DE433951C - Verfahren und Vorrichtung zum Buendeln von Briefumschlaegen, Papierbeuteln usw. bei Briefumschlag- usw. Maschinen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Buendeln von Briefumschlaegen, Papierbeuteln usw. bei Briefumschlag- usw. Maschinen

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DE433951C
DE433951C DET30318D DET0030318D DE433951C DE 433951 C DE433951 C DE 433951C DE T30318 D DET30318 D DE T30318D DE T0030318 D DET0030318 D DE T0030318D DE 433951 C DE433951 C DE 433951C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B27/00Bundling particular articles presenting special problems using string, wire, or narrow tape or band; Baling fibrous material, e.g. peat, not otherwise provided for
    • B65B27/08Bundling paper sheets, envelopes, bags, newspapers, or other thin flat articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Of Special Articles (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Bündeln von Briefumschlägen, Papierbeuteln usw. bei Briefumschlag- usw.- Maschinen. Bei den bisher bekannt gewordenen Verfahren oder Vorrichtungen zum Bündeln von Briefumschlägen, Papierbeuteln o. dgl. in Päckchen zu 25 oder 5o Stück mittels Umschlingung der gesammelten Umschläge usw. mit einem Papierbandstreifen wird bisher im allgemeinen entweder in der Weise verfahren, daß der genannte Arbeitsvorgang durch eine besondere Maschine mit eigener Bedienung oder mittels einer Vorrichtung ausgeführt wurde, die zwar mit einer Briefumschlagmaschine durch Anbringung an ihrem Ablegetisch verbunden ist, aber nicht von derselben mit bewegt wird, so daß also für das Bündeln eine besondere Hand- oder Fußtätigkeit ausgeübt werden mußte.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren, welches darin besteht, daß aus der Briefumschlagsammellade der Maschine ein Päckchen von einer bestimmten Anzahl Briefumschläge vor eine daneben angeordnete Päckchenablegelade in wagerechter Richtung geführt und von dort aus gegen einen senkrecht in der Mitte vor dem Päckchen hochgezogenen Papierstreifen gedrückt wird, der sich beim weiteren Vordrücken des Briefumschlagpäckchens um dessen obere und untere Kante rechtwinklig herumlegt und beim weiteren Vordrücken von oben und unten vollends um das Briefumschlagpäckchen herumgefalzt und verklebt wird, worauf das gebündelte Briefumschlagpäckchen in die Päckchenablegeliide der Briefumschlagmaschine vorgedrückt und an die dort bereits stehenden fertiggebündelten Päckchen angereiht wird. Die Bündelvorrichtung steht mit einer Briefumschlagmaschine derartig in Verbindung, daß die Arbeitsvorgänge von der Briefumschlagmaschine mit ausgeführt werden, so daß eine besondere Hand- oder Fußtätigkeit des die Maschine bedienenden Mädchens nicht erforderlich ist.
  • Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführung einer das Verfahren ermöglichenden Vorrichtung.
  • Abb. r zeigt eine Seifenansicht der Vorrichtung im Querschnitt, Abb. 2 die Papierklemme mit hochgezogenem Bündelstreifen in Vorderansicht, Abb. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung, Abb.4 eine Vorderansicht der unter dem Ablegetisch der Briefumschlagmaschine angeordneten Teile der Vorrichtung, Abb. 5 die Transportrolle für die Zuführung des Bündelstreifens mit darauf angebrachter Klebstofffläche für das Zusammenkleben des Bündelpapiers.
  • Abb. 6 bis 8 veranschaulichen die Stellung der Papierklemme für das Bündelpapier in den verschiedenen Arbeitsstellungen, und zwar in je einem Querschnitt der Vorrichtung von der Seite gesehen.
  • Abb. 6a veranschaulicht die Falzvorrichtung für den Bündelstreifen in einer Draufsicht. Das Verfahren gemäß der Erfindung wird mit der Vorrichtung in der Weise ausgeführt, daß, nachdem die Briefumschlagmaschine 25 oder 5o Stück (je nach Wahl) Umschläge nach und nach in ihrer Sammellade gesammelt hat, diese Anzahl von Briefumschlägen von einer von der Briefumschlagmaschine bewegten Zange erfaßt und in wagerechter Richtung einer neben der Sammellade angebrachten Bündelvorrichtung zugeführt wird, worauf sich dieser Vorgang, nachdem wiederum 25 oder 5o Umschläge in die Sammellade hinein abgelegt worden sind, wiederholt.
  • In der Bündelvorrichtung, die unmittelbar neben der Briefumschlagsammellade angeordnet ist, wird zunächst mittels einer von der Briefumschlagmaschine bewegten Papierklemme von einer unter dem Ablegetisch der Briefumschlagmaschine gelagerten Papierrolle unter Mithilfe von walzenförmigen Fördervorrichtungen ein Papierstreifen abgenommen und senkrecht in die Höhe gezogen, so daß er. mitten vor dem zu bebündelnden Päckchen in Bereitschaft stehend, noch um etwas mehr als die Hälfte der Briefumschlag- oder Bündelhöhe ausmacht, darüber hinausragt. Der Bündelpapierstreifen erhält während des senkrechten Heraufziehens mittels einer unterhalb der Ablegetischplatte der Briefumschlagmaschine angebrachten Gummiervorrichtung an geeigneter Stelle einen Klebstoffauftrag, mit welchem später die geschlossene Papierbandschlinge verklebt wird.
  • Sobald die Papierklemme den Papierstreifen in die höchste Lage emporgezogen hat, wird das zum Bündeln bereitstehende Päckchen von Briefumschlägen oder Beuteln durch eine von der Briefumschlagmaschine bewegte Schiebevorrichtung nach vorn gegen den Bündelstreifen geschoben und in dem gleichen Augenblick das Papierband unterhalb der Tischplatte abgeschnitten, so daß es dort noch ungefähr um die Hälfte der Höhe des zu bündelnden Briefumschlag- oder Beutelpäckcliens hängenbleibt. Während des weiteren Vorschubs der Päckchenschiebevorrichtung gegen das Papierband biegt sich dieses um die obere und untere Kante des Briefuinschlagpäckchens rechtwinklig herum, wobei der oben überstehende Papierbandstreifen von der Klemmvorrichtung freigegeben wird. Der Päckchenvordrücker schiebt hierauf das Umschlagpäckchen noch weiter vorwärts, bis es hinter eine Reihe von in der Päckchenablegelade der Briefumschlagmaschine angebrachten, von oben und unten hinter die Päckchen greifenden Absperrhaken geschoben worden ist, welche ein Zurückgehen des Päckchens in die ursprüngliche Lage verhindern. In dieser Lage angekommen, werden die beiden vorerst mir rechtwinklig uni das Päckchen umgebogenen Papierbandenden durch von oben und unten wirkende Schieber vollends um das Päckchen herumgefalzt und an der Klebestelle zusammengedrückt, so daß das Papierband nunmehr eine geschlossene ringförmige Schlaufe um (las Briefuinschlagpäckchen herum bildet. Der Päckchenvordrücker drückt noch eine gewisse "Zeitlang gegen die Klebstelle des Bündelstreifens, um dessen Klebung zu sichern, und geht dann in seine Anfangsstellung wieder zurück, worauf sich der Vorgang wiederholt, sobald sich weitere 25 oder 5o Briefumschläge in der . Sammellade der Maschine befinden.
  • Die mit der Briefumschlagmaschine in Verbindung stehendeVorrichtung arbeitet folgendermaßen Von der Papierrolle i, die um den Drehpunkt 2 abgerollt wird, wird der Bündelstreifen ja um die Leitrollen 3 und .I herum mit Hilfe der um die Achsen 5 und 6 in der Pfeilrichtung drehbaren Förderwalzen 7 und 8 abgezogen und an den um die Achsen g und io drehbaren Führungsrollen i i und 12 und an der Abschneidvorrichtung 13 und 1I vorbei senkrecht nach oben gezogen. Dort angekommen, nimmt die an dem Gelenk 15 angebrachte zweischenklige Papierklemme 16, r7 das über die Schneidvorrichtung hinausragende Ende des Papierbandes in Empfang und zieht es mit der von den Führungswalzen ;, 8 veranlaßten Förderungsgeschwindigkeit nach oben. Die Papierkleinine 15-i7 wird zu diesem Zweck in einer auf dem Briefumschlagablegetisch der Maschine i8 befestigten senkrechten Führung i9 mit Hilfe der in der Pfeilrichtung auf- und abwärts geführten Stange 20, die ihren Antrieb von der Briefumschlagmaschine erhält, auf- und abwärts bewegt. Der Schenkel 16 der Papierklemme ist feststehend, während der Schenkel 17 uin das Gelenk 15 herum drehbar ist, so daß er das Papier nach Bedarf zwischen 17 und 16 einklemmen und an geeigneter Stelle wieder freigeben kann. Die Bewegung des Schenkels 17 der Klemmvorrichtung geschieht in bekannter Weise durch Federung des Schenkels 17 iin Gelenkpunkt 15 und mittels Anschlägen, welche die Federung des Schenkels 17 begrenzen oder aufheben.
  • Der Bündelstreifen ja erhält während des Heraufziehens durch die Klemmvorrichtung 15-17 einen Klebstoffauftrag an derjenigen Stelle, wo der Bündelstreifen später verklebt werden soll, in der Weise, daß aus dem Klebstoffkasten 21 eine uni den Drehpunkt 22 bewegliche Klebstoffauftragswalze 23 ihren Klebstoff an ein am Umfange der Papierförderwalze 7 angebrachtes KlebstoffauftragsegMent 2:4 abgibt. Die Papierbandführungsrolle i i ist in der in Abb. 5 ersichtlichen Weise ausgestaltet, d. h. sie besitzt in der Mitte eine Aussparung 25, so daß beim Durchzug des Papierbandes zwischen den Führungsrollen i i und 12 ein Verschmieren durch den vorher aufgetragenen Klebsto±t am Umfange von i i vermieden wird. Die Förderwalzen 7, 8 und ebenso die Klebstoffauftragswalze 23 scwie die Führungsrollen i 1, 1: erhalten ihren Antrieb von der Briefumschlagmaschine in der Weise, daß die Umfangsg f e schwindigkeiten sämtlicher genannten drehbaren Organe die gleichen sind.
  • Bevor der Papierbündelstreifen in seiner höchsten Lage angekommen ist (Abb. 1), hat die in der Pfeilrichtung hin und her gehende Päckchenzange 26 (3bb. 3) aus der Briefumschlagsammellade 27 der Maschine heraus ein Päckchen von 25 oder 5o Umschlägen erfaßt und vor die P<ickchenablegevorrichtung 28 gezogen. Die Bewegung der Zange durch die Brieftimschlagniaschine geschieht in bekannter Weise mittels Hebelübertragung von einer entsprechend geformten Kurvenscheibe aus. Auch das Üffnen und Schließen der unter Federwirkung stehenden Zangenschenkel mittels bekannter Öffnungs- und Schließorgane geschieht durch an geeigneter Stelle angebrachte Anschläge in bekannter Weise.
  • Das vor der Päckchenablegelade 28 nunmehr sich befindende Briefumschlagpäckchen 29 wird durch den in den Führungen 30 wagerecht hin und her gleitenden Päckchenv ordrücker 31 in Richtung auf das Papierband zu vorgeschoben. Dieser Vorschub geschieht mittels des um den Drehpunkt 32 gelagerten zweischenkligen Hebels 33, der von der Zugstange 34 bewegt wird, die ihren Antrieb von einer Kurvenscheibe der Briefumschlagmaschine erhält. Der eine der beiden Schenkel des Hebels 33 trägt eine Gleitrolle 35, mit welcher das bewegliche Abschneidmesser rd. wagerecht bewegt wird. Das Zurückgleiten des Messers 14. von der Schneidstelle in die Ruhelage geschieht unter Einwirkung der Schraubenfeder 14u. Die beiden drehbar gelagerten Anschläge 36 (Abb. i) verhindern ein vorzeitiges Zurückgleiten des Päckchens 29, bevor der Päckchenvordrücker 31 in Wirkung tritt. Der Päckchenvordrücker 31 hat an der Stelle 37 eine Aussparung, in welcher die Zange 26 wagerecht hin und her gleiten kann, ohne gegen den Päckchenvordrücker 31 anzustoßen, Das Briefttirischlagp@ickclic n 29 wird nunmehr in Richtung auf das Bündelpapierband 1a zu nach der Päckchenablegelade 38 der Maschine hin bewegt und dort zu den bereits fertigen Packen 39 gebracht, die durch ein hölzernes Widerlager -1o vor <lern Umfallen bewahrt werden.
  • Bevor die Päckchen 29 in die Stellung 39 gelangen können, lieben (oben) und senken (unten) sich die Absperrhaken 41, 42 auseinander, so daß das Umschlagpäckchen 29, gedrückt von dein Päckchenvordrücker 31, hindurchtreten kann. Die Absperrhaken .I1, ,42 erhalten ihren Antrieb mittels des Gelenkliebelwerks .I3-47, das durch die Zugstange .48 mit der Briefumschlagmaschine in Verbindung steht und durch eine Kurvenscheibe derselben in bekannter Weise angetrieben wird. Sobald das Päckchen 29 unter den Absperrhaken .I1, 4.2 hindurchgetreten und scinit in die Stellung 39 gelangt ist, senken bzw. heben sich die Absperrhaken 4.1, 4.2 wieder in ihre in Abb. i gekennzeichnete Lage und verhüten, dali das neu hinzugekommene Umschlagpäckchen aus der Päckchenablegelade 38 wieder zurückgleiten kann.
  • Die während des vorgenannten Arbeitsvorganges nach und nach sich ergebenden Stellungen des Bündelstreifens, der Abschneidvorrichtung, der Papierkleinine, des Päckchenvordrückers usw. sind in Abb. 6 bis 8 im einzelnen dargestellt. Die Papierklemme 15-17 hat in der in Abb. 6 dargestellten Lage den Papierstreifen erfaßt und will ihn senkrecht nach oben ziehen. In dieser Lage steht der Pä ckchenverdrücker 31 am weitesten rechts, und das Abschneidniesser rd. ist von 13 abgerückt, da die Gleitrolle 35 am Hebel 33 gleichfalls am weitesten nach rechts hin ausgeschwungen ist.
  • In Abb. 7 hat die Papierklemme 1j-17 mit dem darin eingeklemmten Papierstreifen bereits die höchste Lage erreicht und ist dort zurr Stillstand gekommen, worauf der Schenkel 17 Unter Aufhebung seiner Klemmwirkung den Papierstreifen freigibt. Der Päckchenvordrücker 31 hat inzwischen an den hochgeschwungenen Anschlägen 36 vorbei das Umschlagpäckchen 29 gegen den Papierstreifen 1a und gegen die Absperrhaken .41, 42 gedrückt, während das Abschneidmesser 14, indem es mittels der Gleitrolle 35 gegen das iNlesser 13 gedrückt worden ist, den Papierstreifen ja abgeschnitten hat. In diesem Augenblick beginnen die Bündelfalzer d.9, 5o von oben bzw. von unten her den über die Kanten des Uinsclrlagpiickchens 29 rechtwinklig hinwegragenden Papierstreifen nach unten bzw. nach eben zu schieben, indem sie in einer Aussparung 51 des Päckchenverdrückers 3i entlang gleiten. Der Bündelfalzer .1 .9 -erhält seinen Antrieh durch einen um den Drehpunkt 52 (Abb. 6,1) schwingenden Gelenkhebel 53, 54, der von einer Zugstange 55 bewegt wird, die mit der Briefurnschlagniaschine in geeigneter Verbindung steht. Der Bündelfalzer 49 ist für eine senkrecht auf und ab gehende Bewegung in der Führung 56 gelagert. Der Bündelfalzer 50 ist reit Hilfe der Führungsstange 57 in der senkrechten Führungshülse 58 gelagert und erhält seinen Antrieb gleichfalls von einer Kurvenscheibe der Briefumschlagmaschine.
  • In Abb.8 ist die Stellung der Bündelfalzer d.9, 5o dargestellt, in der sie ihre Abwärts- und Aufwärtsbewegung,und damit das Umschlingen des PäCI@chexlS 29 mit dem Papierstreifen vollendet haben. In diesem Augenblick beginnen die Absperrhaken 41, 42 sich nach oben bzw. nach unten zu bewegen, um dem Päckchenv ordrücker 31 und dem davorstehenden, nunmehr umbündelten Briefumschlagpäckchen 29 den Weg zu den in der Päckchenablegelade 38 stehenden Umschlagpäckchen 39 freizugeben. Ist der Päckchenvordrücker 31 in seiner Lage angelangt, dann senkt sich der Absperrhaken 41 und hebt sich der Absperrhaken 42 in die in Abb. 6 bis 8 gezeichnete Lage wieder -zurück und verhüten damit, daß das neu hinzugekominene Briefumschlagpäckchen 29 bei der dann wieder beginnenden Rückwärtsbewegung (in der Zeichnung nach rechts) des Päckchenv ordrückers wieder zurückgleiten kann. Für die Papierklemme 15-17 ist dann der Rückweg nach unten wieder freigegeben, und die Papierförderwalzen beginnen erneut ihre Drehbewegung in der Pfeilrichtung, wobei sie den Papierstreifen ia so weit wieder durch die Abschneidvorrichtung hindurch verschieben, daß die Papierklemme das Vorderende des Bündelstreifens erfassen und wieder nach oben ziehen kann, worauf sich der geschilderte Arbeitsvorgang wiederholt.

Claims (3)

  1. PATENT-AH SPRLrCHE: i. Verfahren zum Bündeln von Briefumschlägen, Papierbeuteln usw. bei Briefumschlag- usw. 1lascliinen unter Verwendung eines von einer Papierrolle zugeführten und an geeigneter Stelle gummierten Papierstreifens, dadurch gekennzeichnet, daß aus der Briefumschlagsamniellade der Maschine ein Päckchen von einer bestimmten Anzahl Briefumschlägen vor eine daneben angeordnete Päckchenablegelade in wagerechter Richtung geführt und von dort aus gegen einen senkrecht in der Mitte vor dem Päckchen hochgezogenen Papierstreifen gedrückt wird, der beim weiteren Vordrucken des Briefumschlagpäckchens um dessen obere und untere Kante rechtwinklig herumgelegt und beim weiteren Vordrucken von oben und unten vollends um das Briefumschlagpäckchen leerumgefalzt und verklebt wird, worauf das gebündelte Briefum:chlagpäckchen in die Päckchenablegelade der Briefumschlagmaschine vorgedruckt und an die dort bereits stehenden fertiggebündelten Päckchen angereiht wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine von der Maschine in wagerechter Richtung hin und her gehend bewegte Zange (26) so mit Steuervorrichtungen verbunden ist, daß sie ein Päckchen von 25 oder So usw. Briefumschlägen oder Beuteln aus der Sammellade (27) der Maschine entnehmen und vor einem daneben angebrachten, in senkrechter Richtung zur Zangenbahn wagerecht beweglichen Päckcbenv ordrücker (31) abstellen kann, der passend gesteuert das Briefumschlagpäckchen in die Päckchenablegelade (38) vordruckt, wobei ein mittels einer Papierzange vor der Mitte des Briefumschlagpäckchens senkrecht äusgespannter, vorgummierter und auf entsprechende Länge abgeschnittener Papierstreifen sich bei der Vorbewegung des Päckchens um dasselbe U-förmig herumlegt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Förderung des Papierstreifens an die zum Bündeln geeignete Stelle des Briefurnschlagpäckchens eine von der Briefumschlag- oder Beutelmaschine senkrecht auf und ab bewegte Papierklemme (15-17) vorgesehen ist, welche das Ende eines von einer Papierrolle abgezogenen und durch Transportmittel (Zugwalzen) vorgeschobenen Papierstreifens erfaßt und so weit senkrecht heraufzieht, daß er mit seinem oberen und mit seinem unteren, mittels einer Schneidvorrichtung (13, 1q.) abgetrennten Ende je etwas mehr als die Hälfte der Höhe des Briefumschlagpäckchens über die Päckchenkante hinausragt. d.. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei von oben und unten in senkrechten Führungen wirkende, von der Maschine gesteuerte Bündelfalter (.I9, So) vorgesehen sind, welche die beim Vorschieben des Päckchens durch den Päckchenvordrücker (31) gegen den Bündelstreifen um die Päckchenkanten rechtwinklig umgelegten Enden des Bündelstreifens vollends um das Päckchen herumfalzen, wobei einer der Falter das eine Ende des Bündelstreifens auf das an entsprechender Stelle v orgummierte andere Ende des Streifens aufpreßt, so daß der Papierstreifen zu einer endlosen Bündelschlaufe zusammengeklebt wird.
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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2502374A (en) * 1948-11-02 1950-03-28 Albert Friedberg Bag stacking and bundling machine
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DE1278330B (de) * 1962-10-08 1968-09-19 Kousenfabrieken Hin N V Maschine zum Umhuellen leicht verformbarer Gegenstaende mit einem Huellblatt
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