DE602919C - Graviermaschine - Google Patents

Graviermaschine

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DE602919C
DE602919C DES108792D DES0108792D DE602919C DE 602919 C DE602919 C DE 602919C DE S108792 D DES108792 D DE S108792D DE S0108792 D DES0108792 D DE S0108792D DE 602919 C DE602919 C DE 602919C
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DE
Germany
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engraving
pen
guide pin
engraving machine
motor
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DES108792D
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MONTBLANC-SIMPLO Gesellschaft mbH
Montblanc Simplo GmbH
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MONTBLANC-SIMPLO Gesellschaft mbH
Montblanc Simplo GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44BMACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
    • B44B3/00Artist's machines or apparatus equipped with tools or work holders moving or able to be controlled substantially two- dimensionally for carving, engraving, or guilloching shallow ornamenting or markings
    • B44B3/06Accessories, e.g. tool or work holders
    • B44B3/061Tool heads
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44BMACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
    • B44B3/00Artist's machines or apparatus equipped with tools or work holders moving or able to be controlled substantially two- dimensionally for carving, engraving, or guilloching shallow ornamenting or markings
    • B44B3/001Artist's machines or apparatus equipped with tools or work holders moving or able to be controlled substantially two- dimensionally for carving, engraving, or guilloching shallow ornamenting or markings by copying
    • B44B3/002Artist's machines or apparatus equipped with tools or work holders moving or able to be controlled substantially two- dimensionally for carving, engraving, or guilloching shallow ornamenting or markings by copying using a pantograph

Landscapes

  • Manufacture Or Reproduction Of Printing Formes (AREA)

Description

  • Graviermaschine Es ist bekannt, den Gravierstift bzw. das Werkstück in der Höhenlage verstellbar anzuordnen, so daß die Eindringtiefe des Gravierstiftes verändert werden kann. Die Verstellung des Gravierstiftes erfolgt jedoch hierbei unabhängig von dem mit der rechten Hand auf dem Schablonentisch bedienten Führungsstift. Wenn bei den Grundstrichen und anderen stärker auszuführenden Strichen während der Beschriftung die Eindringtiefe des Gravierstiftes verstärkt werden soll, kann dies bei der erforderlichen Klarheit der Schrift mit den allmählichen Übergängen in der Strichstärke nur in Abhängigkeit von der rechten Hand erfolgen, welche den Führungsstift auf dem Schablonentisch betätigt. Nimmt man für die Einstellung der Eindringtiefe des Gravierstiftes die linke Hand, so wird die Gravierung in bezug auf die wechselnde Strichstärke unklar.
  • Es sind auch Graviervorrichtungen bekannt, bei denen durch Heben und Senken des Führungsstiftes auf dem Schablonentisch der Gravierstift während des Graviervorganges mehr oder weniger in das Werkstück eindringt. Bei diesen Graviervorrichtungen ist jedoch eine besonders vorgearbeitete Schablone notwendig, bei welcher die vorzunehmende Beschriftung die gleiche Eindringtiefe für den Führungsstift besitzen muß wie diejenige, welche auf dem Werkstück herzustellen ist. Die Herstellung solcher Schablone ist äußerst umständlich und kostspielig, so daß derartige Graviervorrichtungen praktisch nicht verwendbar sind.
  • Erfindungsgemäß wird hier durch eine Anordnung Abhilfe geschaffen, bei welcher die axiale Verstellung (Eindringtiefe) des Gravierstiftes oder dessen Trägers während des Graviervorganges vom Führungsstift aus durch eine Bewegungsübertragungsvorrichtung, vorzugsweise Bowdenzug, bewirkt wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen Abb. i die Graviermaschine mit der neuen Einrichtung in Ansicht, Abb. 2 die Lagerung des Grav ierstiftträgers im Motorgehäuse, Abb. 3 die zu Abb. i gehörige Draufsicht auf die Graviermaschine.
  • a ist der Antriebsmotor für den in seiner Welle a1 mittels Konus o. dgl. -eingesetzten Gravierstift b, der durch ein Gestänge c an der Säule d angelenkt und vermittels eines Pantographengestänges e entsprechend den Bewegungen des Führungsstiftes f geführt wird. Unterhalb des Motors a befindet sich der Werktisch h, der mittels einer Tragsäule i mit Zahnstange von einem mit einem Ritzel in diese eingreifenden Handhebel h in seiner Höhe verstellbar angeordnet ist. Der Tisch 1a trägt eine in einer Richtung verschiebbar gelagerte Platte h2 mit einem Steg h3, der von einer mit dem Motor a. in Verbindung stehenden Führung l bei Verstellung= des Motors a beeinflußt wird. Die Halter lal, die den zu gravierenden Gegenstand g aufnehmen, sind mit der verschiebbaren Platte h2 fest verbunden. In den Haltern hl sind Klemmbacken h4 für den zu gravierenden Gegenstand vorgesehen, von denen der eine mittels einer unmittelbar oder über Zahnräder mit ihr in Verbindung stehenden Schnurscheibe in mit Schnur n und ortsfesten Halteständern o für die Enden der Schnur n bei Bewegung der verschiebbaren Tischplatte h2 in entgegengesetzter öder in gleicher Richtung gedreht wird, je nachdem das Muster oder Profil als gleiches Bild oder als Spiegelbild eingraviert werden soll. Die Maschine ruht auf dem Sockel u. Für die richtige Höheneinstellung des Tisches lt vermittels des Handhebels k ist ein Anschlag q mit Spindel r und Skalenrädchen s vorgesehen, gegen welchen ein von dem Handhebel k bei dessen Drehbewegung mitgenommener Anschlaghebel k1 zur Anlage kommt.
  • Die Welle dl des Motors a ist nahe ihrem oberen und unteren Ende mit fest aufgekeilten Kugellagern p versehen, die entweder unmittelbar oder unter Zwischenschaltung von Hülsen t im Gehäuse des Motors d leicht verschiebbar gelagert sind. Die Wefle dl wird mittels einer Blattfeder u1 in ihrer oberen Lage gehalten. An ihrem oberen Ende steht sie mit einer biegsamen Welle v, Bowdenzug o. dgl., mit der zugehörigen Ummantelung w in Verbindung, welche einerseits an dem Pantographengestängee starr und andererseits mit einer Hülse x auf dem Träger des Führungsstiftes f in dessen Achsenrichtung verschiebbar gelagert ist. Die biegsame Welle v legt sich. mit ihrem anderen Ende auf den Führungsstift f. Sobald die Hülse x beim Führen der Stifte f und f l nach unten gedrückt wird, übt die biegsame Welle v einen Druck auf die Motorwelle dl und den damit verbundenen Gravierstift b nach unten aus, so daß die Welle a1 und der Gravierstift b entgegen dem Druck der Feder 2.c1 etwas gesenkt wird. Der Grad der Senkung des Gravierstiftes b und damit seine Eindringtiefe in den zu gravierenden Gegenstand wird durch die Stärke des Druckes auf die Hülse x bzw. durch den Umfang ihrer Verschiebung nach unten bestimmt.
  • Die Handhabung der Graviermaschine mit der neuen Vorrichtung ist wie folgt: Das zu gravierende Muster wird auf dem Tisch y in Form von Schablonen, Flächenmustern o. dgl. angebracht. Nachdem der zu gravierende Gegenstand zwischen den drehbaren Haltern h4 befestigt ist, wird mittels des Abtaststiftes f1 das Muster abgetastet. Vorher ist die richtige Höhenlage des Tisches lt und des Werkstückes g sowie die normale Graviertiefe durch Einstellung des Tisches h mittels der Kurbel k und der Einstellvorrichtung q, r, s, k1 eingestellt worden. Bei der Bewegung des Abtaststiftes f l entsprechend der herzustellenden Beschriftung wird dem Motor d und damit dem Gravierstift b die dem Muster entsprechende Bewegung erteilt. Dabei umfaßt die rechte Hand den Führungsstift f und insbesondere die Hülse x. An den Stellen des Musters, an denen ein stärkerer Linienzug erwünscht ist, wird die Hülse x mit der rechten Hand entsprechend stark nach unten gedrückt, wodurch der Gravierstift über die biegsame Welle v und die Motorwelle a1 eine entsprechende Senkung erfährt und tiefer in den zu gravierenden Gegenstand eindringt. Durch entsprechende Ausführung des unteren Endes des Gravierstiftes b als mehr oder weniger spitzer Kegel kann der Unterschied in der Stärke der Gravierung in Abhängigkeit von der Bewegung der Hülse x beliebig beeinflußt werden. Das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel kann in Anpassung an die jeweiligen Erfordernisse in den Einzelheiten Abänderungen erfahren, ohne daß! der Bereich der Erfindung verlassen wird. So(kann z. B. an Stelle der biegsamen Welle eine Hebelübertragung zwischen der Hülse x des Führungsstiftes f und der Motorwelle dl bzw. dem Gravierstift b vorgesehen werden. Es ist auch denkbar, daß der Gravierstift b mit der Motorwelle dl verschiebbar in Achsenrichtung gelagert ist, in der Drehrichtung dagegen mit ihm in Mitnahmeverbindung steht. In diesem Falle kann, die Bewegung der Hülse x unmittelbar auf den Gravierstift entgegen dem Einfluß einer Feder oder eines anderen nachgiebigen Mittels übertragen werden.

Claims (3)

  1. PATLNTANSPRÜCIIIL i. Graviermaschine mit hinsichtlich der Eindringtiefe verstellbarem Gravierstift, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Verstellung des Gravierwerkzeuges (b) zur beliebigen Veränderung der Eindringtiefe während des Graviervorganges vom Führungsstift (f) aus durch besondere Übertragungsmittel, z. B. Bowdenzug b. dgl., bewirkt wird.
  2. 2. Graviermaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsstift (f) in einer in dessen Längsrichtung verschiebbaren Hülse (x) o. dgl. lagert, an welcher (x) die Ummantelung (w) des Bowdenzuges (v) befestigt ist.
  3. 3. Graviermaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Gravierstift (b) aufnehmende, mit den Kugellagern (p) axial verschiebbare Ankerwelle (dl) des Antriebsmotors (d) durch eine Federung (a1) in der oberen Lage gehalten wird.
DES108792D 1933-03-26 1933-03-26 Graviermaschine Expired DE602919C (de)

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DES108792D DE602919C (de) 1933-03-26 1933-03-26 Graviermaschine

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DES108792D DE602919C (de) 1933-03-26 1933-03-26 Graviermaschine

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DE602919C true DE602919C (de) 1934-09-19

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