DE495157C - Motorlagerung fuer die die Spinnspindeln antreibenden Einzelelektromotoren, deren Laeufer auf den Spindeln sitzen - Google Patents

Motorlagerung fuer die die Spinnspindeln antreibenden Einzelelektromotoren, deren Laeufer auf den Spindeln sitzen

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DE495157C
DE495157C DEB129335D DEB0129335D DE495157C DE 495157 C DE495157 C DE 495157C DE B129335 D DEB129335 D DE B129335D DE B0129335 D DEB0129335 D DE B0129335D DE 495157 C DE495157 C DE 495157C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/20Driving or stopping arrangements
    • D01H1/24Driving or stopping arrangements for twisting or spinning arrangements, e.g. spindles
    • D01H1/244Driving or stopping arrangements for twisting or spinning arrangements, e.g. spindles each spindle driven by an electric motor

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Motorlagerung für die die Spinnspindeln antreibenden Einzelelektromotoren, deren Läufer auf den Spindeln sitzen Die Erfindung betrifft eine Motorlagerung für die die Spindeln antreibenden Einzelelektromotoren, deren Läufer auf den Spindeln sitzen.
  • Es ist bekannt, Antriebsmotoren für Textilmaschinen auf den von ihnen gedrehten, mit dem Läufer fest verbundenen Wellen zu lagern. Dabei sind zwischen Läuferwelle und Motorgehäuse Federn, Puffer o. dgl. eingeschaltet, die die Bewegungen des Motorgehäuses begrenzen bzw. verhindern.
  • Zweck der Erfindung ist, einen möglichst einfachen elektrischen Spindeleinzelantrieb zu schaffen, der sich auch in bereits vorhandenen Anlagen leicht einbauen läßt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß das Motorgehäuse auf einer an der Spindel vorgesehenen Schulter frei aufgehängt und durch am Maschinengestell angebrachte Anschläge oder Federn an einer Drehung verhindert ist. Das Motorgehäuse ruht dabei mittels eines in die eine Endplatte eingesetzten Längslagers auf der Schulter der Spindel, während in der anderen Endplatte des Motorgehäuses ein Querlager für die hindurchtretende Spindel angeordnet ist. Das untere, im Maschinengestell angeordnete und die Spindel aufnehmende Fußlager ist senkrecht verstellbar.
  • Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung beispielsweise zum Teil in einem senkrechten Schnitt dargestellt. Das Maschinengestell A besteht aus einer oberen Schiene a und einer unteren Schiene b, welche mittels der Streben c verbunden sind. Die Spindeln d nebst ihren Läufern l sind in der oberen Schiene mittels einer Buchse f und in der unteren Schiene mittels eines Fußlagers g gelagert. Das Fußlager g kann in einem Schlitz der Schiene vertikal verstellbar gemacht sein. Zur Feststellung dient die Stellschraube h.
  • Mit Rücksicht auf das Gewicht, welches das Fußlager zu tragen hat, ist eine Stahlkugel i in demselben vorgesehen, auf der sich das Spindelende abstützt.
  • Um die Nachteile der Abnutzung innerhalb der oberen Schiene nach Möglichkeit zu verhindern, sind die Spindeln bei j und die Buchse f konisch ausgebildet, so .daß durch Verstellen der Buchse der tote Gang ausgeschaltet werden kann. Zum Feststellen ist eine Stellschraube k vorgesehen.
  • Der MotorB ist unmittelbar auf der Spindel angeordnet, die gewissermaßen eine Verlängerung der Motorwelle darstellt.
  • Der Läufer 1, der bei der gewählten Ausführungsform aus Eisenlamellen besteht, ist mit der Spindel fest verbunden, so daß er mit derselben umläuft. Er ist von einer Spule n umgeben, die in dem Motorgehäuse B untergebracht ist. Das Motorgehäuse B ist an einer Schulter s der Spindel aufgehängt. Es besteht aus einem Hauptteil n, einer oberen Endplatte o und einer unteren Endplatte p, die mit dem Hauptteil n durch Schrauben verbunden sind. Die obere Endplatte o ist zur Aufnahme eines Längslagers r mit einer Aussparung versehen. Der untere Ring dieses Lagers ruht auf der Schulter s, die durch Vergrößerung des Durchmessers der Spindel gebildet ist. Das Lager wird mittels einer Tappe u gehalten, die in die Aussparung q einschraubbar ist. In Fällen, wo große Präzision notwendig ist, können Längs- und Querlager gemeinsam Verwendung finden.
  • Die untere Endplatte p ist mit einem Rollen- oder Kugelquerlager w, und zwar innerhalb der Aussparung, ausgestattet. In diesem Falle ist nur ein Querlager notwendig, da kein Gewicht, sondern nur der Radialdruck der Spindel aufgenommen zu werden braucht. Es empfiehlt sich, die Durchmesservergrößerung so weit verlaufen zu lassen, daß eine Schulter gebildet wird, an die sich das untere Lager anlehnt.
  • Während im vorliegenden Falle das das Gehäuse aufnehmende Lager oberhalb des Motors angeordnet ist, kann natürlich auch das untere Lager diesem Zweck dienen, wobei dann das obere Lager nur den Radialdruck der Spindel aufzunehmen hätte.
  • Da Gehäuse und Spulen dazu neigen, unter dem Einfluß der magnetischen Kraftlinien und der Reibung in den Lagern umzulaufen, sobald die Spindel sich sehr schnell dreht, müssen Mittel vorgesehen werden, um dieses Mitlaufen zu verhindern.
  • Dieselben bestehen beispielsweise aus Federn x, die an dem einen Ende an der oberen Endplatte o befestigt und am anderen Ende mit der Strebe c verbunden sind. Die Feder dient keinesfalls zur Abstützung des Gehäuses; da die Neigung des Gehäuses zum Umlaufen nicht sehr groß ist, so braucht die Feder eben nur so kräftig zu sein, daß sie diese Drehung verhindert. An die Stelle der Feder könnte auch jedes andere nachgiebige Mittel treten.
  • Die Erfindung ist insbesondere bei schweren Maschinen zum Spinnen von Jute, Flachs und Material mit harter oder grober Faser gutanwendbar.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Motorlagerung für die die Spinnspindeln antreibenden Einzelelektromotoren, deren Läufer auf den Spindeln sitzen, dadurch gekennzeichnet, daß das Motorgehäuse (B) auf einer an der Spindel (d) vorgesehenen Schulter (s) aufgehängt und durch am Maschinengestell (c) angebrachte Anschläge oder Federn (x) an einer Drehung gehindert ist.
  2. 2. Motorlagerung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Motorgehäuse (B) mittels eines in die eine Endplatte (o) eingesetzten Längslagers (r) auf der Schulter (s) der Spindel (d) ruht.
  3. 3. Motorlagerung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß in der anderen Endplatte (p) des Motorgehäuses (B) ein Querlager (w) für die hindurchtretende Spindel (d) angeordnet ist. q..- Motorlagerung nach Artspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß das untere, die Spindel (d) aufnehmende Fußlager (g) senkrecht verstellbar-ist.
DEB129335D 1927-01-22 1927-01-22 Motorlagerung fuer die die Spinnspindeln antreibenden Einzelelektromotoren, deren Laeufer auf den Spindeln sitzen Expired DE495157C (de)

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