DD254715B5 - Langovaler Aufreissdeckel aus Metall fuer Dosen - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft das technische Gebiet der Metall Aufreißdeckel fur Dosen im Hansa Format Diese Dosen und die dementsprechenden Aufreißdeckel haben eine langovale Gestalt und weisen einen Aufreißbereich auf, in dem ein Aufreiß-Startabschnitt definiert ist In dem Startabschnitt wird zum Offnen der Dose (des Deckels der Dose) die den Aufreißbereich festlegende Kerblinie anfänglich eingebrochen
In der EP 171 650 A 1 ist ein Deckel aus Blech offenbart, der fur langovale Dosen im Hansa Format Einsatz findet Diese Fundstelle befaßt sich aber nur mit dem Bereich, der dem Aufreiß-Startabschnitt entgegengesetzt ist Unter Aufreiß-Startabschmtt verstehen die Erfindung und diese Fundstelle allerdmgs dasselbe, es ist derjenige Bereich, der einen Teil des gesamten Aufreißbereiches darstellt und der in dem Deckelspiegel durch einen Kerblimenbereich begrenzt ist, der durch zwei konvergierende geradlinige Kerblinienabschnitte und einen im Konvergenzbereich liegenden gekrümmten Startabschnitt der Kerbhnie definiert ist
Alleiniger Vorschlag der EP 171 650 A 1 fur den Aufreiß-Startabschnitt ist es, zwei oder mehr als zwei quer zur Langsmittellmie verlaufende Sicken vorzusehen, die geradlinig oder schwach gebogen ausgebildet sein können Dabei ist der längere der beiden Quersicken nahe beim Niet der Grifflasche angeordnet, wahrend der kürzere der beiden Quersicken parallel zum längeren aber in Richtung zur Deckelmitte angeordnet ist Es ist allerdings keine Sicke vorgesehen, die die beiden Quersicken miteinander in Verbindung bringt, weil die hebelformige Grifflasche auf dem Deckelspiegel flach aufliegt Die DE-OS 2 832 706 2 zeigt auch einen Deckel aus Blech, allerdings fur runde Behalter Aufgabe des dann offenbarten Deckels ist es, noch besser als zuvor einen unerwünschten Zugriff durch Kinder zu verhindern und zugleich sicherzustellen, daß beim Offnen nicht durch ruckartiges Einbrechen des Aufreißbereiches ein Teil des Inhaltes verschüttet wird Auch diese Offenbarung kennt einen Aufreißabschnitt, der durch eine Biegelime begrenzt wird, an welcher der Aufreißbereich (dort mit bezeichnet) nach unten abgebogen werden kann Vorgesehen ist auch eine U-Sicke, die allerdings eine Unterbrechung zeigt, so daß die Abknickung, die im weiteren Verlauf des Aufreißens des Deckels erforderlich ist, einfach möglich wird Nicht vorgesehen sind quer verlautende Sicken
Eine weitere Alternative ist offenbart in US 3,752,353 Dort ist eine Dose mit kreisrundem Blechdeckel gezeigt, parallel zum Deckelrand verlauft eine kreisrunde Kerblime Demgemäß kann der Deckel nur fur kreisrunde Dosen Verwendung finden, wofür er bezogen auf die Befestigungsstelle der Grifflasche im Deckelspiegel im wesentlichen in zwei Hälften unterteilt ist, wovon jede Hälfte eine annähernd halbkreisförmige Vertiefung aufweist Die beiden Deckelhalften sind fur sich brettartig versteift, weisen allerdings keinerlei Quersicken in Kombination mit den erwähnten halbkreisförmigen Vertiefungen auf Schließlich zeigt das deutsche Gebrauchsmuster DE-U 7 227 762 eine mit der vorgenannten US-Patentschrift vergleichbare Deckelgestalt
In all diesen Fallen muß durch Anheben des Griffendes der Grifflasche die Kerblinie durch eine Scherwirkung zum Einbrechen gebracht werden Die dabei erforderlichen Kräfte werden von der Grifflasche über den Befestigungsniet auf den Laschenkorper und von diesem auf dessen Aufbrechnase übertragen, welche in aller Regel unmittelbar über der Kerblime liegt und diese nach unten druckt Da der Startabschnitt der Kerblime nahe der Kernwand des Deckels liegt, sorgt dieser Bereich dafür, daß der mit der Kernwand bleibend verbundene Restteil des Deckelspiegels versteift ist, um diesem Druck der Aufbrechnase der hebelartigen Grifflasche Stand zu halten Durch die dabei in diesem Bereich der Kerblime entstehenden Scherkräfte wird die Kerblinie zum Einbrechen gebracht
In vielen Fallen zeigt sich, daß die Scherkräfte nicht voll auf den Startabschnitt der Kerblime zur Einwirkung gebracht werden können, da ein Teil dieser Kräfte dadurch absorbiert wird, daß durch die Zugwirkung an dem Befestigungsniet der Aufreißstartabschnitt des Aufreißbereiches sich nach oben verformt, also membranartig nachgibt Diese Nachteile machen sich ganz besonders stark bemerkbar, wenn von den üblichen Blechdicken von 0,24 mm abgewichen wird und demgegenüber dünnere Bleche zur Herstellung des Deckels verwendet werden Durch das Nachgeben des Bleches beiderseits des Niets wandert die Aufbrechnase über die Kerblime hinaus und büßt ihre Wirksamkeit ein Dieser Nachteil wird noch verstärkt dadurch, daß das Blech in diesem Bereich durch das Einprägen der Kerblime relativ schlaff wird Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Aufreißdeckel so weiterzubilden, daß auch bei Verwendung dunner Bleche die beim Anheben des Griffendes der Grifflasche erzeugten Scherkräfte wesentlich vollständiger und damit effektiver zum anfanglichen Einbrechen der Kerblime unter der Aufbrechnase der Grifflasche zur Wirkung gebracht werden können, wobei die angeführten Nachteile vermieden werden sollten
Diese Aufgabe wird durch die Maßnahmen des Anspruchs 1 gelost
Auf diese Weise erhalt man, insbesondere bei sehr dünnen Blechen, eine sehr gute Versteifung eines den Befestigungsniet enthaltenden begrenzten Bereichs des Aufreißstartabschnittes, die ein membranartiges Verformen dieses Bereiches bei Anheben des Griffendes der Grifflasche zum Offnen der Dose weitgehend unterbindet Damit bleibt der Befestigungsniet weitgehend in seiner ursprünglichen Lage, so daß die über das Griffende aufgebrachten Kräfte weniger zur Verformung des Aufreißstartabschnittes, sondern nahezu vollständig zum Einbrechen der Kerblime zur Wirkung gebracht werden, wobei die Nase mit dieser in Fluchtung verbleibt Wesentlich zu der Stabilisierung dieses Bereiches tragen die Querschnittsform der Vertiefungen und Sicken, die Ausdehnung der Quersicken und der gerade Verlauf der Vertiefungsschenkel bei Dazu ist es vorteilhaft, wenn man die sickenartige Vertiefung gemäß Anspruch 2 ausbildet Dadurch wird sichergestellt, daß der entscheidende, begrenzte Bereich des Aufreißstartabschnittes in dem gewünschten Maß versteift wird, und gleichzeitig das erforderliche Abknicken des äußersten Endes des Aufreißstartabschnittes bei Einbrechen der Kerblime begünstigt wird Insbesondere erhalt der betreffende Bereich auch eine hohe Verdrehsteifigkeit Die weiteren Unteranspruche geben weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Versteifungsverbundes bzw der U-formigen Vertiefung wieder Dabei ist es von besonderem Vorteil, wenn die Breite und/oder Tiefe der beiden Schenkel der U-formigen Vertiefung gemäß Anspruch 3 und 5 weitergebildet sind
Fur die gewünschte Wirkung ist es vor allem wichtig, daß der den Niet enthaltende Bereich des Aufreißstartabschnittes brettartig versteift ist, so daß hier das membranartige Aufwölben weitgehend unterbunden ist Auf der anderen Seite soll der zwischen der Befestigungsstelle und der Startkerblime liegende Bereich leicht nach unten abknickbar sein, um dadurch die zum Einbrechen erforderlichen Kräfte zu begrenzen
Der nach unten abzuknickende Bereich soll dabei möglichst genau begrenzt bleiben, um ein sicheres Weiterreißen der Kerblmie durch Aufbringen von Zugkräften auf die Grifflasche zu gewahrleisten Diese Forderungen werden durch die Ausgestaltung des Sickenverbundes in optimaler Weise erfüllt
Keine der eingangs zitierten Fundstellen vermag also die - insbesondere bei sehr dünnen Blechen wirksame - Versteifung fur einen langovalen Deckel zur Verfugung zu stellen, bei dem ein Aufreiß-Startabschnitt sich nicht membranartig verformen kann und der Befestigungsniet weitgehend in seiner ursprunglichen Lage bleibt, so daß die Aufbrechnase nicht auswandern kann, sondern genau über der Kerblmie verbleibt, wodurch die über das Griffende aufgebrachten Kräfte nahezu vollständig zum Einbrechen der Kerblmie Einsatz finden können
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausfuhrungsbeispiel naher erläutert Es zeigen
Fig 1 einen gemäß der Erfindung ausgebildeten Aufreißdeckel in Seitenansicht
Fig 2 den Deckel nach Fig 1 im Ausschnitt und in Draufsicht
Fig 3 den Deckel nach Fig 1 in Ansicht von unten und
Fig 4 einen Teilquerschnitt quer zur Langsmittellinie des Deckels
Es wird angenommen, daß es sich bei dem infrage stehenden Deckel um einen langovalen Deckel handelt, wie er in großem Umfang, ζ B fur Fischdosen, eingesetzt wird Es konnte sich aber auch um einen rechteckformigen Deckel oder um einen kreisförmigen Deckel handeln
Der Deckel ist aus Blech hergestellt, und zwar bevorzugt aus Blechen mit einer Dicke, die geringer als die übliche Dicke also geringer als 0,24 mm ist
Der Deckel ist in üblicher Weise mit einem Falzrand 2 ausgebildet, der über eine Kernwand in den Deckelspiegel 3 übergeht Im Deckelspiegel ist durch eine in sich geschlossene Kerblmie 7 ein Aufreißbereich 6 begrenzt, von dem in Fig 2 im wesentlichen nur der Aufreißstartabschnitt 16 gezeigt ist Wahrend im übrigen Bereich des Deckels die Kerblmie 7 nahe der Kernwand des Deckelrandes verlauft, weicht ihr Verlauf im Bereich des Aufreißstartabschnittes 16 von der Umrißform des Deckels ab Vielmehr wird der Aufreißstartabschnitt 16 durch zwei zum linken Ende in Fig 2 konvergierende geradlinige Kerbabschnitte 9 begrenzt, die am Ende des Deckels in einen relativ eng gekrümmten Startabschnitt 8 der Kerblmie übergeht Im Bereich dieses Endes ist mittels aus dem Blech herausgeformten Niet 4 eine Grifflasche 5 befestigt Diese ist als starrer Hebel ausgebildet und zumeist aus dünnem Blech geformt und durch Randeinrollungen und dgl versteift Bei dem dargestellten Ausfuhrungsbeispiel ist der Gnfflaschenkorper direkt mit Hilfe des Niets 4 flach aufliegend auf dem Deckelblech befestigt Die Grifflasche konnte aber auch so ausgebildet sein daß sich die Befestigungsstelle an einem durch Trennlinie 36 in Fig 2 ausgebildeten Befestigungslappen des Grifflaschenkorpers befindet, wie dies allgemein bekannt ist Die Grifflasche ist im dargestellten Beispiel mit ihrer Langsmittellinie auf die Langsmittellinie 19 des langovalen Deckels ausgerichtet Es kann aber auch eine abweichende Orientierung der Grifflasche vorgesehen sein Die Grifflasche weist ein vorderes Ende in Form einer Aufbrechnase 15 auf, die im wesentlichen fluchtend mit dem Startabschnitt 8 der Kerblmie angeordnet ist Am abgewandten Ende weist die Grifflasche 5 einen Griffabschmtt 12 auf, der im dargestellten Beispiel ringförmig ausgebildet ist In dem sich an den Aufreißstartabschnitt 16 anschließenden weiteren Bereich 17 des Aufreißbereichs 6 ist das Blech durch Vertiefung 20 oder durch Rippen oder Sicken versteift, die parallel zu dem Deckelrand bzw zu dem zu diesem parallele Kerblinienabschnitt 10 verlaufen Die Breite 39 des Aufreißbereichs erreicht hier nahezu die Große der lichten Weite der Dose, die mit dem Deckel verschlossen werden kann
Um dem membranartigen Aufwölben des Aufreißstartabschmttes beim Anheben des Griffendes 12 der Grifflasche 5 zum Offnen der Dose entgegenzuwirken, ist nahe der Befestigungsstelle 4 und unterhalb der Grifflasche 5 eine U-formige sickenformige Vertiefung 23, 24 vorgesehen Diese besteht aus einem unter dem Griffabschnitt 12 liegenden stegformigen Abschnitt 23 und zwei von diesem nach vorn zur Startkerblime 8 hin vorspringenden Schenkeln oder Armen 24, die abrupt bei 26 auf einer gemeinsamen Li nie 28 quer zur Langsmittellinie 19 der Grifflasche 4enden DieLime28 verlauft tangential zum Schaft 4a des Niets 4 Der stegformige Abschnitt 23 ist fluchtend mit dem Gnffende 12 ausgebildet Bei der ringförmigen Ausbildung des Gnffendes 12 weist auch der stegformige Abschnitt 23 einen entsprechenden teilnngformigen Verlauf auf, wobei die Breite der Sicke 23 der Breite des Rmgbereichs 12 entspricht
Die Schenkel 24 können im Ubergangsbereich zu dem stegformigen Abschnitt 23 breiter werden Ihre Breite nimmt in Richtung zu den freien Enden 26 stetig ab Es konnte auch ihre Tiefe in dieser Richtung abnehmen Die Schenkel 24 verlaufen mit ihren inneren Begrenzungen 29 gerade und parallel zur Linie 19 Die U formige Vertiefung 23, 24 ist mit quer zur Langsmittellinie der Grifflasche verlaufenden Sicken 21, 22 zu einem Sickenverbund vereinigt Alle Sicken dieses Sickenverbundes weisen im wesentlichen gleiche Tiefen auf Die kürzere Quersicke 21 schneidet die U-formige Vertiefung in Hohe des Überganges zwischen dem Steg 23 und den Schenkeln 24, wahrend die längere Quersicke 22 den ringförmigen Stegteil 23 anschneidet, wie dies aus Fig 3 hervorgeht Die in Fig 2 geradlinig ausgebildeten Quersicken 21, 22 können auch leicht gekrümmt ausgebildet sein Zwischen den Quersicken 21, 22 bleibt innerhalb der Ringoffnung des Gnffendes 12 ein erhabener Bereich von nahezu halbkreisfiachenformigem Umriß Zwischen der kürzeren Sicke 21 und den beiden Schenkeln 24 bleibt ein Plateau 11 in der Ebene des Deckelspiegels 3, auf welchem Plateau der Befestigungsniet fur die Grifflasche 4 vorgesehen ist Die Quersicken 21, 22 ragen jeweils bis direkt an die benachbarten Kerblinienabschnitte 9 heran Der verbleibende Abstand entspricht etwas der Breite 34 der Sicken
Die Anordnung kann so getroffen sein, daß durch die Art der Befestigung der Grifflasche 5 oder durch leichte Verformung der Grifflasche 5 wenigstens ein Teil des Gnffendes 12 wenigstens teilweise in die Tiefe der Sicken eingreift, so daß durch die Anordnung die Grifflasche zugleich gegen Verdrehen um die Befestigungsstelle zuverlässig gesichert ist Ferner kann die Anordnung und Lage des Gnffendes 12 gegenüber der längeren Quersicke 22 so sein, daß mit dem Fingernagel oder der Fingerkuppe leicht unter das äußerste Gnffende 12 der Grifflasche gefaßt werden kann, um dieses Griffende 12 anzuheben und die Dose zu offnen Mit 32 ist in Fig 3 die Dichtungsmasse im Deckelflansch 2 bezeichnet Wenigstens die Schenkel 24, im bevorzugten Beispiel nach Fig 3 auch die Stegabschnitte 23 und die Quersicken 21, 22 weisen einen etwa trapezförmigen Querschnitt auf wie er in Fig 4 bei 30 gezeigt ist
Claims (8)
1. Langovaler Aufreißdeckel aus Metall für Dosen im Hansa-Format, bei dem
(a) eine Kerblinie (7, 8, 9) im Deckelspiegel (3) einen Aufreißbereich (6) begrenzt, an dem eine hebelartige Grifflasche (5) mit Aufbrechnase (15) so befestigt ist, daß sie über dem Kerblinienabschnitt (8, 9) liegt, der einen Aufreiß-Startabschnitt (16) festlegt;
(b) die Grifflasche (5, 12) an dem von der Aufbrechnase (15) abgewandten Ende einen Griffabschnitt (12) aufweist;
(c) der Aufreiß-Startabschnitt (16) mit einer aus sickenartigen Vertiefungen bestehenden zusammenhängenden Versteifungsgruppe (Sickenverbund) versehen ist;
(c1) mit einer der Form der Grifflasche (5, 12) etwa angepaßten U-förmigen Vertiefung (23, 24), die einen kreisbogenförmigen Stegteil (23) und zwei - zum Aufreiß-Startabschnitt (16) hin orientierte - Schenkel (24) hat, die gerade und parallel zur Mittellinie (19) des Deckels (1) verlaufen;
(c2) mit zwei die Mittellinie (19) rechtwinklig schneidenden Quersicken (21, 22) von ungleicher Länge;
(c2.1) deren kürzere Quersicke (21) die U-förmige Vertiefung (23, 24) in Höhe des Überganges zwischen dem bogenförmigen Stegteil (23) und den Schenkeln (24) schneidet und
(c2.1) deren kürzere Quersicke (21) die U-förmige Vertiefung (23, 24) in Höhe des Überganges zwischen dem bogenförmigen Stegteil (23) und den Schenkeln (24) schneidet und
(c2.2) deren längere Quersicke (22) den kreisbogenförmigen Stegteil (23) in der Bogenmitte anschneidet;
(c3) mit einem erhabenen Bereich (25) zwischen den Quersicken (21, 22) - innerhalb der Ringöffnung des Griffendes (12) der Grifflasche (5, 12) - von nahezu halbkreisförmigem Umriß;
(c4) mit einem Plateau (11) zwischen der kürzeren Sicke (21) und den beiden Schenkeln (24), auf welchem Plateau (11) der Befestigungsniet (4)-Grifflaschenbefestigungsstelle -für die Grifflasche (5, 12) angeordnet ist;
(d) wenigstens die Schenkel (24) des Sickenverbundes im Querschnitt etwa Trapezform (Fig. 4) aufweisen.
2. Aufreißdeckel nach Anspruch 1, bei dem die beiden Schenkel (24) der U-förmigen Vertiefung (23, 24) auf einer Linie (28) enden, insbesondere abrupt enden, die quer zur Längsmittellinie (19) des Deckels (1) als Tangente zum Nietschaft (4a) verläuft.
3. Aufreißdeckel nach Anspruch 1, bei dem die zur Deckel-Unterseite hin vorspringenden Vertiefungen (21, 22, 23, 24) des Sickenverbundes im wesentlichen gleiche Tiefe aufweisen.
4. Aufreißdeckel nach einem der erwähnten Ansprüche, bei dem alle Vertiefungen (21, 22, 23, 24) des Sickenverbundes einen trapezförmigen Querschnitt aufweisen.
5. Aufreißdeckel nach Anspruch 1, 2 oder 4, bei dem die Tiefe der beiden Schenkel (24) der U-förmigen Vertiefungen (23, 24) in Richtung vom kreisbogenförmigen Stegteil (23) zum freien Ende (26) der Schenkel (24) hin stetig abnimmt.
6. Aufreißdeckel nach einem der erwähnten Ansprüche, bei dem die Breite der beiden Schenkel (24) der U-Vertiefung (23, 24) in Richtung vom kreisbogenförmigen Stegabschnitt (23) zum freien Ende (26) der Schenkel (24) hin stetig abnimmt.
7. Aufreißdeckel nach einem der erwähnten Ansprüche, bei dem die Grifflasche (5) im Aufreißbereich (6) so befestigt oder so abgebogen ist, daß wenigstens ein Teil ihres Griffabschnittes (12) wenigstens teilweise in die Tiefe des Sickenverbundes (21, 22, 23, 24) eingreift.
8. Aufreißdeckel nach einem der erwähnten Ansprüche, hergestellt (erhalten) aus einem Blech einer Dicke unter 0,24 mm.
Hierzu 1 Seite Zeichnungen
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