DE732084C - Antriebsvorrichtung fuer hin und her gehende oder auf und ab gehende Ruehrwerke, vorzugsweise fuer Drehfiltertroege - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer hin und her gehende oder auf und ab gehende Ruehrwerke, vorzugsweise fuer Drehfiltertroege

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Publication number
DE732084C
DE732084C DEM147277D DEM0147277D DE732084C DE 732084 C DE732084 C DE 732084C DE M147277 D DEM147277 D DE M147277D DE M0147277 D DEM0147277 D DE M0147277D DE 732084 C DE732084 C DE 732084C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
agitators
reciprocating
drive
drive device
rotary filter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM147277D
Other languages
English (en)
Inventor
Erhard Fritzsche
Viktor Lamla
Lothar Lindner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Imperial Maschf GmbH
Original Assignee
Imperial Maschf GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Imperial Maschf GmbH filed Critical Imperial Maschf GmbH
Priority to DEM147277D priority Critical patent/DE732084C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE732084C publication Critical patent/DE732084C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D35/00Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
    • B01F35/30Driving arrangements; Transmissions; Couplings; Brakes
    • B01F35/32Driving arrangements
    • B01F35/32005Type of drive
    • B01F35/32045Hydraulically driven

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Jigging Conveyors (AREA)

Description

  • Antriebsvorrichtung für hin und her gehende oder auf und ab gehende Rührwerke, vorzugsweise für Drehfiltertröge Es ist bekannt und üblich, hin und her gehende Rührwerke, beispielsweise Pendelrührwerke in Drehfiltertrögen, tnittels leines Elektromotors unter Zwischenschaltung von Reduziergetrieben sowie durch Mittel, die die Drehbewegung der Antriebsvorrichtung in eine hin und her gehende umzuwandeln, z. B.
  • Exzenter, Kurbeln u. dgl. anzutreiben. D'er Antrieb der Rührwerke verfolgt in allen Fällen entweder unter Zwischenschaltung leines rentsprechenden Übertragungsmittels unmittelbar vom Filterantrieb oder gesondert durch ein besonderes Getriebe.
  • Die Zwischenschaltung dieser Mittel ist lerforderlich, um von den mit verhältnismäßig hoher Drehzahl laufenden Antriebsmitteln die verhältnismäßig langsame Bewegung der Rührwerke zu erreichen. Hierdurch wird der Bau und Betrieb der Rührwerke verteuert.
  • Ein weiterer Nachteil der bisher üblichen und bekannten Antriebsmittel für Trogrührwerke ist die unregelmäßige Beanspruchung dieser Mittel beim Auf- und Abwärtsgang.
  • Man hat bereits versucht, die ungleichmäßige Belastung bzw. Kraftbeanspruchtmg durch Auswuchten der Rührwerke zu verringern.
  • Da sich jedoch das Gewicht der Rührwerke im Betrieb durch die im Trog vorhandenen zu durchmischenden Stoffe ändert, so bleibt der erstrebte Erfolg aus.
  • Ferner hat die bisher bekannte Antriebsvorrichtung den Nachteil, daß sie nur durch Auswechseln von Teilen, z. B. Zahnrädern u. dgl., eine Änderung der Geschwindigkeit des Rühnverkes zulät. Hierdurch treten längere Betriebsunterbrechungen sowie Verteuerungen in der Herstellung und durch Lagerhaltung von unbenutzten Teilen ein.
  • Die Erfindung geht von dem Grundgedanken aus, für den Antrieb der hin und her gehenden Rührwerke ein leine hin und her gehende Kraft erzeugendes Mittel zu blenutzen, um den Umweg von einem sich drehenden Antriebsmittel über gein hin und her gehendes Zwischenmittel zu ersparen.
  • Als Antriebsmittel im Sinne der Erfindung eignen sich alle eine hin und her gehende Kraft erzeugenden und diese unmittelbar übertragenden Vorrichtungen.
  • Zur Erzeugung der hin und her gehenden Kraft werden an sich bekanate tMJedien, z. B. im Spannungszustand befindliche Gase, Dämpfe und besonders vorteilhaft Flüssigkeiten benutzt. Die genannten Kraftmittel wirken in an sich bekannter Weise auf einen mit den hin und her gehenden Stleuerungsteilen verbundenen Kolben ein und erzeugen und übertragen die hin und her bzw. auf und ab gehende Kraft auf das Rührwerk.
  • Es ist auch möglich, an Stelle der vorgenannten Medien Elektrizität zur Erzeugung der hin und her gehenden Bewegung zu verwenden. Hierzu eignen sich vorzugsweise magnetische Kraftfelder, die auf hin und her gehende Zwischenglieder einwirken.
  • Zweckmäßig lerden die zur Umsteuerung der Bewegungsrichtung dienenden Teile an dem hin und her gehenden Maschinenteil unmittelbar angeordnet, und zwar so,, daß in dessen Endstellungen in an sich bekannter Weise die Umsteuerung der Antriebskraft erfolgt.
  • Es ist zwar bekannt, ähnliche Antriebsvorrichtungen, beispielsweise zum Antrieb von Pumpen, Schüttelrutschen, HobelmaschiDen usw., zu benutzen. Solche Antriebsvon-ichtungen weisen nun insbesondere für Rührwerllie von Drehfiltertrögen betriebliche Vorteile auf.
  • Bei den bisher zum Antrieb von Rülirwerken benutzten Antriebsvorrichtungen treten z. B. starke Wechselbeanspruchungen für den Elektromotor auf, besonders nach Betrie;bspausen. Wenn in einem solchen Fall in dem zu durchmischenden Gefäß, beispielsweise Filtertrog, Schlamm enthalten ist, so sedimentiert dieser und blockiert das Rührwerk.
  • Beim Einschalten tritt dann eine starke Üb eilastung des Antriebsmotors sowie eine stoßweise Belastung des Rülirwerkes ein. DerErfindungsgegenstand beseitigt diese Nachteile.
  • Der Gegenstand der Erfindung hat den Vorzug der besonders leichten Regelbarkeit und Erhöhung des Wirkungsgrades, da durch die bisher angewandten zwischengeschalteten Antriebsglieder der größte Teil der aufgewendeten Energie verzehrt wird. Außerdem bedingt der Erfindungsgegenstand den stoßfreien Lauf des Rührwerkes, leine geringere Abnutzung sowie die Ersparnis von Kurbel-oder Exzenterwellen und weiteren Zwischengliedern. Er ermöglicht, ohne Auswechseln irgendwelcher Teile die Gangart des Rührwerke in den erforderlichen Grenzen zu regeln.
  • In dler Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestei ii.
  • Es stellt eine Drehfiltertrommel mit dem im Filtertrog angeordneten hin und her gehenden Rühnverk dar. Am Filtertrog ist ein an sich bekannter Antrieb gezeichnet, der durch ein sich in der Pfeilrichtung bewegendes, im Spannungszustand befindliches Mittel eine hin und her gehende Kraft erzeugt. Als solche Mittel können alle in einen Spannungszustand (Druck oder Unterdruck) versetzbaren Flüs sigkeiten oder Gase benutzt werden. Sie wir ken in einem an sich bekanntes Zylinder au: einen mit dem hin und her gehenden krafterzeugenden und übertragenden Gestänge verbundenen Kolben ein. Mit dem Gestänge verbunden ist eine verstellbare Anschlagsvorrichtung, die es ermöglicht, den Hub des Antriehskolbens zu vergrößern oder zu verkleinen.
  • Die Geschwindigkeitsregelung erfolgt zweck -mäßig durch Veränderung des Druckes bzw. der Menge des zur Erzeugung der Kraft l}enutzten Mittels.
  • Wenn an Stelle der genannten Antriebsmittel Elektromagnete benutzt werden, so kann die Umsteuerung oben beschriebener Ar durch Ein- und Ausschalten von Kontakten erfolgen.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, die Steuerung der an sich bekannten Mittel räumlich getrennt von der Antriebsvorrichtung anzuordnen.
  • Die - erfindungsgemäß ausgebildete Antriebsvorrichtung hat den Vorteil der Einfachheit und der weitest gehenden Regelbarkeit sowohl der Hubhöhe als auch der Hubzahl ohne Anwendung zusätzlicher Teile. Für den Rührvorgang ist das Zusammenfallen der tot!en Punkte mit den toten Punkten des Rührwerkes sowie das langsame Ansteigen der Kraft besonders vorteilhaft. Hierdurch und durch die Pufferwirkung des Antriebsmittels arbeiten die erfindungsgemäß angetriebenen Rührwerke ruhig und stoßfrei.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Antriebsvorrichtung für hin und her gehende oder auf und ab gehende Rührwerke, vorzugsweise für Drebfihertröge, gekennzeichnet durch die Verwendung feiner mit gespanntem Gas (Druckluft-Dampf) oder hydraulisch betriebenen Kraftmaschine mit hin und her gehendem Arbeitskolben.
DEM147277D 1940-03-13 1940-03-13 Antriebsvorrichtung fuer hin und her gehende oder auf und ab gehende Ruehrwerke, vorzugsweise fuer Drehfiltertroege Expired DE732084C (de)

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Publications (1)

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DE732084C true DE732084C (de) 1943-02-20

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ID=7336213

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DE (1) DE732084C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE857488C (de) * 1950-06-25 1952-12-01 Buckau Wolf Maschf R Anordnung eines Ruehrwerkes fuer muldenartige Gefaesse, insbesondere von Drehfiltern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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