DE953110C - Fahrbarer Drehkran mit Mehrmotorenantrieb - Google Patents

Fahrbarer Drehkran mit Mehrmotorenantrieb

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DE953110C
DE953110C DEM25683A DEM0025683A DE953110C DE 953110 C DE953110 C DE 953110C DE M25683 A DEM25683 A DE M25683A DE M0025683 A DEM0025683 A DE M0025683A DE 953110 C DE953110 C DE 953110C
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DE
Germany
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drive
crane
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drive motors
slewing
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DEM25683A
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English (en)
Inventor
Hans Scheuerpflug
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MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details
    • B66C23/72Counterweights or supports for balancing lifting couples
    • B66C23/78Supports, e.g. outriggers, for mobile cranes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
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    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/18Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes
    • B66C23/36Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes mounted on road or rail vehicles; Manually-movable jib-cranes for use in workshops; Floating cranes
    • B66C23/38Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes mounted on road or rail vehicles; Manually-movable jib-cranes for use in workshops; Floating cranes with separate prime movers for crane and vehicle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/03Cranes with arms or jibs; Multiple cranes
    • B66C2700/0321Travelling cranes
    • B66C2700/0357Cranes on road or off-road vehicles, on trailers or towed vehicles; Cranes on wheels or crane-trucks
    • B66C2700/0378Construction details related to the travelling, to the supporting of the crane or to the blocking of the axles; Outriggers; Coupling of the travelling mechamism to the crane mechanism

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Fahrbarer Drehkran mit Mehrmotorenantrieb Es ist bekannt, fahrbare Drehkrane mit einem gemeinsamen Antriebsmotor, z. B. einem Verbrennungsmotor, für Ober- und Unterwagen anzutreiben. Dieser Antriebsmotor wird bei älteren Bauweisen ausschließlich auf dem Oberwagen des Kranes angeordnet, bei neueren Konstruktionen auch auf dem Unterwagen, und zwar im vorderen oder hinteren Teil desselben. Bei Autodrehkranen ist es z. B. auch üblich, zwei voneinander unabhängig arbeitende Verbrennungsmotoren anzuordnen, wobei ein Motor auf dem Fahrgestell, d. h. auf dem Unterwagen und der zweite Motor auf dem Oberwagen untergebracht ist. Der Motor im Unterwagen hat bei dieser Lösung nur die Aufgabe, das Fahrwerk anzutreiben, während der Motor im Oberwagen das eigentliche Krantriebwerk, wie Windwerk und Drehwerk, antreibt. Bei einigen Ausführungen wird der Motor im Oberwagen wahlweise als Hilfsantrieb für das Fahrwerk eingesetzt.
  • Eine wirtschaftliche Ausnutzung der Antriebsmotoren der vorerwähnten fahrbaren Drehkrane ist durch deren begrenzte Heranziehbarkeit zu den Kranarbeiten nicht möglich.
  • Andere Lösungen zum Antrieb fahrbarer Drehkrane stellen unter anderem die dieselelektrischen Drehkrane dar, wobei durch die Brennkraftmaschine ein Generator angetrieben wird, von dem voneinander unabhängig arbeitende Elektromotoren abhängig sind, die bei einigen Ausführungen geregelt werden können. Dabei ist dem Hubwerk, dem Einziehwerk und Drehwerk, und oft auch dem Fahrwerk je ein Elektromotor zugeordnet. Diese Bauart hat infolge der Energieumwandlung einen schlechten Wirkungsgrad.
  • Die obenerwähnten Nachteile werden der Erfindung gemäß dadurch vermieden, daß die z. B. durch Verbrennungsmotoren gegebenen Antriebsmotoren die Krantriebwerke, wie z. B. das Fahr-, Dreh-und Windwerk bzw. Teile desselben, in Abhängigkeit von der Betätigung der Triebwerkeinschaltmittel und besonderer Motorenan-, -abschalt- und -regelorgane wahlweise einzeln, in Gruppen oder gemeinsam anzutreiben vermögen. Die Antriebsmotoren können dabei im Unterwagen oder Oberwagen des Drehkranes gemeinsam bzw. voneinander getrennt zu einem oder mehreren in je einem von diesen angeordnet sein. Die erfindungsgemäß angeordneten Antriebsmotoren arbeiten dann voneinander abhängig, wenn sie gemeinsam auf ein Triebwerk des Kranes, z. B. auf das Fahr-, Wind- oder Drehwerk, einwirken, wobei die Antriebsdrehzahlen der beteiligten Antriebsmotoren gleich oder annähernd gleich sein müssen. Voneinander unabhängig sind die Antriebsmotoren dann eingesetzt, wenn einer von diesen in einer beliebigen Drehzahl ein Krantriebwerk, z. B. das Hubwerk, antreibt, während der andere Antriebsmotor ebenfalls in einer beliebigen Drehzahl z. B. das Drehwerk allein antreibt.
  • In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung im Grundzuge dargestellt, und zwar zeigt Fig. i die Anordnung von zwei Antriebsmotoren im Unterwagen eines fahrbaren Drehkranes, wobei die einzelnen Motoren der Erfindung gemäß einzeln oder gemeinsam mit den Triebwerken teilweise oder ganz zusammenzuarbeiten vermögen, Fig. 2 die Anordnung von zwei Antriebsmotoren im Oberwagen eines fahrbaren Drehkranes, wobei die einzelnen Motoren, wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. i, mit den Krantriebwerken zusammenzuwirken vermögen, Fig. 3 die Anordnung je eines Antriebsmotors im Unter- und Oberwagen des fahrbaren Drehkranes, wobei die beiden Antriebsmotoren ebenfalls in beliebiger Weise an die einzelnen Krantriebwerke ansehaltbar sind.
  • Die Motoren 3, q. (Fig. i) wirken über zweckmäßig hydraulische Kupplungen 5, 6, z. B. Turbokupplungen, unmittelbar auf Lamellenkupplungswendegetriebe g, io ein, die in Hauptgetriebekästen 7, 8 angeordnet sind. Einer dieser beiden Getriebekästen, nämlich der Drehwerkhauptgetriebekasten 8, enthält außer einem Schaltgetriebe 12, das ein Zweiganggetriebe mit einem Schieberad sein kann, noch die Drehwerkswendekupplungen 13 mit dem Drehwerksabtrieb 104. Der dem Antriebsmotor 3 zugeordnete Hauptgetriebekasten 7 weist hingegen nur ein Schaltgetriebe i i auf, das im Aufbau dem Schaltgetriebe 12 des Drehwerkhauptgetriebekastens 8 entspricht. Die Abtriebs--wellen der in den Hauptgetriebekästen 7 und 8 angeordneten Getriebe sind mit Anschlüssen für das Fahrgetriebe der Vorderachse i und der Hinterachse 2 versehen, wobei Klauenschaltkupplungen 1q., 15 das Verbinden oder Lösen der Abtriebswellen ioo, ioi mit oder von den Differentialgetrieben 16, 17 vermitteln. Außerdem wirken die Ab.triebswellen ioo, ioi beider Hauptgetriebe 7 und 8 auf ein Kegelradgetriebe ig ein, das zum Antrieb des im Oberwagen i & angeordneten und nicht weiter gezeigten Gesamtwindwerkes über die Welle 103 hinweg dient. Dabei vermittelt, ie innerhalb des Kegelradgetriebes ig vorgesehene Klauenkupplung 2o die Möglichkeit einer Kupplung beider Antriebsmotoren 3, q. miteinander und damit eine Steigerung des auf die einzelnen Krantri-ebwe-ke zu verteilenden Drehmomentes, unter der Voraussetzung, daß dieLamellenkupplungswendegetriebe 9, io der Hauptgetriebe 7 und 8 gleichsinnig eingeschaltet sind.
  • Ist einer der beiden Antriebsmotoren stillgesetzt und das diesem zugeordnete Wendegetriebe abgeschaltet, so kann durch die in Wirklage gebrachte Kupplung 2o, die zusammen mit dem ihr zugeordneten Kegelradtrieb auch als Kraftverteiler angesehen werden kann, der jeweils laufende Motor jedes Triebwerk antreiben. In diesem Fall müssen natürlich diejenigen Triebwerke, die von dem laufenden Antriebsmotor angetrieben werden sollen, durch das Einschalten der ihnen zugeordneten Kupplungen, z. B. der Klauenkupplungen für die Vorder- oder Hinterachse i, 2, die Wendekupplung für das Drehwerk 13 oder die nicht weiter gezeigten Kupplungen für das Windwerk (Hub-, Einzieh- oder Greiferwinde) je nach den Antriebswünschen voneinander getrennt oder auch gemeinsam eingeschaltet sein. Auf diese Weise können die beiden Antriebsmotoren bei in entsprechende Wirklage gebrachtem Kraftverteiler (Kupplung 2o) und in vorerwähnter Weise geschlossenen Triebwerkskupplungen jedes Triebwerk, z. B. die Hinterachse z, das Drehwerk 13 oder das Windwerk als Gesamtheit betrachtet, einzeln, zum Teil gemeinsam oder alle gleichzeitig antreiben.
  • BeideAntriebsmotoren, die Brennkraftmaschinen sein können, vermögen voneinander abhängig oder synchron zu laufen, und zwar dann, wenn beispielsweise die Regler beider Antriebsmotoren in bekannter Weise aufeinander abgestimmt sind. und gleichmäßig verstellt werden. Dabei können kleine Ungleichheiten der Drehzahlen beider Antriebsmotoren mit Hilfe von Turbokupplungen unwirksam gemacht werden, wie es bereits bei verschiedenen bekannten miteinander gekuppelten Triebwerken gezeigt wurde.
  • Dadurch, daß die Antriebsmotoren ein Triebwerk nach Wahl allein oder gemeinsam anzutreiben vermögen, ergibt sich die im Kranbetrieb sehr erwünschte Möglichkeit, durch unterschiedliches Regeln der Antriebsmotoren eines der Triebwerke langsam laufen zu lassen, während das andere schneller angetrieben wird. Auch die Beschleunigungen der angeschalteten Triebwerke können dabei in gleicher unterschiedlicher Weise geregelt werden. Es sei in diesem Zusammenhang auf die Zweckmäßigkeit verwiesen, die Last schnell zu heben und dabei die Drehung des Oberwagens langsam beginnen bzw. auslaufen zu lassen. Der Kranführer kann dabei mit an sich bekannten Mitteln den Ablauf der Bewegungen gefühlsmäßig regeln, und zwar sowohl Beschleunigungs- als auch Verzögerungsvorgänge, ohne von irgendeiner anderen Bewegung, wie z. B. vom Hubvorgang, beeinflußt zu werden. Dadurch wird der Vorteil einer flüssigen, zweckmäßig überlagerten und damit wirtschaftlichen Arbeitsweise erreicht unter gleichzeitigem Vermeiden eines stoßweisen Betriebes, der sowohl für das Färdergut als auch für den Kranbetrieb an sich nachteilig ist.
  • Sollte die Antriebsleistung eines Antriebsmotors, z. B. zum Fahren des Kranes, wie es insbesondere beim Beschleunigen des Fahrzeuges eintritt, nicht ausreichen, so ist durch die erfindungsgemäße Einrichtung die Möglichkeit gegeben, den zweiten Motor durch das Zuschalten der obenerwähnten Schaltkupplungen mit einzusetzen. Es ist also nicht erforderlich, die meist für das Fahren von Autodrehkranen erforderlichen starken Antriebsmotoren für jede Bewegung heranzuziehen. Auf diese Weise kann bei sparsamem Betrieb ein Motor abgeschaltet werden. Da der Kranbetrieb im allgemeinen nur die Hälfte der eingebauten Antriebsleistung, die für das Fahren aufgewendet werden muß, erfordert, ist es zweckmäßig, die beiden Antriebsmotoren 3, 4 gleich stark auszubilden.
  • Ist die Kupplung 2o des Kraftverteilers i9 ausgeschaltet, so ist es möglich, einen jeden der beiden Antriebsmotoren 3, 4 voneinander unabhängig auf einzelne Triebwerke oder Triebwerksgruppen arbeiten zu lassen, so daß der Antriebsmotor 4, z. B. das-Drehwerk i o5 (Fig. i), und die Vorderachse i über das Hauptgetriebe 8 hinweg anzutreiben vermag und die für die Hinterachse 2 und das Windwerk 103 erforderliche Leistung durch den Antriebsmotor 3 vermittelt wird.
  • Die in der vorerwähnten Weise einzeln oder gemeinsam auf einzelne Triebwerke, auf Triebwerksgruppen oder alle Triebwerke einwirkenden Antriebsmotoren 3, 4 (Fig. 2) können auch zusammen in dem Oherwagen des fahrbaren Drehkranes untergebracht sein. Zum Erleichtern eines Vergleiches dieses zweiten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Einrichtung mit dem in der Fig. i dargestellten ersten Ausführungsbeispiel sind alle mit den Teilen der Fig. i übereinstimmenden Teile der Fig. 2 mit denselben Bezugszeichen versehen. Mit Rücksicht auf eine möglichst vorteilhafte Verteilung der motorischen Leistungen auf die einzelnen Triebwerke, d. h. zum Zweck eines Verteilens der Antriebskräfte auf kürzestem Wege, sind zusammen mit den Antriebsmotoren 3, 4 auch die Hauptgetriebekästen 7, 8 im Oberwagen 18 des Kranes untergebracht. Dabei wirken die Abtriebs-Nvellen ioo, ioi der Hauptgetriebe 7, 8 auf einen gegenüber der Einrichtung nach Fig. i besonders gestalteten Kraftverteiler io6 ein. Dieser Kraftverteiler weist ebenfalls wieder eine beide Abtriebswellen verbindende Klauenkupplung 2o od. dgl. auf, deren dem Hauptgetriebe 7 zugeordneter Teil mit einem Doppelkegelradgetriebe 107 ständig verbunden ist. Das eine Abtriebsrad ioß dieses Doppelkegelradgetriebes 107 wirkt über eine es tragende Welle i i i unter Zwischenschaltung einer Lamellenkupplung iog auf die Hubtrommel i io des Windwerkes ein. Auf einer die Welle i i i -umschließenden Hohlwelle i 12 ist ein Kegelrad I 13 befestigt, das mit einem weiteren Kegelrad 114 im Eingriff steht, welches zusammen mit einem Stirnrad 115 auf einer Getriebewelle des Kraftverteilers io6 sitzt. Das Stirnmd 115 wird von einem Stirnrad 116 angetrieben, das fest auf der Abtriebswelle ioi des Haupttriebwerkes 8 sitzt. Die Hohlwelle 112 treibt über eine zwischengeschaltete Lamellenkupplung I17 hinweg einen weiteren Windwerksteil des Gesamtwindwerkes, z. B. das Einziehwerk 118, an. Ein zusätzlich auf der Hohlwelle i r2 fest angeordnetes Stirnrad i i9 ist Teil eines Übersetzungsgetriebe@s i2o, das auf die Welle 121 der Schließtrommel 122 des Gesamtwindwerkes einwirkt. Dabei ist die antreibende Welle 121 der Schließtrommel über eine Lamellenkupplung 123 hinweg beliebig mit dieser kuppelbar. Die Teile io8, 113 bis 115 des Kraftverteilers-io6 sind in dessen Gehäuse für den Abtrieb zu den Fahrwerken hin- nochmals vorgesehen. Diese Teile sind der Unterscheidung halber lediglich mit dem Index »a« versehen. Das Abtriebsrad io8a des Doppelkegelradgetriebes 107 sitzt fest auf einer Welle 12q., die in der Drehachse des Oberwagens verlaufend in den Unterwagen I25 führt und dort auf ein Kegelradgetriebe 126 einwirkt, dessen Abtriebswelle 127 über die Kupplung 15 hinweg an das Getriebe der Hinterachse 2 des Unterwagens angeschlossen ist. Auch die Welle 124 ist in einer Hohlwelle 128 angeordnet, auf deren in den Kraftverteiler hineinragenden Ende das Kegelrad I 13a fest vorgesehen ist. Das Kegelrad I 13a steht über die Teile 114a, I I5a mit dem Stirnzahnrad 116 der Abtriebswelle ioi des Hauptgetriebes 8 in Antriebsverbindung. - Das unterwagenseitige Ende der Hohlwelle trägt ein Kegelrad eines Kegelradgetriebes 129, dessen Abtriebswelle 130 über die Kupplung 14 mit dem Getriebe der Vorderachse des Unterwagens in Verbindung steht. Die Kegelradgetriebe 126, 129 sind zweckmäßig in einem gemeinsamen Gehäuse 131 untergebracht, so daß sie in Öl laufen können.
  • Eine Anordnung der Antriebsmotoren 3, 4, bei der je einer im Oberwagen 18 und im Unterwagen 125 angeordnet ist, kann der Fig.3 entnommen werden. Auch bei dieser Darstellung sind die bereits in den Fig. i und 2 verwendeten Bezugszahlen herangezogen, ohne daß im Einzelfall, wie z. B. dem Antrieb und der Anordnung der einzelnen Windwerksteile, eine übeneinstimmung gegeben zu sein braucht. Im vorliegenden Fall stimmen jedoch die Hauptgetriebe 7, 8, die Getriebe 16, 17 für die Vorder- und Hinterachse sowie der Kraftverteiler i9 mit den entsprechenden Einrichtungen der Fig. i überein. Das eine Ende der Abtriebswelle ioo des Hauptgetriebes 7 trägt in diesem Fall, fest mit ihr verbunden, ein Stirnzahnrad 132, -das seinerseits mit sich z. B. diametral gegenüberliegenden weiteren Stirnzahnrädern 133, 134 im Eingriff steht. Die Abtriebswelle ioo wirkt über die Lamellenkupplung iog auf die Hubtrommel iio ein. Das Stirnzahnrad 133 ist mit einer die Einziehtrommel 118 tragenden Welle 135 formschlüssig verbunden, die über die Kupplung 117 hinweg die Einziehtrommel 118 anzutreiben vermag. Das Stirnzahnrad 134 sitzt auf der Welle 136 der Schließtrommel 12.2, die von der sie tragenden Welle aus über die Lamellenkupplung i23 hinweg antreibbar ist. Auf Grund der weiter oben erläuterten und in den Fig. i und 2 dargestellten. vorangehenden Ausführungsbeispiele i und 2 ist auch nach der Fig. 3 erkennbar, daB bei voneinander getrennten, im Unter- und Oberwagen angeordneten Antriebsmotoren der Antrieb einzelner Triebwerke, einer Gruppe von Triebwerken oder aller Triebwerke von einem oder beiden Motoren aus nach Belieben herbeigeführt werden kann.
  • Es ist klar, daB zu diesem Zweck eine jede der in den einzelnen Fig. i bis 3 dargestellten Kupplungen vom Kranführer aus beliebig bedienbar ist und auch die Umschalteinrichtungen der einzelnen Getriebe, z. B. der Hauptgetriebe 7, 8, nach Wahl betätigt werden können.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrbarer Drehkran mit Mehrmotorenantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmotoren, (3, 4) die Kräntriebwerke (I6, I7, Ios, 11O, 118, i22), wie z. B. das Fahr-, Dreh-. und Windwerk bzw. Teile . desselben, in Abhängigkeit von der Betätigung der Triebwerkeinschaltmittel und besonderer Motorenan-, -abschult- und -regelorgane wahlweise einzeln, in Gruppen oder gemeinsam anzutreiben vermögen.
  2. 2. Fahrbarer Drehkran nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmotoren im Unterwagen (I25) oder Oberwagen (I8) gemeinsam bzw. voneinander getrennt zu einem oder mehreren in je ein6m von diesen angeordnet sind.
DEM25683A 1955-01-06 1955-01-06 Fahrbarer Drehkran mit Mehrmotorenantrieb Expired DE953110C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1017758B (de) * 1956-02-25 1957-10-17 Krupp Ardelt Gmbh Fahrbarer Kran oder Bagger mit mehreren Motoren
DE1261993B (de) * 1966-11-25 1968-02-29 Coles Krane G M B H Schwerlast-Automobilkran
DE3639709A1 (de) * 1986-11-20 1988-06-01 Gottwald Gmbh Fahrzeugkran
EP2551234B2 (de) 2011-07-29 2017-10-04 Liebherr-Werk Ehingen GmbH Antriebsvorrichtung für einen Kran

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DE102011108893C5 (de) 2011-07-29 2022-05-12 Liebherr-Werk Ehingen Gmbh Antriebsvorrichtung für einen Kran

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