DE2008797A1 - Aufreißverschlußkappe fur Flaschen - Google Patents

Aufreißverschlußkappe fur Flaschen

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DE2008797A1
DE2008797A1 DE19702008797 DE2008797A DE2008797A1 DE 2008797 A1 DE2008797 A1 DE 2008797A1 DE 19702008797 DE19702008797 DE 19702008797 DE 2008797 A DE2008797 A DE 2008797A DE 2008797 A1 DE2008797 A1 DE 2008797A1
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cap
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DE19702008797
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S J Koll
D H Lundy
E M Wolf
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American Flange and Manufacturing Co Inc
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American Flange and Manufacturing Co Inc
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/32Caps or cap-like covers with lines of weakness, tearing-strips, tags, or like opening or removal devices, e.g. to facilitate formation of pouring openings
    • B65D41/40Caps or cap-like covers adapted to be secured in position by permanent deformation of the wall-engaging parts
    • B65D41/42Caps or cap-like covers adapted to be secured in position by permanent deformation of the wall-engaging parts made of relatively-stiff metallic material, e.g. crown caps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Aufreißverschlußkappe für Flaschen
Die Erfindung betrifft eine abdichtende Verschlußkappe für Flaschen, insbesondere eine solche mit einem Aufreißdeckel, der leicht entfernt werden kann und ein Halteteil hinterläßt, das fest um die Flaschenhalsöffnung herum mit dieser in Eingriff verbleibt.
Auf dem Gebiet der Verpackungstechnik für Drogen und Pharmazeutika besteht derzeit ein ausgedehnter Bedarf an einer Verschlußvorrichtung, die eine Flaschenhalsöffnung mit einem darin sitzenden Stopfen dichtend abschließt. Es ist erforderlich, daß ein Teil des Verschlusses entfernbar ist, um den darunter befindlichen Stopfen freizulegen und die Einbringung von Mitteln in den Stopfen zu ermöglichen, die sich zur Entnahme des Flascheninhalts eignen. Ein anderer Teil des Verschlusses muß auf dem Flaschenhals verbleiben, um die Stopfenbefestigung darin während einer solchen Entnahme zu sichern. Dieser Bedarf wurde bisher durch eine dreiteilige Verschlußvorrichtung befriedigt, die ein ringförmiges Band für die Sicherung des Stopfensitzes im Flaschenhals, eine
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über dem ringförmigen Band liegende und den Oberteil des Stopfens abdichtende Metallscheibe und einen entfernbaren, ebenfalls am Flaschenhals befestigten und den ganzen Verschluß umschließenden Kappenteil umfaßt. Ein zentral angeordneter Aufreißstreifen wird aus dem Kappendeckel ausgeschnitten und bleibt in der Ebene des letzteren, so daß durch Anheben des Aufreißstreifens mit dem Fingernagel und Abreißen des Kappenteils Zugang zu dem Stopfensitz erreichbar ist· Die Metallscheibe kann dann abgerissen und der Flascheninhalt entnommen werden, während der Stopfen durch das ringförmige Halteband fest im Flaschenhals gehalten wird.
Die oben beschriebene bekannte Verschlußvorrichtung läßt, obwohl sie auf dem Gebiet der Drogen und Pharmazeutika weite Verbreitung gefunden hat, hinsichtlich sowohl der Kosten als auch der Funktion viel zu wünschen übrig. Die dichte Verschließbarkeit unter optimalen Bedingungen ist wegen der Schwierigkeit, eine dichte Verbindung zwischen den verschiedenen Metallschichten und der Glasflasche zu bewirken, nur ziemlich gut. Es besteht ferner eine erhebliche Chance für das Eindringen von Fremdkörpern unter die Kappe um den Aufreißstreifen herum und sogar für deren in Berührung Kommen mit dem Stopfensitz. Das Abreißen des darüber liegenden Kappenteils führt zu weiteren Schwierigkeiten, wie z.B. dem Aufbiegen des zentralen Aufreißstreifens mit dem Fingernagel. Die dreiteilige Bauweise ist notwendigerweise ziemlich kostspielig. Abwandlungen der vorstehend beschriebenen bekannten Verschlüsse, wie z.B. die Vermeidung des Haltebandes oder der abdichtenden Scheibe, können zwar zur Verminderung der Kosten des Verschlusses führen, bringen aber gleichzeitig zusätzliche Mangel mit sich.
Die Erfindung bedeutet eine erhebliche Verbesserung gegenüber dem vorstehend beschriebenen bekannten Verschluß und vermeidet die damit verbundenen Probleme und Schwierigkeiten. Dies
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wird durch Schaffung einer einteiligen Bauweise erreicht, die einen festen, leckdichten Verschluß bildet und nach dem Offnen als wirksames Klemmglied zum sicheren Festhalten des Stopfens an seinem Sitz im Innern des Flaschenhalses dient. Eine Aufreißplatte ist an der obersten Stelle der Verschlußkappe vorgesehen, die leicht zur Freilegung eines mittleren Teils des darunterliegenden Stopfensitzes entfernt werden kann, welcher Teil genügend groß ist, um eine Entnahme des Flascheninhalts durch den Stopfen hindurch mittels der üblicherweise benutzten Apparatur zu ermöglichen. Nach dem öffnen der Verschlußkappe durch Aufreißen der zentralen Aufreißplatte wird ein wirksames Klemmglied gebildet, das über einem Umfangsteil des Stopfens liegt und fest in Eingriff * mit dem Flaschenhals bleibt und so eine unbeabsichtigte Verschiebung des Stopfens verhindert.
Demgemäß ist #s .eine Hauptaufgabe der Erfindung, Aufreißplatten-Verschlußkappen zu verbessern, ferner eine einteilige Verschlußkappe mit Klemmglied, insbesondere für parenterale Lösung enthaltende Flaschen, anzugeben, deren Aufreißplatte leicht von Hand entfernbar ist und ein Klemmglied hinterläßt, das sicher um die Flaschenhalsöffnung herum befestigt ist und einen Stopfen darin festhält.
Weitere, mehr ins einzelne gehende Aufgaben der Erfindung liegen zum Teil auf der Hand und werden zum Teil im Laufe ( der Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung dargelegt. In dieser zeigen:
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch die Aufreißplatten-Verschlußkappe nach der Erfindung, die an einem eine parenterale Lösung enthaltenden Behälter angebracht ist,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Verschlußkappe nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht des parenterale Lösung enthalten-
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den Behälters In umgekehrter Stellung mit dem geöffneten Kappen-Klemmglied In situ,
Pig· 4 eine Draufsicht auf das Klemmglied in situ und Fig. 5 eine Ansicht ähnlich der in Fig. 4 dargestellten,
die eine andere AusfUhrungsform der Erfindung veranschaulicht.
In Fig. 1 ist eine Glasflasche 1 dargestellt, die einen aufrecht stehenden Hals 2 hat, der mit einem In Umfangsrichtung verbreiterten, die Halsöffnung umgebenden Wulst 3 versehen ist. Eine unterschnittene Befestigungsfläche 4 ist an dem Wulst 3 im Anschluß an den Hals 2 ausgebildet. Ein Stopfen 5, der für die Verwendung an parenterale Lösungen enthaltenden Behältern ausgebildet ist, ist mit einem Ausgabekanal 6 und einem Entlüftungsdurchlaß 7 versehen, in den ein mit dem Boden der Flasche in Verbindung stehendes Entlüftungsrohr 8 eingepaßt ist. Ein Umfangsflansch 9 umgibt das obere Ende des Stopfens 5 und liegt über der oberen Fläche des Wulstes 3. Eine federnde Lippe 10 erstreckt sich von der Oberseite des Umfangeflansches 9 nach oben.
Eine Leichtmetall-(Aluminium-)Verschlußkappe 20 ist an der Flasche 1 angebracht, um die Halsöffnung dichtend zu verschließen und den Stopfen 5 darin festzuhalten. Die Verschlußkappe 20 hat eine kreisförmige obere Wand 21. Ein von dieser herabhängender Seitenwandteil 22 umgibt die obere Wand 21 und ist mit Ihr über einen abgerundeten Teil 23 derselben verbun? den. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, liegt die obere Wand 21 Über dem Stopfen 5 und drückt gegen die abdichtende Lippe 10, so daß sie den Ausgabekanal 6 und den Entlüftungsdurchlaß 7 wirksam abdichtet. Eine zusätzliche Gummidichtungsscheibe (nicht dargestellt) kann zwischen die obere Wand 21 und den Stopfen 5 gewünschtenfalls zwischengelegt werden. Der Seiten-
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wandteil 22 der Verschlußkappe umgibt den Umfangsflansch 9 des Stopfens und den Wulst 3 des Flaschenhalses und endet in einer untersten freien Kante 24, die sich nach unten über den Wulst 3 hinaus erstreckt. Der unterste Teil des Seitenwandteils 22 ist im Wege eines Bördelungs- oder Rollvorgangs in festen, abdichtenden Eingriff mit dem darunter liegenden Flaschenhals 2 geformt. Wie aus Fig. 1 und 3 ersichtlich, wird der untere Teil des Seitenwandteils 22 auf diese Weise während des Anbringungsvorgangs mit einem sich radial nach innen erstreckenden Befestigungsflansch 25 versehen, der fest an der Befestigungsfläche 4 des Flaschenhalses anliegt. Der
Befestigungsflansch 25 schließt sich an den nicht verformten Teil des Seitenwandteils 22 über einen abgerundeten Teil 26 an und geht an seinem inneren Ende in einen Halsabschnitt 27 über, der fest gegen den Flaschenhals 2 gepreßt ist und in einer freien Kante 24 endet.
Aus Fig. 1 und 2 ist ersichtlich, daß ein ringförmiges Zugglied 28, aus einem Stück mit dem Seitenwandteil 22 bestehend, mit ihm über einen kurzen, sich von einem schmalen Abschnitt der Seitenwandteil-Kante 24 fort erstreckenden Ansatz 28a verbunden ist. Das Zugglied 28 bildet einen Teil einer Verschluß-Aufreißplatte, die von einer je nach Wunsch entweder in der inneren oder äußeren Fläche der Verschlußkappe ausgebildeten Schwächungslinie 30 begrenzt wird. Die Aufreißplatte 29 ist ' blasenförmig ausgebildet und weist einen verhältnismäßig schmalen Halsteil 31 auf, der sich über den Seitenwandteil 22 und in die obere Wand 21, wie bei 32 angegeben, erstreckt. An den Stellen 33 geht der Halsteil 31 der Aufreißplatte all mählich in den verbreiterten Endteil 34 über, der den grüßten Teil einet Kreises bildet.
Bei« Formen der Verschlußkappe aus einem ebenen, abgeschnit tenen Rohling werden erhebliche Beanspruchungen in dem Kappen-
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körper erzeugt, wenn der Seitenwandteil 22 seitlich von der oberen Wand 21 fortgezogen wird. Infolge der zusätzlichen, von den Zugglied 28 gebildeten Zugwlderstände konzentrieren sich diese Beanspruchungen längs Linien, die parallel zu den Zugglied durch die Kappe verlaufen und eine Neigung der Kappe ergeben, längs des allgemein In Flg. 2 alt 30a bezeichneten, abgerundeten Schwächungslinienabschnitts einzureisen· Es wurde festgestellt, daß zur Vermeidung des zerstörerischen Einflusses der vorbeschriebenen Kraft das Korngeftige des Metalls so ausgerichtet sein sollte, daß es parallel zur Richtung des Zuggliedes 28, wie durch den Pfeil 37 angedeutet, verläuft. Diese Orientierung des Metallkorngefüges sichert in vorteilhafter Weise maximale Zugfestigkeit in dem kritischen, dem Zugglied diametral gegenüberliegenden abgerundeten Schwächungslinienabschnitt.
Die Flaschenkapsel wird durch Hochziehen des Zuggliedes 28 zerbrochen. Ein weiteres Hochziehen desselben lädt die Kapsel längs der Schwächungslinie 30 zerreißen, worauf die Aufreißplatte 29 leicht von der Fläche entfernbar ist. Der Teil der VerschluBkapsel 20, der nach Entfernen der Aufreißplatte 29 verbleibt, bildet ein wirksames Klemmglied, das in Fig. 3 und 4 mit 39 bezeichnet ist und der notwendigen und wichtigen Aufgabe dient, den Stopfen 5 in der FlaschenhaleOffnung während der Ausgabe des Flascheninhalts festzuhalten. Eb ist natürlich wesentlich, daß die oberste Fläche des Stopfens 5 durch das Entfernen der Aufreißplatte ausreichend freigelegt wird, um Zugang zu den darin befindlichen Entlüftung·- und Abgabeöffnungen zu gewähren. Gleichzeitig mu6 das Klemmglied 39 genügend fest und starr sein, um nach dem Entfernen der Aufreißplatte nicht nur kräftig und unzerstört auf dem Flasohenhals zu verbleiben, eendern auch den Stopfen 5 sicher an seimer Stell· festzuhalten, wenn die Flasohe sich in der umgekehrten Ausgabelage befindet.
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Aus Flg. 4 1st ersichtlich, daß die von dem verbreiterten, teilweise kreisförmigen Endteil 34 der Aufreißplatte 29 freigelegte Fläche die Ausgabeöffnung 6 und die Entlüftungsöffnung 7 vollständig freigibt, gleichgültig wie diese öffnungen gegenüber der Aufreißplatte gerichtet.sein mögen. Die Stellen 33 des allmählichen Übergangs vermindern stark jede Möglichkeit einer Verletzung durch scharfe Ecken an dem Klemmglied. In diesem Zusammenhang sollte auch darauf hingewiesen werden, daß die die Kante 24 des Seitenwandteils und die Enden der Schwächungslinie 30 verbindenden Ecken aus demselben Grund, wie bei 36 ersichtlich, abgerundet sind. Der Halsteil 31 der Aufreißplatte, der sich über den Seitenwandteil 22 erstreckt, ist genügend breit, um ein ungewolltes Abbrechen des Zugglie- ™ des 28 zu verhindern, jedoch hinterläßt das Entfernen der Aufreißplatte 29 eine lücke von minimaler Breite über dem Seitenwandteil 22, um möglichst viel der Haltekraft des Klemmgliedes 35 aufrechtzuerhalten. . Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung genügt eine Halsteilbreite, die angenähert gleich dem Radius der oberen Wand 21 ist, beiden Erfordern!ssen·
Die besondere Form des Klemmgliedes 35 und insbesondere des unteren Teils des Seitenwandteils 22 trägt beträchtlich zu seiner Festhaltewirkung bei. Bei Betrachtung der umgekehrten Gebrauchslage nach Fig. 3 ist ersichtlich, daß das Klemmglied 35 eine kanalartige Querschnittsform aufweist, für die der unverformte Seitenwandteil 22 die Grundfläche und der Umfangsteil 21a der oberen Wand 21 und der den Seitenwandteil haltende Befestigungs-Flansch 25 die Seitenflächen bilden. Eine unmittelbar wirksame Klemmkraft wird also zwischen der Flaschenhals-Befestigungsfläche 4 und dem Umfangsflansch 9 des Stopfens ausgeübt. Zusätzlich versteift der Hals-Abschnitt 27 den Befestigungsflansch 25, indem er den direkten Eingriff mit der darunterliegenden Befestigungsfläche der Flasche um so wirksamer macht· Das ganze Befestigungsglied 35 wird also
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— ft —
durch den Hals-Abschnitt 27 versteift und nacht das radiale Entfernen der Seltenteile des Klemmgliedes von der Flaschenöffnung fort schwieriger. Die oben beschriebene Klemmwirkung gestattet also den normalen Gebrauch der alt dem Stopfen versehenen Flasche einschließlich der Ausgabe ihres Inhalts in ihrer umgekehrten Stellung nach Flg. 3· Das Haltevermögen des Klemmgliedes 35 reicht aus, um den Stopfen 5 selbst während des Herausziehen* eines Auegaberohrs aus der öffnung 6 fest an seiner Stelle zu halten. Die oben beschriebene Erfindung eignet sich auch in idealer Weise für Anwendungen, bei denen der Stopfen zum Durchstechen mit einer hvpodermlschen Nadel eingerichtet ist.
Fig. 5 veranschaulicht eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung, bei der die Aufreißplatte eine etwas andere Form hat, was bei ihrer Entfernung zu dem Klemmglied AO führt. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung nähert sich der Körper der Aufreißplatte, anstatt einen Kreis zu bilden, mehr einem Punkt 41. Der Zweck dieser Formgebung ist es, die letzte Trennung der Aufreißplatte von der Kapsel in denjenigen Anwendungsfällen zu erleichtern, in denen sich diesbezüglich Schwierigkeiten ergeben könnten, wie z.B. dann, wenn ein schwereres Metall benötigt wird.
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Claims (9)

  1. — 9 —
    Patentansprüche:
    Aufreißverschlußkappe für Flaschen mit einem die Flaschenhalsöffnung umgebenden Wulst, die napfförmig ausgebildet und über der Flaschenhalsöffnung angeordnet ist und eine kreisförmige, obere Wand aufweist sowie einen von dieser herabhängenden, sie umgebenden Seitenwandteil, der mit ihr über einen abgerundeten Verbindungsabschnitt in Zusammenhang steht und in einem unteren, radial nach innen unter die Wulst und an dieser unmittelbar anliegend geformten Rand endet, gekenn- ~ zeichnet durch ein mit ihr aus einem Stück ™ bestehendes Zugglied (23), das sich nach unten von dem unteren Randteil (24) des Seitenwandteils (22) der Kappe fort erstreckt und einen Teil einer Aufreißplatte (29) in der Kappe bildet, in der eine die Aufreißplatte (29) begrenzende Schwächungslinie (30) ausgebildet ist, wobei die Aufreißplatte (29) sich in einem verhältnismäßig schmalen Halsteil (31) nach oben über den Seitenwandteil (22) erstreckt und einen Hauptteil (34) von wesentlich größerer Breite in der oberen Wand (21) aufweist und die Kappe nach dem Entfernen der Aufreißplatte (29) ein wirksames Klemmglied (35) bildet, das fest um den Wulst (3) herumgreift. {
  2. 2. Aufreißverschlußkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Randteil (24) des Seitenwandteils (22) sich längs des Flaschenhalses (2) unter die Wulst (3) erstreckt.
  3. 3. Aufreißverschlußkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halsteil (31) der Aufreißplatte (29) längs zunehmend gekrümmten Linien
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    in den Hauptteil (34) derselben übergeht.
  4. 4. Aufreißverschlußkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Halsteils (31) der Aufreißplatte (29) angenähert gleich den Radius der oberen Wand (21) der Kappe ist.
  5. 5. AufreiBver schlußkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugglied (28) die Form eines zur Aufnahme eines Fingers geeigneten Ringes hat.
  6. 6. Aufreißverschlußkappe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen in Reibungseingriff mit dem Flaschenhals (2) stehenden Stopfen (5).
  7. 7. Aufreißverschlußkappe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen (5) einen Umfangsflansch (9) aufweist, der über dem Flaschenhals (2) liegt und zwischen der oberen Wand (21) der Kappe und dem nach innen gebogenen unteren Randteil (24) des Seitenwandteils (22) gegen den Flaschenhals (2) zusammengedrückt wird.
  8. 8. AufreiBverschlußkappe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen (5) mit einem Paar vertikaler, ihn durchdringender Durchlässe (6, 7) versehen ist, die beim Entfernen der Aufreißplatte (29) vollständig freigelegt werden.
  9. 9. Aufreißverschlußkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe aus Blech geformt ist, dessen KorngefÜge im wesentlichen parallel zur Richtung des Zuggliedes (28) verläuft.
    Wb/Pe - 22 251
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