DE617751C - Graviermaschine fuer grosse plattenfoermige Werkstuecke - Google Patents

Graviermaschine fuer grosse plattenfoermige Werkstuecke

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DE617751C
DE617751C DE1930617751D DE617751DD DE617751C DE 617751 C DE617751 C DE 617751C DE 1930617751 D DE1930617751 D DE 1930617751D DE 617751D D DE617751D D DE 617751DD DE 617751 C DE617751 C DE 617751C
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DE
Germany
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workpiece
rods
engraving machine
tool
large plate
Prior art date
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Expired
Application number
DE1930617751D
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English (en)
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American Hair & Felt Co
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American Hair & Felt Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44BMACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
    • B44B3/00Artist's machines or apparatus equipped with tools or work holders moving or able to be controlled substantially two- dimensionally for carving, engraving, or guilloching shallow ornamenting or markings
    • B44B3/001Artist's machines or apparatus equipped with tools or work holders moving or able to be controlled substantially two- dimensionally for carving, engraving, or guilloching shallow ornamenting or markings by copying

Landscapes

  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Graviermaschine für große plattenförmige Werkstücke Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, besonders große, mit wiederkehrenden Mustern versehene Preßplatten zu gravieren, und zwar derart, daß das Werkstück bei der Bearbeitung an beliebigem Ort verbleibt. Die bisher bekannten Pantographen sind zur Ausführung solcher GravIerarb-eiten nicht brauchbar, weil diese Pantographen bei der bisherigen Durchbildung zum Gravieren so großer Platten von. vielen Quadratmetern Abmessungen haben müßten, die praktisch nicht möglich sind. Auch ist es zur Herstellung großer, mit Mustern versehener Preßplatten erforderlich, daß sch der Testhebel stets außerhalb der von dem Werkstück eingenommenen Fläche befindet, ein. Erfordernis, welches die meisten bekannten Graviermaschinen gleichfalls nicht erfüllen.
  • Zur Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe sind nun die bekannten Graviermaschinen geeignet, bei denen unter Verwendung verzerrter Schablonen das Werkzeug und der Tasitstift auf -einem um einen Punkt schwenkbaren Träger angeordnet sind. Gemäß der Erfindung wird nun der Träger m einem Stützteil axial. verschiebbar angeordnet, der seinerseits schwenkbar und an beliebiger Stelle gegenüber dem Werkstück feststellbar ist, so daß das Werkstück unter Verwendung einer einzigen, verhältnismäßig kleinen Vorrichtung fortlaufend mit einer Vielzahl von Mustern versehen werden kann. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen Fig. i eine Seitenansicht, Fig.2 eine Draufsicht.
  • Die Maschine besteht aus einem Gr undrahrnen i o, der zum Ausrichten, nach der Waagerechten bzw. dem Werkstück mit Stellschrauben i i versehen ist, ferner aus den sich in der Längsrichtung erstreckenden Rahmenteilen 12 und einem Mittelstück 13. Auf dem Grundrahmen i o ist ein .Tisch 14 zur Aufnahme der Schablone befestigt, ferner Säulen 15 auf dem Teil 12 und eine Säule 16 am anderen Ende des mittleren Teiles 13. Die Säule 16 trägt einen Führungskörper 21, der auf einem Spurlager 21' und einem in senkrechter Richtung verstellbaren Bund 22 ruhend an der Säule drehbar befestigt isst. Der F ührungskör per 2 i. ist mit Gleitlagern 23' versehen, in welchen die das Werkzeug tragenden Stangen 23 verschoben werden können. Die Stangen 23 tragen verschiebbare Führungsrollen 2¢ und laufen auf einer bogenförmigen Schiene 2q.', deren Mittelpunkt mit der Achse des Drehzapfens 18 zusammenfällt. Diese Schiene ist auf den Säulen 15 in senkrechter Richtung :einstellbar gelagert, indem sie in den geschlitzten oberen Enden dieser Säulen ruht, in welchen sie durch Stellschrauben in, veränderlicher Höhe gehalten werden, die durch die Schierle und durch Schlitze der Säulen hindurchgehen. Der Führungsstift 32 wird von der Hülse 29 getrage;--die@'nit. 'Säften an den Enden der Stangen 23 befestigt ist. Der Stift 32 kann durch eine- Stellscbraubie in seiner Höhe eingestellt werden. Ein Werkzeugträger 34 ist an den Stangen 23 zwischen dem Drehzapfen i 8 und dem Stift 32 befestigt und trägt einen Elektromotor 37. Die Welle des Motors ist durch eine verschiebbare Klauenkupplung 39 mit dem Werkzeug verbunden, dessen Triebwelle in der Buchse 35 lagert.
  • Die Platte 56 der Schablone 6o (Fig. 2) ist auf dem Tisch 14 durch Stellschrauben 57 befestigt.
  • Das Schablonenmuster 6o, das wiedergegeben werden soll, wird in der Schablone auf folgende Weise hergestellt. Es wird zunächst eine Zeichnung der wiederzugebenden Zeichen angefertigt und diesle auf einem .Tisch befestigt und zwar in dem gleichen Abstand von dem Drehpunkt 18, in dem das Zeichen auf dem fertigen Werkstück erscheinen soll. Dann wird mit Hilfe von Stangen 23, die um den Zapfen 18 drehbar sind, nach der Zeichnung -ein Satz von Zeichen, z. B. das Zeichen 6o der Schablone, dargesitellt, und zwar in -einem Abstand von dem Drehpunkt 18, der der Lage der Zeichen auf dem S.chablonentisch 14 entspricht. Die Zeichen erscheinen dabei senkrecht zum Radius nach dein Drehpunkt 18 verzerrt. Die Zeichen werden dann ausgestochen, geätzt oder in anderer Weise in die Schablone eingearbeitet. Wenn nun die Umkehrung dieses Verfahrens erfolgt und der Stift 32 über die Zeichen 6o geführt wird, werden durch das Schneidwerkzeug 49 die Zeichen in das Werkstück :eingearbeitet.
  • Um das Werkzeug 49 zugleich mit dem Führungsstift 32 zu bewegen; ist eine Handhabe 7o vorgesehen, um die Stangen 23 auf den Rollen 24 zu verschiebien* Dabei werden diese Stangen 23 mit dem-Werkzeugträger 34 und dem Stiftträger 29 zugleich in der Längsriehtun:g bewegt und um den Punkt 18 gedreht. Diese Vorrichtung besteht aus einem Flacheisen 61 (Fig. 2), das an den Stangen 23 festgeklemmt ist, und einem Handhebel fit, der bei 63 an einer der Stangen 61 drehbar befestijTt ist und zum Zwecke der Betätigung zwischen. seinen Enden durch einen Lenker 64 . mit dem äußeren Ende eines Hebels 65 verbunden ist. Der Hebel 65 ist bei 66 an -einem Arm 67 des Führungskörpers 21 drehbar befestigt. Durch .einen _Lenker 68 ist der Hebel 65 im Drehpunkt 69 an der Stange 61 drehbar befestigt. Durch Bewegung des Hebels 62 werden die Stangen 23 und damit Schneidwerkzeug und Führungsstift nach Balieben hin und her bewegt. Gleichzeitig werden die Stangen 23 durch einen Hamdgri:ff 70 am Ende einer der Stangen 23 erfaßt und um den Mittelpunkt 18 gedreht. Dabei wird das Schneidwerkzeug mitbewegt, wenn der Arbeiter die Zeichen 6o mit dem Führungsstift 3o längs der Vertiefungen der Schablone verfolgt.
  • Es handelt sich hier beispielsweise um die Bearbeitung von Verfilzungsplatten 71, die mit wiederkehrenden Mustern versehen werden sollen.
  • Solche Verfilzungsplatten bestehen aus starkem Gußeisen und wiegen mehr als eine Tonne. Die Platte ist an einer Tragvorrichtung aufgehängt, z. B. an Trägern 72 mit Haken 73, . die in Ösen 74 auf der Oberseite 'der Platte eingehängt werden, und hängt so hoch, daß die Graviermaschine unter der Platte fortbewegt werden kann. Der Grundrahmen io der Maschine wird dann durch die Stellschrauben i i ausgerichtet, der Drehteil 21 und die Gleitschienen 24' auf die richtige Höhe gebracht und der Drehzapfen, 18 gegenüber der Platte eingestellt: Nach dieser Einstellung wird das Schneldwerkzeug 49 auf die richtige Höhe gebracht und die Maschine, wie vorher beschrieben, bedient, so daß das Werkzeug die Zeichen an der Oberfläche der Platte in übereinstimmung mit der Schablone 56 bzw. 6o ausschneidet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gravierm,uchine, bei der unter Verwendung verzerrter Schablonen das Werkzeug und der Taststift auf einem tun einen Punkt schwenkbaren Träger angeordnet sind, dadurch: gekennzeichnet, daß zum Gravieren schwerer, an- beliebigem Ort gelagerter Werkstücke (71) eine das Werkstück (49) und den .Taststift (32) auf Stangen (23) tragender Rahmen in- einem drehbaren Führungskörper (21) axial verschiebbar ist, der gegenüber dem Werkstück (71) an beliebiger Stelle feststellbar ist, so daß das Werkstück (71) unter Verwendung einer verhältnismäßig kleinen Vorrichtung fortlaufend mit einer Vielzahl von Musteam versehen werden kann.
DE1930617751D 1930-08-16 1930-08-16 Graviermaschine fuer grosse plattenfoermige Werkstuecke Expired DE617751C (de)

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DE (1) DE617751C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1106217B (de) * 1956-06-01 1961-05-04 Dresden Feinmess Gravierpantograph

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1106217B (de) * 1956-06-01 1961-05-04 Dresden Feinmess Gravierpantograph

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