DE1938448A1 - Gewindering - Google Patents
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- F16B21/00—Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
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- F16B39/02—Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down
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Description
DlPL-ING. H. FINK PATENTANWALT · 7300 ESSLINGEN (NECKAR) · HINDENBURGSTRASSE
• Potentanwalt FINK · D7300 Ewlingen (Nadcar), HindenburQttroS« A*, ·
25. Juli 1969 Z P 5740
Rudolf Spieth, 73 Eßlingen aoF.-Kennenburg,
Kennenburger Straße 40-42
"Gewindering"
Die Erfindung "betrifft einen Gewindering, welcher einstückig
ausgebildet und an mindestens einer seiner Zylinderflächen mit einem Gewinde versehen ist sowie durch je eine von außen
und von innen eingreifende Ringnut in zwei als Stellring und als Konterring dienende Außenringe und in einen wesentlich
schmäleren Zwischenring unterteilt ist, der in radialer Richtung
an seiner Innen- und Außenseite jeweils mit einem der Außenringe verbunden ist, und welcher Gewindering mittels
einer Anzahl parallel zur Achsrichtung sich erstreckender, jeweils für sich nachstellbarer, auf e,inem mittleren Umfang
gleichmäßig verteilt angeordneter Schrauben zu verspannen ist, wobei die Schrauben einen der Außenringe und mit Spiel
den Zwischenring durchsetzend in ein Gewinde eines der Außenringe eingeschraubt sind und der vom Gewindering abgewandte
Teil der Schraube sich jeweils am andern Außenring !abstützt.
009887/0973
- 2 - 25.7.1969 Z
P 5740
Bei einem bekannten Gewindering mit durchgehendem Gewinde ist
die Schraube ala Zugschraube ausgebildet, deren Kopf sich auf dem Konterring abstützt und deren Gewindeteil in den Stellring
eingeschraubt ist. Wenn ein solcher Ring zum Verspannen koaxial zu ihm angeordneter Teile dient, so tritt eine
Minderung der Spannkraft ein, wenn die Schrauben zum Kontern des Gewinderinges angezogen werden·
Me Erfindung hat einen Gewindering zum Ziel, dessen von
seinem Stellring ausgeübte Spannkraft sich beim Anziehen der Schrauben nicht ändert. Dies wird erfindungsgemäß dadurch
erreicht, daß das Gewinde der mit einem Gewinde versehenen Zylinderfläche nur im Bereich des als Stellring ausgebildeten
Außenrings und nur auf seiner dem anzustellenden Körper
benachbarten Zylinderseite vorgesehen ist, und daß sich an
das Gewinde eine glatte Verbindung zwischen dem Stellring und dem Zwischenring anschließt, wobei die die Verbindung bestimmende
Ringnut auf die vom Gewinde abgewandte Zylinderseite
mündet. Mit Hilfe des Gewindes sind die vom Gewindering zu spannenden Körper in notwendiger Weise zu spannen. Werden zum
Festlegen des (rewinderInge8 die Schrauben angezogen, so biegt
sich die neben dem Gewinde liegende Verbindung auf und legt
den Stellring in seiner Lage fest, so daß.eine Lageänderung
bei Verwendung von Zug- oder Druckschrauben ohne Beeinflussung des Stellringes allein vom Konterring aufgenommen wird.
Hierdurch ist es möglich, die mit Hilfe des erfindungsgemäßen Gewinderinges einmal eingestellte axiale Spannung
aufrechtzuerhalten.
Weitere vorteilhafte Merkmale ergeben sich aus der Anmeldebeschreibung
in Verbindung mit der Zeichnung. In dieser ist ein Gewindering als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes
der Erfindung im Längssohnitt in Verbindung mit anderen Teilen
schematisch dargestellt.
Eine Welle 1 hat einen Bund 2. Auf die Welle ist ein Präser
• - -3-.
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- 3 - 25-7.1969 Z
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oder ein anderes Schneidwerkzeug unter.Zwischenlage von
Zwischenstücken 4 und 5 aufgeschoben. Auf einen Gewindeteil 6
und einen daran anschließenden Zapfenteil'7 ist ein Gewindering 8 aufgeschraubt, der einen Konterring 9, einen Zwischenring
10 und einen Stellring 11 aufweist, welche durch Ringnuten 12 und 13 gebildet sind, wobei die Ringnut 12
in Richtung zur Welle 1 und die Ringnut 13 auf die Gegenseite
mündet. Den Boden der Ringnut 13 bildet ein Verbindungsteil
14, der den Stellring 11 mit dem Zwischenring 10 verbindet.
Auf den Gewindeteil 6 der Welle 1 ist ein Gewindeteil 15 des Stellringes 11 aufgeschraubt, der in Achsrichtung kurzer
als der Stellring ist.
Auf einem mittleren Umfang des Gewinderinges sind parallel zu dessen Achsen Kopfschrauben 16 angeordnet, deren Kopfteile
im Konterring 9 jeweils versenkt angeordnet sind, die den Zwischenring 10 mit Spiel durchsetzen und in den Stellring
11 eingeschraubt sind. Anstelle der als Spannschrauben
ausgebildeten Schrauben 16 können auch Druckschrauben verwendet werden, die als Wurmschrauben ausgebildet mit dem
Konterring versohraubt sind und eioh auf dem Stellring 11 abstützen,
wobei sie den Zwischenring 10 ebenfalls mit Spiel durchsetzen. .
Der Gewindeteil 15 kann bei Verwendung des Gewinderinges in einer Bohrung als Außengewinde ausgebildet sein, das mit
einem in der Bohrung befindlichen Innengewinde verschraubt is t. "
Auf die Welle 1 wird unter Anordnung ,der Zwischenstücke 4
und 5 ein Präser 3 aufgeschoben, der mit Hilfe des Gewinderinges 8 gegenüber dem Bund 2 verspannt wird. Ist die
erforderliche Spannung erreicht, so wird die Lage des Gewinderinges
8 durch Anziehen der Schrauben 16 gesichert. Beim Anziehen dieser Schrauben biegt sich der Verbindungsteil 14
radial nach innen, so daß der Stellring 11 auf dem Gewinde-
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teil 6 der Welle 1 festgelegt und nur der Konterring 9 ·
entsprechend den Längenänderungen des Gewinderinges 8 in Achsrichtung verschoben wird. Eine Lageänderung des Stellringes
11 in Achsrichtung tritt daher nicht auf.·
Es ist'selbstverständlich,,daß die ganze Anordnung so getroffen
wird, daß die Gewindeteile 6 und 15 der Welle 1 bzw. des Gewinderinges 8 ohne Behinderung durch den Verbindungs-teil
14 zusammenwirken und. zum Anziehen des Stellringes 8 genügend Luft zwischen dem Gewindeteil 6 und dem Verbindungsteil
14 vorhanden ist.
-5-
009887/097 3
Claims (1)
- - 5 - 25.7.1969 ZP 5740 ' jA ns ρ r u c hGewindering, welcher einstückig ausgebildet und an mindestens einer seiner Zylinderflächen mit einem Gewinde versehen ist sowie durch je eine von außen und· von innen eingreifende Ringnut in zwei als Stellring und als-Konterring dienende Außenringe und in einen wesentlich schmäleren Zwischenring unterteilt ist, der in radialer Richtung an seiner Innen- und Außenseite jeweils mit einem der Außenringe verbunden ist, und welcher Gewindering mittels einer Anzahl parallel zur Achsrichtung sich erstreckender, jeweils für sich nachstellbarer, auf einem mittleren Umfang gleichmäßig verteilt angeordneter Schrauben zu verspannen ist, wobei die Schrauben einen der Außenringe und mit Spiel den Zwischenring durchsetzend -in ein Gewinde eines der Außenringe eingeschraubt sind und der vom Gewinde abgewandte Teil der Schrauben sich" jeweils am andern Außenring abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde (15) der mit einem Gewinde versehenen Zylinderfläche nur im Bereich des als Stellring (11) ausgebildeten Außenrings und nur auf seiner dem anzustellenden Körper (3 bis 5) benachbarten Zylinderseite vorgesehen ist und daß sich an das Gewinde eine glatte Verbindung (14) zwischen dem Stellring und dem Zwischenring (10) anschließt, wobei'die die Verbindung bestimmende Ringnut (13) auf die vom Gewinde abgewandte Zylinderseite mündet.009887/0973Leerseite
Priority Applications (2)
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (3)
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