DE494128C - Vorrichtung zum Einwickeln von elektrischen Kabeln in Kabelkoerbe - Google Patents

Vorrichtung zum Einwickeln von elektrischen Kabeln in Kabelkoerbe

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DE494128C
DE494128C DEK108322D DEK0108322D DE494128C DE 494128 C DE494128 C DE 494128C DE K108322 D DEK108322 D DE K108322D DE K0108322 D DEK0108322 D DE K0108322D DE 494128 C DE494128 C DE 494128C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/76Depositing materials in cans or receptacles
    • B65H54/80Apparatus in which the depositing device or the receptacle is rotated

Landscapes

  • Unwinding Of Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einwickeln von elektrischen Kabeln in Kabelkörbe Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einwickeln von Kabeln in Kabelkörbe. Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art ist auf einem feststehenden oder fahrbaren Gestell eine um eine senkrechte Welle drehbare Scheibe angeordnet, auf die der oben offene Kabelkorb gesetzt wird. Der Antrieb erfolgt hierbei durch einen Elektromotor unter Vermittlung eines regelbaren Getriebes. Zum Einwickeln des von der Kabeltrommel ablaufenden Kabels wird die Kabeltrommel durch mehrere Arbeiter während des Einwickelns gedreht, während ein Arbeiter das einzuwickelnde Kabel steuert und ein weiterer Arbeiter die Antriebsvorrichtung des Kabelkorbes bedient. Dieses Verfahren ist umständlich und infolge der Verwendung einer größeren Anzahl von Arbeitskräften kostspielig. Gemäß der Erfindung soll eine Vorrichtung geschaffen werden, durch die eine wesentliche Vereinfachung und Verbilligung des Einwickelvorganges in die Kabelkörbe erreicht wird.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Die Kabeltrommel i ist auf Unterwalzenpaaren 2 und 3 gelagert, die von einer gemeinsamen Welle q. angetrieben werden. Die Welle q. steht durch zwei Räderpaare 5, 6 und 7, 8 mit einer Welle 9 in Verbindung. Die Räder 6 und 8 sitzen lose auf ihrer Welle 9 und können mit dieser wahlweise durch eine Kupplung =o gekuppelt werden. Der Antrieb` der Welle 9 erfolgt durch ein Kettengetriebe =i von einer Vorgelegewelle 12 der Antriebsvorrichtung des Kabelkorbes 13 aus, die durch einen Motor =q. unter Vermittlung eines Räderpaares 15, 16 angetrieben wird. Das Zahnrad 16 kann durch eine Kupplung 1.7 mit der Vorgelegewelle i2 starr verbunden und von dieser entkuppelt werden. Durch ein Räderpaar 18, i9 wird eine Welle 2o angetrieben, auf der ein Reibrad 21 verschiebbar gelagert ist. Das Reibrad 21 wirkt mit einer Reibscheibe 22 zusammen, die durch eine Feder 23 gegen das Reibrad 9,1 gedrückt wird und auf einer Welle 24 gelagert ist. Ein auf der Welle 9,4 befestigtes Kegelrad 25 steht mit einem Kegelrad 26 im Eingriff, das mit der den Kabelkorb 13 tragenden Scheibe 27 verbunden ist. Während des Einwickelns werden die Kabeltrommel x und der Kabelkorb 13 gemeinsam durch den Motor =q. angetrieben. Die Angleichung der Abwickel- und Einwickelgeschwindigkeit aneinander erfolgt durch Regelung des Reibradgetriebes 2o, 9,1, 22. Zur Bedienung der beschriebenen Vorrichtung genügen zwei Arbeiter, von denen der eine das Kabel führt, während der andere die Regelung des Reibradgetriebes 2o, 2i, 22 und ein etwa notwendiges rasches Ausrücken der Kupplung 17 übernimmt. Beim Einwickeln wird zweckmäßig die kleinere Übersetzung der Zahnräder 5, 6 gewählt, damit die Kabeltrommel i und somit der Kabelkorb 13 nicht zu schnell umlaufen und der das Kabel führende Arbeiter den Einwickelvorgang besser überwachen kann.
  • Die Vorrichtung kann auch zum Umwickeln von Kabeln von einer Kabeltrommel auf eine andere benutzt werden. In diesem Falle wird der Antrieb für den Kabelkorb ausgerückt. Zur Beschleunigung des Umwickelvorganges werden die Unterwalzenpaare 2 und 3 dabei zweckmäßig unter Vermittlung des Räderpaares 7, 8 mit größerer Übersetzung angetrieben.
  • Statt das Kabel in Kabelkörbe einzulegen, kann es auch auf einem Konus zu Ringen gewickelt werden, die dann zum Versand kommen. Der Konus ist dann statt des Kabelkorbes auf der Scheibe 27 angeordnet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Einwickeln von elektrischen Kabeln in Kabelkörbe, gekennzeichnet durch eine kraftübertragende Verbindung zwischen einer den Kabelkorb (i3) antreibenden Vorrichtung und der Abrollvorrichtung (2, 3) für die Kabeltrommel (i).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Regelung der Umlaufgeschwindigkeit des Kabelkorbes (i3) ein Reibradgetriebe (2o, 21, 22) vorgesehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abrollvorrichtung (2, 3) durch j e eins von zwei Räderpaaren (5, 6 oder 7, 8) mit verschiedenem Übersetzungsverhältnis mit der Antriebsvorrichtung des Kabelkorbes (i3) gekuppelt werden kann.
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