DE524144C - Vorrichtung zum Fuehren von Schneidbrennern nach Schablone oder Zeichnung - Google Patents
Vorrichtung zum Fuehren von Schneidbrennern nach Schablone oder ZeichnungInfo
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- DE524144C DE524144C DE1930524144D DE524144DD DE524144C DE 524144 C DE524144 C DE 524144C DE 1930524144 D DE1930524144 D DE 1930524144D DE 524144D D DE524144D D DE 524144DD DE 524144 C DE524144 C DE 524144C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K7/00—Cutting, scarfing, or desurfacing by applying flames
- B23K7/002—Machines, apparatus, or equipment for cutting plane workpieces, e.g. plates
- B23K7/004—Seam tracking
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
Es ist bekannt, den Schneidbrenner auf einem Wagen oder Schlitten anzuordnen, welcher
sich auf Gleisen oder Führungen bewegen kann, die von einem zweiten Wagen getragen
werden, der ebenfalls auf Gleisen rollt, welche senkrecht zu den erstgenannten und ortsfest
sind. Die Erfindung bezweckt, die Anordnung von Gleisen zu vermeiden und besteht
im wesentlichen in der Anwendung eines Um-
(o drehungskörpers (Zylinders, Kegels usw.) von
verhältnismäßig großer Masse, welcher unmittelbar auf dem Maschinentische oder dem
Werkstück rollt und in dem ein Seitenschenkel eines den Brenner tragenden Rahmens gleitet.
Diese Anordnung hat den Vorteil, daß man das Zittern des Brenners dadurch wesentlich
verringern kann, daß man zwischen dem Träger des Brenners und den Teilen, an welchen
sich der Brenner bewegt, einen Stoff, z. B.
eingefettetes Leder, Kautschuk, Kautschukersatz u. dgl., einschaltet, welche eine gewisse
Reibung ausüben.
Der Zylinder rollt auf seiner Unterlage mittels zweier Ringe, beispielsweise solchen
aus Leder. Die Bewegungsgeschwindigkeit des Brenners wird durch ein Stück eingefettetes
Leder, Kautschuk und ähnliche Mittel geregelt, welche mit dem Brennerträger ein
Ganzes bilden und gegen den Zylinder anliegen.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der Erfindung.
Abb. ι zeigt die Seitenansicht und
Abb. 2 die Draufsicht.
Der Brenner 1 ist auf einem Rahmen angeordnet, welcher durch das Parallelogramm 2,
3, 7 gebildet ist, dessen einer Schenkel 3 frei durch eine axiale Bohrung eines Zylinders 4
gleitet, der auf der Unterlage 5 mittels zweier Ringe 6 rollt. Um das Anhaften des Zylinders
4 auf der Unterlage 5 zu vergrößern, sind die Ringe 6 mit Leder bekleidet. Auf dem Schenkel 7 des Parallelogramms, welcher
mit dem Schenkel 3 parallel verläuft, ist das Führungsrädchen 8 angeordnet. Der Sehenkel
7 trägt ferner einen Tisch 13, auf welchem ein Elektromotor 14 angeordnet ist, der unter
dem Einfluß eines Regelwiderstandes 15 steht und durch eine biegsame Welle 16 das Geschwindigkeitsvorgelege
17 antreibt. Das letztere betätigt das Führungsrädchen 8. Der Tisch 13 trägt ferner die Vorrichtung zur
Einstellung der Höhenlage des Brenners 1 durch Vermittlung einer Schraubenmutter 18,
einer Schraubenspindel 19 und eines Winkelhebeis 20, welcher um eine Achse 21 verschwenkbar
ist, die von der Stütze 22 getragen ist. Die Stütze 22 ist'an dem Schenkel 7
befestigt. Ein Bremsschuh 9, welcher mit biegsamem, eingefettetem Leder bekleidet ist,
legt sich dauernd gegen den Zylinder 4 an und gestaltet die Bewegungsgeschwindigkeit des
Zylinders dadurch gleichmäßig, daß eine gewisse Reibung auftritt.
Der Brenner 1 wird von zwei Halsringen
29 gestützt, die an der Konsole 30 befestigt sind. Diese letztere kann auf einem lotrechten
Bolzen 23 gleiten, welcher um eine waagerechte Welle 24 verschwenkbar ist. Eine Kette 25 ermöglicht, den Brenner 1 in den
Halsringen 29 zu drehen, was nötig ist, wenn man einen Brenner mit Vorheizdüsen neben
der Schneiddüse anwenden will.
Die beschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Man läßt das Führungsrädchen 8, das durch den Motor 14 betätigt wird, entlang der Linie
10 gleiten, die auf der Unterlage 5 aufgezeichnet ist. Man stellt das Rädchen 8 mittels
eines Rändelknopfes 28 ein. Jede Elementarbewegung
dieses Rädchens 8 kann als die Resultierende yon zwei elementaren Bewegungen
gelten, von welchen die eine senkrecht zu der Achse des Zylinders 4 und die andere parallel
zu ihr verläuft. Die erstgenannte Bewegung verursacht ein entsprechendes Rollen des Zylinders
4, welcher sich infolge seiner Masse und seines Anhaftens an der Auflage 5 sowie
der Gleichheit der Außendurchmesser der Ringe 6 nur in einer Richtung bewegen kann,
welche genau senkrecht zu dieser Achse verläuft. Die zweite Elementarbewegung, welche parallel zur Zylinderachse 4 verläuft,
wird durch Gleiten des Schenkels 3 in der axialen Bohrung des Zylinders 4 bewirkt.
Dieses Lederstück bewegt sich auf dem Mantel des Zylinders 4 entsprechend der zu
schneidenden Linie.
Claims (6)
- Patentansprüche: ι . Vorrichtung zum Führen vonSchneidbrennern nach Schablone oder Zeichnung, dadurch gekennzeichnet, daß man den den Brenner tragenden Rahmen (2, 3, 7) an einem Umdrehungskörper, vorzugsweise an einem Kreiszylinder (4), mit verhältnismäßig großer Masse anordnet und diesen letzteren auf einer Unterlage (5), vorzugsweise dem Werkstück selbst, ohne Gleiten abrollt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (4) von großer Masse mittels zweier Rollringe (6) auf der Unterlage (5) aufruht.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Umdrehungskörper (4) Rollringe (6) trägt, die in der Nähe der beiden Zylinderenden befestigt sind.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Sehenkel (3) des parallelogrammartigen Rahmens (2, 3, 7) parallel zu der Achse des Umdrehungskörpers (4) gleitbar angeordnet ist.
- 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem kreiszylindrischen Umdrehungskörper (4) entlang der Achse dieses Zylinders eine Lagerfläche vorgesehen ist, durch welche der eine Rahmenschenkel (3) gleitend hindurchgeführt ist.
- 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit eingefettetem Leder bekleideter Bremsschuh (9) dauernd gegen den Mantel des Zylinders (4) anliegt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR524144X | 1929-03-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE524144C true DE524144C (de) | 1931-05-02 |
Family
ID=8919093
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930524144D Expired DE524144C (de) | 1929-03-05 | 1930-03-06 | Vorrichtung zum Fuehren von Schneidbrennern nach Schablone oder Zeichnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE524144C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE975060C (de) * | 1951-05-23 | 1961-07-27 | Schichau G M B H F | Einrichtung zum Steuern von Werkzeugen an Nachformwerkzeugmaschinen |
-
1930
- 1930-03-06 DE DE1930524144D patent/DE524144C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE975060C (de) * | 1951-05-23 | 1961-07-27 | Schichau G M B H F | Einrichtung zum Steuern von Werkzeugen an Nachformwerkzeugmaschinen |
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