DE1231149B - Transportmischer - Google Patents

Transportmischer

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Publication number
DE1231149B
DE1231149B DEW38966A DEW0038966A DE1231149B DE 1231149 B DE1231149 B DE 1231149B DE W38966 A DEW38966 A DE W38966A DE W0038966 A DEW0038966 A DE W0038966A DE 1231149 B DE1231149 B DE 1231149B
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DE
Germany
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drive
mixing drum
vehicle
mixing
transport mixer
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Pending
Application number
DEW38966A
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Weissmann
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WERNER WEISSMANN
Original Assignee
WERNER WEISSMANN
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Publication date
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Publication of DE1231149B publication Critical patent/DE1231149B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C5/00Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
    • B28C5/42Apparatus specially adapted for being mounted on vehicles with provision for mixing during transport
    • B28C5/4203Details; Accessories
    • B28C5/4206Control apparatus; Drive systems, e.g. coupled to the vehicle drive-system
    • B28C5/421Drives

Description

  • Transportmischer Die Erfindung betrifft einen Transportmischer, dessen Mischtrommel mit zwei verschiedenen Drehzahlen angetrieben wird. Transportmischer dienen dazu, Beton von einer Zentrale an die Verwendungsstelle zu bringen. Durch langsames Drehen der Mischtrommel wird das Abbinden des Betons verzögert. Durch schnelles Drehen kann der Beton an der Verwendungsstelle nochmals gut durchgemischt werden. Letzteres schließt auch das vollständige Mischen ein, falls von der Zentrale nur die Bestandteile für den Beton mitgegeben wurden. Durch Wechsel der Drehrichtung wird der Beton aus der Mischtrommel ausgetragen.
  • Das Antriebsproblem bei Mischtrommeln von Transportmischem liegt in den Notwendigkeiten, zwei Geschwindigkeiten bei einem Leistungsunterschied von etwa 1: 5 zu ermöglichen, in der Ausbildung des Getriebes für Vor- und Rücklauf und dessen Schaltung dazu, im elastischen Anfahren, um auf die maximale Drehzahl zu kommen und einer guten Steuerfähigkeit beim Austragen. Daneben wird wie meist beim Fahrzeugbau ein geringes Gewicht gewünscht.
  • Für den Antrieb der Mischtromrnel wird im allgemeinen ein eigener Motor mit einem schaltbaren Zahnradgetriebe, wobei die Schaltvorgänge auch durch elektrisch betätigte Kupplungen bewirkt werden, und einem anschließenden Kettentrieb zur Mischtrommel benutzt, letzterer dient zum Ausgleich der Bewegungen der Trommelachse gegenüber der Welle des Antriebes. Dieser Motor muß für die Maximalleistung bei großer Drehzahl ausgelegt sein. An Stelle eines besonderen Motors zum Antrieb der Mischtrommel wird auch als Kraftquelle der Fahrzeugmotor benutzt. Dadurch wird aber während der Fahrt die Leistung des Fahrzeuges beschränkt. Eine weitere Schwierigkeit liegt bei dieser Antriebsart auch darin, daß die Mischtrornmel eine möglichst konstante Drehzahl unabhängig von der Motordrehzahl des Fahrzeuges haben soll. Da die Regelung und der Betrieb der bisher geschilderten Antriebe nicht befriedigten, ging man zum Einsatz hydraulischer Antriebe über, die von einem besonderen Motor oder auch vom Fahrzeugmotor aus angetrieben sein können.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Mischtrommelantrieb für einen Transportmischer zu schaffen, der es gestattet, den Antrieb dem unterschiedlichen Kraftbedarf zwischen Fahrt und Mischen bei stehendem Fahrzeug bei der Misch-trommel anzupassen, ohne daß die vorgenannten Nachteile der bekannten Antriebslösungen auftreten. Die Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung in der Kombination der bekannten Antriebslösungen derart gesehen, daß als Antrieb für die während der Fahrt notwendige kleine Drehzahl der Mischtrommel ein eigener Motor entsprechend kleiner Leistung und für die große Drehzahl zum Mischen, Entleeren usw. die dazu notwendige große Leistung vom Fahrzeugmotor bei stehendem Fahrzeug unter Zwischenschaltung einer Kupplung oder äquivalenter Mittel abgenommen wird. Zur Steuerung dieser Anordnung wird ein hydraulisches Aggregat vorgeschlagen. Eine weitere Verbesserung wird in der Verwendung nur eines hydraulischen Aggregates mit eingangs liegenden Kupplungen zur wechselseitigen Zuschaltung der beiden Motoren gesehen.
  • Die Anordnung des Antriebes nach der Erfindung geht davon aus, daß an sich die Verwendung eines eigenen Motors für den Betrieb bei kleiner Leistung am zweckmäßigsten ist. Dafür wird ein Motor mit etwa einem Fünftel der Volleistung benötigt. Der Motor ist dadurch wesentlich kleiner, billiger und leichter. Die angestrebte Unabhängigkeit von der Drehzahl des Fahrzeugmotors, die bei vom Fahrzeugmotor angetriebenen Mischtrommeln Schwierigkeiten ergibt, aber nur bei der kleinen Leistung während der Fahrt von Bedeutung ist, ist damit vorhanden. Die große Leistung, die nur bei stehendem Fahrzeug benötigt wird, wird von einem Nebentrieb des Fahrzeugmotors abgenommen und durch eine Kupplung eingeschaltet. Damit ist der Leistungsbedarf zweckmäßig aufgeteilt. Um den Vor- und Rücklauf, gute Anlaufeigenschaften und eine gute Steuerfähigkeit zu erzielen, wird der Antrieb vom Fahrzeugmotor durch ein hydraulisches Aggregat ergänzt. Zweckmäßig ist die Verwendung nur eines einzigen hydraulischen Aggregates, z. B * - eines hydrodynamisehen Wandlers für beide Motoren, wobei die zwei Motoren durch Kupplungen wechselseitig zuschaltbar sind. Bei Verwendung getrennter hydraulischer Aggregate, z. B. zwei Pumpen für die Antriebsquellen und einen ölmotor für den Abtrieb zum Mischer, ist die hydraulische Schaltung ein äquivalentes Mittel für die Kupplungen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für die Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt. Auf einem Fahrzeugrahmen 1 ist eine Mischtrommel 2 in einem Pendellager 3 gelagert und auf den Rollen 4 abgestützt. _Die drehbare Mischtrommel 2 wird Über den Zahntrieb 5 mit selbständigem Kettenspanner 6 und über ein Zahnradgetriebe 7, dem ein hydrodynamischer Wandler 8 vorgeschaltet ist, von einem Dieselmotor kleiner Leistung 9 angetrieben. Beim Bedarf der Volleistung wird über die Kupplung 10 der Nebentrieb 11 des Fahrzeugmotors eingeschaltet.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Transportmischer, dessen Mischtrommel mit zwei verschiedenen Drehzahlen angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß als Antrieb für die während der Fahrt notwendige kleine Drehzahl der Mischtrommel(2) ein besonderer Motor entsprechend kleiner Leistung(9) vorgesehen ist und für die große Drehzahl zum Mischen, Entleeren usw. die dazu notwendige große Leistung von einem Nebentrieb(11) des Fahrzeugmotors bei stehendem Fahrzeug unter Zwischenschaltung einer Kupplung (10) abge-nommen wird.
  2. 2. Transportmischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein hydraulisches Aggregat (8) mit Kupplungen (10). zum wechselseitigen Einschalten der beiden Motoren vorgesehen ist.. In Betracht gezogene -D ruckschriften: österreichische Patentschrift Nr. 227 590.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2531017A1 (fr) * 1982-07-28 1984-02-03 Fouquet Jean Claude Appareillage hydraulique pour l'entrainement d'un ou plusieurs appareils hydrauliques d'equipement, montes sur une semi-remorque a partir du systeme de motorisation de cette semi-remorque
DE102017203320A1 (de) 2017-03-01 2018-09-06 Zf Friedrichshafen Ag Vorrichtung zum Antrieb einer Trommel eines Fahrmischers

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AT227590B (de) * 1961-05-31 1963-05-27 Hutsons Ltd Lastwagen-Betonmischer

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