DE478345C - Kabeleinwickelvorrichtung - Google Patents

Kabeleinwickelvorrichtung

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DE478345C
DE478345C DEK108842D DEK0108842D DE478345C DE 478345 C DE478345 C DE 478345C DE K108842 D DEK108842 D DE K108842D DE K0108842 D DEK0108842 D DE K0108842D DE 478345 C DE478345 C DE 478345C
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cable
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DEK108842D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/76Depositing materials in cans or receptacles
    • B65H54/80Apparatus in which the depositing device or the receptacle is rotated

Landscapes

  • Storing, Repeated Paying-Out, And Re-Storing Of Elongated Articles (AREA)

Description

  • Kabeleinwickelvorrichtung Die- Erfindung betrifft eine Kabeleinwickelvorrichtung --zum Einwickeln von Kabeln in Kabelkörbe. Es ist bereits vorgeschlagen worden, bei einer. solchen Vorrichtung von dem Antrieb des Kabelkorbes den Antrieb für die Kabeltrommel abzuleiten, von der das einzuwickelnde Kabel abgewickelt wird, und die zum Abwickeln auf einer Abrollvorrichtung gelagert ist. Bei dieser Einwickelvorrichtung ist die Antriebsvorrichtung mit einem Reibradgetriebe ausgestattet, durch das die Umlaufzahl des Kabelkorbes entsprechend der Geschwindigkeit, mit der das Kabel von der Kabeltrommel abläuft, eingestellt werden kann. Die Kabeltrommel wird dabei während des Einwickelns mit stets gleichbleibender Umlaufzahl angetrieben.
  • Bei der Vorrichtung nach der Erfindung werden ebenfalls der Kabelkorb und die Kabeltrommel durch eine gemeinsame Antriebsvorrichtung gedreht, doch wird erfindungsgemäß ein Umlaufwechselgetriebe verwendet, das unter Vermittlung einer Umschaltvorrichtung entweder auf den Kabelkorb oder auf die Kabeltrommel wirkt, wobei während der Einwirkung auf den Kabelkorb die Kabeltrommel mit gleichbleibender Geschwindigkeit angetrieben wird, während nach Umschaltung und bei Einwirkung des Getriebes auf die Kabeltrommel der Kabelkorb vom Antrieb abgeschaltet wird. Durch diese Anordnung ist es also möglich, unter Verwendung von nur einer Antriebsvorrichtung für beide anzutreibenden Teile den Gang der ganzen Vorrichtung von einer einzigen Stelle aus zu regeln. Der Antrieb der Kabeltrommel gestattet es, unter Vermittlung des Umlaufwechselgetriebes die Umlaufgeschwindigkeit der Kabeltrommel den jeweiligen Anforderungen im weitesten Maße anzupassen, d. h. die dann als Aufwickeltrommel wirkende Kabeltrommel den verschiedenen Lagendurchmessern entsprechend mit verschiedenen Umlaufgeschwindigkeiten umlaufen zu lassen.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Draufsicht dargestellt.
  • Die Kabeltrommel :i ist auf einem Unterwalzenpaar oder sonstigem bekannten Wickelgestell 2 gelagert, das unter Vermittlung von Zwischenrädern von der Welle 3 angetrieben wird. Die Welle 3 steht durch ein Kegelräderpaar q. mit der Welle 5 in Verbindung, auf der zwei Zahnräder 6 und 7 befestigt sind. Der Antrieb der Welle 5 erfolgt durch einen Motor 8, auf dessen Welle g ein Zahnrad io verschiebbar, aber undrehbar gelagert ist. In der veranschaulichten Stellung stehen die Zahnräder 6 und io miteinander in Eingriff. Die Welle g ist z. B. durch ein Flüssigkeitswechselgetriebe ii mit einer Welle 12 verbunden, auf der ein Zahnrad 13 verschiebbar und undrehbar gelagert ist. Nach der Zeichnung steht dieses Zahnrad mit einem Zahnrad 1q. in Eingriff, das auf der Antriebswelle 15 des Kabeleinwickelgestells i6' befestigt ist. Die Verschiebung der beiden Zahnräder io und 13 kann durch eine gemeinsame Umschaltvorrichtung 17 erfolgen. Dabei ist der Abstand dieser beiden Zahnräder voneinander so gewählt, daß sie entweder, wie dargestellt, mit den Zahnrädern 6 und 14 in Eingriff stehen oder nur das Zahnrad 13 in das Zahnrad 7 eingreift, während das Zahnrad =o dann außer Eingriff kommt.
  • In der veranschaulichten Stellung treibt der Motor 8 sowohl das Unterwalzenpaar 2 und somit die Kabeltrommel i als auch unter Vermittlung des Flüssigkeitswechselgetriebes das Kabeleinwickelgestell 16 an. Durch Regelung des Flüssigkeitswechselgetriebes kann die Umlaufgeschwindigkeit des Kabeleinwickelgestells 16 dem j eweiligen Bedürfnis ohne weiteres angepaßt und dadurch eine Angleichung der wechselnden Einwickelgeschwindigkeit an die ebenfalls wechselnde Abwickelgeschwindigkeit erzielt werden. Diese Regelung erfolgt zweckmäßig durch den mit dem Einführen des einzuwickelnden Kabels beschäftigten Arbeiter selbst, der es somit in der Hand hat, die Umlaufgeschwindigkeit des Einwickelgestells, die infolge des beim Einwickeln sich ständig abwechselnd vergrößernden und verkleinernden Durchmessers im Kabelkorb und des stetig kleiner werdenden Durchmessers auf der Abwickeltrommel dauernd geändert werden muß, in bequemster Weise zu regeln. Auch die Stillsetzung des Kabeleinwickelgestells kann durch entsprechende Einstellung des Flüssigkeitswechselgetriebes bewirkt werden. Zur Bedienung der Vorrichtung genügt ein einziger Arbeiter.
  • Soll statt des Einwickelns eines Kabels in den Kabelkorb ein Auswickeln aus diesem und ein Aufwickeln auf die Kabeltrommel vorgenommen werden, so wird die Umschaltvorrichtung 17 umgelegt, so daß nur die Zahnräder 7 und 13 miteinander in Eingriff stehen und der Kabelkorb mithin. abgeschaltet ist. Der Antrieb der Kabeltrommel erfolgt nunmehr unter Vermittlung des Flüssigkeitswechselgetriebes. Die Umlaufgeschwindigkeit der Kabeltrommel, die mit größer werdendem Lagerdurchmesser verringert werden muß, läßt sich jetzt durch Einstellung des Flüssigkeitswechselgetriebes ihrerseits in weitem Maße regeln.
  • Statt wie beim Ausführungsbeispiel die Zahnräder io und 13 zur Bewirkung der Kupplung auf ihren Wellen 9 und i2 zu verschieben, können diese Zahnräder auch unverschiebbar, aber lose drehbar auf ihren Wellen gelagert und je mit der einen Hälfte der Kupplung, z. B. Reibungskupplung, verbunden sein, deren andere Hälfte zwecks Kupplung durch die Umschaltvorrichtung in bekannter Weise verschoben wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kabeleinwickelvorrichtung zum Einwickeln von' Kabeln in Kabelkörbe, bei welcher der Kabelkorb und die Kabeltrommel durch eine gemeinsame Antriebsvorrichtung angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Umlaufwechselgetriebe (ix) so in die Antriebsvorrichtung eingeschaltet ist, daß entweder das Kabeleinwickelgestell (i6) durch Vermittlung des Umlaufwechselgetriebes und die Kabeltrommel (i) unmittelbar angetrieben werden oder das Kabeleinwickelgestell abgeschaltet wird und der Antrieb der Kabeltrommel durch Vermittlung des Umlaufwechselgetriebes erfolgt.
  2. 2. Kabeleinwickelvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle zweiteilig ausgebildet, zwischen die beiden Teile (9, 12) das Umlaufwechselgetriebe (ii) eingeschaltet und auf jedem Wellenteil ein Antriebsglied (io, 13) ein- und ausrückbar angeordnet ist, und daß jedes dieser beiden Antriebsglieder mit je einem weiteren Antriebsglied (6, 7) einer die Kabeltrommel (i) antreibenden Welle (5) so in Verbindung steht, daß das durch Vermittlung des Umlaufwechselgetriebes angetriebene Glied (i3) entweder mit einem Antriebsglied (7) für die Kabeltrommel (i) oder mit einem Antriebsglied (i4) für das Kabeleinwickel gestell (i6) zusammenwirkt.
  3. 3. Kabeleinwickelvorrichtung nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch eine Umschaltvorrichtung (i7), durch welche die auf den beiden Teilen (9, 12) der Antriebswelle -gelagerten Antriebsglieder (io, 13) gemeinsam ein- und ausgerückt werden können.
DEK108842D 1928-04-05 1928-04-05 Kabeleinwickelvorrichtung Expired DE478345C (de)

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