DE899593C - Sattelschlepperkupplung - Google Patents

Sattelschlepperkupplung

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Publication number
DE899593C
DE899593C DED11143A DED0011143A DE899593C DE 899593 C DE899593 C DE 899593C DE D11143 A DED11143 A DE D11143A DE D0011143 A DED0011143 A DE D0011143A DE 899593 C DE899593 C DE 899593C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coupling
trailer
semi
shaft
claws
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Expired
Application number
DED11143A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Boerger
Dipl-Ing Heinrich Roessler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
Priority to DED11143A priority Critical patent/DE899593C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE899593C publication Critical patent/DE899593C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/02Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a uniaxle tractor unit and a uniaxle trailer unit
    • B62D53/025Comprising a transmission shaft passing through the coupling joints
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/04Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
    • B62D53/08Fifth wheel traction couplings
    • B62D53/0892Fifth wheel traction couplings comprising power transmission shafts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

  • Sattelschlepperkupplung Die Erfindung bezieht sich auf eine Sattelschlepperkupplung für Kraftfahrzeuge mit einer in ihr angeordneten Vorrichtung zur Leistungsübertragung vom Zugwagen auf den Anhänger.
  • Bei einer bekannten Sattelschlepperkupplung dieser Art wird der Kraftfluß von .der Antriebsmaschine des Zugwagens über eine in der Hochachse der Kupplung angeordnete Zwischenwelle zum Anhänger geleitet.
  • Bei dieser bekannten Sattelschlepperkupplung mit Leistungsdurchtrieb muß der zum Zugwagen gehörende Teil der Vorrichtung für die Leistungsübertragung beim An- und Abkuppeln des Anhängers besonders mit dem zum Anhänger gehörenden Teil der Vorrichtung gekuppelt bzw. von ihm gelöst werden. Dieser Mangel wird durch die Erfindung beseitigt. Die Erfindung besteht darin, daß die Zwischenwelle an der Trennstelle der Sattelschlepperkupplung geteilt ist, ihre Teile mit ineinandergreifenden Kupplungsklauen versehen sind und der eine der beiden Wellenteile in dem hohlen Scherzapfen der Sattelschlepperkupplung drel#Ijar und zusammen mit ihm axial verschiebbar gelagert ist. Dabei können die Kuppelungsklauen mindestens eines -der beiden Wellenteile an einer auf diesem Teil gegen die Wirkung einer Feder axial verschieblchen, jedoch drehfest mit ,ihm verbundenen Hülse angeordnet sein.
  • Die Erfindung und ihre Vorteile werden im fol- genden- an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. In der Zeichnung zeigt Abb. z einen Längsschnitt durch den zum Zugwagen gehörenden Teil der Kupplung, Abb. 2 den gleichen Kupplungsteil in schaubildlicher Darstellung, teilweise im Schnitt, Abb. 3 einen Längsschnitt durch den zum Anhänger gehörenden Kupplungsteil, Abb.4 beide Kupplungsteile in miteinander gekuppeltem Zustand, teils in der Seitenansicht, teils im Schnitt.
  • Der zum Zugwagen gehörende Kupplungsteil A besitzt in bekannter Weise einen mit dem Fahrzeugrahmen 7 ,durch einen Haltering 8 fest verbundenen Auflage- und Führungsteller 9, der mit einer sich nach der Tellermitte hin verjüngenden Einführungsvertiefung io und einer nach hinten offenen, halbkreisförmigen Haltenut i i versehen ist. In diese Haltenut schiebt sich der beim Ankuppeln des Anhängers in der Vertiefung io gleitende, zum Anhänger gehörende Kupplungsteil B mit dem Flansch 112 seines Auflagetellers 3.1 in Richtung des Pfeiles 1.3 hinein; worauf durch Verschieben des in dem Zylinder 14 gleitend gelagerten Scherzapfen 15 nach oben dieser zum Eingriff mit der zylindrischen unteren Öffnung 16 des Kupplungsteiles B gebracht (Abb. 3 und 4) und dadurch der Anhänger mit dem Zugwagen um die Hochachse 17 drehbar gekuppelt wird. Das Verschieben des Scherzapfens 15 erfolgt mittels eines durch einen Schlitz des Zylinders 14 hindurch in ihn eingreifenden, an dem Gehäuse i8 bei i9 schwenk- und feststellbar gelagerten Hebels 2o. Der obere Auflageteller 31 ist mittels der Lagerböcke 43, 44 und der diese gelenkig miteinander verbindenden Zapfen 42 um eine durch die Hochachse p7 gehende Querachse 40 schwenkbar am Anhängerrahmen 41 gelagert.
  • Um irgendwelche auf .dem Anhänger befindlichen Hilfsmaschinen, wie Pumpen, Erntemaschinen, Hebevorrichtungen od.,dgl., von der Antriebsmaschnedes Zugwagens aus antreiben zu können, ist innerhalb der Kupplung die im folgenden näher beschriebene Vorrichtung zur Leistungsübertragung auf den Anhänger angeordnet. In dem Gehäuse 18 befindet sich ein aus den Kegelrädern 21, 22 bestehender Winkeltrieb. Die Welle 23 des Kegelrads 21 wird durch eine mit einem Kardangelenk 24 versehene Welle 25 von der Antriebsmaschine des Zugwagens aus über eine nicht dargestellte lösbare Kupplung angetrieben. Die Drehbewegung .der Welle 23 wird über die Kegelräder 21, 22 auf den unteren Teil 2;6a einer senkrechten Zwischenwelle 26 übertragen, der in dem hohlen Scherzapfen 15 drehbar, aber nur mit ihm zusammen längs verschiebbar gelagert ist, währender sich in. .dem am Zylinder 14 bzw. am Gehäusedeckel 27 drehbar, jedoch in axialer Richtung unverschiebbar gelagerten Kegelrad,22 mittels einer Keilnutenverzahnung in Längsrichtung verschieben kann.
  • Der Wellentei126a ist an seinem oberen Ende mit Kupplungsklauen 28 versehen. Diese gelangen beim Ankuppeln des Anhängers an den Zugwagen mit entsprechendere Gegenklauen 29 (Abb. 3) einer Hülse 30 zum Eingriff, die in dem Auflageteller 31 des zum Anhänger gehörenden Kupplungsteiles B drehbar und gegen die Wirkung einer Feder 32 längs verschieblich gelagert ist. Sollten beim Ankuppeln des Anhängers an den Zugwagen die Klauen 28 des. unteren Teiles sich zu den Klauen 29 des oberen Teiles in einer solchem Stellung befinden, daß sie nicht sofort in diese eingreifen, so wird,die Hülse 3o von dem Wellenteil 216a zunächst nach oben geschoben. Es genügt dann beim Einschalten des Hilfsantriebs eine geringe Relativdrehung zwischen den Teilen. 26, 30, um die Klauen 28,:29 in eine passende Stellung zueinander zu bringen, in welcher die Hülse 3o von der Feder 32 wieder nach unten geschoben und die Klauen 28, 29 in Eingriff miteinander gebracht werden. Die Kupplungshülse 30 ist mittels einer Keilnutenverzahnung längs verschieblich auf dem oberen Teil 26b der Zwischenwelle angeordnet, von dem die Leistung des Hilfsantriebs- über die im Gehäuse 35 gelagerten Kegelräder 36; 37 auf die waagerechte Abtriebswelle 38 übertragen wird. Von dieser Abtriebswelle wird der auf dem Anhänger befindliche Leistungsverbraucher angetrieben.
  • Wenn beim Ankuppeln des Anhängers an den Zugwagen der hohle Scherzapfen 15 mittels des an ihm angreifenden Hebels 2o nach oben; bewegt wird, so wird also zwangsläufig damit gleichzeitig auch .der Wellenteil 26a axial nach oben verschoben und dadurch über die Klauen 28, 29 mit dem Wellenteil 2(6b drehfest gekuppelt. Das gleiche :gilt in umgekehrtem Sinne beim Abkuppeln des Anhängers für das Trennen der beiden Wellenteile 26a, 26b voneinander.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sattelschlepperkupplung für Kraftfahrzeuge mit einer in ihr angeordneten Vorrichtung zur Leistungsübertragung vom Zugwagen auf den Anhänger über eine in .der Hochachse der Kupplung angeordnete Zwischenwelle, da-.durch -gekennzeichnet, daß die Zwischenwelle (26) an der Trennstelle der Schlepperkupplung geteilt ist, ihre Teile (26a, 26b) mit ineinandergreifenden Kupplungsklauen (28, 29) versehen sind und der eine (26a) .der beiden Wellenteile in dem hohlen Scherzapfen (15) der Schlepperkupplung drehbar und zusammen mit ihm axial verschiebbar gelagert ist.
  2. 2. Sattelschlepperkupplung nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsklauen (28 bzw. 29) mindestens eines der beiden Wellenteile (26ä, 2,0) an einer auf ,diesem. Teil g-qgen die Wirkung einer Feder (32) axial ver-.schdeblichen, jedoch drehfest mit ihm verbundenen Hülse (3'o) angeordnet sind.
DED11143A 1951-12-18 1951-12-18 Sattelschlepperkupplung Expired DE899593C (de)

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