DE683312C - Gewinderollbackenpaar zur Herstellung von versetztem Gewinde - Google Patents

Gewinderollbackenpaar zur Herstellung von versetztem Gewinde

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Publication number
DE683312C
DE683312C DEB181288D DEB0181288D DE683312C DE 683312 C DE683312 C DE 683312C DE B181288 D DEB181288 D DE B181288D DE B0181288 D DEB0181288 D DE B0181288D DE 683312 C DE683312 C DE 683312C
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DE
Germany
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thread
jaws
thread rolling
offset
pair
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Expired
Application number
DEB181288D
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Stoll
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bauer and Schaurte GmbH and Co KG
Original Assignee
Bauer and Schaurte GmbH and Co KG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE683312C publication Critical patent/DE683312C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H3/00Making helical bodies or bodies having parts of helical shape
    • B21H3/02Making helical bodies or bodies having parts of helical shape external screw-threads ; Making dies for thread rolling
    • B21H3/025Rolling locking screws

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Gewinderollbackenpaar zur Herstellung von versetztem Gewinde Gegenstand der Erfindung ist ein Gewinderollbackenpaar zur Herstellung von versetztem Gewinde. Es ist bei Schraubienbolzen bereits. bekannt, einzelne Gewindelängen gegeneinander zu versetzen, um dadurch eine Sicherung gegen leichtes Lösen der Schrauben zu erhalten. Die bisher übliche Weise, die einzelnen Gewindelängen gegeneinander zu versetzen, ist umständlich. So werden bisher beispielsweise etwa in der Mitte des G.ewindcteiles Gewindegänge durch Abdrehen entfernt und die so entstandenen zwei Gewindeabschnitte durch Strecken oder Verdrehen des zwischen ihnen befindlichen Teiles gegeneinander versetzt. Dieses Verfahren besitzt auch den Nachteil, daß der Bolzen zwi-_ schen den gegeneinander versetzten Gewindeteilen durch das Strecken oder Verdrehen g@eschwächt wird.
  • Demgegenüber bezweckt die Erfindung, Scbraubenbolzen mit versetztem Gewinde auf einfachere Weise herzustellen. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß zur Herstellung des versetzten Gewindes ein Rollbackenpaar dient, bei dem der Gewinderollteil der Backen aus einzelnen Stücken besteht, die so zueinander ,angeordnet sind, daß sie zwar gleiches Gewinde, aber gegeneinandex versetzte Gewindeteile walzen. Zwecks Werkzeugersparnis wird entsprechend seinem weiteren Merkmal der Erfindung vorgeschlagen, die Gewinderollteile der Rollbacken in drei Teile zu unterteilen, von denen die beiden äußeren Teile gegenüber dem mittleren Teil. im gleichen Maße versetzt sind. Ist einer der ,äußeren Teile abgenutzt, so brauchen die Backen nur umgedreht zu werden, um weiter verwendungsfähig zu sein.
  • Gegenüber den bekannten Schraubenbolzen mit versetztem Gewinde hat der mit der Erfindung hergestellte Schraubenbolzen den Vorteil, daß der Bolzen zwischen den versetzten Gewindeabschnitten nicht geschwächt wird, sondern die ursprüngliche Stärke beibehält. Auch ist die Schraube mit der Erfindung billiger herzustellen, da keinerlei zusätzliche Arbeiten zur Erzielung des versetzten Gewindes erforderlich sind.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß bis zur feinsten Abstufung jedes Maß der Versetzung hergestellt werden kann.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht. _ Abb. i zeigt eine der Gewinderollbacken zur Herstellung von versetztem Gewinde. Abb.2 zeigt in stark vergrößertem Maßstabe die versetzten GeRrindeteile einer Schraube.
  • Bei der Gewinderollbacke i nach Abb. i ist der Gewinderollteil, wie bei 2 dargestellt, zweimal unterbrochen, so daß die einzelnen 'Gewinderollteile 3, ¢ und 5 entstehen. Der Gewinderolltei13 ist gegenüber dem Gewinderollteil4 um ein gewisses Maß versetzt, während der Teil 4. wiederum gegen den Tei15 um ein bestimmtes Maß versetzt ist. Diese Unterteilung der Ge«dnderollbacken in drei Teile ist aus folgendem Grunde besonders vorteilhaft. Bei der Herstellung des Bolzens mit versetztem Gewinde sind nur die Teile 3 und 4 der Gewinderollbacken erforderlich. Weil der Tei13 sich schneller abnutzt als der Teil4, ist der Teils der Rollbacken vorgesehen; man kann daher, wenn der Teil 3 abgenutzt ist, die Gewinderollbacken umgekehrt benutzen, so daß also Teil 5 mit Teil ,4 zusammenarbeitet. Auf diese Weise werden die Werkzeugkosten verbilligt.
  • In Abb.2 ist linksseitig gezeigt, wie die Gewindegänge beispielsweise durch den Teil 3 der Get inderollbacken i erzeugt werden, während rechtsseitig die Gewindegänge dargestellt sind, die durch den Teil 4 der Gewinderollbacken gebildet werden. Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß der eine Teil des Gewindes gegenüber dem anderen um ein gewisses Maß versetzt ist. Das normal verlaufende Gewinde ist dort punktiert dargestellt, während das nach der Erfindung erzeugte versetzte Gewinde in ausgezogenen Linien gezeichnet ist.
  • Es ist natürlich nicht erforderlich, daß das Gewinde der Schraube um .einen oder mehrere Gänge unterbrochen wird. Die Unterteilung des Gewinderollteiles auf den Rollbacken kann auch so erfolgen, daß sich das versetzte Gewinde an das normale Gewinde anschließt oder dieses sogar etwas überschneidet. Die Versetzung der Gewindegänge gegeneinander erfolgt nämlich nur um ein geringes Maß, beispielsweise um nur 0,2 mm.
  • Die Rollbacke i braucht nicht notwendigerweise aus einem Stück zu bestehen; vielmehr kann sie auch aus einzelnen Teilen zusammengesetzt sein, welche beispielsweise in Schwalbenschtwanzführungengegeneinander verschieb-und feststellbar sind. Bei dieser Anordnung kann man dann mit einem einzigen Rollbackenpaar lediglich durch eine geringe Verschiebung eine andere Versetzung herstellen. Außerdem bietet sich die Möglichkeit einer Auswechslung der besonders hoch beanspruchten Teile der Backe. Ferner kann die Rollbacke aus mehreren Einzelteilen bestehen, deren Versetzung gegeneinander durch auswechselbare glatte Zwischenlagen erzielt wird. Schließlich können die Rollbacken als segment- oder ringförmige Gewinderollwerkzeuge ausgebildet sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gewinderollbackenpaar zur Herstellung von versetztem Gewinde, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewinderollteil der Rollbacken aus einzelnen Stücken besteht, die so zueinander angeordnet sind, daß sie zwar gleiches Gewinde, aber gegeneinander versetzte Gewindeteile walzen.
  2. 2. Gewinderollbackenpaar nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den einzelnen Stücken der Rollbacken auswechselbare glatte Zwischenstücke vorgesehen sind.
  3. 3. Gewinderollbackenpaar nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Stücke der Rollbacken gegeneinander verschieb- und feststellbar sind. .. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß .der Gewinderollteil der Rollbacken in drei Teile (3, 4, 5) unterteilt ist, von denen die beiden äußeren Teile (3,5) gegenüber dein mittleren Teil (4) im gleichen Maße versetzt sind.
DEB181288D 1937-12-30 1937-12-30 Gewinderollbackenpaar zur Herstellung von versetztem Gewinde Expired DE683312C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2343915A1 (fr) * 1976-03-10 1977-10-07 Res Engineering Manufacturi Vis taraudeuse et ses matrices de roulage

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