DE38096C - Darm-Putz-Maschine - Google Patents
Darm-Putz-MaschineInfo
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- DE38096C DE38096C DENDAT38096D DE38096DA DE38096C DE 38096 C DE38096 C DE 38096C DE NDAT38096 D DENDAT38096 D DE NDAT38096D DE 38096D A DE38096D A DE 38096DA DE 38096 C DE38096 C DE 38096C
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
- A22C—PROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
- A22C17/00—Other devices for processing meat or bones
- A22C17/16—Cleaning of intestines; Machines for removing fat or slime from intestines
Landscapes
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Cleaning In General (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
EMIL LEINERT in DRESDEN. Darm - Putz - Maschine.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 29. Mai 1886 ab.
Die in der beiliegenden Zeichnung in
Fig. ι als Vorderansicht,
Fig. 2 als Oberansicht,
Fig. 3 im Längenschnitt,
Fig 4 bis 6 in Querschnitten
dargestellte Maschine soll dazu dienen, das Abputzen des Schleimes und Faserwerkes, welches den Därmen anhaftet, auf mechanischem Wege zu vollbringen.
dargestellte Maschine soll dazu dienen, das Abputzen des Schleimes und Faserwerkes, welches den Därmen anhaftet, auf mechanischem Wege zu vollbringen.
Die Maschine ist zu diesem Behufe in folgender Weise construirt:
Auf einer gemeinschaftlichen Platte A sind, wie in Fig. 1. und 3, drei Paar Schaber a Ci1
angeordnet, deren je eines in einem Gestellrahmen b so eingefügt ist, dafs die einander
mit den Schneiden zugekehrten Schaber vertical stehen und sich in dieser Richtung auch verstellen
bezw. verschieben lassen.
Zur Verstellung des unteren Schabers a dienen die beiden Schrauben c (s. Fig. 3 und 4);
der obere Schaber Ci1 wird durch den darunter
weggeführten Darm gehoben und durch die mittelst der Druckschraube d anzuspannende
Feder e wieder niedergetrieben. Der an jedem der Schaber ax befestigte Bügel f
dient zum Hochheben des ersteren mit der Hand.
Zwischen je zwei Schaberrahmen b sind, mit diesen parallel stehend, auf der Platte A je ein
Paar Transportwalzen g g·, angeordnet (siehe
Fig. i, 3 und 5), welche in auf der Platte A befestigten Gestellböckchen h gelagert sind. Die
Lage der unteren Walze g ist fixirt, die obere Walze g1 dagegen kann sich in verticaler
Richtung bewegen und wird durch die auf die Lagerschalen wirkenden Schraubenfedern i
nach unten, also gegen die Walze g gedrückt. Beide untere Walzen g werden mittelst konischer
Räder k durch die Vorgelegewelle I und
diese wiederum durch konische Räder Arx von
der mit Handkurbel m versehenen Antriebswelle η umgetrieben. Die letztere besteht aus
zwei Theilen, welche durch die Muffe 0 in der Weise lösbar mit einander gekuppelt sind,
dafs der die Kurbel m tragende Theil der Welle π, wie in Fig. 2 und 6 ersichtlich, mit
einem Schlitz über einen quer durch die Muffe 0 gehenden Keil greift. In dem der
Kurbel m zunächst stehenden Lager ist ein Arretirungsstift ρ angeordnet, welcher, in eine
entsprechende Nuth der Welle η eingreifend, diese in ihrer Lage erhält und dadurch die
Verkupplung beider Wellentheile gegen unzeitige Lösung sichert.
Auf die Welle η ist eine Spule q aufgesteckt und wird von einer Feder r gegen den
mit Zähnen versehenen Rand der Muffe 0 so angedrückt, dafs die Spule den Umdrehungen
der Muffe 0, also auch der Welle η folgen mufs.
Das rechtsseitige Ende der Vorgelegewelle Z trägt eine abnehmbare Spule s. Vor dem
ersten, rechts stehenden Schaberpaar ist, mit letzterem parallel stehend, eine Barriere t auf
der Platte A befestigt.
Ueber diese Barriere t wird der abzuputzende Darm möglichst ausgebreitet mit seinem Ende
gelegt und dieses dann bei hochgehobenem Schaber ^1 zwischen den Schneiden beider
Schaber hindurch nach dem ersten Transport-
walzenpaare g gx und dann durch bezw. zwischen
den übrigen Schabern und Transportwalzen fort bis nach der Spule q, um welche
es gelegt wird, gezogen. Bei der dann in der Richtung des Pfeiles erfolgenden Umdrehung
der Kurbel m wird der Darm einerseits durch die Transportwalzenpaare g gx und andererseits
durch die Spule q zwischen den Schaberpaaren a Ct1 hindurchgezogen und auf die
Spule q aufgewickelt. Während der Darm die Schaber α ax passirt, streifen dieselben allen
Schleim, Faserwerk und sonstige Unreinigkeiten von demselben ab und gelangt er schliefslich vollkommen gesäubert auf die
Spule q. Der abgeputzte Unrath, welcher vor den Schabern α αλ sitzen bleibt, gelangt, wenn
er von diesen abfällt, durch eine zu diesem Zweck in der Platte A befindliche Oeffhung
nach einem hierfür unterstellten Gefäfs.
Der längs des Darmes hinlaufende Muskelfaden wird beim Einführen des Darmes in die
Maschine durch das erste Schaberpaar abgetrennt. Das Ende dieses Fadens wird durch
die offenen Oesen u u am ersten Rahmen b gezogen und dann um die Spule s gelegt, auf
welche sich dann der Faden aufwickelt.
Der auf der Platte A senkrecht stehende Bolzen ν dient zum Aufstecken der Spule,
welche mit abgeputztem Darm von der Welle η behufs Losnehmens desselben abgenommen ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Maschine zum Abputzen des Schleimes, der Fasern und des Muskelfadens von Därmen, bestehend aus den auf einer Platte A montirten Theilen, als: den drei Schaberpaaren α iij, welche, paarweise in Rahmen b eingefügt, darin durch Schrauben c c verstellbar sind und durch die mittelst der Druckschraube d spannbare Feder e gegen einander gehalten werden, den Walzenpaaren g gl, welche, in Lagerböckchen h ruhend, durch Schraubenfedern i auf einander gedruckt werden, den konischen Räderpaaren k und Ar1, der Vorgelegewelle /, der aus zwei vermittelst Muffe ο und Arretirungsstiftes ρ gekuppelten Theilen bestehenden Antriebswelle η nebst abnehmbaren Spulen q und s.Hierzu i Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE38096C true DE38096C (de) | 1887-01-06 |
Family
ID=313821
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT38096D Expired DE38096C (de) | Darm-Putz-Maschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE38096C (de) |
-
0
- DE DENDAT38096D patent/DE38096C/de not_active Expired
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