DE2638753A1 - Selbstabdichtender behaelterverschluss - Google Patents
Selbstabdichtender behaelterverschlussInfo
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- B65D2543/00—Lids or covers essentially for box-like containers
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- B65D2543/00018—Overall construction of the lid
- B65D2543/00046—Drinking-through lids
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- Closures For Containers (AREA)
Description
KRAUS & WElSERT 263B7b3
DR. WALTER KRAUS DIPLOMCHEMIKER . DR.-ΙΝβ. AN NEKÄTE WEISERT DIPL.-1NG. FACHRICHTUNG CHEMIE
IRMGARDSTRASSE 15 · D-SOOO MÜNCHEN 71 · TELEFON O89/79 7O77-79 7O78 · TELEX 05-212156 kpat d
1338 JS/MY
BALL CORPORATION, Muncie, Ind. / USA
Selbstabdichtender Behälterverschluß
Die Erfindung betrifft Verbesserungen an selbstabdichtenden Behälterverschlüssen, und zwar insbesondere einen
Deckelaufbau, der dazu benutzt werden kann, Behälter und dergl, abzudecken, die dazu verwendet werden, eine flüssige, feste
oder halbfeste Ware zu tragen oder zu transportieren, die, obwohl sie in der Hand gehalten werden, außerdem eine leichtverfügbare Einrichtung zum Erreichen der Ware für deren Verbrauch
aufweisen, obwohl die Erfindung auch für andere Verwendungen und zu anderen Zwecken verfügbar ist, wie ohne
weiteres erkennbar ist.
Es ist allgemein insofern eine Schwierigkeit vorhanden, als dann, wenn ein Behälter geöffnet und der Deckel gerade
vor der Verwendung oder dem Verbrauch durch einen Benutzer entfernt wird, die Möglichkeit eines unbeabsichtigten Verschüttens
bzw. Vergießens oder Auslaufens des Inhalts besteht* Das geschieht oft dann, wenn es sich um den Transport handelt,
und zwar entweder beim Tragen eines gefüllten Behälters oder beim Handhaben eines gefüllten Behälters oder Bechers, wenn
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ORIGINAL
man sich auf einem Fahrzeug befindet, das sich bewegt. Zur Überwindung dieser Gefahr des Verschüttens bzw. Vergießens
ist es in vielen Fällen üblich, einen Deckel über dem Behälter anzuordnen und einfach ein geeignetes Loch in den Deckel
zu stoßen, so daß ein Strohhalm durch das Loch eingeführt werden kann. Dieses Vorgehen ist bei heißen Flüssigkeiten, wie
z.B. bei Tee und Kaffee, aus einer Anzahl von Gründen nicht wünschenswert und nicht praktisch, wobei diese Gründe u.a.
die Tatsache umfassen, daß ein eingeführter Strohhalm in einer kurzen Zeitdauer flach und unbrauchbar wird» Um diese
Schwierigkeiten und unerwünschten Eigenschaften zu überwinden, wurden andere Behälterverschlüsse vorgeschlagen, die
sich jedoch nicht als praktisch erwiesen haben.
Obwohl eine Anzahl von diesbezüglichen Einrichtungen bekannt ist, weisen diese Einrichtungen nicht die verschiedenen
speziellen Merkmale der erfindungsgemäßen Einrichtung
auf einschließlich der Merkmale einer speziellen Vorspannungseinrichtung, in der zwei voneinander im Abstand befindliche,
mit dem Rand in Eingriff tretende Teile vorgesehen sind, die eine vollständig gespannte oder belastete Verschlußkonfiguration
ergeben, welche dazu dient, eine kontinuierliche Abdichtungsbeziehung hinsichtlich der Öffnung aufrechtzuerhalten
und wiederholt einzustellen. Es wurde oftmals beobachtet, daß die Verwendung eines solchen Trinkverschlusses nach dem Stand
der Technik keine Deckelkonfiguration bildet, die wiederholt benutzt werden kann, ohne daß es zu einem Verlust der Abdichtungseigenschaften
des Verschlusses kommto Wenn sich der Benutzer auf die reine Elastizität des Materials verläßt, um
das Abdichtungsteil wieder in Eingriff zu bringen, stellte sich oft heraus, daß die Beständigkeit des elastischen Teils
über eine Vielzahl von Gebrauchsfällen nicht aufrechterhalten wurde, was zu einem herabgesetzten oder schlechten Dichtungseingriff der Öffnung selbst führte. Dieser spezielle Nachteil
wird neben anderen Nachteilen durch die Erfindung überwunden.
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Mit der Erfindung wird ein selbstabdichtender Behälterverschluß vorgeschlagen, der folgendes aufweist: eine mittige
Stirnfläche, durch die eine Öffnung hindurchgeht, welche durch überlappende Kanten begrenzt ist; einen Hals, der sich
vom Umfang der mittigen Stirnfläche aus erstreckt und eine
damit einstückige bzw. integrale Eingriffs einrichtung hat,
die auf der inneren Stirnfläche des Halses ausgebildet ist und in Sitzeingriff mit einem Randteil des Behälters gelangt,
wobei diese Eingriffseinrichtung ein integrales Halsteil aufweist,
das zwei benachbarte.Abschnitte besitzt, von denen der
eine Abschnitt in einer ersten Ebene und der andere Abschnitt in einer zweiten Ebene vorgesehen ist, wobei sich diese Ebenen
unter einem spitzen Winkel schneiden.
Die obigen sowie weitere Ziele und Merkmale der Erfindung werden nachstehend anhand einiger typischer, bevorzugter
Ausführungsformen und Anwendungen der Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf einen selbstabdichtenden Behälterverschluß
gemäß den Prinzipien der Erfindung;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Verschlusses allein, die ein Ausführungsbeispiel darstellt;
Fig. 3 eine andere Seitenansicht des Verschlusses allein, die ein weiteres Ausführungsbeispiel veranschaulicht;
Fig. 4 eine Ansicht des Deckels, der an einem Behälter befestigt oder angebracht ist;
Fig. 5 eine gleichartige bzw. ähnliche Ansicht des an
dem Behälter befestigten Verschlusses, die die Relativbewegung des Behälterdeckels veranschaulicht; und
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Verschlusses, welche die ins einzelne gehende Struktur desselben veranschaulicht,
wobei Teile weggebrochen sind.
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Wie Fig. 1 der Zeichnung zeigt, ist ein Verschluß 11 mit einer Öffnung 20 versehen. Die Öffnung 20 ist bogenförmig
und verläuft senkrecht zur Ebene der mittigen Stirnfläche 15. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel erstreckt sich die
Öffnung 20 um etwas weniger als einen Halbkreis und trennt den Verschluß 11 in zwei miteinander verbundene Teile, nämlich
einen beweglichen Teil 19, der mit einem Rand B versehen ist, und einen stationären Teil 18, der einen Rand A hat. Die Öffnung
20 wird von den Rändern A und B gebildet, deren Kanten aneinander anliegen oder angrenzenf wenn der Verschluß nicht
an einem Behälter oder Becher-10 befestigt ist. Wie erkennbar
ist und aus der weiter unten gegebenen Erläuterung ersichtlich wird, wird diese Beziehung (zwischen den beiden Kanten A und
B) in eine solche Beziehung geändert, bei der sich die Kanten A und B überlappen, so daß sie eine dichte Abdichtung bilden,
wenn der Verschluß auf dem Behälter befestigt wird oder der Behälter in sonstiger Weise mit diesem Verschluß beschickt
wird. Im Ergebnis ist die Überlappung derart, daß der Rand B des bewegbaren Teils unter den Rand A des stationären Teils
gebracht wird. Diese Beziehung wird dadurch leicht erzielt, daß man den Ausfluß der Öffnung in seiner Form nicht kreisförmig
macht, und man tut es anderenfalls dadurch, daß man den Verschluß unrund macht. Dieser Aspekt läßt sich weiterhin unter
Bezugnahme auf Fig. 1 erläutern, in der nach der Darstellung eine Außenabmessung χ des Verschlusses 11 vorgesehen ist,
die im Ergebnis die Öffnung 20 halbiert und die angenäherte Außendimension des Behälters repräsentiert, die etwas größer
als die Außendimension y ist, die unter einem rechten Winkel zur x-Dimension verläuft. In der Praxis ist beispielsweise
die x-Dimension 7,6962 cm und die y-Dimension 7,62 cm, wobei zu beachten ist, daß diese Maßangaben nur zur Erläuterung
dienen. Die Ausflußkonfiguration nimmt eine leichte ellipsenartige Form an, wenn er nicht auf dem Behälter angeordnet
oder am Behälter befestigt ist, v/obei die Ränder A und B aneinander anliegen. Es sei darauf hingewiesen, daß dann, wenn
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der Verschluß an einem Behälter befestigt wird, die Dimension x, welche mit der Abmessung des Randes des Behälters
übereinstimmt, leicht über dem Behälter angeordnet werden kann, wogegen die Stelle mit der kürzeren Dimension y einen
leichten Dehnungs- und Streckungsvorgang erfordert, damit sie den Rand des Behälters erreicht und richtig in Eingriff
mit diesem Rand tritt. Die Gesamtwirkung dieses Vorgangs liegt darin, daß man eine überlappende Beziehung der Ränder
A und B erzeugt, wenn der Verschluß auf dem Behälter angeordnet wird.
S.
Abgesehen von der überlappenden Beziehung, die durch die leichte ellipsenartige Form des Ausgusses des Verschlusses
erzielt wird, wird mit der Erfindung in Kombination ein Spannmechanismus zur Verfügung gestellt, der eine relativ konstante
Vorspannungswirkung auf die Verschlußstruktur aufrechterhält, so daß die Ränder A und B in dieser festen oder abdichtenden
Beziehung gehalten werden, bis eine genügende Kraft auf den beweglichen Teil 19 ausgeübt oder angewandt wird.
In den Fig. 4 und 5 der Zeichnung ist der erfindungsgemäße Verschluß in wirksamer Verbindung mit einem Behälter
oder Becher 10 oder einer ähnlichen bzw. gleichartigen Form eines Behälters, wie er oft im Geschäfts- und Gewerbebetrieb
sowie im Transportgewerbe oder in sonstigen Gewerben verwendet wird, gezeigt. Üblicherweise ist ein Behälter dieser Art
aus Kunststoff, Papier, Pappe oder dergl. hergestellt und mit einem auswärts gewandten oder gedrehten bzw. gewickelten
Randwulst 16 um das Ausflußende des Behälters herum versehene
Aus den Zeichnungen ist eine Ausführungsform eines Verschlusses 11 ersichtlich, der auf dem Behälter 10 angeordnet
werden kann, und insbesondere zeigt die Fig. 2 die Veranschaulichung eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Hier ist ein selbstabdichtender Verschluß gezeigt, der einen unteren Rand 12 besitzt, welcher mit einem Rand (eines Behäl-
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ters) in Eingriff treten kann und mit integralen "bzw. einstückigen
ersten bzw. zweiten Teilen 13 und 14 versehen ist, die in bzw. auf der inneren Oberfläche des unteren Randes 12
vorgesehen sind. Wie Fig. 6 in näheren Einzelheiten zeigt, bilden die Teile in ihrer Kombination ein mit einer Randwulst
in Eingriff tretendes Element 23, das sich längs des inneren Teils des unteren Randes erstreckt und in gleichmäßigem Abstand
von dem oberen Ende des stationären Teils 18 angeordnet ist. Das mit einer Randwulst in Eingriff tretende Element 23
nimmt, wenn man es senkrecht zur mittigen Stirnfläche 15 des Verschlusses 11 sieht, eine im wesentlichen kreisförmige oder
ellipsenförmige Konfiguration an und ist als erstes und zweites Teil unterscheidbar, wobei diese beiden Teile an dem
mit dem Randwulst in Eingriff tretenden Teil befestigt werden
und einen axial vorgesehenen Kanal 22 bzw. eine axial vorgesehene Ausnehmung 22 zur Aufnahme des Randwulstes 16
des Behälters 10 und zum Eingriff mit diesem Randwulst ergeben. Im Ergebnis sind die Enden der beiden halben, im wesentlichen
kreisförmigen Teile verbunden und definieren bzw. begrenzen eine elliptische Form, wenn der Verschluß nicht am
Behälter angebracht ist, aber es ergibt sich eine im wesentlichen Kreisform, wenn der Verschluß am Behälter angebracht
oder der Behälter mit diesem Verschluß in sonstiger Weise beschickt ist. Weiterhin wird der Randwulst 16 allgemein
durch das mit dem Randwulst in Eingriff tretende Element 23 übergriffen, so daß sich ein eng anliegender Verschluß ergibt.
Auf diese Weise ist ersichtlich, daß das erste Teil 13 mit dem zweiten Teil 14 verbunden ist, das, ebenso wie das
erste Teil, zur Ausbildung des mit dem Randwulst in Eingriff tretenden Elements zusammenwirkt, welches sich um den Umfangsteil
der inneren Fläche des unteren Randes 12 herum erstreckt· Wiederum sind die Teile mit einem Kanal 22 versehen, der seinerseits
im wesentlichen eine umgekehrte U-förmige Öffnung ist.
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Wie man aus Fig. 2 ersieht, ist das erste Teil 14 in einer imaginären ersten Ebene vorgesehen, die parallel zu
einer mittigen Stirnfläche 15 ist, und das zweite Teil 13 ist in einer imaginären zweiten Ebene angeordnet, die in
diesem speziellen Ausführungsbeispiel geneigt und nicht parallel zu der mittigen Stirnfläche 15 ist. Fig. 2 der Zeichnung
zeigt, daß diese Beziehung zu einer Ausbildung einer L-artigen Struktur auf dem unteren Rand führt. In Fig. 3
ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt, das ein erstes Teil 14·* und%ein zweites Teil 13' besitzt.
Diese Teile sind beide von der-mittigen Stirnfläche 15f nach
einwärts geneigt und bilden eine' mehr oder weniger V-artige Form auf dem unteren Rand. Wiederum ist, wie man aus Fig. 3
entnehmen kann, das erste Teil 141 in einer ersten Ebene vorgesehen,
die etwas gegenüber der mittigen Stirnfläche 15' geneigt ist, und das zweite Teil 13' ist in einer zweiten
Ebene angeordnet, die in diesem Ausführungsbeispiel ebenfalls
geneigt und nicht parallel zu der mittigen Stirnfläche ist. Es ist aus diesen Ausführungsbeispielen ersichtlich,
daß sich die Ebenen längs einer Linie schneiden, die auf eine Hauptsehne fällt oder eine Hauptsehne bildet, welche durch
eine Mitte oder einen Punkt auf einer Linie hindurchgeht, die ihrerseits durch die Brennpunkte der kreisförmigen oder
ellipsenartigen, geschlossenen Kurve hindurchgeht, die von dem mit dem Randwulst ■ in ■ Eingriff tretenden Element gebildet
ist, und daß sich die erste und zweite imaginäre Ebene schneiden und unter einem spitzen Winkel verlaufen. Dieser
spitze Winkel ist in den Fig. 2 und 3 als Winkel α dargestellt. Der auf diese Weise gebildete spitze Winkel liegt
allgemein zwischen 0,5 und 20°, und er beträgt vorzugsweise zwischen 0,5 und 5°.
Der Verschluß ist mit einer leichten Ausnehmung oder einer grubenartigen Vertiefung 24 zwischen der mittigen Stirnfläche
15 und dem stationären Teil 18 versehen. Allgemein ist
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die Öffnung darin und an deren Basis angeordnet und nimmt ein ringförmiges Aussehen an. Obwohl die Ausnehmung nur
leicht sein kann, dient sich dazu, mit der oberen Lippe des Benutzers in Eingriff zu treten, und zwar zum Zwecke des
normalen und komfortablen Trinkens. Als zusätzliches Merkmal kann eine kleine Abspannung, Rippe oder Verbindungseinrichtung
vorgesehen sein, die als Brücke über die Öffnung an der mittleren Stelle oder in der Nähe der mittleren Stelle
dient, so daß sie die Stapelung der Behälter erleichtert.
Beim Gebrauch kommen, wenn ein Benutzer einen Behälter mit dem in Frage stehenden Verschluß in eine normale Trinkposition
bringt, seine Lippen oder in einigen Fällen seine Nase in direkten Kontakt mit dem beweglichen Teil oder der
mittigen Stirnfläche, so daß dadurch bewirkt wird, daß dieses Teil oder die Stirnfläche nach einwärts bewegt wird, so daß
sie eine Trink- oder Konsumierungsfläche bzw. einen Trinkoder Konsumierungsbereich machen bzw. hervorbringen. Der Inhalt
wird dann frei, so daß er vom Benutzer getrunken oder konsumiert werden kann. Wenn der Benutzer geendet hat, bewirkt
das Wegnehmen seiner Lippen, daß der Teil oder die Stirnfläche sofort zurück in dichtenden Eingriff kommen, und
zwar aufgrund der oben erläuterten Vor spannungs einrichtung bzw. -mittel.
Beim Drehen des Behälters mit seiner Oberseite nach abwärts oder auf seine Seite kommt der Inhalt, wie beispielsweise
ein Strömungsmittel, nicht, heraus bzw. wird nicht verschüttet oder vergossen, und zwar aufgrund der überlappenden
Ränder, wobei der stationäre Teil A den bewegbaren Teil B abstützt und an Ort und Stelle hält und wobei der bewegbare
Teil B nach aufwärts und fest gegen den Teil A gedrückt wird, was über die konstante Vorspannungswirkung des in Frage stehenden
Verschlusses geschieht, wenn dieser am Behälterrand befestigt oder eingelegt ist, wie vorstehend erläutert wurde.
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Gemäß der Erfindung kann der Verschluß mit einer oder mehreren Rippen oder Brücken 17 versehen sein, die dazu beitragen,
dem Verschluß eine strukturelle Stabilität zu geben. Es sei darauf hingewiesen, daß der selbstabdichtende Verschluß,
wie er im Rahmen der vorliegenden Anmeldung beschrieben ist, eine robuste Dauerhaftigkeit hat und oftmals wiederverwendet
werden kann.
Ein spezielles Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Verschluß leicht wiederverwendbar ist und daß dieser
Verschluß leicht entfernbar und bei gleichartigen bzw. ähnlichen Behältern oder Bechern wieder anbringbar ist. Auf diese Weise lassen die vorstehenden Ausführungen erkennen, daß der Deckelverschluß, wie er im Rahmen der vorliegenden Anmeldung veranschaulicht und beschrieben ist, auf einer umfangreichen Vielfalt von Behältern oder Bechern angebracht sowie von diesen leicht entfernt werden kann. Darüberhinaus läßt sich der Verschluß leicht mittels bekannter, konventioneller Verfahren ausbilden. Der Aufbau bzw. die Gestaltung des Verschlusses
selbst ist so, daß der Verschluß gut für die Massenproduktion geeignet ist.
Verschluß leicht entfernbar und bei gleichartigen bzw. ähnlichen Behältern oder Bechern wieder anbringbar ist. Auf diese Weise lassen die vorstehenden Ausführungen erkennen, daß der Deckelverschluß, wie er im Rahmen der vorliegenden Anmeldung veranschaulicht und beschrieben ist, auf einer umfangreichen Vielfalt von Behältern oder Bechern angebracht sowie von diesen leicht entfernt werden kann. Darüberhinaus läßt sich der Verschluß leicht mittels bekannter, konventioneller Verfahren ausbilden. Der Aufbau bzw. die Gestaltung des Verschlusses
selbst ist so, daß der Verschluß gut für die Massenproduktion geeignet ist.
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Claims (9)
1.; Selbstabdichtender Behälterverschluß, gekennzeichnet
ch eine mittige Fläche (15), durch die eine Öffnung (20)
hindurchgeht, die von sich überlappenden Rändern (A,B) definiert bzw. begrenzt ist; einen Rand (12), der sich vom Umfang
der mittigen Fläche aus erstreckt und eine integrale bzw. einstückige Eingriffseinrichtung besitzt, die auf der Innenfläche
des Randes ausgebildet ist und in Sitzeingriff mit einem Randteil (16) eines Behälters (10) treten kann; wobei
die Eingriffseinrichtung ein integrales bzw« einstückiges
Randteil (23;23f) aufweist, das zwei benachbarte Abschnitte
(I3»i4;"l3l»1^+t) hat, wobei ein Abschnitt in einer ersten
Ebene und der andere Abschnitt in einer zweiten Ebene vorgesehen ist und sich diese Ebenen unter einem spitzen Winkel (α)
schneiden.
2. Selbstabdichtender Behälterverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das integrale bzw. einstückige
Randteil (23;23') ein geschlossener Bogen ist und eine elliptische
Konfiguration annimmt«
3. Selbstabdichtender Behälterverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der spitze Winkel (α)
zwischen 0,5 und 20° beträgt.
4. Selbstabdichtender Behälterverschluß nach Anspruch 1,
oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (20) bogenförmig ist und sich über weniger als einen Halbkreis erstreckt«
5. Selbstabdichtender Behälterverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mittige
Fläche (15) angehoben und im wesentlichen planar bzw. eben ist.
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6. Selbstabdichtender Behälterverschluß nach einem der
Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (12) elastisch ist und daß sich die Ebenen schneiden und den
spitzen Winkel (α) miteinander bilden, wenn der Verschluß (11) nicht am Behälter (10) befestigt ist, während sie parallel
oder von gleicher Ausdehnung bzw. gleichem Verlauf miteinander sind, wenn der Verschluß am Behälter befestigt ist.
7. Selbstabdichtender Behälterverschluß nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ausnehmung (24) zwischen
dem Rand (12) und der mittigen, angehobenen Fläche (15) vorgesehen ist.
8. Selbstabdichtender Behälterverschluß nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Rippe (17)
den Rand (12) und die mitti'ge, angehobene Fläche (15) verbindet.
9. Selbstabdichtender Behälterverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterdeckel
bzw. -Verschluß (11) aus einem Kunststoffmaterial hergestellt ist und der spitze Winkel (α) zwischen etwa 0,5°
und etwa 5,0° beträgt.
709810/0394
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