DE874634C - Kaefigtrommel - Google Patents

Kaefigtrommel

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DE874634C
DE874634C DEP28701A DEP0028701A DE874634C DE 874634 C DE874634 C DE 874634C DE P28701 A DEP28701 A DE P28701A DE P0028701 A DEP0028701 A DE P0028701A DE 874634 C DE874634 C DE 874634C
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DE
Germany
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drum
thread
cage
drums
rods
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Expired
Application number
DEP28701A
Other languages
English (en)
Inventor
Lorin Anthony Corey
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Akzo Nobel UK PLC
Original Assignee
Courtaulds PLC
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Filing date
Publication date
Application filed by Courtaulds PLC filed Critical Courtaulds PLC
Application granted granted Critical
Publication of DE874634C publication Critical patent/DE874634C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D10/00Physical treatment of artificial filaments or the like during manufacture, i.e. during a continuous production process before the filaments have been collected
    • D01D10/04Supporting filaments or the like during their treatment
    • D01D10/0436Supporting filaments or the like during their treatment while in continuous movement
    • D01D10/0454Supporting filaments or the like during their treatment while in continuous movement using reels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Kängtrommelii, über welche ein Faden od. dgl. in einer Anzahl Schraubenwindungen geführt wird, z. B. bei der kontinuierlichen Herstellung und Nachbehandlung von künstlichen Fäden u. dgl.
Die britische Patentschrift 413 414 beschreibt eine Käfigtrommel, welche aus zwei im wesentlichen zylindrischen, starren Einzeltrommeln besteht, von welchen sich jede um ihre eigene Achse dreht, während die Achsen der beiden versetzt und schräg zueinander liegen und die Achse jeder Trommel in dem zylindrischen Umfang der anderen liegt. Jede Trommel besitzt an ihrem Umfang Stäbe, welche mit denen der anderen Trommel abwechseln. Diese Käfigtrommeln sind im allgemeinen zur Ausführung eines einzelnen Behandlungsvorgangs berechnet, da die Länge einer Zweigliederkäfigtrommel in gewissem Umfang durch die Gefahr begrenzt ist, daß sich die einzelnen Trommeln gegenseitig stören. Wenn man entweder ao das Schrumpfen oder Strecken des Fadens vornehmen will, wird diese Verfährensstufe auf einer einzelnen Trommel ausgeführt, deren Stäbe gegen die Achse entsprechend geneigt sind, um die erforderliche Veränderung in dem Durchmesser des Fadens zu erreichen. Wenn z. B. unter gewissen Umständen verlangt wird, den Faden unmittelbar vor dem Strecken weich zu machen, so wird er beim Übergang von einer Käfigtrommel zu einer anderen leicht getrocknet, wodurch die Wirkung
der Emweich'ung herabgesetzt wird. Außerdem ist"der Grad der Neigung der Stäbe in gewissem Umfang durch das Streben des Faden®, auf derTrommel zu gleiten und sich zu verwickeln;, beschränkt, ~: Um eine Anzahl aufeinanderfolgender Behandlungen auf einer Käfigtrommel ausführen zu können, wurde in der amerikanischen Patentschrift 2167 662 vorgeschlagen, eine solche mit einer konzentrischen, sich über die ganze Länge erstreckenden -und mit einer Anzahl exzentrisch gelagerter Einzeltrommeln zu konstruieren, welche mit ihren Enden aneinanderstoßen· und so angeordnet sind, daß der Faden über die ganze Länge der Käfigtrommel geführt werden kann.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist eine verbesserte Ausgestaltung einer Käfigtrommel mit mehreren Abteilungen, mit welcher der Faden über einen Teil oder über alle Teile ihres Umfanges nach Belieben nach einer oder mehreren Flüssigkeitsbehandlungen, wobei das geringstmögliche Maß von' Verzerrung des Fadens auftreten soll, schrumpfen gelassen oder gestreckt werden kann. Erfindungsgemäß ist eine Käfigtrommel mit mehreren Einzeltrommeln zur Ausführung mehrerer Behandlungsarten an dem um sie herumlaufenden Faden dadurch gekennzeichnet, daß der Umfang einer oder mehrerer Einzeltrommeln zum Zweck des Streckens oder Schrumpfenlassens des Fadens in der Fadenlaufrichtung zu- bzw. abnimmt. Bei einer Ausführungsform-der Erfindung sind an der Käfigtrommel ein oder mehrere Abschnitte mit gleichmäßigem Durchmesser vorgesehen, um eine oder mehrere Flüssigkeitsbehandlungen an dem Faden vornehmen zu können, und außerdem eineAbteilung von allmählich zunehmendem Durchmesser, wodurch der Faden unmittelbar nach den Flüssigkeitsbehandlungen gestreckt werden- kann. Diese Art ist besonders zur Ausführung aufeinanderfolgender Arbeitsvorgänge geeignet, z. B. dem 4P Faden ein Erweichungsmittel zuzuführen und ihn hierauf zu strecken. . . ■ -
Bei einer weiteren.Ausführungsform besitzt die Käfigtrommel einen Abschnitt von allmählich zunehmendem und einen weiteren von allmählich abnehmendem Durchmesser, wodurch der vorrückende Faden sowohl gestreckt als auch schrumpfen gelassen werden kann.
Die Achsen der exzentrischen Trommeln sind vorzugsweise so' angeordnet, daß der Faden von einer.Abteilung der Käfigtrommel auf die nächste niit der geringstmöglichen Verzerrung gelangen kann, z.B. können die Exzenterstücke, auf welchen die exzentrischen Trommeln laufen, gegenseitig zueinander einstellbar sein, wie im Patent 869 841 beschrieben. Die Stäbe der exzentrischen Trommeln sind auch an ihren benachbarten Teilen vorzugsweise abgeschrägt.
In der Zeichnung sind einige Ausfühfungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. ι einen Aufriß einer mehrteiligen Käfigtrommel, auf welcher ein Streckungsvorgang ausgeübt werden kann,
Fig.'2 einen Querschnitt der Fig. i, Fig. 3 eine Endansicht der Käfigtrommel nach Fig. r,
Fig. 4 eine Vorrichtung zum Feststellen einer Einzeltrommel, .
Fig. 5 ein zweites Aüsführungsbeispiel in teilweisem Querschnitt und Aufriß und " Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel in teilweisem Querschnitt und Aufriß.
Die Käfigtrommel nach den Fig. 1 bis 3 besteht aus einer konzentrischen Trommel 10 mit Stäben 14 und exzentrischen Trommeln 11 und 12 mit Stäben -15. und 16. Die Stäbe 15 und 16 sind zwischen die Stäbe 14 eingefügt, um eine im wesentlichen zylindrische Form der Tragfläche für den Faden, zu erhalten.
Die Sätze der Stäbe 14, 15 und 16 arbeiten zusammen, um den Faden der Länge der Käfigtrommel entlang in einer Anzahl von im wesentlichen schraubenförmigen Windungen zu führen. Die Stäbe 14 der konzentrischen Trommel 10 erstrecken sich über die ganze Käfigtrommel, während die Stäbe 15 und 16 der zwei exzentrischen Trommeln 11 und 12 kürzer, aber zusammen ungefähr so lang wie die Stäbe 14 sind. Die Ausgestaltung aller Stäbe ist so, daß dem Faden eine Streckung erteilt wird, während er über den sich ■ erweiternden Trommelumfang geführt wird, d. h. in· den Fig. 1 und 2 von rechts nach links.
Die Fig. 2 zeigt die Anordnung der konzentrischen Trommel 10 und der exzentrischen Trommeln 11 und 12, welche getrennte Abschnitte der Käfigtrommel bilden. Die durchlaufende Trommel 10 ist konzentrisch um 'die Welle 18 gelagert. Die Stäbe 14 werden durch radial auf einer · Nabe 20 angeordnete Glieder 19 getragen. Diese Nabe umgibt die Welle 18 und ist an ihr mit einer Stellschraube2i befestigt. Mit ihren anderen Enden greifen die Stäbe 14 in einenFlansch 23 ein, welcher durch Bolzen 24 an eine geflanschte Nabe 25 angefügt ist. Diese sitzt konzentrisch auf einer Tragmuffe 27, welche einen Flansch 28 hat, durch den die Käfigtrommel an der in 'der Zeichnung nicht dargestellten Spinnmaschine angebracht wird.
Ein- ortsfestes, röhrenförmiges Lager 29 umgibt die Welle 18. Auf ihm befinden sich exzentrische Gleitstücke 30, 31, deren Achsen zu der Achse der Welle 18 versetzt und schräg liegen, und so auch no zu der Achse der konzentrischen Trommel 10. Die Exzenterstücke 30, 31 tragen Gleitlager 33, 34, um welche sich' die Naben 35, 36, die die Stäbe 15, 16 tragen, drehen.
Die Achsen der Exzenterstücke 30, 31 sind vorzugsweise so angeordnet, daß sie sich schneiden, wobei der Schnittpunkt im wesentlichen auf einer radialen Linie liegt, welche den Mittelpunkt der Welle mit dem Überleitungspunkt des Fadens von einer Trommel zur nächsten verbindet. Die Stäbe der exzentrischen Trommeln sind.an ihren Enden abgeschrägt, und diese liegen nebeneinander. Diese Anordnung gestattet den Übergang einer Fadenwindung von einer Trommel zu der darauffolgenden mit der kleinstmöglichen Verzerrung und Verwirrung.
Die Exzenter 30, 31 werden durch sägeartige Einschnitte an ihren Enden in 'geeigneter Stellung zueinander gehalten. Die Einschnitte, wie sie in Fig. 4 gezeigt sind, erlauben auch eine genaue Einstellung der Trommeln im Winkel. Alle Teile, welche um das Lager 29 angeordnet sind, werden auf diese Weise eingestellt. Das Stück 31- ist mit dem Träger 27 verbunden und das Stück 30 mit dem ausgezahnten Ende des Ringes 38. Ein Ring 39, welcher eine Stellschraube 49 besitzt, die ihn an der Welle 18 festhält, hält alle Teile in den gewünschten Stellungen.
Die Welle 18 wird durch das Zahnrad 40 angetrieben, welches durch eine Bremskupplung mit dem Stück 42 verbunden ist. Dieses ist an der Welle 18 durch eine Stellschraube 43 befestigt. Die Kupplung, welche das Zahnrad 40 und das Stück 42 verbindet, nimmt dieses während des normalen Arbeitsganges mit. Sie kann aber gleiten und so die Gefahr von Schäden ausschließen, wenn ungewöhnliche Umstände eintreten.
Die Käfigtrommel nach Fig. 1 ist zur Ausführung von mindestens zwei aufeinanderfolgenden Behandlungsstufen bestimmt, von welchen eine aus dem Streckverfahren besteht; die erste Behandlungsstufe ist zweckmäßigerweise die Vorbereitung des Fadens für den darauffolgenden Streckvorgang, z. B. eine Erweichungsbehandlung. Nach einem solchen Verfahrensvorgang auf dem ersten Teil wird der Faden ohne Verzerrung auf den nächsten Abschnitt geführt, wo er durch die ausladenden Stäbe gestreckt wird. Wie ersichtlich, ist der Durchmesser der ersten Trommel, welcher aus einem Teil der Stäbe. 14 und den Stäben 16 besteht, für die Länge dieses Abschnitts derselbe. Für ein längeres Streckverfahren kann die Vergrößerung des Trommelumfangs natürlich über deren ganze Länge ausgedehnt werden.
Die Fig. 5 zeigt eine abgeänderte Form einer Trommel, deren Umfang zum Schrumpfen von Fäden ausgebildet ist. Nachdem ein vorher bestimmtes Schrumpfen auf dem ersten Teil 44 der Käfigtrommel ausgeführt worden ist, kann der Faden dann in Schraubenwindungen von gleichem Durchmesser über den zweiten Teil 45 laufen. Alle Stäbe 14, 15, 16 haben sich einander ergänzende Ausgestaltung, wodurch jeder Querschnitt durch die Trommel in der Hauptsache kreisrund ist.
Wenn man beides, sowohl Schrumpfen als auch Strecken, auf einer Käfigtrommel ausführen will, so kann eine solche nach Fig. 6 benutzt werden. Der Schrumpfvorgang des Fadens wird zuerst auf einer Trommel 46 mit abnehmendem Durchmesser ausgeführt, und hierauf wird der Faden auf die folgende Trommel 47 mit zunehmendem Durchmesser geführt, wo das Strecken stattfindet. Auf diese Weise kann die Form der Trommeln so gewählt werden, daß irgendeine gewünschte Folge aufeinanderfolgender Verfahrensstufen ausgeführt werden kann, welche Strecken oder Schrumpfenlassen oder beides mit irgendeiner anderen Behandlung des Fadens in sich schließen.
In den Fig. 5 und 6 sind die einzelnen Trommeln wie in den Fig. 1, 2 und 3 konstruiert.
In der Zeichnung sind Käfigtrommeln mit nur zwei Einzeltrommeln dargestellt, aber es können auch solche mit drei, vier oder mehr exzentrischen Trommeln in der beschriebenen Weise gebaut werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Käfigtrommel mit mehreren Einzeltrommeln zur Ausführung mehrerer Behandlungsarten an dem um sie herumlaufenden Faden, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfang einer oder mehrerer Einzeltrommeln zum Zweck des Streckens oder Schrumpfenlassens des Fadens in der Fadenlaufrichtung zu- bzw. abnimmt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    5014 5.
DEP28701A 1947-11-20 1948-12-31 Kaefigtrommel Expired DE874634C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US787245A US2609588A (en) 1947-11-20 1947-11-20 Multiple stage thread processing reel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE874634C true DE874634C (de) 1953-05-21

Family

ID=25140857

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP28701A Expired DE874634C (de) 1947-11-20 1948-12-31 Kaefigtrommel

Country Status (8)

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US (1) US2609588A (de)
BE (1) BE485884A (de)
CH (1) CH279246A (de)
DE (1) DE874634C (de)
ES (1) ES186002A1 (de)
FR (1) FR975296A (de)
GB (1) GB652976A (de)
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Also Published As

Publication number Publication date
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US2609588A (en) 1952-09-09
BE485884A (de)
FR975296A (fr) 1951-03-02
CH279246A (fr) 1951-11-30
ES186002A1 (es) 1949-04-01
GB652976A (en) 1951-05-02

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