20a verbunden und erstreckt sich axial nach außen hin, wobei der Pumpenanschluß innen Nuten hat (nicht eingezeichnet), um an dem Pumpenanschluß 20c einen Spund lösbar zu befestigen.
  • Fig. 6 bis 14j die zweite Darstellung des Bierfasses 50, schließt einen oberen Boden 51, einen unteren Boden 52 und eine Seitenwand 53 ein, die aus einem Stück mit den angrenzenden Kanten der Böden 51, 52 bestehen und so ein Faßinneres 54 bilden. Ein ringförmiger oberer Kragen 57 ist mit einem Rand an dem oberen Boden 51 und der Seitenwand 53 einstückig verbunden. Der äußere Rand des Kragens 57 überragt die höchste Stelle des oberen Bodens 51 wesentlich. Ebenso, ist der untere ringförmige Kragen 58 mft einem Rand einstückig mit der Seitenwand 53 und dem unteren Boden 52 verbunden. Der untere Rand des unteren Kragens reicht tiefer als der tiefste Teil der unteren Wand.
  • Die im wesentlichen sich radial erstreckenden Versteifungsrippen 59 sind einstückig mit dem oberen Boden 51 verbunden und sind oberhalb des oberen Bodens 52 angeordnet und außerdem einstückig mit dem oberen Kragen verbunden, von dem sie sich radial nach innen erstrecken, wobei ihre äußere Kante gegenüber der äußeren Kante des oberen Kragens 51 zurüeversetzt ist. Ebenso sind radial sich erstreckende Versteifungsrippen 60 einstückig mit dem unteren Boden 52 verbunden und unterhalb des unteren Bodens 52 angeordnet und außerdem einstückig mit dem unteren Kragen verbunden, von dem sie sich radial nach innen erstrecken, wobei ihre äußere Kante gegenüber der äußeren Kante des unteren Kragens 52 zurückversetzt ist. Die Seitenwand ist außen mit zwei gleichen ringförmigen Rippen 63, 64 verbunden, die in einem vertikalen Abstand zueinander angeordnet sind. Anders als bei dem unteren Kragen 58 und den unteren Versteifungsrippen 60 haben die äußere Oberfläche des unteren Bodens 52 und der angrenzende Teil der Seitenwand unterhalb der ringförMigen Rippe 64 einen Krümmungsradius S, ausgehend von Punkt 65, d.h. das Maß des Bogens von B zu B entspricht einer Kugel. Ebenso anders als bei dem Kragen 57 und 58 und der Vertiefung des Füllstutzens, hat die äußere Oberfläche des oberen Bodens 51 und des angrenzenden Teiles der .Seitenwand 53, der sich oberhalb der ringförmigen Rippe 63 befindet, einen Krilmmungsradius R, ausgehnd von Punkt 66. Lotrecht dazwischen und etwas näher an Punkt 66 als an Punkt 65 befindet sich ein Punkt 67. Die horizontale Entfernung X son Punkt 67 zur äußeren Oberfläche der Seitenwand 53 ist etwas größer als die Größen der Radien R und S; während die Entfernung W zur äußeren Oberfläche, die die Verbindungen der ringförmigen Rippen 63, 64 abgrenzt, bzw. mit der Seitenwand 53 (zwischen den Rippen 63, 64) etwas größer als die Entfernung X ist. Weiterhin ist die lotrechte Entfernung von der Spitze der Rippe 63 zum Punkt 66 etwa ein.Drittel der Entfernung von der Spitze der Rippe 63 bis zum Boden der Rippe 64, während die entsprechende Entfernung des Punktes 65 etwa zwei Drittel der besagten Entfernung zwischen den Rippen beträgt.
  • In der lotrechten Zentralstelle der Seitenwand 53 (zwischen den ringförmigen Rippen 63, 64) befindet sich ein ringförmiges Einfassungsteil 70 für einen Spund, welches einen ringförmigen Radialflansch 71 einsehließt, dessen Außendurchmesser wesentlich größer als der Außendurchmesser des mit einem Gewinde versehenen ringförmigen axialen Flansches ist, der einstückig mit dem Radialflansch 71 verbunden ist. Der Flansch 72 ragt durch eine runde Öffnung in die Seitenwand hinein, während Radialflansch 71 eine glatte Oberfläche 73 aufweist und an eine flache ringförmige Oberfläche der inneren Oberfläche der Seitenwand 53 angrenzt, die den Axialflansch 72 umgibt. Der Radialflansch 71 weist eine Vielzahl von, mit ihnen einseitig verbundenen, auf seinem Umfang verteilt angeordneten, in radialer Richtung sich erstreckender Zähne 74 auf, die in die Seitenwand einbeißen und somit verhindern, daß sich das Einfassungsteil 70 relativ zur Seitenwand bewegen kann. Das Einfassungsteil 70 hat eine Öffnung 77, die einen kegelstumpfförmigen Spund aufnimmt und deren Querschnitt sich fortschreitend in Richtung auf das Faßinnere hin verkleinert. Weiterhin weist der Radialflansch 71 eine angeschrägte Oberfläche 76 auf, die sich zwischen der Oberfläche73 und der axial gegenüberliegenden Oberfläche erstreckt, wodurch eine enge Passung mit der korrepondierenden Fläche der Seitenwand gebildet wird. Ein Stützgewindering 78 soll auf den Axialflansch 72 aufgeschraubt werden und auf der.äußeren Fläche der Seitenwand 53 aufliegen, um das Einfassungsteil 70 am Bierfaß festzulegen. Der Stützgewindering 78 hat Aussparungen 78a für einen Schraubenschlüssel.
  • Eingefaßt von dem oberen zentralen Teil des oberen Bodens 51 befindet sich eine Spundfassung 80 (Fig. 9 und- 10), wiche gleich wie die Spundfassung 20 gebaut ist, mit der Ausnahme, daß der radial sich erstreckende Flansch mit auf dem Umfang verteilten Aussparungen 81a in das Plastikmaterial des Fasses hineinragt, um die relative Rotation der Spundfassung 80 gegenüber dem Faß zu verhindern. Der obere Boden 51 hat einen zylindrischen Absatz 51a, mit einem wesentlich größeren Durchmesser als der äußere Durchmesser des Ringflansches Bib.
  • Der obere Boden 51 hat einen nach innen ragenden Stutzen'5lb, der die Spundfassung 80 hält. Der Rand der Spundfassung ist gegenüber der Außenseite des oberen Bodens 51 zurückversetzt.
  • Bei der Spundfassung 80 sind die gleichen Teile wie bei der Spundfassung 20 von Plastikmaterial umgeben.
  • Vorzugsweise wird für diese Erfindung das Faß im Schleuderguß hergestellt, um für die Seitenwand 53 und die damit verbundenen Böden 51, 52 eine einlagige einheitliche ununterbrochene Wand aus Plastikmaterial zu erhalten, die das Faß innere, mit Ausnahme von den Teilen 16, 20 und 80 bildet.
  • Um das Einfassungsteil 70 an der Stelle mit der Fläche 73 anzubringen, die an eine innere ringförmige korrepondierende Oberfläche der Seitenwand 53 angrenzt und ohne die gegenüberliegende ringförmige Fläche des Flansches 71, der mit Plastik bedeckt ist,- zu berühren, enthält die gebrauchte Gießform 89 einen konischen Zapfen 90, der eine innere glatte Fläche besitzt und sich zum Innern des Fasses hin im Querschnitt vergrößert (sh. Fig.- 15).
  • Es sind geeignete BefestigungSteile 92 vorgesehen, um den Zapfen 90 abnehmbar an den übrigen Teilen der Form zu befestigen, wobei der Zapfen 90 wahlweise in eine bestimmte Lage in der Form gebracht werden kann, und die Form vom Faß abgehoben werden kann, ohne daß der Zapfen 90 abgehoben werden muß. Ein Stab 93 ist im Zapfen 90 eingebracht und erstreckt sich radial nach innen zum zentralen Teil der Gießform 89 hin, wobei das innere Ende des Stabes einen Block 94 trägt, mit einer kegelstumpfförmigen Oberfläche, die der Einfassung 70 eng angepaßt ist, die die Spundöffnung 77 bildet. Verriegelungsglieder 96 werden vom Block 94 aufgenommen, zur lösbaren Befestigung der Einfassung 70 an den Block 94, der dadurch gedreht werden kann, daß man den Bolzen 97 bewegt, um die Einfassung 70 vom Block 94 abzuziehen.
  • Mit pulverförmigem oder granuliertem, nicht präpariertem Plastikmaterial in der Gießform 89 mit dem im mittleren Teil der Gießform 89 mittels der oben erwähnten Montageeinheit gehaltenen Einfassung 70 wird diese Form 89 zur gleichen Zeit um zwei Achsen gedreht und erhitzt. Während der Drehung klebt das Plastikmaterial an der Gießform 89 fest, aber nicht am Block 94 oder an der Einfassung 70, da sie zu kalt sind, als daß das Pulver daran festbackt. Nach dem Drehvorgang wird die Gießform (anders als beim Zapfen 90) von dem Faß entfernt.
  • Dann wird der Stab 93 radial ein angemessenes Stück nach außen gezogen. Danach wird eine Öffnung in die Fußseite geschnitten, die nur etwas größer als der Axialflansch 72 ist.
  • Nun wird der Stab 93 in radialer Richtung weiterbewegt, um Axialflansch- 72 nach außen zu bewegen, so daß er durch die Faßwand nach außen ragt. Die Bolzen 97 werden gedreht5 um die Verriegelungsglieder 96 zu lösen und den Block 94 von der Einfassung 70 zu entfernen. Nun wird der Stützgewindering 78 auf den Axialflansch 72 aufgeschraubt, um die Radialzähne 74 in die Seitenwand des Fasses so weit hineinzuziehen, daß die Oberfläche 73 dicht mit der Seitenwand 53 abschließt. Die Gestalt der Gießform 89 ist so ausgeb5llet, daß während ins Gießens die an den Zapfen 90 angrenzende Wand eine innere Faßoberfläche bildet, die infolgedessen einen'Dichtungssitz für die Oberfläche 76 der Einfassung 70 formt. Die Oberfläche weist eine Ausnehmung auf, passend zum Radialflansch 71.
  • In den Fig. 16 bis 21 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel des Bierfasses gezeigt. Dieses Bierfaß hat vorzugsweise die gleiche Konstruktion wie das des zweiten Aus führungsbeispiels , mit einer ringförmigen Einpassung für einen Spund 110, die in der Seitenwand 109 des Fasses eingebracht ist und zwar an der gleichen Stelle, an der auch die Einfassung 70 liegt.
  • Die Einfassung 110 hat einen Radialflansch 110, dessen Außendurchmesser wesentlich größer ist als ein it einem Außengewinde versehener, im Durchmesser verkleinerter Axialflansch kr12, wobei der Axialflansch 112 einstückig mit dem Radialflansch 111 verbunden ist und sich axial von diesem nach außen hin erstrekt. Der Axialflansch 112 erstreckt sich durch eine kreisförmige Öffnung 113 in der Seitenwand, während der Axialflansch -112 eine im wesentliche flache ringförmige Oberfläche 114 besitzt,-die an einer flachen ringförmigen inneren Oberfläche der Seitenwand des Bierfasses anliegt, die den Axialflansch- 112 umgibt. Eine Dichtung 135 braucht nicht vorgesehen zu sein. Die Länge des Axialflansches 112 ist wesentlich größer als die Dicke des Bereiches der Faßwand 109, in dem die Offnung-vorggesehen ist. Eine ringförmige Zahnung 115 ist einstückig-mit dem Radialflansch 111 ausgeführt, umgibt die flache Oberfläche 114, ist im Querschnitt dreieckig parallel zur zentralen Achse der Bohrung 116, die sich axial durch die Flansche 111, 112 weg von der Oberfläche 114 in der gleichen Richtung, in der sich der Axialflansch 112 weg von dem Radialflansch 111 erstreckt, und besitzt einen Scheitelpunkt abseits von der Oberfläche 114. Die äußere, mit einem Gewinde versehene Fläche112a des Axialflansches 112 ist im wesentlichen zylindrisch. Die angrenzende innere Oberfläche der Zahnung 115 ist ebenfalls zylindrisch. Die Zahnung 115 und der Radialflansch llI haben vorzugsweise eine gemeinsame konische Oberfläche, die nach innen gegen den Axialflansch 112 schräg abfällt, wobei sie sich vom Radialflansch 111 weg erstreckt. Die die Bohrung 116 bildende Wand hat eine kegelige Form, wobei der größere Querschnitt dem Flansch en 111 gegenüberliegt. Im Abstand angeordnete Aussparung/120 sind in der inneren Oberfläche des Radialflansches 111 vorhanden, der einen Abschnitt der sich .durch den Flansch bildenden Bohrung bildet. Die Aussparungen 120 wirken mit Vorsprüngen eines WErkzeugs zusammen, um die Einfassung- 110, in der Offnung der Seitenwand 113 zu halten, während ein Stützgewindering~125 darauf geschraubt wird. Man erkennt aus Fig. 17, daß die Aussparungen 120 im Bereich des Ueberganges von dem Radialflansch 111 zum Axialflansch 112 liegen, wodurch gewährleistet wird, daß bei einem in der.Boh-rung 116 eingesetzten Spund keine Flüssigkeit aus dem Faß zwischen dem Spund und dem Einfassungsteil 110 entweichen kann. Die konische Oberfläche 121 des Radialflansches 111 entspricht der Oberfläche 76 der Ausführung des vorigen Beispiels.
  • Der Stützgewindering 125 ist einteilig und hat ein Innengewinde 127. Dieses Gewinde 127 ist im Eingriff mit dem Außengewinde des Axialflansches 112. Weiterhin hat der Stützgewindering 125 eine flache ringförmige Fläche 128, eine ringförmige Zahnung 129, die einen Scheitelpunkt besitzt, der der Fläche 128 gegenüberliegt. Der Stützgewindering 125 hat eine flache Oberfläche 130, die die Zahnung 129 umgibt und in einer Ebene mit Fläche 128 liegt, wobei die Zahnung 129 zwischen den beiden Oberflächen 128, 130 liegt. Der radiale äußere Teil des Stützgewinderinges 125 ist mit einer Vielzahl von Aussparungen 131 für einen Schraubenschlüssel ausgestattet.
  • Vorzugsweise kann eine Dichtung 135 auf der Einfassung 110 montiert sein, so daß er an der Oberfläche 114 anliegt und sich zwischen der Fläche 112a und der angrenzenden Fläche der Zahnung erstreckt. Die Dicke der Dichtung ist wesentlich je enger als die axiale Höhe der Zahnung 115- (die maximale Entfernung zwischen der Zahnungsspitze und der Oberfläche 114).
  • Vorzugsweise kann diese Ausführung des Bierfasses genau so hergestellt werden wie die vorigen Ausführungen. Der Stützgewindering 125 ist auf die Einfassung 110 aufgeschraubt, so daß er den Bereich der Seitenwand 113 dicht einklemmt, der sich zwischen der Zahnung 115 und 129 erstreckt, die aufeinander gerichtet sind und in den Seitenwandbereich einbeißen.
  • So bilden die Flansche ringförmige Eindruckringe in dem Seitenwandbereich und zwar mittels der Oberflächenteile 128, 130, 114, die an den benachbarten Oberflächen der Seitenwand 113 anliegen, falls keineDjchtung.vorgesehen ist. Wenn eine Dichtung 135 vorhanden ist, so stützen sich die Flächenteile 128, 130 und die Dichtung gegen die Flächen der Seitenwand 113 ab. Wegen der Zahnung- 115 und 129 kann der Bereich der Seitenwand nicht von dem eingebrachten Teil .herausgezogen werden, so daß keine Leckflüssigkeit zwischen der Seitenwand 113 und dem Einfassungsteil llo entweichen kann. Die axiale Höhe einer jeden ringförmigen Zahnung ist um ein Vielfacheskleiner als die Dicke der Wand.
  • Die Einfaßteile der Füllöffnung und der Auslaßöffnung aller Ausführungsbeispiele sind vorzugsweise aus Metall, z.B. rostfreier Stahl oder Aluminium oder aus dem gleichen Plastikmaterial wie das Bierfaß. Bei der Herstellung des Bierfasses werden die Teile der Einfassung der Einfüllöffnung des- zweiten Ausführungsbeispiels und die Spundfassung des Auslasses beider Ausführ-gen in. der Gießform gehalten und dann werden die Wände des Bierfasses geformt, wobei die Einfassung und die Spundfassung.wenigstens teilweise wie oben beschrieben eingebettet sind. Vorzugsweise wird das Bierfaß durch Schleuderguß. hergestellt, unter Verwendung von hochschlagfestem PolyäthYlen.
  • Beim Benutzen von vorgeformten Einfassung und beim wenyptens teilweise Einbetten während des Vervormungsvorganges wie oben beschrieben,. breitet -sich das Plastikmaterial sowohl Rær die inneren als auch über die äußeren Oberflächen des Fasses aus- (relativ zum Faß). Durch die Einfassung wird eine gute Abdichtung der Flüssigkeit erreicht und die eingebrachten Teile werden fest an ihrem Platz verankert. Ferner wird ein haltb-ares, relativ leichtes Faß hergestellt, das in der gleichen Art wie. die früheren Fässer benutzt werden kann, welches aber relativ preiswert herstellbar ist. Noch dazu kann mit einem Faß des zweiten Ausführungsbeispiels Bier mit höherem Druck als bei dem ersten Ausführungsbeispiel, bei gleicher Wandstärke, aufbewahrt werden.
  • In jedem der Ausführungsbeispiele kann die Einfüllöffnung angepaßt werden an die verschiedenen Spunde, z.B. einem Drehspund.
  • Ferner aufgrund des zweiten oder dritten Ausführungsbeispiels kann der Stützgewindering anders als durch Schrauben befestigt werden, z.B. die Außenfläche 112a und die innere Oberfläche 127 der Einfassung 110 und der Stützgewindering 125 können glatt sein und als Paßsitze ausgebildet sein. Bei dieser Ausführung des Stützringes 125 ist dieser in der Stellung auf der Einfassung, bei dem er die Wand 109 einklemmt, anders befestigt. Entsprechende Werkzeuge können gebraucht werden, um den Stützring und die Einfassung in dichter Klemmverbindung mit der Wand 109 zu halten, während sie fest miteinander verbunden sind.
  • so holll Wenn die Fässer aus Plastik sind, sie nicht wie Metallfässer ein und sind wesentlich leiser während des Transportges und auch beim Auffüllvorgang.
  • Ansprüche:

Claims (20)

  1. Ansprüche: 1. Bierfaß, in dessen Wand eine Öffnung für eine Spundfassung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Bierfaß aus einem einstückigen Behälter aus Plastik besteht, bei dem die Öffnung einen ersten und einen axial dahinterliegenden zweiten Abschnitt und die Spundfassunf (16,20,70,80, 110) einen ersten dicht an dem ersten Abschnitt anliegenden Flansch (16a, 20a, 72,- 112) und einen zweiten einstückig mit dem ersten Flansch (16a, 20a, 72, 112) ausgeführten, in demzweiten Abschnitt angeordneten Flansch (16b, 20b, 71 111) aufweisen, der einen wesentlich größeren Durchmesser als der erste Flansch (16,a 20a, 72, 1127 hat.
  2. 2. Bierfaß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den zweiten Abschnitt der oeffnung zum Innan des Fasses hin ein dritter Abschnitt anschließt, der einen wesentlich kleineren Durchmesser als der zweite Abschnitt hat, wobei der zweite Flansch gegenüber dem zweiten Abschnitt der oeffnung abgedichtet ist.
  3. 3. Bierfaß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Flansch eine innere radiale, dem ersten Flansch abgekehrte Ringfläche aufweist, an der ein Teil (14b) der Behälterwand- (14) anliegt.
  4. 4. Bierfaß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringfläche den inneren axialen Rand der Spundfassung bildet.
  5. 5. Bierfaß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch-gekennzeichnet, daß der erste Flansch als Axialflansch ausgebildet ist und ein Außengewinde (112a) trägt, auf dem ein an der Außenseite- der Behälterwand anliegender Stützgewindering (78, 125) aufgeschraubt ist.
  6. 6. Bierfaß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Abschnitt der Öffnung auf ihrem Umfang verteilte, sich radial erstreckende Aussparungen aufweist, die einen größeren Radius als der erste Abschnitt haben, und daß der zweite Flansch entsprechende Aussparungen (81a) aufweist, wobei die zwischen den Aussparungen liegenden Flanschteile in die Aussparungen des zweiten Abschnittes eingreifen.
  7. 7. Bierfaß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, und 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich an dem ersten Abschnitt der Öffnung ein dem ersten Abschnitt bezüglich des zweiten Abschnittes axial gegenüberliegender vierter Abschnitt mit einem wesentlich größeren Durchmesser als der erste Abschnitt anschließt, und daß die Fassung einen dritten, mit dem ersten Flansch verbundenen Flansch aufweist, der in dem vierten Abschnitt der Öffnung angeordnet ist.
  8. 8. Bierfaß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Flansch einen wesentlich kleineren äußeren Durchmesser als der Durchmesser des vierten Abschnittes hat, wodurch ein Ringraum'zwischen dem dritten Flansch und dem viem ten Abschnitt gebildet wird.
  9. 9. Bierfaß nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der Behälterwand eine weitere, als Einfüllöffnung dienende Öffnung mit einem ersten und zweiten Abschnitt für eine Spundfassung vorgesehen ist, wobei der Durchmesser des zweiten Abschnittes wesentlich größer als derjenige des ersten Abschnittes ist und die Fassung einen ersten Flansch, der in dem ersten Abschnitt eingepaßt ist, und einen zweiten, eine. innere radiale Oberfläche aufweisenden ringförmigen Flansch hat, dessen äußerer Durchmesser wesentlich größer als der Durchmesser des ersten Flansches ist und der dicht an der Behälterwand anliegt, die mit einem Teil (14b) einen wesentlichen Teil der inneren radialen Oberfläche überdeckt.
  10. 10. Bierfaß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der die radiale Oberfläche des zweiten Flansches überdeckende Wandteil-(14b) ringförmig ist.
  11. 11. Bierfaß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Flansch Zähne (74) aufweist, die radial vom ersten Flansch ausgehen und auf gegenseitigem Winkelabstand angeordnet sind.
  12. 12. Bierfaß nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Flansch mehrere im wesentlichen flache Bereiche aufweist, die an der Behälterinnenwand anliegen.
  13. 13. Bierfaß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Flansch (111) eine dem ersten Flansch im Abstand umgebende ringförmige Zahnung (115) und zwischen der Zahnung <115) und dem ersten Flansch (112) eine flache ringförmige Oberfläche (114) hat.
  14. 14. Bierfaß nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Behälterinnenwand und der ringförmigen Oberfläche eine Dichtung (114) vorgesehen ist, deren axiale Breite wesentlich kleiner als die Höhe der Zahnung (115) ist.
  15. 15. Bierfaß nach einem'der Ansprüche 11, 12, 13, 14, dadurch gekennzeichn et, daß der erste Flansch die Außenseite der Behälterinnenwand überragt und ein Außengewinde trägt, auf dem ein Stützgewindering (78, 125) aufgeschraubt ist, der eine.
    im radialen Abstand von seinem Innengewinde angeordnete und gegen den zweiten Flansch gerichtete ringförmige Zahnung (129) aufweist und der an der Außenseite der BEhälterwend anliegt und zusammen mit dem zweiten Flansch die Behälterwand einklemmt.
  16. 16. Bierfaß nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützgewindering (125) zu beiden Seiten der Zahnung (129) in einer radialen Ebene liegende flache Ringflächen (128, 130) aufweist, von denen die äußere einen wesentlich größeren Außendurchmesser hat als der zweite Flansch.
  17. 17. Bierfaß nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Boden (51) des Behälters und der angrenzende Bereich der Seitenwand (53) einen Krümmungsradius (R) und der untere Boden (52) und der angrenzende Bereich der Seitenwand (53) einen Krümmungsradius (S) haben, wobei der Krümmungsmittelpunkt (66) des Radius (R) des oberen Bodens (51) im Abstand und vertikal über dem Krümmungsmittelpunkt (65) des unteren Bodens (52) liegt und der Abstand der Krümmungsmittelmpunkte (65> 66) kleiner als jeder Krümmungsradius (R, S) ist.
  18. 18. Bierfaß nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den an den. Boden (51, 52) angrenzenden Bereichen der Seitenwand (53) ein weiterer Bereich vorgesehen ist, dessen horizontaler Abstand (X) von einem vertikal zwischen den Krümmungsmittelpunkten (65, 66) liegenden Punkt (67) etwas größer als jeder Krümmungsradius (R, S) ist und dessen Abstand (W) zu dem oberen und unteren Rand des weiteren Bereichs etwas größer als der horizontale Abstand (x) ist.
  19. 19. Verfahren zum Herstellen eines Bierfasses gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in eine drehbare Giesform (89) Partikel unbehandelten Plastikmaterials gegeben werden und in der Gießform (89) mit beträchtlichem Abstand von deren Innenfläche die Spundfassung (16, 20, 70, 80, 110) angeordnet wird, daß dann die Gießform (89) in Rotation um zwei Achsen versetzt und dabei das Plastikmaterial durch Erwärmung geschmolzen wird, wobei entsprechend der Gestalt der Gießform die Behälterwand gebildet wird, und daß darauf in der Behälterwand eine Öffnung geschaffen wird, in die dieSpundfassung derart eingesetzt wird, daß der erste Flansch in die Öffnung ragt und der zweite Flansch mit seiner radialen Fläche an den dem ersten Flansch umgebenden Bereich der Behälterwand anliegt.
  20. 20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der den ersten Flansch umgebende Bereich der Behälterwand zwischen den radialen Flächen des zweiten Flansches und eines auf dem ersten Flansch gesetzten Stützringes eingeklemmt wird.
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WO1993023293A1 (de) * 1992-05-15 1993-11-25 Mauser-Werke Gmbh Kunststoff-fass
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