AT305785B - Zuzatzantriebsaggregat an einem Kraftfahrzeug - Google Patents
Zuzatzantriebsaggregat an einem KraftfahrzeugInfo
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- AT305785B AT305785B AT634670A AT634670A AT305785B AT 305785 B AT305785 B AT 305785B AT 634670 A AT634670 A AT 634670A AT 634670 A AT634670 A AT 634670A AT 305785 B AT305785 B AT 305785B
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K25/00—Auxiliary drives
- B60K25/02—Auxiliary drives directly from an engine shaft
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- Auxiliary Drives, Propulsion Controls, And Safety Devices (AREA)
Description
<Desc/Clms Page number 1> Gegenstand der Erfindung ist ein Zusatzantriebsaggregat an einem Kraftfahrzeug, wobei das Kraftfahrzeug mit einer oder mehreren Zapfwellen zum Betreiben von Arbeitsgeräten ausgestattet ist, wobei die Arbeitsgeräte eine die Leistung des Fahrzeugmotors übersteigende Antriebsleistung erfordern und das Zusatzantriebsaggregat auf der Ladebrücke angeordnet und von einem im Fahrhaus befindlichen Schalthebel steuerbar ist. Das Ausrüsten eines Kraftfahrzeuges mit einer weiteren Kraftquelle zum Antrieb von Kränen, Pumpen u. dgl. ist bekannt, doch handelt es sich dabei um einen kompletten, fixen Aufbau, der das Fahrzeug nur für einen bestimmten Verwendungszweck verfügbar macht. Oft erstrecken sich aber Arbeiten nur auf eine kurze Zeit des Jahres, wie z. B. die Schneeräumung oder sie treten nur hin und wieder auf. In beiden Fällen lohnt sich die Anschaffung eines speziell eingerichteten Fahrzeuges aus Rentabilitätsgründen nicht. Zur Behebung dieses übelstandes ist man dazu übergegangen, Fahrzeuge mit einer Zapfwelle auszurüsten, über die dann durch die Motorkraft des Trägerfahrzeuges ein an diesem angeflanschtes Hilfsgerät angetrieben werden kann. Nachteilig ist es dabei, dass vielfach die Zapfwelle nur im Leerlauf, d. h. nur bei Stillstand des Fahrzeuges gekuppelt werden kann. Das Trägerfahrzeug ersetzt dann praktisch einen Stationärmotor. Bei Ausführungen, die ein Einkuppeln der Zapfwellen während der Fahrt erlauben, macht sich die nunmehr doppelte Belastung des Fahrzeugmotors nachteilig bemerkbar. Abgesehen davon, dass für das gleichzeitig mit dem Fahren angetriebene Arbeitsgerät vielfach verschiedene Drehzahlen erforderlich sind, ist es unmöglich, auch bei gleichmässigem Fahren eine konstante Tourenzahl einzuhalten, was bei manchen Arbeitsgeräten, wenn es nicht überhaupt zu Schädigungen führt, doch die optimale Nutzung verhindert. Insbesondere bei kleineren Fahrzeugen ist der Motor oftmals einer Beanspruchung ausgesetzt, der er auf Grund seiner Konstruktionen, besonders bei längerem Einsatz, nicht gewachsen ist. Es ist daher die Aufgabe gestellt, einen Zusatzantrieb unter Vermeidung der vorher genannten Nachteile zu entwickeln, der in der Lage ist, Arbeitsgeräte mit grösserem Kraftbedarf anzutreiben und der dennoch das Trägerfahrzeug in seiner sonstigen Verwendung, vorzugsweise Fahrtätigkeit, nicht einschränkt. Hiezu wird erfindungsgemäss vorgeschlagen, dass das zusätzliche Antriebsaggregat über an sich bekannte Antriebselemente mit der bzw. den Zapfwellen einzeln oder zusammen kuppelbar ist. Nach dem erfindungsgemässen Vorschlag kann ein Fahrzeug mit geringer Motorstärke ein ausgezeichnetes Trägerfahrzeug auch für Geräte abgeben, die selbst einen höheren Kraftaufwand zum Betrieb erfordern. Ausserdem ist das Trägerfahrzeug keinesfalls nur für eine bestimmte Arbeit verwendbar und kann ohne Arbeitsgerät ohne weiteres z. B. als Pritschen- oder Kipperfahrzeug eingesetzt werden. Im nachstehenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung eingehend beschrieben, doch soll sie nicht auf diese Möglichkeit ihrer Verwirklichung beschränkt bleiben. Auch die in den angeschlossenen Patentansprüchen verwendeten Bezugszeichen sollen keinerlei Einschränkung bedeuten : sie dienen lediglich zum erleichterten Auffinden bezogener Teile in der Zeichnung. Die Zeichnung zeigt die erfindungsgemässe Ausführung im Schema. Die Kraftquelle --3-- ist auf der Pritsche --2-- am Heck des Trägerfahrzeuges--l-angeordnet. über einen Kettenantrieb --4-- oder eine andere Art der Kraftübertragung wird die vom Heck bis zum EMI1.1 --5-- angetrieben,- -8--, betätigt wird. Dieser Schalthebel --8-- ist unabhängig von dem für das Fahrzeuggetriebe vorgesehenen Schalthebel angebracht und ermöglicht eine Betätigung des Kupplungsmechanismus ohne Einfluss auf das Fahrzeuggetriebe. Von diesem Kupplungsmechanismus-7-führt eine weitere Zapfwelle --6-- zur Front des Fahrzeuges. Es besteht somit die Möglichkeit durch Kuppeln der beiden Zapfwellen, ein an der Front EMI1.2 ist, durch Umschalten die vordere Zapfwelle --6-- oder nach Bedarf die hintere Zapfwelle --5-- direkt mit dem Fahrzeugmotor zu kuppeln, so dass ein Anflanschen des Zusatzmotors-3--nicht erforderlich ist. In einer vereinfachten Ausführung könnte die Kraftquelle an der Stirnseite der Pritsche angebracht und über einen zwischen dem Fahrerhaus und dem Aufbau verlaufenden Kettentrieb die von der Front des Fahrzeuges zurückreichende Zapfwelle angetrieben werden. Es wäre auch möglich, eine nach hinten verlaufende Zapfwelle bzw. wenn vorhanden, beide Zapfwellen zugleich anzutreiben, wobei, wenn ein Zwischengetriebe in den Kraftzug eingeschaltet wird. auch verschiedene Drehzahlen an den Zapfwellen möglich sind. Es ist ersichtlich, dass im Rahmen der Erfindung mancherlei Abwandlungen möglich sind. Alle derartigen Varianten sollen im Schutzumfang inbegriffen sein. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH : Zusatzantriebsaggregat an einem Kraftfahrzeug, wobei das Kraftfahrzeug mit einer oder mehreren Zapfwellen zum Betreiben von Arbeitsgeräten ausgestattet ist, wobei die Arbeitsgeräte eine die Leistung des <Desc/Clms Page number 2> Fahrzeugmotors übersteigende Antriebsleistung erfordern und das Zusatzantriebsaggregat auf der Ladebrücke angeordnet und von einem im Fahrerhaus befindlichen Schalthebel steuerbar ist, dadurch gekenn- zeichnet, dass das zusätzliche Antriebsaggregat (3) über an sich bekannte Antriebselemente (4) mit der bzw. den Zapfwellen (5,6) einzeln oder zusammen kuppelbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT634670A AT305785B (de) | 1970-07-13 | 1970-07-13 | Zuzatzantriebsaggregat an einem Kraftfahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT634670A AT305785B (de) | 1970-07-13 | 1970-07-13 | Zuzatzantriebsaggregat an einem Kraftfahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT305785B true AT305785B (de) | 1973-03-12 |
Family
ID=3585390
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT634670A AT305785B (de) | 1970-07-13 | 1970-07-13 | Zuzatzantriebsaggregat an einem Kraftfahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT305785B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0560686A1 (de) * | 1992-03-11 | 1993-09-15 | Sico-Metal-Jura | Kupplungseinrichtung für einen Drehantrieb eines rotierenden Arbeitsgerätes eines Lastkraftwagen |
-
1970
- 1970-07-13 AT AT634670A patent/AT305785B/de active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0560686A1 (de) * | 1992-03-11 | 1993-09-15 | Sico-Metal-Jura | Kupplungseinrichtung für einen Drehantrieb eines rotierenden Arbeitsgerätes eines Lastkraftwagen |
FR2688556A1 (fr) * | 1992-03-11 | 1993-09-17 | Sico Metal Jura | Systeme d'accouplement d'entrainement en rotation de l'organe rotatif d'un dispositif de travail a un vehicule porteur. |
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