DE1133986B - Hydraulischer Antrieb eines Zubehoergeraetes auf einem Kraftfahrzeug mit Brennkraftmaschine - Google Patents

Hydraulischer Antrieb eines Zubehoergeraetes auf einem Kraftfahrzeug mit Brennkraftmaschine

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DE1133986B
DE1133986B DER25357A DER0025357A DE1133986B DE 1133986 B DE1133986 B DE 1133986B DE R25357 A DER25357 A DE R25357A DE R0025357 A DER0025357 A DE R0025357A DE 1133986 B DE1133986 B DE 1133986B
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READY MIXED CONCRETE Ltd
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
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    • F16H61/40Control of exclusively fluid gearing hydrostatic
    • F16H61/44Control of exclusively fluid gearing hydrostatic with more than one pump or motor in operation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C5/00Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
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    • B28C5/4203Details; Accessories
    • B28C5/4206Control apparatus; Drive systems, e.g. coupled to the vehicle drive-system
    • B28C5/421Drives
    • B28C5/4213Hydraulic drives
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    • F16H61/461Automatic regulation in accordance with output requirements not involving a variation of the output capacity of the main pumps or motors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Auxiliary Drives, Propulsion Controls, And Safety Devices (AREA)

Description

  • Hydraulischer Antrieb eines Zubehörgerätes auf einem Kraftfahrzeug mit Brennkraftmaschine Die Erfindung betrifft einen hydraulischen Antrieb eines Zubehörgerätes auf einem Kraftfahrzeug init Brennkraftmaschine, welche mit der hydraulischen Pumpe für die Speisung des hydraulischen Motors des Zubehörgerätes gekuppelt ist.
  • Hydraulische Antriebe für Hilfs- und Zubehöraggregate eines Kraftfahrzeuges werden bereits vielfach angewendet.
  • Wenn es sich bei den Hilfs- und Zubehöraggregaten um Hilfs- oder Servoantriebe kleiner Leistung handelt, wie beispielsweise Servolenkung, Servobremse, Wagenheber od. dgl., kann die mit der Brennkraftmaschine zu kuppelnde hydraulische Pumpe ebenfalls klein sein, so daß ihre Anordnung keine Schwierigkeiten macht. Eine derartige kleine Pumpe läßt sich beispielsweise an das am vorderen Ende der Brennkraftmaschine vorgesehene Verteilergetriebe anbauen.
  • Es ist bei derartigen Kraftfahrzeugen mit hydraulischen Hilfs- und Servoantrieben auch nicht mehr neu, als Sicherheitsmaßnahme eine zweite, kleinere Notpumpe vorzusehen und diese durch einen elektrischen, z. B. von der Fahrzeugbatterie zu speisenden Motor antreiben zu lassen. Diese von der Brennkraftmaschine unabhängige Notpumpe kann an irgendeiner geeigneten Stelle des Fahrzeuges eingebaut werden.
  • Wenn es sich bei dem hydraulisch anzutreibenden Zubehörgerät jedoch um ein Gerät mit größerem Leistungsbedarf handelt, beispielsweise um eine hy- draulische Hubvorrichtung, so muß eine große hydrauhsche Leistung zumindest für kürzere Zeitspannen zur Verfügung stehen. Bei einem bekannten Kraftfahrzeug mit einer solchen hydraulischen Hubvorrichtung - bei dem überdies auch der Fahrzeugantrieb über eine besondere, mit der Brennkraftmaschine an deren Antriebsebene gekuppelte Pumpe und hydraulische Fahrmotoren erfolgt - hat man die Vergrößerung der für den Antrieb des Zusatzgerätes benutzten hydraulischen Pumpe dadurch vermieden, daß man auf dem Fahrzeug einen Druckspeicher anordnete, der von der relativ kleinen hydraulischen Pumpe aufgeladen wird und dann in der Lage ist, kurzzeitig größere Druckflüssigkeitsmengen abzugeben. Auch in diesem Fall ist es möglich, die hydraulische Pumpe für das Zubehörgerät an dem dem Abtriebsende der Brennkraftmaschine abgewandten Ende mit dieser zu kuppeln.
  • Dieses bekannte Fahrzeug braucht aber einen großen Druckspeicher, der nicht nur eine zusätzliche Belastung darstellt, sondern auch einen größeren Raum in Anspruch nimmt. Für den Antrieb von Zubehörgeräten größerer Leistung, die gegebenenfalls auch über längere Zeiträume in Betrieb gehalten werden müssen, wie Pumpen, Kompressoren eines Kühlaggregates in einem Kühlwagen, drehbare Mischtrommeht für Beton od. dgl., ist auch mit einem Druckspeicher nicht mehr in wirtschaftlicher Weise auszukommen. In diesem Fall hat man entsprechend große hydraulische Pumpen, z. B. Tandempumpen, benutzt, bei denen der Anbau an die Brennkraftmaschine und auch die Anordnung auf dem Fahrzeug Schwierigkeiten macht.
  • Eine für diesen Fall. bekannte Lösung besteht darin, die hydraulische Pumpe mit dem vorderen Ende der Brennkraftmaschine zu kuppeln und die Pumpe auf einen vor der Brennkraftmaschine liegenden Teil des Fahrzeugrahmens zu setzen.
  • Nun sind aber bei den normalen Brennkraftmaschinen die Lager am vorderseitigen Ende der Kurbelwelle nicht für höhere zusätzliche Belastungen eingerichtet, so daß man genötigt ist, Spezialkonstraktionen oder Sonderbauarten der Brennkraftmaschinen zu verwenden - die wegen der meist nur geringen Stückzahl verhältnismäßig teuer sind - und auch den Rahmen des Fahrzeuges in besonderer Weise auszubilden.
  • Wird eine derartige Pumpe vom hinteren Ende der Brennkraftmaschine angetrieben, beispielsweise vom Schwungrad oder einer Abtriebswelle des Wechselgetriebes des Kraftfahrzeuges, so ergeben sich bei größeren Pumpenleistungen Schwierigkeiten in bezug auf das einwandfreie Arbeiten der Motorkupplung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben geschilderten Mängel hydraulischer Antriebe größerer Zubehörgeräte zu vermeiden und derartige Antriebe den speziell bei einem Kraftfahrzeug gegebenen Bedingungen besser anzupassen.
  • Diese Aufgabe wird im wesentlichen dadurch gelöst, daß bei einem hydraulischen Antrieb des Zubehörgerätes auf einem Kraftfahrzeug mit Brennkraftmaschine, welche mit der hydraulischen Pumpe für die Speisung des hydraulischen Motors des Zubehörgerätes gekuppelt ist, die hydraulische Pumpe in zwei wahlweise einzeln oder zusammen zur Speisung des hydraulischen Motors umschaltbare Pumpeneinheiten unterschiedlicher Leistung aufteilt, von denen die Pumpe kleinerer Leistung am vorderen Ende der Brennkraftmaschine mit deren Kurbelwelle, die Pumpe größerer Leistung am hinteren Ende der Brennkraftmaschine mit dem Schwungrad oder dem Wechselgetriebe gekuppelt wird.
  • Durch die Aufteilung der hydraulischen Pumpe in zwei Pumpeneinheiten unterschiedlicher Leistung und deren Anordnung in der oben bezeichneten Weise erreicht man folgende Vorteile: Die am vorderen Ende der Brennkraftmaschine mit deren Kurbelwelle zu kuppelnde Pumpe kann so groß bemessen werden, wie es mit Rücksicht auf die Belastbarkeit des vorderen Kurbelwellenlagers bzw. des normalen Verteilergetriebes der Brennkraftmaschine noch zulässig ist; dadurch verringert sich die Größe der zweiten Pumpe, die am hinteren Ende der Brennkraftmaschine angeordnet wird, erheblich. Ferner sind durch die Anordnung gemäß der Erfindung zwei räumlich getrennte und einzeln von der Brennkraftmaschine abzukuppelnde Pumpen vorhanden, so daß eine Ausbesserung der einen Pumpe möglich ist, während der Betrieb mit der anderen Pumpe weitergeführt wird. Die Anordnung ist außerdem raumsparend; die am vorderen Ende der Brennkraftmaschine mit dieser gekuppelte Pumpe läßt sich in vielen Fällen schon in dem zwischen der Brennkraftmaschine und dem vornliegenden Kühler des Kraftfahrzeuges vorhandenen Zwischenraum unterbringen und der Fahrzeugrahmen kann praktisch ungeändert beibehalten werden. Die am hinteren Ende der Brennkraftmaschine mit dieser gekuppelte Pumpe stellt keine so große Belastung für das Schaltgetriebe und die Kupplung dar, wie eine Pumpe, welche allein die gesamte benötigte hydraulische Leistung liefern müßte, und schließlich ist es mit der Anordnung gemäß der Erfindung möglich, vorhandene Fahrzeuge ohne großen Aufwand auf hy- draulischen Antrieb des Zubehörgerätes durch die Hauptbrennkraftmaschine des Fahrzeuges umzubauen.
  • Einen besonderen Vorteil bietet auch die Umschaltbarkeit der beiden Pumpeneinheiten unterschiedlicher Leistung; je nach dem Kraftbedarf des Zubehörgerätes kann der Motor von der einen, von der anderen und schließlich von beiden Pumpen gemeinsam gespeist werden. Auf diese Weise erhält man drei Leistungsstufen, die insbesondere bei Kompressoren für Kühlwagen und großen Betonmischmaschinen auf Kraftfahrzeugen vorteilhaft sind, indem die große Leistung für das Herunterkühlen des Wagens bzw. den ersten Teil des Mischvorganges benutzt wird, während eine der beiden kleineren Leistungen für die Aufrechterhaltung der Kühltemperatur bzw. die Erhaltung der Gleichmäßigkeit der Betonmischung benutzt wird.
  • Es ist an sich nicht mehr neu, bei einem Kraftfahrzeug mit Brennkraftmaschine zur Erzeugung von Druckluft zwei einander gleiche Luftpumpen vorzusehen, welche die zur Speisung einer Druckluftbremse und gegebenenfalls eines wichtigen Servoantriebs notwendige Luft liefern. Bei einer solchen bekannten Luftpumpenanordnung sind die beiden einander gleichen Pumpen je an einer Seite der Brennkraftmaschine angeordnet. Für die Lieferung der notwendigen Druckluft genügt eine der Pumpen; die zweite stellt eine hundertprozentige Reserve dar. Eine derartige Luftpumpenanordnung hat mit dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung nichts gemein.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung ist in der Zeichnung ein erlmdungsgemäß ausgebildeter hydraulischer Antrieb eines Zubehörgerätes in schematischer Form beispielsweise veranschaulicht.
  • Das dargestellte Antriebssystern dient zum Antrieb eines hydraulischen Motors, der seinerseits mit dem Kompressor eines Kühlaggregates oder mit irgendeinem anderen, auf dem Fahrzeug angeordneten umlaufenden Aggregat größerer Leistung, z. B. einem Betonmischer, entweder direkt oder über ein Getriebe gekuppelt ist.
  • Gemäß der Zeichnung ist unmittelbar am vorderen Ende der Brennkraftmaschine 1 des - im übrigen nicht dargestellten - Kraftfahrzeuges eine für eine verhältnismäßig kleine Fördermenge ausgelegte Flüssigkeitspumpe A angeordnet, die von der Kurbelwelle der Brennkraftmaschine 1 über eine elastische Welle 2 oder eine elastische Kupplung antreibbar ist. Weiterhin ist eine für eine größere Fördermenge ausgelegte Flüssigkeitspumpe B über eine elastische Antriebswelle 3 oder eine elastische Kupplung mit einem zusätzlichen Abtrieb 4 des üblichen Gangschaltgetriebes 5 gekuppelt, das am hinteren Ende der Brennkraftmaschine 1 - im Anschluß an eine übliche, z. B. mit dem Schwungrad 6 zusammengebaute, Motorkupplung - angeordnet ist.
  • Die Pumpen A, B sind mit ihren Saugstutzen - über je eine Saugleitung 8 bzw. 9 und ein Rückschlagventil 10 - an einen Flüssigkeitsvorratsbehälter 7 angeschlossen, ihre Druckstutzen stehen über je eine Druckleitung 11 bzw. 12 mit einem gemeinsamen Regelventil 13 in Verbindung. Das Regelventil 13 ist über je eine Förder- und Rücklaufleitung 14 bzw. 15 mit einem hydraulischen Motor 16 verbunden, der - über eine Kupplung 18 - z. B. den Kompressor 17 eines (nicht dargestellten) Kühlaggregates antreibt. Außerdem führt sowohl vom Regelventü 13 als auch vom hydraulischen Motor 16 aus je eine Rücklaufleitung 19 bzw. 20 zum Flüssigkeitsbehälter 7. Schließlich sind die Förder- und Rücklaufleitungen 14, 15 noch durch ein überdruckventil 13' über Kreuz verbunden, wodurch eine zusätzliche Sicherheit gegenüber Leitungsbrüchen durch außergewöhnliche Druckwellen geschaffen ist.
  • Das Regelventil 13 kann wahlweise Druckflüssigkeit entweder von der einen oder anderen der beiden Pumpen A, B oder auch von beiden Pumpen A, B gemeinsam dem hydraulischen Motor 16 zuführen, so daß dieser mit drei unterschiedlichen Fördermengen der Flüssigkeit, jedoch stets unter gleichbleibendem Druck versorgt werden kann. Falls kein Antrieb des hydraulischen Motors 16 benötigt wird, wird das Regelventil 13 in eine Leerlaufstellung gebracht, in der die von den Pumpen A, B gelieferte Flüssigkeit in bekannter Weise drucklos durch die Rücklaufleitung 19 direkt zum Flüssigkeitsbehälter 7 zurückgefördert wird.
  • Das Regelventil 13 weist demnach außer der vorgenannten Leerlaufstellung noch drei Regelstellungen auf, nämlich eine einer kleinen Antriebsdrehzahl des hydraulischen Motors 16 entsprechende, eine einer mittleren Antriebsdrehzahl und schließlich eine einer maximalen Antriebsdrehzahl dieses Motors entsprechende Regelstellung. Bei der einer kleinen Antriebsdrehzahl des hydraulischen Motors 16 entsprechenden Einstellung führt das Regelventil 13 lediglich die von der Pumpe A über die Leitung 11 geförderte Flüssigkeitsmenge dem Motor 16 über die Förderleitung 14 zu, bei der einer mittleren Antriebsdrehzahl des Motors 16 entsprechenden Einstellung führt das Regelventil 13 lediglich die von der Pumpe B über die Leitung 12 geförderter Flüssigkeitsmenge, und bei der -der größten Antriebsdrehzahl des Motors 16 entsprechenden Einstellung führt das Regelventil 13 schließlich die gesamte von den Pumpen A, B über die Druckleitungen 11, 12 zugeführte Flüssigkeitsmenge dem Motor 16 zu.
  • Das Regelventü 13 kann von Hand oder auch selbsttätig - über irgendeinen Servomechanismus - betätigt werden und beispielsweise thermostatisch oder in Abhängigkeit von irgendeiner anderen Regelgröße eingestellt werden. Das Regelventil 13 könnte auch derart umschaltbar ausgebildet oder es könnte noch ein solches zusätzliches Ventil vorgesehen sein, so daß die Belieferung des hydraulischen Motors 16 auch in entgegengesetzter Richtung erfolgen und der Motor 16 also mit umgekehrter Drehrichtung angetrieben werden kann.
  • Sollte es erwünscht sein, die Hilfs- und Zubehöraggregate des Kraftfahrzeuges zu betreiben, wenn die Fahrzeugbrennkraftmaschine abgestellt ist, so wird zweckmäßig für eine der beiden Pumpen - vorzugsweise für die mit dem Abtrieb der Brennkraftmaschine (z. B. dem Gangschaltgetriebe 5 oder dem Schwungrad 6) gekuppelte Pumpe B - noch eine besondere äußere Antriebsquelle, z. B. ein Elektromotor 21, vorgesehen, wie er in der Zeichnung strichpunktiert angedeutet ist. In diesem Falle erhält die dementsprechende Pumpe eine beiderseits aus dem Pumpengehäuse herausragende Antriebswelle, so daß sie sich gewünschtenfalls - über eine besondere (nicht dargestellte) Kupplung bei gleichzeitiger Abkupplung des normalen Antriebes - von dem Elektromotor 21 antreiben läßt, der bei Stillstand des Fahrzeuges aus einem stationären Netz gespeist werden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Hydraulischer Antrieb eines Zubehörgerätes auf einem Kraftfahrzeug mit Brennkraftmaschine, welche mit der hydraulischen Pumpe für die Speisung des hydraulischen Motors des Zubehörgerätes gekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulische Pumpe in zwei wahlweise einzeln oder zusammen zur Speisung des hydraulischen Motors (16) umschaltbare Pumpeneinheiten (A, B) unterschiedlicher Leistung aufgeteilt ist, von denen die Pumpe kleinerer Leistung (A) am vorderen Ende der Brennkraftmaschine (1) mit deren Kurbelwelle (2), die Pumpe größerer Leistung (B) am hinteren Ende der Brennkraftmaschine mit dem Schwungrad (6) oder dem Wechselgetriebe (5) gekuppelt ist.
  2. 2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckleitungen (11, 12) beider aus einem gemeinsamen Vorratsbehälter (7) hy- draulische Druckflüssigkeit über je ein Rückschlagventil (10) ansaugenden Pumpen (A, B) an ein gemeinsames Regelventil (13) angeschlossen sind, das zumindest drei Regelstellungen aufweist und in der ersten Stellung den hydraulischen Motor (16) nur mit der einen Pumpe (A), in der zweiten Regelstellung nur mit der anderen Pumpe (B) verbindet und in der dritten Regelstellung an die beiden parallel arbeitenden Pumpen (A, B) anschließt. 3. Antrieb nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Pumpen von der Brennkraftmaschine (1) ab- und an einen Elektromotor (21) ankuppelbar ist. 4. Antrieb nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Regelventil (13) eine Leerlaufstellung aufweist, in der es die Druckleitungen (11, 12) beider Pumpen (A, B) mit dem Vorratsbehälter (7) für die hydraulische Druckflüssigkeit verbindet, und in der Verbindungsleitung zwischen Regelventil (13) und hydraulischem Motor (16) ein Umschaltventil zur Änderung der Motordrehrichtung angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 945 897, 762 772, 459 815, 362 834, 224 469; deutsche Auslegeschriften Nr. 1006 732, 1024811.
DER25357A 1958-11-07 1959-04-20 Hydraulischer Antrieb eines Zubehoergeraetes auf einem Kraftfahrzeug mit Brennkraftmaschine Pending DE1133986B (de)

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