DE450899C - Ununterbrochen wirkende Schleuder zur Trennung einer Fluessigkeit von festen Stoffen, insbesondere fuer die Zuckerindustrie - Google Patents

Ununterbrochen wirkende Schleuder zur Trennung einer Fluessigkeit von festen Stoffen, insbesondere fuer die Zuckerindustrie

Info

Publication number
DE450899C
DE450899C DES75088D DES0075088D DE450899C DE 450899 C DE450899 C DE 450899C DE S75088 D DES75088 D DE S75088D DE S0075088 D DES0075088 D DE S0075088D DE 450899 C DE450899 C DE 450899C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drums
centrifugal
rotation
drum
centrifugal drums
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES75088D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MARCOS LARRALDE SANSARICQ
Original Assignee
MARCOS LARRALDE SANSARICQ
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MARCOS LARRALDE SANSARICQ filed Critical MARCOS LARRALDE SANSARICQ
Priority to DES75088D priority Critical patent/DE450899C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE450899C publication Critical patent/DE450899C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B5/00Other centrifuges
    • B04B5/02Centrifuges consisting of a plurality of separate bowls rotating round an axis situated between the bowls

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Ununterbrochen wirkende Schleuder zur Trennung einer Flüssigkeit von festen Stoffen, insbesondere für die Zuckerindustrie. Die Erfindung betrifft eine ununterbrochen wirkende Schleuder, wie sie besonders in der Zuckerindustrie zur Scheidung des Zuckers von der Melasse durch Fliehkraft verwendet wird. Außerdem kann der Gegenstand der Erfindung auch in allen anderen Fällen Verwendung finden, wo feste Körper von einer Flüssigkeit zu trennen sind.
  • Im Gegensatz zu den im allgemeinen üblichen Anordnungen, die aus einer durchlochten Metalltrommel bestehen, welche sich mit hoher Geschwindigkeit um eine Achse dreht und ihrerseits innerhalb einer zylindrischen Trommel läuft, die die Melasse sammelt und nach Sammelkanälen abführt, sieht die Erfindung eine Anzahl von Trommeln vor, die um eine mittlere Stütze herum hängend angeordnet sind, sich um diese drehen und gleichzeitg um ihre eigenen Achsen umlaufen, zu dem Zweck, die zu behandelnden Stoffe dauernd umzurühren.
  • Die Erfindung betrifft ferner die Mittel, die in jeder Trommel dazu bestimmt sind, das allmähliche Niedersinken der festen Stoffe unter der Wirkung der Fliehkraft von der Einfüllöffnung bis zur Austrittsöffnung der Trommeln zu bewirken. Weitere Zwecke und Vorteile der Erfindung werden im Laufe der weiteren Beschreibung offenbart.
  • In den Zeichnungen bedeuten Abb. = einen Aufriß, teilweise im Schnitt der den Gegenstand der Erfindung bildenden Schleuder, Abb. 2 eine Draufsicht, Abb. 3 einen wagerechten Schnitt nach der Linie A-B der Abb. i, Abb. .4 einen wagerechten Schnitt nach der Linie C-D der Abb. i, Abb. 5 einen anderen wagerechten Schnitt nach der Linie E-F der Abb. i, Abb. 6 einen senkrechten Schnitt nach der Linie G-H der Abb. i ; Abb. 7 ist ein Grundriß eines Tragarmes einer Schleudertrommel, Abb. 8 ein senkrechter Längsschnitt durch eine Schleudertrommel, Abb. g ein wagerechter Schnitt in größerem Maßstabe nach der Linie J-K der Abb. i ; Abb. io ist eine schaubildliche Darstellung eines Elementes der in Abb.8 dargestellten Trommel, Abb. ii eine teilweise im Schnitt dargestellte Ansicht einer Trommel, die eine andere Ausführungsform des in Abb. io dargestellten Elementes aufweist, Abb. 12 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, des in Abb. ii dargestellten Bauteiles, Abb. 13 ein wagerechter Schnitt nach der Linie L-M der Abb. ii ; Abb. 1q. und 15 sind schaubildliche Darstellungen von einzelnen Bauteilen der letztgenannten Ausführungsform der Trommeln.
  • Bei der Ausführungsform gemäß den Abb. i bis einschließlich io hat die Maschine eine senkrechte Welle i, die mit einer Längsbohrung 2 und am oberen Ende mit einem Zapfen i' versehen ist sowie eine Buchse 3 trägt, die mit einem Ansatz 3' auf dem Kugellager q. sitzt; dieses Kugellager ruht unten auf einem Sitz 5', der den Oberteil eines mittels Schrauben 6 am Ring 7 angehängten Ringes 5 bildet. Der Ring 7 und der an ihm angehängte Ring 5 ruhen auf den Trägern g eines Rahmens, an dem somit die Welle hängend befestigt ist, wie ohne weiteres aus Abb. i hervorgeht. Den Antrieb erhält die Welle durch die mit ihr aus einem Stück bestehende Riemenscheibe io vom Riemen ii her, der von einer nicht dargestellten Kraftquelle angetrieben wird.
  • Das obere Ende der Welle i ist mit Gewinde versehen, auf dem eine Scheibe i2 und eine Gegenmutter 13 verstellt werden können; an der Stirnfläche der Welle sind noch einige Löcher i" angeordnet (Abb. 3), in die Dorne 1q.' der Unterseite einer Platte 1q. hineinreichen, die sich unter Vermittlung der Kugeln 15 auf die Oberseite des Ringes 7 stützt. Durch die Bohrung 2 der Welle i ist eine Welle 16 hindurchgeführt, deren oberes Ende mit dem Zapfen eines Kegelritzels 18 gekuppelt ist, das, auch auf das Wellenende unmittelbar aufgekeilt sein kann und das im rechten Winkel in ein zweites Ritzel ig auf einer wagerechten Welle 2o eingreift. Die dargestellte Art der Kupplung des Ritzels 18 mit der Welle 16 ist anderen Kupplungen gegenüber vorzuziehen, damit vermieden wird, daß das Ritzel 18 infolge der Erschütterungen im Betriebe der Maschine außer Eingriff mit dem Ritzel ig kommt. Die Welle 2o läuft in Lagern 21, die in Ständern 22 befestigt sind, welche mit den Trägern des Traggerüstes g verbunden sind. Diese Lager werden, wie aus Abb. 6 zu ersehen ist, durch Federn 17 nach unten gedrückt, so daß in bekannter Weise eine Reibscheibe 23 (Abb. i, 2), die mit Nut und Feder 2o' verschiebbar ist, mitgenommen werden kann. Die Reibscheibe 23 wird auf der Welle 2o durch eine Gabel 24 verschoben, die von einer Stange 25 zwischen den Ständern 22 geführt wird und den Antrieb von einer Spindel 26' zwischen den genannten Ständern zu dem Zwecke erhält, nach Maßgabe der punktiert eingezeichneten Endstellungen die Reibscheibe auf der Platte 1q. zu verstellen und damit nach Belieben die Umlaufgeschwindigkeit der Welle 16 zu verändern. Diese Regelung erfolgt mittels eines auf dem Ende der Welle 26 befestigten, außerhalb des Ständers 22 angeordneten Ritzels 27 von einem Antriebsritzel 28 aus. Dieses Ritzel 28 ist auf dem oberen Ende einer senkrechten Welle 29 angeordnet, die in einem am Ständer 22 befestigten Konsol 30 und einer Platte 31 an der Unterseite des Trägers g gelagert ist. Die Welle ist mit einem Bunde 29' versehen und wird mittels des Handrades 32 angetrieben. Die Drehrichtung der Welle 26 kann durch Umsetzen des Ritzels ig, wie leicht ersichtlich ist, umgekehrt werden.
  • Auf dem unteren Ende der Welle i ist eine Muffe 33 befestigt, die vier seitwärts nach oben gerichtete Lappen 33' trägt, die in nach oben stehenden Rändern 33" endigen. Die Welle 16 wird unten von einer an der Welle i mittels Schrauben 35 befestigten Scheibe 34 geführt und trägt einen Bund 36, der als oberer Laufring eines Kugellagers 37 ausgebildet ist, dessen unteren Laufring die Scheibe 34 bildet. Auf dem unteren Ende der Welle 16 ist mittels Keile ein Kegelrad 38 befestigt, das den Antrieb der vier zylindrischen Trommeln bewirkt, die in der Folge näher beschrieben werden sollen; es ist offensichtlich, daß bei geringfügiger Abänderung der Anordnung auch eine andere Zahl von Trommeln möglich ist.
  • In den Abb. 8 und g sind Einzelheiten dieser Trommeln im Schnitt dargestellt, die aus einem Kopf 39 mit einem glatten Kranz 39' und einem Zahnkranz 39" bestehen, der mit dem Zahnrad 38 zusammenarbeitet. Der Kopf hat in der Mitte eine weite Öffnung 39"', die als Einfüllöffnung für die Trommel dient. Die Unterseite des Randes 39' ist als Laufring einer Kugellagerung 40 (Abb. i) ausgebildet; der untere Laufring 41 ruht auf dem entsprechenden Lappen 33'.
  • Die untere Begrenzung der auch unten offenen Trommel bildet ein Metallreifen 42, der mit einem Flansch 42' versehen ist, dessen Unterseite wieder als oberer Laufring einer Kugellagerung 43 dient; als untere Laufringe hierzu finden die vier Lappen 44 Verwendung, die radial von einer entsprechend gelagerten Mittelstütze 45 ausgehen (Abb. i, 5, 7). Der Außenmantel dieser Trommeln besteht aus gelochtem Blech 46. Unmittelbar hieran schließt sich ein weiterer Mantel 47 aus Drahtnetz an, dann ein dritter, 48, aus noch feinerem Metallgewebe. Weiterhin ist in Berührung mit dem Mantel 48 ein Korb in Zylinderform vorgesehen, der aus senkrechten Stäben 49 und Reifen 50 gebildet wird. Innerhalb jeder Trommel und in unmittelbarer Nähe des genannten Korbes befindet sich ein ruhender Einsatz 51 mit geschlossenen Enden, der entsprechend der Abb. io einen halbmondförmigen Querschnitt in der Weise hat, daß der zylindrische Teil dem Korb 49,50 und der konkave Teil 5j' dem Inneren der ganzen Trommel zugewendet ist.
  • Die Einsätze 51 werden unten von Rippen oder Stangen 52 (Abb. _, 7) gehalten, die radial von der Stütze 45 ausgehen und an den Boden der Einsätze mittels Platten 52' angenietet sind.
  • An der Muffe 33 und um diese herum ist eine ringförmige Rinne 53 angeordnet, von der vier Abzweigungen in Gestalt von Speiserohren 54 ausgehen, um in je eine Trommel einzumünden, in denen sie mittels der Schellen 55 am oberen Teil der Wand 51' des Einsatzes 51 gehalten werden, so daß sie diesem als Stütze dienen. Das zu behandelnde Gut (gekochte Masse u. dgl.) wird durch das Zuführungsrohr 56 in die Rinne geleitet.
  • Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende Sobald die Welle i angetrieben wird, dreht sich auch die mit ihr verbundene Platte 14 und ebenso die Gesamtheit der Schleudertrommeln, die von der Muffe 33 und den Armen 33' mitgenommen wird. Gleichzeitig überträgt die Platte 14 durch Reibung die Bewegung über das Reibrad 23, die Welle 2o, das Ritzel i9 und das Ritzel 18 auf die Welle 1ö. Infolge der Anordnung des Zahnrades 38 auf dem unteren Ende der Welle 16 und dessen Eingriffs mit den Zahnkränzen 39" am Oberteile der Trommeln laufen diese neben ihrer Drehbewegung um die gemeinsame Achse i jede für sich um ihre eigene Achse, wobei diese Drehungen im gleichen oder entgegengesetzten Sinn je nach der gewählten Übersetzung verlaufen können. Wird die zu behandelnde Masse durch das Rohr 56 der Rinne 53 zugeführt und gelangt sie durch die Abzweigungsrohre 54 in das Innere der Trommeln, so haftet sie zunächst im Oberteile des Korbes 49, 50 in der Nähe der Mündung des betreffenden Rohres 54. Infolge der Drehbewegung der Trommel gelangt das Gut hinter die gewölbte Fläche des Einsatzes 51; hierbei werden die festen Bestandteile so lange am Nachsinken gehindert, bis sie hinter dem Einsatz 51 wieder hervorkommen und der nach innen gewölbten Fläche 51' gegenüberstehen. In dem zwischen dem Korb und der Fläche 51' gebildeten Zwischenraume sinken sie, von der Fliehkraft nach außen getrieben, bis sich wieder die nach außen gewölbte Wand des Einsatzes 51 entgegenstellt und sie aufhält. So sinken sie schrittweise und gelangen schließlich naeh beendeter Behandlung an den unteren Rand der Trommeln und werden dann hier abgeführt.
  • Inzwischen gelangt eine neue Füllung durch das Rohr 56 und wird in gleicher Weise behandelt; sie beschreibt angenähert eine Schraubenlinie, deren Leitlinie von dem als Drehschieber wirkenden Einsatze 51 bestimmt wird, so daß die Maschine ununterbrochen arbeitet.
  • Die Flüssigkeit geht währenddessen durch die Siebmäntel hindurch, wie es bei diesen Maschinen üblich ist.
  • Mittels des Handrades 32 kann das Reibrad23 dem Mittelpunkte der Platte 14 unter Vermittlung der Kegelräder 27, 28 und der Gabel 24 genähert oder von ihm entfernt werden, so daß sich nach Belieben die Drehgeschwindigkeit der Welle 16 regeln läßt. _ In den Abb. ii bis 15 ist eine andege Ausführungsform des als Absperrmittel wirkenden Einsatzes dargestellt, da vielleicht Verstopfungen zwischen dem zu behandlnden Gut und den Wänden des Einsatzes eintreten können. Um dies zu vermeiden, ist der Einsatz 57 halbzylindrisch ausgebildet; am oberen und unteren Ende sind zwei Arme 58 befestigt, die lose Zahnräder 59 tragen, um die Ketten 6o geführt sind, die einen aus Brettchen 61 gebildeten Mantel tragen. Der Mantel läuft um den Einsatz und wird um senkrecht angeordnete Stäbe 62 geführt, die von den Armen 58 gehalten werden. Die Ketten greifen anderseits in die Zähne von Kränzen 63, die auf dem oberen und dem unteren Rande des Korbes 64 befestigt sind, wodurch die Bewegung des Mantels 61 um die Trommel 57 und ein Wechsel der Berührungsfläche des Mantels 61 mit dem Korbe 64 bewirkt wird.

Claims (13)

  1. PATEN TANSPRÜCFIE. i. Ununterbrochen wirkende Schleuder zur Trennung einer Flüssigkeit von festen Stoffen, insbesondere für die Zuckerindustrie, dadurch gekennzeichnet, daß jede von mehreren um eine gemeinsame Drehachse (i) umlaufenden Schleudertrommeln (46 bis 5o) für sich um die eigene Längsachse drehbar und mittels eines für alle Trommeln gemeinsamen Getriebes (16, 38) antreibbar ist.
  2. 2. Schleuder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Drehung der einzelnen Schleudertrommeln (46 bis 50) um ihre eigenen Längsachsen dienende Getriebewelle (16) durch die hohl ausgebildete gemeinsame Drehachse (i) für die Schleudertrommeln hindurchgeführt ist und mit dieser Achse in Antriebsverbindung steht.
  3. 3. Schleuder nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Drehung der einzelnen Schleudertrommeln (46 bis, 5o) dienende Getriebewelle (16) ein Kegelrad (38) trägt, das mit am Umfange der Schleudertrommeln angeordneten Zahnkränzen (3g") im Eingriff steht.
  4. 4. Schleuder nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die von einem beliebigen Antrieb in Umlauf gesetzte gemeinsame Drehachse (i) für die Schleudertrommeln (46 bis 50) mittels eines regelbaren Reibradgetriebes (14, 23) mit der Getriebewelle (16) für die einzelnen Schleudertrommeln verbunden ist.
  5. 5. Schleuder nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Reibrad (23) mit einer auf der gemeinsamen Drehachse (i) für die Schleudertrommeln (46 bis 5o) befestigten Reibscheibe (14) in an sich bekannter Weise zusammenwirkt und auf einer Welle (2o) längsverschiebbar ist, die mittels eines Kegelrädergetriebes (18, ig) mit der Getriebewelle (16) für die einzelnen Schleudertrommeln (46 bis 50) verbunden ist.
  6. 6. Schleuder nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die in zwei Trägern (22) gelagerte, in Richtung der Getriebewelle (16) verschiebbare Welle (2o) unter der Wirkung der Kraft zweier Federn (21) in Richtung auf die Reibscheibe (14) gedruckt wird, so daß eine kraftschlüssige Verbindung der Glieder des Reibradgetriebes (14, 23) und der Kegelräder (i8, ig) miteinander während des Betriebes gewährleistet ist.
  7. 7. Schleuder nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schleudertrommeln (46 bis 50) tragende gemeinsame Drehachse (i) unter Zwischenschaltung eines ein Tragkugellager (4) aufnehmenden Haltegliedes (5) an einem Trägerwerk (g) hängend angeordnet ist. B.
  8. Schleuder nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleudertrommeln (46 bis 5o) mittels am unteren Ende der Drehachse (i) fest angeordneter schräger Halteglieder (33') in zu der gemeinsamen Drehachse geneigter Lage gehalten werden und um ihre Längsachsen drehbar gelagert sind. g.
  9. Schleuder nach den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommeln aus mehreren gleichachsig angeordneten Siebmänteln (46, 47, 48) mit nach dem Trommelinneren zu abnehmender Maschenweite und einem aus Stegen (4g) und Reifen (50) hergestellten, von den Siebmänteln eingeschlossenen Korbe bestehen. io.
  10. Schleuder nach den Ansprüchen i bis g, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern der Schleudertrommeln (46 bis 50) j e eine sich mit einem Teil ihres Umfanges dicht an den Korb (4g, 5o) der Schleudertrommeln anschließende, mit Hilfe von Stützgliedern (52) getragene und im Querschnitt halbmondförmig ausgebildete geschlossene Einsatztrommel (51) fest angeordnet ist. ii.
  11. Schleuder nach den Ansprüchen i bis ro, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatztrommel (57) halbzylindrisch ausgebildet und von einem aus gelenkig miteinander verbundenen Brettchen (61) gebildeten Mantel umgeben ist, der bei der Bewegung der äußeren Schleudertrommel um den Umfang der Einsatztrommel herumgeführt wird.
  12. 12. Schleuder nach den Ansprüchen i bis ii, dadurch gekennzeichnet, daß der aus miteinander verbundenen Brettchen (61) hergestellte, in sich geschlossene Mantel für die Einsatztrommel -(57) an seiner oberen und unteren Kante mit je einer mit an der Einsatztrommel befestigten Führungsrädchen (5g) einerseits und einem an der umlaufenden Schleudertrommel (46 bis 5o) befestigten Zahnkranz (63) anderseits in Eingriff stehenden Förderkette" (6o) ausgerüstet ist.
  13. 13. Schleuder nach den Ansprüchen i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende der für alle Schleudertrommeln (46 bis 50) gemeinsamen Drehachse (i) eine ringförmige Zuführungsrinne (53) für das auszuschleudernde Gut- angeordnet ist, die mit einer der Zahl der Schleudertrommeln entsprechenden Anzahl von in das Trommelinnere einmündenden Speiserohren (54) versehen ist.
DES75088D 1926-06-24 1926-06-24 Ununterbrochen wirkende Schleuder zur Trennung einer Fluessigkeit von festen Stoffen, insbesondere fuer die Zuckerindustrie Expired DE450899C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES75088D DE450899C (de) 1926-06-24 1926-06-24 Ununterbrochen wirkende Schleuder zur Trennung einer Fluessigkeit von festen Stoffen, insbesondere fuer die Zuckerindustrie

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES75088D DE450899C (de) 1926-06-24 1926-06-24 Ununterbrochen wirkende Schleuder zur Trennung einer Fluessigkeit von festen Stoffen, insbesondere fuer die Zuckerindustrie

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE450899C true DE450899C (de) 1927-10-15

Family

ID=7505125

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES75088D Expired DE450899C (de) 1926-06-24 1926-06-24 Ununterbrochen wirkende Schleuder zur Trennung einer Fluessigkeit von festen Stoffen, insbesondere fuer die Zuckerindustrie

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE450899C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE953273C (de) * 1953-04-24 1956-11-29 Fritz Eichenauer Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Isolierkoerpern aus einer Aufschlemmungvon Glimmer durch Schleudern
DE1238694B (de) * 1960-07-28 1967-04-13 Dr Hans Peter Olof Unger Vorrichtung zum Behandeln von fluessigen und/oder schuettbaren Untersuchungsproben in einer Zentrifuge

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE953273C (de) * 1953-04-24 1956-11-29 Fritz Eichenauer Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Isolierkoerpern aus einer Aufschlemmungvon Glimmer durch Schleudern
DE1238694B (de) * 1960-07-28 1967-04-13 Dr Hans Peter Olof Unger Vorrichtung zum Behandeln von fluessigen und/oder schuettbaren Untersuchungsproben in einer Zentrifuge

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE368712C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Trinkkaffee bzw. Kaffee-Extrakt
CH620841A5 (de)
DE450899C (de) Ununterbrochen wirkende Schleuder zur Trennung einer Fluessigkeit von festen Stoffen, insbesondere fuer die Zuckerindustrie
EP0380595A1 (de) Quasikontinuierliches trocknen von gewaschenen, kleinformatigen salaten, gemüsen und früchten
DE10331732A1 (de) Zentrifuge
DE2515452A1 (de) Abscheidezentrifuge
CH290280A (de) Maschine für die Endbearbeitung von Schokoladenteig.
DE2029641B2 (de) Maschine zum mischen bzw. kneten von viskosen bis hochviskosen stoffen
DE667011C (de) Ringwalzenmuehle zum Vermahlen, Verreiben, Mischen o. dgl. von Gut jeder Art und Form
DE3828204C2 (de)
DE1814751A1 (de) Prall- und Schaelmuehle
DE321770C (de) Aufrecht stehende Vorrichtung zur Behandlung von Stoffen in fein verteiltem Zustande mit Gasen, Daempfen oder Fluessigkeiten
DE257504C (de)
DE2053948A1 (en) Bale opener - with rotary cutting units to process series of bales arranged in a circle
DE615627C (de) Verfahren zum Herstellen von Schleudergusskoerpern
DE171777C (de)
DE1692274C3 (de) Maschine zur Verarbeitung von Teeblattern
DE286145C (de)
DE1141517B (de) Vorrichtung zum Zerkleinern, Mischen und Homogenisieren von Stoffen sowie zur Durchfuehrung mechano-chemischer Reaktionen
DE166257C (de)
DE401550C (de) Passiermaschine
CH341478A (de) Knet- und Mischwerk
DE51514C (de) Stetig wirkende Schleuder für Zuckerfüllmasse und dergl
DE44747C (de) Neuerung an Centrifugen mit horizontaler Achse zum Formen und Rafflniren von Zucker
DE461437C (de) Bergeversatzmaschine mit rotierendem Kranz