DE478527C - Motorlagerung fuer die die Spinnspindeln antreibenden Einzelelektromotoren, deren Rotoren auf den Spindeln sitzen - Google Patents

Motorlagerung fuer die die Spinnspindeln antreibenden Einzelelektromotoren, deren Rotoren auf den Spindeln sitzen

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DE478527C
DE478527C DEB129334D DEB0129334D DE478527C DE 478527 C DE478527 C DE 478527C DE B129334 D DEB129334 D DE B129334D DE B0129334 D DEB0129334 D DE B0129334D DE 478527 C DE478527 C DE 478527C
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rotors
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/20Driving or stopping arrangements
    • D01H1/24Driving or stopping arrangements for twisting or spinning arrangements, e.g. spindles
    • D01H1/244Driving or stopping arrangements for twisting or spinning arrangements, e.g. spindles each spindle driven by an electric motor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Motorlagerung für die die Spinnspindeln antreibenden Einzelelektromotoren, deren Rotoren auf den Spindeln sitzen Die Erfindung betrifft eine Motorlagerung für die Spindeln von Spinnmaschinen mittels eines Elektromotors, dessen Rotor mit der Spindel verbunden ist.
  • Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art ist das Motorgehäuse der die Spindeln antreibenden Motoren durch Stangen mit dem Maschinenrahmen verbunden.
  • Demgegenüber unterscheidet sich' die Anordnung nach der Erfindung durch Anwendung von in der Höhenlage einstellbaren Stangen, die, an dem Motorgehäuse angreifend, die Drehung desselben verhindern, aber eine Querverschiebung, z. B. beim Zusammenbau, ermöglichen, da das Zentrieren des Gehäuses durch die Gehäuselager bewirkt wird.
  • Die Stangen verbinden also das Motorgehäuse nicht starr mit dem Maschinenrahmen, sondern dienen nur dazu, die Drehung desselben zu verhindern und so den Stator in seiner Lage während des Betriebes zu sichern.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen Abb. z die Lagerung, teilweise geschnitten, von vorn gesehen, Abb. z und 3 weitere Ausführungsformen der Lagerung des Motorgehäuses.
  • Gemäß Abb. z besteht der Maschinenrahmen aus einer oberen Schiene a und einer unteren Schiene b. Die Spindel c samt Flügel d ist in der oberen Schiene mittels einer Halslagerhülse c und in der unteren Schiene mittels eines Fußlagers f gelagert, in dem der untere Teil der Spindel aufliegt. Das Fußlager ist senkrecht verstellbar, zu dem Zwecke, die Spindeln gleichmäßig einzustellen. Das kann dadurch geschehen, daß man das Fußlager innerhalb eines Schlitzes -in der unteren Schiene verschiebt und mittels einer Stellschraube g festhält. Die Befestigung könnte aber auch in der Weise erfolgen, daß man das mit Gewinde versehene Fußlager in einer mit entsprechendem Gewinde versehenen Bohrung der Schiene verstellt. Das Fußlager enthält eine Stahlkugel h, auf der das Ende des Spindelschaftes ruht.
  • An der Stelle, wo die Spindel durch die Halslagerhülse e durchtritt, ist sie, wie bei i dargestellt, konisch geformt. Die gleiche konische Ausbildung zeigt auch die Hülse, so daß man die Abnutzung des Lagers durch Senken der Hülse ausgleichen kann. Eine Stellschraube j dient zur Feststellung -der Hülse. Die axialen Spindellager sind nur beispielsweise angeführt; sie können je nach den Erfordernissen auch in anderer Form ausgebildet sein. Der Motorläufer ist bekannterweise auf der Spindel angeordnet. Natürlich kann aber auch eine Kupplung der Läuferwelle mit der Spindel vorgesehen sein.
  • Das Motorgehäuse k hat eine obere und eine untere Endplatte 1 und in, die mit dem Motorgehäuse k z. B. durch Schrauben verbunden sind. Die obere Endplatte L hat eine Aussparung ya, in die ein Kugel- oder Rollenlager o eingelassen ist,' das durch eine Kappe p in seiner, Lage gehalten wird.
  • Die untere Endplatte m ist in gleicher Weise mit einer Aussparung q versehen. In derselben ruht ein Kugel- oder Rollenlager r, das durch eine Kappe s gehalten wird.
  • Diese Lager sind dazu bestimmt, die Spindeln samt dem Rotor im Motorgehäuse derart zu lagern, daß eine Höhenverschiebung des Gehäuses möglich ist.
  • Die Lagerung des Motorgehäuses, die seine Drehung verhindert, besteht aus einer oder mehreren Stangen u. In der Ausführungsform der Abb. = sind beispielsweise zwei Stangen dargestellt, die auf beiden Seiten der Spindel angeordnet sind. Diese Stangen sind an dem einen Ende mit Gewinde w versehen, mit dem sie in Bohrungen x der unteren Schiene mit entsprechendem Gewinde eingeschraubt werden. Die oberen Enden y der Stangen greifen in Aussparungen y1 der unteren Endplatte m, so daß die Stangen das Gewicht des Motorgehäuses samt den Spulen aufnehmen.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform bestehen die Aussparungen aus Bohrungen, in die die oberen Enden der Stangen genau hineinpassen. Die Bohrungen könnten aber auch einen größeren Durchmesser haben, weil hier eine genaue Passung nicht erforderlich ist. Die Stangen dienen ja nur dazu, das Gewicht des Motorgehäuses aufzunehmen und dessen Drehung zu verhindern; sie dienen aber nicht zur Zentrierung des Gehäuses, was durch die Lager o und r erreicht wird.
  • Da die Stangen in der unteren Schiene verschraubt sind, können sie zwecks senkrechter Einstellung des Gehäuses verstellt werden. Die Feststellung der Stangen in der gewünschten Motorstellung geschieht durch die Muttern z, die auf der unteren Schiene b festgeschraubt werden.
  • Es können natürlich auch andere Befestigungsweisen für die Stangen gewählt werden. In der Abb. 2 ist eine Lagerung des Motorgehäuses an der oberen Schiene a dargestellt. Die Stangen u treten hierbei durch Bohrungen a1 der oberen Schiene a und sind oben mit Gewinde versehen, auf das Muttern u2 aufgeschraubt werden, zu dem Zwecke, die Stangen in der Schiene festzustellen, und zwar unmittelbar oder unter Vermittlung einer Unterlagscheibe %. Die unteren Enden der Stangen sind mit Gewinde w1 versehen, mit dem sie durch Bohrungen Zl der Platte l hindurch in entsprechenden Gewindelöchern k1 des Motorgehäuses k eingeschraubt werden können. - Die mit Gewinde versehenen Enden w1 können somit gleichzeitig als Befestigungsmittel für die Endplatte L an dem Teil k dienen. Zu diesem Zweck .weisen die Stangen je einen Bund z1 auf und drücken mit diesem Bund auf die Platte h, sobald die Stangen entsprechend verschraubt werden.
  • Die mit Gewinde versehenen Enden u1 und die Muttern u3 ermöglichen die Einstellung des Motorgehäuses in senkrechter Richtung. Diese Einstellung kann jedoch auch von den unteren Enden der Stangen aus erfolgen, zu welchem Zweck die Bunde z1 :durch Muttern ersetzt werden, dagegen die Muttern u2 aus einem Stück mit den Stangen bestehen und als Anschläge dienen. Es erfolgt dann die senkrechte Einstellung des Motorgehäuses entsprechend dem Eindringen der Stangen in das Motorgehäuse k.
  • Abb. 3 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, bei der das Motorgehäuse in der oberen Schiene gelagert ist. Die Anordnung ist jedoch ein wenig verschieden von der der Abb.2. Die Stangen u treten durch Bohrungen a1 der oberen Schiene a und sind am oberen Ende mit Gewinde u1 versehen, auf dem die Mutter u2 sitzt, und zwar gewöhnlich unter Zwischenschaltung von Unterlagscheiben u3. Die unteren Enden der Stangen u sind zu Augen oder Schaufeln w2 ausgebildet, die zur Aufnahme von am Motorgehäuse befestigten . Bolzen k2, Stiften oder ähnlichen Mitteln dienen.
  • Diese Anordnung gestattet nicht nur eine senkrechte Einstellung des Gehäuses, sondern auch ein einfaches Abbauen, weil infolge der Biegsamkeit der Stangen die Augen w2 ohne weiteres von den Bolzen k2 gelöst werden können.
  • Die Motoren B können in wagerechter Richtung in,gleicher Höhe angeordnet, sie können aber auch gegeneinander versetzt angeordnet sein. Im letzteren Falle müßten die Tragstangen, wenn sie gemäß Abb. i auf der unteren Schiene b befestigt sind, ein wenig näher an die Spindel herangerückt werden, zu dem Zwecke, genügend Raum für die benachbarten Motoren zu schaffen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Motorlagerung für die die Spinnspindeln antreibenden Einzelelektromotoren, deren Rotoren auf den Spindeln sitzen, gekennzeichnet durch in den Maschinenrahmen eingelassene und in der Höhe verstellbare Stangen (u), die, am Motorgehäuse (k) angreifend, dessen Gewicht aufnehmen und eine Drehung desselben verhindern.
  2. 2. Motorlagerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (u) in an der unteren Bodenplatte (na) des Motorgehäuses (k) angeordnete Vertiefungen (y1) lose eingreifen.
  3. 3. Motorlagerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB die an der oberen Schiene des Maschinenrahmens aufgehängten Stangen (u) von oben in das Motorgehäuse (k) eintreten und darin durch Verschraubung feststellbar sind. ¢. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 3, dadurch gekennzeichnet, daB die Stangen (u) unten als Ösen (u2) ausgebildet sind, mit denen sie @ am Motorgehäuse (k) vorgesehene Vorsprünge (k2),- z. B. Bolzen, umgreifen.
DEB129334D 1927-01-22 1927-01-22 Motorlagerung fuer die die Spinnspindeln antreibenden Einzelelektromotoren, deren Rotoren auf den Spindeln sitzen Expired DE478527C (de)

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