DE1271299B - Gross-Rundstrickmaschine - Google Patents

Gross-Rundstrickmaschine

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DE1271299B DEP1271A DE1271299A DE1271299B DE 1271299 B DE1271299 B DE 1271299B DE P1271 A DEP1271 A DE P1271A DE 1271299 A DE1271299 A DE 1271299A DE 1271299 B DE1271299 B DE 1271299B
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/18Dials
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Groß-Rundstrickmaschine Die Erfindung betrifft eine Groß-Rundstrickmaschine mit zwei Nadelbetten, einem auf drei symmetrisch verteilten Füßen gelagerten Gestenring, auf dem sich ein konzentrischer Maschinentisch über drei Gestellstützen abstützt, über welchen das Maschinenoberteil für die Rippscheibe angeordnet ist, und einem dem Gestell zugeordneten eigenen Maschinenantriebsaggregat.
  • Mit der zunehmenden Vergrößerung des Warendurchmessers ergaben sich auch entsprechend vergrößerte Rundstrickmaschinen, bei denen die Problematik hinsichtlich der Stabilität und Präzision der Lagerung der hochbeanspruchten Maschinenteile, nämlich des unteren Gestenringes, des mittleren Maschinentisches sowie des Maschinenoberteiles für die Rippscheibe, immer mehr in den Vordergrund tritt. Die bisher bekannten durchweg durch einfache entsprechende Vergrößerung von ursprünglich für kleinere Maschinen gedachten Konstruktionen entstandenen Bauarten, die sich durch eine große Vielfalt auszeichnen, genügen den hohen Anforderungen in der Regel nicht oder nur sehr unvollkommen.
  • So sind Maschinengestelle bekannt, bei denen der Gestellring, der mittlere Maschinentisch und das Maschinenoberteil etagenweise getrennt mit jeweils eigenen Füßen oder Stützen versehen aufeinandergesetzt sind. Der untere Gestenring steht noch dazu häufig auf vier Füßen mit gleichen Abständen, die an demselben befestigt sind. Die Tragstützen für das Maschinenoberteil sind auf dem Maschinentisch nach erfolgter Zentrierung der Rippscheibe in der Regel starr festgeschraubt, so daß eine nachträgliche Einstellung der Rippscheibe erschwert ist. Vier Füße ergeben auf unebener Unterlage eine ungleichmäßige Auflage, wodurch Spannungen in dem Gestenring hervorgerufen werden. Dies wurde schon erkannt, so daß die sogenannten Dreifußgestelle in zunehmendem Maße verwendet werden. Bei den bekannten Maschinen sind aber häufig die Füße oder Stützen etagenweise gegeneinander versetzt, so daß in den Gestellring oder den Maschinentisch ungleichmäßig wirkende Kräfte eingeleitet werden, die eine entsprechende unerwünschte Verspannung zur Folge haben.
  • Andere Maschinengestelle sind mit durchgehenden rahmen- oder kastenförmigen Streben versehen, in welchen die Gestellringe befestigt sind. Hierbei ist ir der Regel der Antrieb der Maschine in eine solche Gestellstrebe eingebaut, um zugleich die Formgebung der Maschine und die Antriebs-Schutzvorrichtung günstig miteinander zu verbinden. Ferner sind auch Maschinengestelle bekannt, die auf einer Seite mit zwei gleichen Gestellfüßen und Gestenstreben versehen sind und auf der anderen Seite auf einem breiten Kastenfuß stehen, in welchen die Antriebsaggregate eingebaut sind. Bei wieder anderen Maschinengestellen ist das Maschinenantriebsaggregat zwischen zwei Gestellfüßen oder -streben am Gestellring oder am Maschinentisch aufgehängt, so daß diese Konstruktionsteile das einseitig wirkende Gewicht des Maschinenantriebsaggregates aufnehmen müssen.
  • Allgemein sind bei den verschiedenartigen im Gestenbau üblichen Ausführungen, bei dem in erster Linie die Formgebung der Maschine im Vordergrund stand, meist die Gestellfüße und -streben ungleich stark ausgebildet und angeordnet, so daß die Gestellringe in der Regel auch ungleiche Belastungen und Deformierungen erfahren.
  • Die erwähnten ungleichen Verspannungen des Maschinengestelles begünstigen eine Verlagerung der Rippscheibe gegenüber dem Nadelzylinder mit nachteiligen Folgen für die Antriebsaggregate. In jedem Falle wird dadurch ein mangelhaftes Maschenbild verursacht, wie sich auch ein ungleicher Verschleiß der Laufflächen für die großen Treibringe des Nadelzylinders und des Warenabzuges ergibt.
  • Zur Abhilfe der bekannten Mängel wurde ein Maschinengestell mit vier Füßen bekannt, das aus drei übereinandergelagerten Einzelgestellen besteht, die zentrisch und unverstellbar ineinandergreifen und dabei die sich drehenden Hauptteile lagerichtig halten und führen. Die Herstellung solcher Maschinengestelle hat den Nachteil, daß jedes Einzelgestell aus einem sperrigen Gußstück besteht. Zur Entspannung der Gußkörper ist eine längere Lagerung derselben und zugleich eine größere Lagerhaltung nötig, um nachträgliche Gußveränderungen zu vermeiden. Die Hauptantriebswelle ist innerhalb des Gestelles montiert und somit verhältnismäßig schwierig ein- und auszubauen. Eine nachträgliche Rippscheibenverlagerung kann infolge des zentrisch unverstellbaren Ineinandergreifens der Einzelgestelle und der fest eingebauten Rippscheiben-Antriebsachse ohne Abbau des oberen Einzelgestelles nicht behoben werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Gestell von ungleichmäßig wirkenden Kräften freizuhalten und gleichzeitig eine einwandfreie leichte Justierbarkeit des Maschinenoberteiles bezüglich des Nadelzylinders sowie eine leichte Montier- und Demontierbarkeit der einzelnen Teile einschließlich des von der Hauptantriebswelle abgeleiteten Antriebs der Rippscheibe und des Warenabzuges zu erzielen.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die mit dem Maschinentisch fest verbundenen, unter sich gleichen jeweils einstückig durchgehend ausgebildeten drei Gestellstützen an ihrem unteren Ende auf dem Gestenring befestigt sind und im Bereiche ihres oberen Endes das Maschinenoberteil in gegenüber dem Maschinentisch einstellbarer Weise abstützen und daß das zwischen zwei Gestenfüßen für sich getrennt angeordnete Maschinenantriebsaggregat mit der Maschine lösbar verbunden und über das ihm zugeordnete Gehäuse auf dem Fußboden einstellbar abstützbar sowie mit -der Maschinenhauptantriebswelle lösbar gekuppelt ist.
  • Eine eingehende Prüfung der Stabilität von Maschinengestellen hat nämlich gezeigt, daß eine Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe ein neues Konstruktionsprinzip für das Maschinengestell verlangt, bei dem konsequent jegliche ungleiche Verspannung des Maschinengestelles oder jede Ursache für ein Verv ziehen der Tragringe beseitigt ist. Diese Ursachen liegen, wie sich herausgestellt hat, hauptsächlich in der verschiedenartigen Anordnung von ungleichen Tragstützen an kreisrunden Tragringen bei bekannten Konstruktionen, wobei auch die Anordnung eines etwa das Antriebsaggregat aufnehmenden Kastenfußes zusammen mit zwei unterschiedlich gestalteten einfachen Füßen das Auftreten von Verspannungen des Maschinengestelles begünstigt und deshalb konsequent zu vermeiden ist.
  • Um eine leichte Einstellbarkeit der Rippscheibe zu erzielen, ist es zweckmäßig, wenn in den oberen Ansätzen der Gestellstützen radiale Justierschrauben eingesetzt sind, die seitlich gegen den Umfangsrand des Maschinenoberteiles einstellbar sind und die Rippscheibe in. zentrierter Stellung sichern. Grundsätzlich ist es bei einer Doppelzylinder-Rundstrickmaschine bekannt, bei der auf zylindrischen Säulen gelagerte Lagerplatten verwendet werden, eine radiale Einstellbarkeit einer dieser' Lagerplatten bezüglich der Säulen dadurch zu erzielen, daß an den Säulen Zapfen vorgesehen sind,- welche in Büchsen größeren Innendurchmessers der Lagerplatte ragen und einen Querstift tragen, der es gestattet, die an seinen Stirnseiten sich jeweils abstützende Büchse um ein gewisses Maß zu verschieben. Diese Konstruktion ist jedoch nur für zylindrische Gestellsäulen verwendbar und darüber hinaus hinsichtlich der Stabilität der erreichbaren Fixierung der Lagerplatten nicht ganz zufriedenstellend. -Zur Ermöglichung einer genau waagerechten Einstellung des Maschinenoberteiles und der Rippscheibe bezüglich des Maschinentisches, an dem die durchgehend ausgebildeten Gestellstützen befestigt sind, sind mit Vorteil in. oberen Konsolen der Gestellstützen vertikal eingesetzte Justierschrauben einstellbar und fixierbar, wobei dabei entstehende Distanzen zwischen Maschinenoberteil und den Konsolen mit genau passenden Einlagen ausfüllbar und zusammen mit dem Maschinenoberteil auf den Gestellstützen befestigbar sind: Es ist an sich bekannt, die Lagerplatte einer Doppelzylinder-Rundstrickinaschine auf einer Säule unter Verwendung einer Büchse teleskopisch zu lagern; hierbei dient diese Lagerung jedoch einer völlig anderen Aufgabe, nämlich der, die Lagerplatte nach ihrem Anheben und Verschwenken um die andere Säule wieder genau in die alte Lage bringen zu können. Zweckmäßig ist es auch, wenn die Hauptantriebswelle durch je einen Lagerflansch am äußeren Ende des Maschinentisches und des Maschinenoberteiles befestigt ist und wenn auf dem unteren Lagerteil der Hauptantriebswelle das verschiebbare Ankerteil einer elektromagnetischen Bremse befestigt ist, derart, daß die Bremskräfte auf kürzestem Weg auf das Maschinengestell wirken. Dies gestattet es, die Hauptantriebswelle ohne weitere Demontage der Maschine von außen her im Bedarfsfalle abzunehmen, während gleichzeitig eine ungleichmäßig wirkende Kräfteeinleitung in das Maschinengestell vermieden ist. Dadurch; däß im übrigen das Maschinenantriebsaggregat auf dem Fußboden über das ihm zugeordnete Gehäuse einstellbar abstützbar ist, ist der Maschinentisch zusammen mit dem Maschinengestell völlig von dem Gewicht des Maschinenaggregates entlastet. Um trotz dieses Umstandes, daß das Gewicht des Maschinenaggregates direkt vom Fußboden aufgenommen wird, eine feste Zuordnung zu der Maschinenhauptantriebswelle zu erzielen, kann die Anordnung mit Vorteil derart getroffen werden, daß die Maschine in an sich bekannter Weise mit einem regelbaren Antriebsmotor und einem zusätzlichen Hilfsmotor für einen Kriechgang-Antrieb der Maschine versehen ist, und daß diese zwei Motoren mittels Flanschwinkeln an dem unteren Gestellring in vertikal ausgerichteter Stellung zwischen zwei Gestenfüßen derart befestigt sind, daß die Antriebsscheiben der Motoren und die Antriebsscheibe der Hauptantriebswelle horizontal in einer Ebene liegen und zusammen von einem stramm gespannten (gemeinsamen) Treibriemen umgeben sind. Hierbei kann dann jeder dieser Motoren mit je einer eingebauten Freilauf- oder Magnet-Kupplung versehen sein, derart, daß jeder Motor unabhängig vorn anderen mit dem gleichen Treibriemen die Maschine antreiben kann.
  • Schließlich ist es zur Erleichterung der Montage vorteilhaft, wenn die Hauptantriebswelle (einschließlich ihrer Treibritzel, Lagerflanschen, der eingebauten Bremse und der Antriebsscheibe) nach außen abnehmbar montiert ist und die feststehenden Teile der Bremse auf der Hauptantriebswelle zwischen Riemenscheibe und Antriebslager gegen Verdrehung gesichert sind.
  • An Hand der Zeichnungen werden nachfolgend die Erfindungsmerkmale in einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es zeigt F i g. 1 eine schematische Darstellung des Maschinengestelles und der Antriebs-Anordnung in Ansicht, F i g. 2 dieselben Maschinenteile in Draufsicht, F i g. 3 einen vergrößerten Ausschnitt des oberen Endteiles einer Gestellstütze mit ihren Justierschrauben sowie einen Teil des Getriebegehäuses, F i. g. 4 die Anordnung des Maschinenoberteiles auf zwei der drei symmetrisch angeordneten Gestellstreben von oben gesehen, F i g. 5 die Hauptantriebswelle der Maschine und die damit verbundenen Teile im Schnitt und F i g. 6 die Anordnung des Antriebs für den -Warenabzug in Verbindung mit der Hauptantriebswelle (nach F i g. 5) im Schnitt. Das untere Maschinengestell besteht aus einem kräftigen Gestellring 1, an dem drei gleiche Füße 2 in gleichwinkligen Abständen starr befestigt sind (F i g. 1 und 2). An dem Gestellring 1 sind die mit den Antriebsmotoren 3 und 3 a verbundenen Befestigungswinkel zwischen zwei Gestellfüßen so angeschraubt, daß die Motoren in senkrechter Stellung durch ihre Riemenscheiben und einen gemeinsamen Treibriemen 12 die Antriebsscheibe 14 auf der Hauptantriebswelle 11 antreiben (F i g. 2).
  • An den Motoren 3 und 3 a sind die Riemenscheiben mit je einer Freilauf- oder elektromagnetischen Kupplung versehen, damit jeder Motor unabhängig vom anderen die Hauptantriebswelle der Maschine antreiben kann.
  • Zum Antrieb des Warenabzuges ist neben den Motoren auf dem Gestellring 1 ein Stehlager 17 für die Antriebswelle 18 befestigt (F i g. 6). Mit der Welle 18 ist an ihrem unteren Ende ein Ritzel 19 und am oberen Ende eine gezahnte Riemenscheibe 20 starr verbunden. Letztere wird mittels eines gezahnten Treibriemens 21 durch eine Riemenscheibe 22 am unteren Ende der Hauptantriebswelle 11 zwangsläufig angetrieben, wodurch das Ritzel 19 den Zahnkranz 16 gleichlaufend mit dem Nadelzylinder antreibt.
  • Der gesamte Antrieb der Maschine ist mit einem Schutzgehäuse 4 umgeben, das am Gestenring 1 und am Maschinentisch 5 befestigt ist (F i g. 1 und 2). Zur Entlastung des Maschinengestelles kann das Schutzgehäuse durch Stellschrauben gegen den Fußboden abgestützt werden.
  • Durch die Anordnung von drei gleichen Füßen am unteren Gestellring in symmetrisch gleichen Abständen erhält die Maschine einen festen Stand, auch auf unebenen Standflächen.
  • Die einseitige Belastung des unteren Gestellringes durch die Antriebsmotore wird jeweils durch die einstellbare Abstützung des Schutzgehäuses in etwa ausgeglichen.
  • Der mittlere Maschinentisch 5 und das Maschinenoberteil 6 für den Antrieb der Rippscheibe sind durch drei unter sich gleiche durchlaufende Gestellstützen 7 miteinander verbunden, die auf dem unteren Maschinentisch 1 befestigt sind. Die Stützen 7 sind in Höhe des Maschinentisches 5 und des Getriebegehäuses 6 mit je einer winkelförmigen Konsole 7a versehen, die zur Auflage und Befestigung dieser Maschinenteile dienen. Eine starre Verbindung der Gestellstützen 7 auf dem unteren Gestellring 1 und mit dem mittleren kreisrunden Maschinentisch 5 bewirkt eine feste Versteifung des oberen Teiles der Stützen für die Zentrierung der Rippscheibe und des Maschinenoberteiles.
  • Auf den oberen Konsolen 7a der Stützen 7 ist das Maschinenoberteil 6 mit ausreichendem Spiel verstellbar gelagert, damit eine genaue Zentrierung und Einstellung der Rippscheibe auf den Nadelzylinder erreicht werden kann.
  • Im oberen Endansatz der Stützen 7 befinden sich je zwei radial einwirkende Stellschrauben 8 (Justierschrauben), die seitlich gegen den Umfangsrand des Maschinenoberteiles 6 einstellbar sind und zum Zentrieren sowie Fixieren der Rippscheibe dienen. Für die genaue waagerechte Einstellung des Maschinenoberteiles und der Rippscheibe auf die Nadelzylinder-Kammhöhe werden die in den oberen Konsolen 7a der Gestellstützen 7 eingesetzten Justierschrauben 8 a eingestellt und fixiert. Dabei entstehende Distanzen zwischen Maschinenoberteil und den Konsolen werden mit genau passenden Einlagen ausgefüllt, worauf das Maschinenoberteil auf den Gestellstützen mittels Schrauben 9 befestigt wird.
  • Die Tragstützen 10 für den Spulenständer mit seinen Zubehörteilen sind in den Gestellstützen 7 abgestützt und verursachen keine Belastung der Rippscheibe bzw. ihres Getriebegehäuses.
  • Zur Erlangung einer einfachen Montage ist die Hauptantriebswelle 11 (F i g. 5) zwischen zwei Gestellstützen durch ein Wellenlager 11 a am Maschinentisch 5 und ein Wellenlager 11 b am Getriebegehäuse 6 so befestigt, daß einerseits die Antriebsritzel ihre Zahnkränze spielfrei antreiben, andererseits die Antriebswelle samt den Wellenlagern und allen daran befestigten Teilen zusammengebaut und von außen an- und abmontiert werden kann.
  • Mit dem Wellenlager 11 a ist unterhalb des Maschinentisches 5 das verschiebbare Ankerteil 13 für eine elektromagnetische Bremse der Maschine verbunden, während das auf der Antriebswelle 11 befestigte Teil der Bremse 13 a zwischen dem Wellenlager 11 a und der Antriebswelle 14 befestigt ist. Die direkte Verbindung der Bremse mit dem Wellenlager 11 a hat den Vorteil, daß die Schwungmasse der Maschine unmittelbar neben der Bremse aufgefangen wird, wodurch die Massen-Kräfte keine Verdrehung der Antriebswelle bei schlagartiger Bremsung der Maschine verursachen können.
  • Besondere Vorteile liegen in der raumsparenden Anordnung der Bremse und auch darin, daß gleichzeitig der Warenabzugs-Antrieb mit der magnetischen Bremse durch einen Zahnriemen 21 zwangläufig, aber nicht starr verbunden ist.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Groß-Rundstrickmaschine mit zwei Nadelbetten, einem auf drei symmetrisch verteilten Füßen gelagerten Gestellring, auf dem sich ein konzentrischer Maschinentisch über drei Gestellstützen abstützt, über welchen das Maschinenoberteil für die Rippscheibe angeordnet ist, und einem dem Gestell zugeordneten eigenen Maschinenantriebsaggregat, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die mit dem Maschinentisch (5) fest verbundenen, unter sich gleichen jeweils einstückig durchgehend ausgebildeten drei Gestenstützen (7) an ihrem unteren Ende auf dem Gestellring (1) befestigt sind und im Bereiche ihres oberen Endes das Maschinenoberteil (6) in gegenüber dem Maschinentisch (5) einstellbarer Weise abstützen, und daß das zwischen zwei Gestellfüßen (2) für sich getrennt angeordnete Maschinenantriebsaggregat (3, 3 a) mit der Maschine lösbar verbunden und über das ihm zugeordnete Gehäuse (4) auf dem Fußboden einstellbar abstützbar sowie mit der Maschinenhauptantriebswelle (11) lösbar gekuppelt ist.
  2. 2. Groß-Rundstrickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den oberen Ansätzen der Gestellstützen (7) radiale Justierschrauben (8) eingesetzt sind, die seitlich gegen den Umfangsrand des Maschinenoberteiles (6) einstellbar sind und die Rippscheibe in zentrierter Stellung sichern.
  3. 3. Groß-Rundstrickmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die genaue waagerechte Einstellung des Maschinenoberteiles (6) und der Rippscheibe in oberen Konsolen (7a) der Gestellstützen (7) vertikal eingesetzte Justierschrauben (8 a) einstellbar und fixierbar sind und daß dabei entstehende Distanzen zwischen Maschinenoberteil (6) und den Konsolen (7 a) mit genau passenden Einlagen ausfüllbarund zusammen mit dem Maschinenoberteil (6) auf den Gestellstützen (7) befestigbar sind.
  4. 4. Groß-Rundstrickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptantriebswelle (11) durch je einen Lagerflansch am äußeren Ende des Maschinentisches (5) und des Maschinenoberteiles (6) befestigt ist und daß auf dem unteren Lagerteil der Hauptantriebswelle (11) das verschiebbare Ankerteil (13) einer elektromagnetischen Bremse befestigt ist, derart, daß die Bremskräfte auf kürzestem Weg auf das Maschinengestell wirken.
  5. 5. Groß-Rundstrickmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie in an sich bekannter Weise mit einem regelbaren Antriebsmotor und einem zusätzlichen Hilfsmotor für einen Kriechgang-Antrieb der Maschine versehen ist und daß diese zwei Motoren (3, 3 a) mittels Flanschwinkeln an dem unteren Gestellring (1) in vertikal ausgerichteter Stellung zwischen zwei Gestellfüßen (2) derart befestigt sind, daß die Antriebsscheiben der Motoren (3, 3 a) und die Antriebsscheibe (14) der Hauptantriebswelle (11) horizontal in einer Ebene liegen und zusammen von einem stramm gespannten (gemeinsamen) Treibriemen (12) umgeben sind.
  6. 6. Groß-Rundstrickmaschine nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß diese Motoren (3, 3a) mit je einer eingebauten Freilauf-oder Magnet-Kupplung versehen sind, derart, daß jeder Motor unabhängig vom anderen mit dem ,gleichen Treibriemen (12) die Maschine antreiben kann.
  7. 7. Groß-Rundstrickmaschine nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptantriebswelle (11) (einschließlich ihrer Treibritzel, Lagerflanschen, der eingebauten Bremse und der Antriebsscheibe) nach außen abnehmbar montiert ist und daß die feststehenden Teile (13) der Bremse auf der Hauptantriebswelle (11) zwischen Riemenscheibe (14) und Antriebslager (11 a) gegen Verdrehung gesichert sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 911650, 874 942; deutsche Auslegeschrift Nr. 1098 664; Patentschrift Nr. 3509 des Amtes für Erfindungs-und Patentwesen in Ost-Berlin; schweizerische Patentschrift Nr. 343 993; französische Patentschriften Nr. 1091123, 1030 208; britische Patentschriften Nr. 523 232, 462 614; USA.-Patentschrift Nr. 2 864 248; Albert Dieb 1 e r, »Technologie der Rundstrickerei - Die Rundrändermaschinen, Teil b): Die Kleinrundrändermaschinen«, Stuttgart, 1947, S. 51; Prospekt »Morat-Rundstrickmaschine«, Type FK Seu Ma, 1963, Fa. Franz Morat GmbH., Stuttgart-Vaihingen.
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