DE602578C - Treibschnecke fuer liegende und senkrecht stehende Ziegelstrangpressen mit mehrfach einstellbaren und auswechselbaren Schneckenbelaegen - Google Patents

Description

• Treibschnecke für liegende und senkrecht stehende Ziegelstrangpressen mit mehrfach einstellbaren und auswechselbaren Schneckenbelägen Um auswechselbaren Schneckenbelägen eine größere Ausnutzungsmöglichkeit zu geben, sind nicht nur die Schneckenbeläge oder nur die Schneckennabenflügel mit länglichen Schlitzlöchern versehen, wie es bisher an sich auch bekannt war und bei denen die Schnekkenbeläge nach Abnutzung nur einmal nachgestellt werden konnten, sondern sowohl die Schneckenbeläge als auch die Schneckennabenflügel sind mit länglichen Schlitzlöchern versehen. Durch diese Anordnung und Neuerung wird eine mehrfache Nachstellbarkeit erzielt gleich einer bedeutenden Ersparnis an Schneckenbelägen.
• In den Zeichnungen ist die mehrfache Nachstellbarkeit der Schneckenbeläge schematisch dargestellt.
• Fig. i zeigt eine Treibschnecke für Stufenpressen mit vierflügeligem Belag.
• Die beiden Schneckenbeläge a und b stehen in normaler Anfangsstellung. Der Schnecken.-belag, gestrichelt dargestellt, zeigt die erste Nachstellbarkeit an und der Schneckenbelagd, ebenfalls gestrichelt, die weitere Nachstellbarkeit.
• Fig. z zeigt eine Treibschnecke mit vierflügeligem Belag von der Schneckennabenflügelseite aus gesehen.
• Die Schlitzlöcher f und g in den Schneckennabenflügeln, welche als Führungen für die Belagnocken k oder Schrauben L gegen seitliche Verschiebung der Schneckenbeläge angeordnet sind, können je nach Größe (Durchmesser) der Treibschnecken unter den Schlitzlöchern e und /t oder versetzt nebeneinander vorgesehen werden.
• Fig. 3 zeigt die Treibschnecke nach A und B geschnitten in normaler Anfangsstellung. In der Flügelhälfte (Schnitt A) ist der Schnekkenbelag a gegen seitliche Verschiebung mit einem angegossenen Nocken k versehen, welcher in die Schlitzöffnung f greift.
• Die Flügelhälfte (Schnitt) zeigt bei Fig.3 an Stelle der angegossenen Nocken k eine zweite Befestigungsschraube L, die in der Schlitzöffnung g sitzt und auch der Sicherheit gegen seitliche Verschiebung der Schnecken-Beläge dient. Es ist je nach Größe (Durchmesser) der Treibschnecken gleich, ob Beläge mit Nocken k oder Schrauben nach L Anwendung finden.
• Fig. q. zeigt die Schneckenbeläge nach der ersten Nachstellbarkeit nur durch Verdrehen der Befestigungsschrauben! um i 8J ihrer eigenen Bölzenachs:e, wobei in dieser Stellung die gegenüber der Bolzenachse einseitig verlängerten versenkten Schraubenköpfe nach dem Pressenmantel zu zeigen. Die Paßstücke m bleiben, wie bei Fig. 3, oberhalb der Bolzenachse in den Schneckenflii,gelschlitzlöchern e und k liegen.
• Bei weiterer Abnutzung der Schneckenbeläge und notwendig werdender Nachstellung derselben werden die Paßstücke m aus den Schlitzlöchern e und lt der Schneckenflügel entfernt und dafür die Paßstücke n seitlich in die Schlitzlöcher e und h gelegt, daß die Bolzenachsen der Befestigungsschrauben! in die Mitte der Schneckenflügelschlitzlöcher zu stehen kommen (Abb. 6).
• Fig. 5 zeigt die weitere Nachstellbarkeit der Schneckenbeläge an. Die Paßstücke n werden nach weiterer Abnutzung der Beläge entfernt und die Paßstücke m unterhalb der Bolzenachsen der Befestigungsschrauben i in .die Schlitzlöcher der Schneckennabenflügelgelegt.

Claims (1)

1. L'n'rLN'rnNSPicuc:iI Treibschnecke für liegende und senkrecht stehende Ziegelstrangpressen mit mehrfach auswechselbaren und einstellbaren Schneckenbelägen, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einstellen des S.chnekkendurchmessers ;sowohl die Schneckennaben$ügel als auch die Schneckenbeläge (a, b, c, d) mit länglichen Schlitzlöchern versehen sind, in denen die Schneckenbeläge mit der Schneckennabe durch einseitig länglich versenkte und in die Schnekkenbeläge einlegbare Schraubenköpfe (i) und in die Schneckennaben einlegbare Paßstücke (m, n) in jeder Lage feststellbar sind.