DE55304C - Sägenschränkmaschine - Google Patents

Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.

Claims (1)

1. KAISERLICHES

   PATENTAMT.

   Der an einen Tisch angeschraubte Support A dient der Maschine als Träger. Um den Schraubenstift C sind zwei konische Rädchen B mit nach innen spitz zulaufenden Schfänkzähnen b in der Weise drehbar angeordnet, dafs die Schränkzähne des einen Rädchens in die entsprechenden Lücken des anderen , achsial . eingreifen. Vermittelst der Schraube C kann der Abstand der beiden Rädchen B vergröfsert oder verkleinert werden,. und zwar hat man die Rädchen B um so mehr aus einander zu stellen, je kleiner die Zahntheilung des Sägeblattes ist, und umgekehrt dieselben' einander zu nähern, je gröfser die Theilung ist. Um die Rädchen leicht für eine gegebene Zahntheilung einstellen zu können, ist am Support Ä eine Scala angebracht, welche die verschiedenen Theilungen in mm angiebt. Zur Einstellung der Rädchen für eine gewisse Theilung dreht man die Schraube C an ihrem Kopf. Durch die in einer Nuth dieser Schraube, gleitende Beilage g wird die Drehung auf das konische Getriebe GH und auf die Schraubenspindel i übertragen, deren Mutter mit dem einen Zeiger tragenden Schlitten D verbunden ist. Ist der Zeiger auf der betreffenden · Stelle angelangt, so wird die Gegenmutter K angezogen. Der Tisch F ist verstellbar, dient zur Auflage des Sägeblattes und ermöglicht eine Variation in der Weite der Schränkung. Auch bringt er das sogenannte Bestofsen der Sägen in Wegfall, indem er die vorstehenden Zähne angiebt. Ist der Apparat für eine bestimmte Theilung eingestellt, so wird das zu schränkende Blatt zwischen die Rädchen B gelegt, die mit dem Schlitten D verbundene Blattführung E mittelst der Schraube L mäfsig niedergedrückt und das Sägeblatt, den Tisch F leicht streifend, von freier Hand durchgezogen.

   Patenτ-Anspruch:

   Eine Abänderung der unter Patent No. 53852 patentirten Sägeschränkmaschine, gekennzeichnet durch zwei konische, mit nach innen spitz zulaufenden, achsial eingreifenden Schrä'nkzähnen b versehene Rädchen B, welche vermittelst einer Schraube C, deren Bewegung durch das Konusgetriebe G H und Schraube i auf einen Schiit-, ten D übertragen wird, nach Mafsgabe einer Scala in achsialer Richtung verschoben werden können und wobei das zwischen den beiden Rädchen von Hand durchgezogene, den verstellbaren Tisch F leicht streifende Sägeblatt durch die unter Feder- und Schraubendruck stehende, am Schlitten D befestigte Blattführungis in der richtigen Lage gehalten wird. .