DE1939179C - Grifflasche fur Behalterdeckel mit einem durch Schwächungslinie be grenzten Aufreißbereich - Google Patents

Grifflasche fur Behalterdeckel mit einem durch Schwächungslinie be grenzten Aufreißbereich

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DE1939179C
DE1939179C DE19691939179 DE1939179A DE1939179C DE 1939179 C DE1939179 C DE 1939179C DE 19691939179 DE19691939179 DE 19691939179 DE 1939179 A DE1939179 A DE 1939179A DE 1939179 C DE1939179 C DE 1939179C
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DE
Germany
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line
tab
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break
sheet metal
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DE19691939179
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DE1939179A1 (de
Inventor
Charles E Palos Heights 111 Rieh (V St A)
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Continental Can Co Inc
Original Assignee
Continental Can Co Inc
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Description

der Aufbrechkante angeordneten und eine Gelenk- 45 tischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel linie zwischen Befestigungsbereich und dem übrigen näher erläutert.
Bereich der Grifflasche bestimmenden Enden von der F i g. 1 zeigt die neue Grifflasche in Draufsicht,
Aufbrechkante weg nach innen etwa halbkreisförmig und zwar im angebrachten Zustand am Spiegel eines abgebogen sind. Aufreißdeckels;
Aus der USA.-Patentschrift 3 366 270 ist eine Griff- 50 Fig. 2 zeigt im vergrößerten Maßstabe einen lasche der zuvor beschriebenen Art bekannt. Bei die- Schnitt entlang der Schnittlinie 2-2 der Grifflasche ser Grifflasche sind die Enden der C-förmigen Stanz- nach Fig. 1;
linie halbkreisförmig abgebogen, so daß die im F i g. 3 zeigt im Ausschnitt eine weitere vergrößerte
Abstand von der Aufbrechkante der Grifflasche ange- Darstellung in Draufsicht des abgebogenen Endes der ordnete und durch die Enden der Stanzlinie bestimm- 55 Stanzlinie, während
ten Gelenklinie im Ruhezustand, also ohne Kräfte- F i g. 4 einen Schnitt entlang der Schnittlinie 4-4
einfluß von außen durch die abgebogenen Enden der der F ig. 3 wiedergibt.
Stanzlinie klar definiert ist. Beim Einleiten des Fig. 1 gibt einen Dosendeckel 5 im Ausschnitt wie-
öffnungsvorganges, bei dem das Griffende der Griff- der, der in üblicher Weise über eine Doppelfalznaht 7 lasche angehoben wird, schwenkt die Grifflasche um 60 mit einem in F i g. 2 angedeuteten Dosenrumpf 6 fest diese Gelenklinie gegenüber dem fest auf dem Deckel- verbunden ist. An die Kernwand 8 des Deckels blech aufliegenden Befestigungsbereich der Griff- schließt ein Deckelspiegel an, in dem in unmittelbarer lasche und wirkt dabei als Hebel, durch den die am Nähe der Kernwand und konzentrisch dazu eine Griffende aufgebrachte Kraft über die am anderen Kerblinie 9 vorgesehen ist, die um den ganzen Umfang Ende vorgesehene Aufbrechkante konzentriert auf 65 des Deckels verläuft und einen den Dosenquerschnitt einen Abschnitt der Schwächungslinie zur Einwirkung praktisch vollständig freigebenden Aufreißbereich 10 gebracht wird, bis diese nach unten oder in das Innere begrenzt,
des Behälters hin einbricht. Die dabei auftretenden Am Aufreißbereich 10 ist im Abstand von der
Kerblinie 9 ein Niet IS einstückig angeformt, mit dem eine Grifflasche 11 flach aufliegend auf dem Deckelspiegel 10 befestigt ist, und zwar so, da3 ihre Längsmittellinie etwa senkrecht zur Kerblinie 9 verläuft Die Grifflasche weist an ihrem radial iunenliegendenEnde einen ringförmigen Griffabschnitt 13 und an ihrem äußeren Ende eine Aufbrechnase oder Aufbrechkante 14 auf, die etwa über einem Abschnitt der Kerblinie 9 hegt. Die Giifflasche besteht aus Blech und ist durch entsprechende Rippen und Einrollungen versteift, so daß sie einen starren, aus dem Griffabschnitt 13 und dem vorderen Laschenteil besiehenden Hebel bildet.
Im vorderen Laschenteil 12 ist etwa konzentrisch zu dem Befestigungsniet 15 eine C-förmige Stanzlinie 17 vorgesehen, die in Richtung auf die Aufbrechkante 14 hufeisenförmig endet. Die Stanzlinie 17 begrenzt einen Befestigungsabschnitt 18 der GrifHäsche, welcher mit der Grifflasche über einen Brückenabschnitt 16 verbunden ist, der eine durch die Enden derStanzlinje 17 ^bestimmte Gelenklinie bildet, um die zum öffnen-der Dose die GriiTiasche aus der riachen Laee in eine geneigte Lage geschwenkt werden kann, bei der die Aufbrechkraft über die Aufbrechnase 14 in Richtung auf das Innere der Dose auf die Kerblinie 9 zur Einwirkung gebracht werden kann.
Wie aus den Figuren ersichtlich ist, sind die Endbereiche 21 der Stanzlinie 17 halbkreisförmig nach innen abgebogen, wobei die Enden der bogenförmigen Stanzabschnitte von der Aufbrechkante 14 wegweisen.
Um ein Einreißen des flachen Brückenabschnittes 16 im Bereich der Gelenklinie und damit ein Verlagern der Gelenklinie zu verhindern, ist der Blechbereich auf der konvexen Seite der halbkreisförmig abgebogenen Endbereiche 21, wie bei 23 angedeutet, kragenförmig aufgebogen. Dadurch wird dieser Teil des Brückenabschnittes verstärkt, so daß ein Weiterreißen des Bleches und damit eine Verlagerung der Gelenklinie in Richtung auf die Aufbrechkante 14 weitgehend unterbunden ist. Außerdem werden durch die Verformung die Kanten im halbkreisförmigen Stanzlinienabschnitt 21 voneinander weggerückt, wie dies insbesondere Fig. 4 zeigt, so daß beim Kochschwenken der Grifflasche ein Verhaken der Blechkanten und damit eine Störung des Öffnungsvorganges nicht auftreten kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Kräfte müssen über den Gelenkbereich auf den BePatentanspruch· f estigungsabschnitt der Grifflasche übertragen werden
    Dabei konzentrieren sich diese Kräfte vornehmlich
    Grifflasche für Behälterdeckel mit einem durch auf diesen Gelenkbereich und beschwören die Gefahr Schwächungslinie begrenzten Aufreißbereich, an 5 herauf, daß das Blech der Grifflasche in ^PPnchdem die einstückig aus Blech hergestellte Griff- tung, d.h. in Richtung vom Gnffende zur Autbrechlasche mittels Niet so befestigbar ist, daß eine kante hin weiterreißt, wobei sich die GelenKlinie m Aufbrechkante an einem Ende der Grifflasche Richtung zur Aufbrechkante hm verlagert Die üeüber einem Bereich der Schwächungslinie liegt fahr des Weiterreißens ist besonders groß m dem t■all, und ein Griffabschnitt am anderen Ende von die- io in dem die Grifflasche beim anfänglichen Anheben sem Schwächungslinienbereich wegweist, wobei etwas verkantet wird, so daß die Wirkhme der Kräfte an der Grifflasche eine den auf dem Aufreißbe- im Winkel zur Längsmittellinie der Grifflasche verreich aufliegenden Befestigungsbereich C-förmig läuft. Durch das Weiterreißen der Stanzlinie und die umgebende Stanzlinie vorgesehen ist, deren in dadurch bedingte Verlagerung der Gelenklinie wird gleichen Abständen von der Längsmittellinie der 15 der anfängliche Aufbrechvorgang behindert, bzw. Grifflasche und von der Aufbrechkante angeord- dann, wenn die Grifflasche ganz von ihrem Befestineten und eine Gelenklinie zwischen Befestigungs- gungsabschnitt abreißt, unmöglich gemacht, bereich und dem übrigen Bereich der Grifflasche Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, bei
    bestimmenden Enden von der Aufbrechkante weg einer Grifflasche der eingangs näher bezeichneten Art nach innen etwa halbkreisförmig abgebogen sind. 20 zu verbinden, daß sich die beiderseits der halbkreisdadurch gekennzeichnet, daß jeweils förmig gekrümmten Enden der Stanzlinie liegenden der auf Seiten der Aufbrechkante (14) an das Blechbereiche beim Anheben der Grifflasche für den halbkreisförmig abgebogene Ende (21) der C-för- anfänglichen Öffnungsvorgang ineinander verhaken, migen Stanzlinie (17) angrenzende Blechbercich wobei gleichzeitig der Verformungswiderstand auf (16) aus der Ebene des Befestigungsbereiches (18) 35 der konvex gekrümmten Seite der Enden der Stanznach oben kragenförmig (bei 23) aufgebogen ist. linie merklich erhöht werden soll.
    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeweils der auf seiten der Aufbrechkante an
    das halbkreisförmig abgebogene Ende der C-förmi-
    30 gen Stanzlinie angrenzende Blechbereich aus der Ebene des Befestigungsbereiches nach oben kragenförmig aufgebogen ist.
    Die Erfindung betrifft eine Grifflasche für Behälter- Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß durch
    deckel mit einem durch Schwächungslinie begrenzten die kragenförmige Aufbiegung die Blechkanten im Aufreißbereich, an dem die einstückig aus Blech her- 35 Bereich der Enden der Stanzlinie auseinandergerückt gestellte Grifflasche mittels Niet so befestigbar ist, sind, so daß beim Hochschwenken der Grifflasche aus daß eine Aufbrechkante an einem Ende der Griff- ihrer flachen Lage auf dem Deckelblech ein Verhaken lasche über einem Bereich der Schwächungslinie liegt nicht auftreten kann. Gleichzeitig wird durch die Auf- und ein Griffabschnitt am anderen Ende von diesem biegung der konvexen Kante der Stanzlinie dieser Schwächungslinienbereich wegweist, wobei an der *o Blechbereich so verstärkt, daß er auch größere Kräfte Grifflasche eine den auf dem Aufreißbereich auflie- besser aufnehmen und ein Weiterreißen in Richtung genden Befestigungsbereich C-förmig umgebende auf die Aufbrechkante und eine damit verbundene Stanzlinie vorgesehen ist, deren in gleichen Abstän- Verlagerung der Gelenklinie besser verhindern kann, den von der Längsmittellinie der Grifflasche und von Die Erfindung wird nachfolgend an Hand schema-
DE19691939179 1969-01-10 1969-08-01 Grifflasche fur Behalterdeckel mit einem durch Schwächungslinie be grenzten Aufreißbereich Expired DE1939179C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US79026669A 1969-01-10 1969-01-10
US79026669 1969-01-10

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1939179A1 DE1939179A1 (de) 1970-07-23
DE1939179C true DE1939179C (de) 1973-02-08

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