DE348001C - Winde fuer Hochofenbeschickung u. dgl. - Google Patents
Winde fuer Hochofenbeschickung u. dgl.Info
- Publication number
- DE348001C DE348001C DENDAT348001D DE348001DD DE348001C DE 348001 C DE348001 C DE 348001C DE NDAT348001 D DENDAT348001 D DE NDAT348001D DE 348001D D DE348001D D DE 348001DD DE 348001 C DE348001 C DE 348001C
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- Germany
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- drums
- auxiliary motor
- winch
- blast furnace
- lifting
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D1/00—Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
- B66D1/26—Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans having several drums or barrels
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D2700/00—Capstans, winches or hoists
- B66D2700/01—Winches, capstans or pivots
- B66D2700/0125—Motor operated winches
- B66D2700/0166—Winches with multiple drums or with drums with multiple parts of different diameter
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gear Transmission (AREA)
Description
In der Technik kommen vielfach aus einer Arbeitsmaschine und ihrem Antriebsmotor
bestehende Maschineneinheiten vor, die in Gruppen verwendet werden und für die ein
Aushilfsmotor vorgesehen ist, der derart geschaltet werden kann, daß er entweder den
Antrieb der einen oder der anderen Einheit übernehmen kann. Es ist deshalb für eine
Gruppe solcher Maschineneinheiten immer ίο nur ein Aushilfsmotor erforderlich, um den
Betrieb aufrecht erhalten zu können.
Die Erfindung betrifft eine derartige Gruppenanordnung von Maschineneinheiten mit
sowohl auf die eine wie auf die andere Einheit zu schaltendem Aushilfsmotor für Hochöfenbeschickungswinden,
die aus je einer Hubtrommel und aus einer damit nach Bedarf zu kuppelnden Fahrtrommel bestehen. Dabei
werden die Falhrtrommeln zweier zu einer ao Gruppe zusammenzufassenden Windevorrichtungen
so einander gegenübergestellt, daß sie durch nach Bedarf einzurückende Zahnrädertriebwerke
mit der mittleren Antriebswelle des Aushilfsmotors gekuppelt werden können. Während dabei für gewöhnlich die beiden Antriebsritzel
dieses Aushilfsmotors ausgerückt sind und die beiden Maschineneinheiten mit ihrem normalen Antriebsmotor arbeiten, kann
bei Störung eines dieser Antriebsmotoren oder seines Vorgeleges der Aushilfsmotor auf
die betreffende Maschineneinheit geschaltet werden. Dabei bleibt die Betriebsmöglichkeit
für die durch eine Klauenkupplung mit der Hubtrommel zu schaltende Fahrtrommel
völlig ungestört. Diese Einrichtung gestattet dann auch gleichzeitig, die vier Trommeln
hintereinander zu legen, wie dies zur Erzielung möglichst geringer Seilablenkungen
zweckmäßig erscheint.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes im Grundriß
wiedergegeben. Die aus zwei Einheiten bestehende Maschinengruppe besitzt die beiden
Hubtrommeln ar, ar, die von ihren Motoren b1, b2 durch die Vorgelege c1, cz angetrieben
werden. Während dabei die Ritzel d1, d2 dauernd
mit den Stirnrädern der Trommeln dr, a2 in Eingriff stehen, stehen die beiden
Fahrtrommeln e1, e2 mit den lose laufenden
Ritzeln f1, f- in Verbindung, die jeweilig
durch Klauenkupplungen g1, g" nach Bedarf
mit dieser Vorgelegewelle gekuppelt werden können. Die Arbeitsweise der beiden Maschineneinheiten
. ist dabei die übliche. Nun ist zwischen den beiden Fahrtrommeln ar, ar symmetrisch
die Vorgelege welle h gelagert, auf der die Antriebsritzel i1, i2 so verschoben werden
können, daß sie entweder mit dem Zahnkranz der Trommel ar oder dem der Trommel
dr in Eingriff gebracht werden können. Die Welle h erhält über die Stirnradübersetzung
k von dem Aushilfsmotor m aus ihren Antrieb. Tritt nun bei einem der Motoren
b1, b2 oder einem der Übersetzungsgetriebe
c1, c2 eine Störung'ein, so kann der Aushilfsmotor
m durch Verschieben des betreffenden Ritzels i1 oder i2 auf die betreffende Maschineneinheit
umgeschaltet werden, ohne daß sonst in der üblichen Bedienungsweise der Windevorrichtung irgend etwas geändert zu
werden brauchte.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Winde für Hochofenbeschickung uvdgl., dadurch gekennzeichnet, daß die an sich bekannte Umschaltungsmöglidhkeit zweier zu einer Gruppe zusammengefaßten Maschineneinheiten auf denselben Aushilfsmotor in der Weise durchgeführt wird, daß die beiden dauernd anzutreibenden Hubtrommeln einander gegenüberliegend angeordnet und mit einer symmetrisch zwischen ihnen angebrachten, mit dem Aushilfsmotor in Verbindung stehenden Welle nach Bedarf gekuppelt werden können, während die beiden Fahrtrornmeln durch in üblicher Weise ausrückbare Kupplungen mit den Hubtrommeln kuppelbar sind, so daß die normale Arbeitsweiseder Hub- und Fafartrommeln sowohl beim Antrieb durch den normalen Antriebsmotor als auch durch den Aushilfsmotor durchgeführt werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE348001T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE348001C true DE348001C (de) | 1922-01-28 |
Family
ID=6256855
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT348001D Expired DE348001C (de) | Winde fuer Hochofenbeschickung u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE348001C (de) |
-
0
- DE DENDAT348001D patent/DE348001C/de not_active Expired
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