DE1625067C3 - - Google Patents

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DE1625067C3
DE1625067C3 DE19511625067 DE1625067A DE1625067C3 DE 1625067 C3 DE1625067 C3 DE 1625067C3 DE 19511625067 DE19511625067 DE 19511625067 DE 1625067 A DE1625067 A DE 1625067A DE 1625067 C3 DE1625067 C3 DE 1625067C3
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spindle
support rollers
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DE19511625067
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Heinz Joseph West Hartford Conn. Gerber (V.St.A.)
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Gerber Systems Corp
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Gerber Scientific Instrument Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H25/00Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms
    • F16H25/18Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms for conveying or interconverting oscillating or reciprocating motions
    • F16H25/20Screw mechanisms
    • F16H25/22Screw mechanisms with balls, rollers, or similar members between the co-operating parts; Elements essential to the use of such members
    • F16H25/2247Screw mechanisms with balls, rollers, or similar members between the co-operating parts; Elements essential to the use of such members with rollers
    • F16H25/2261Screw mechanisms with balls, rollers, or similar members between the co-operating parts; Elements essential to the use of such members with rollers arranged substantially perpendicular to the screw shaft axis

Description

Fig. 5 einen Teilschnitt nach der Linie 5-^ in Fig. 1,
F i g. 6 einen Teilschnitt nach der . Linie 6-6 in Fig. 1,
. F i g. 7 einen Teilschnitt nach der Linie 7-7 in Fig. 1,
F i g. 8 eine Unteransicht der Leitspindel mit Darstellung der Lage der Feldrollen und der Flankenrollen in bezug auf die Leitspindel und
F i g. 9 einen Schnitt nach der Linie 9-9 in F i g. 8.
Das Schraubengetriebe nach der Erfindung besteht ganz allgemein aus einer an ihren beiden Enden drehbar gelagerten, in axialer Richtung länglichen Leitspindel und aus einer Mutter, die zu ihrer axialen Verschiebung entlang der Leitspindel auf dieser aufgenommen ist. Die Mutter ist mit einem Schlitten oder Körper versehen und mindestens drei von dem Schlitten getragene, drehbare Stütz- oder Lagerteile liegen gegen den Außenumfang der Spindel, um den Schlitten in bezug auf die Spindel in radialer Richtung in seiner Bewegungsfreiheit zurückzuhalten. IZine ein- bzw. nachstellbare Kupplung zwischen der Spindel und der Mutter wird mit Hilfe von einem oder mehreren von dem mit der Mutter verbundenen Schlitten getragenen Antriebsteilen gebildet, die gegen das Gewinde der Spindel so anliegen, daß eine Drehbewegung der Spindel in der einen oder anderen Richtung in bezug auf die Mutter eine axiale Bewegung der Mutter herbeiführt. Es sind ferner Einrichtungen zum Ein- bzw. Nachstellen der Berührung ,wischen den Stütz- oder Lagerteilen und der Spindel /weeks Verringerung von radialem Spiel sowie Beseitigung von Erschütterungen oder Schwingungen vorgesehen. Außerdem sind Einrichtungen zum Einbzw. Nachstellen des gegen das Gewinde anliegenden Antriebsteils bzw. der gegen das Gewinde anliegenden Antriebsteil·; in bezug auf den mit der Mutter verbundenen Schlitten vorgesehen, um Leergang oder axiales Spiel zwischen der Mutter und der Spindel zu beseitigen oder auf das kleinste MnP zurückzuführen und/oder um die axiale Laae der Mutter in bezug auf die Spindel für eine gegebene Winkelstellung der Spindel ein- bzw. nachzustellen.
In der Zeichnung, insbesondere in den Fig. 1 und 2, ist eine zur Verwendung an der in der vorerwähnten USA.-Patentschrift 3 293 651 beschriebenen Koordinaten-Aufzeichnungsmaschine bzw. für die in der Patentanmeldung G 48 020 IXa/42h beschriebene Lichtprojektionsvorrichtung geeignete Voirichtung nach der Erfindung dargestellt, die im wesentlichen aus einer allgemein mit 10 bezeichneten Leitspindel und einer allgemein mit 12 bezeichneten Mutter besteht. Die Mutter weist einen im wesentlichen L-förmigen Schlitten 14 auf, der zu seinem Antrieb mit der Spindel in einer nachstehend noch näher zu beschreibenden Weise verbunden ist und an welchem die La~t oder die angetriebene Vorrichtung befestigt ist. Diese in F i g. 2 zum Teil dargestellte Last 15 kann beispielsweise aus dem Zeichenkopf der Aufzeichnungsmaschinp b/_\v. der Lichtprojektionsvorrichtung bestehen. Die nicht dargestellte Maschine besitzt eine Halterungseinrichtung, die die Spindel 10 drehbar um ihre Längsachse hält, und sie hat eine längliche, im wesentlichen rechteckige Führungsplatte oder -bahn 16, die zu der Spindel 10 parallel und in bezug auf deren Längsachse feststehend angeordnet ist. Außerdem ist eine geeignete Einrichtung für den Drehantrieb der Spindel um ihre. Längsachse vorgesehen. Der mit der Mutter starr verbundene Schlitten trägt Rollen, die sich gegen die Führungsbahn 16 anlegen, um beim Umlaufen der Spindel eine Drehbewegung des Schlittens um die Achse der Spindel zu verhindern. Bei der dargestellten Ausführungsfonn ist eine ausreichende Anzahl gegen die Führungsbahn anliegender Rollen vorgesehen, um die Bewegung des Schlittens 14 in Längsrichtung der Führungsbahn 16 auf eine geradlinige Bewegung zu beschränken, wobei
ίο die Führungsbahn als Haupihaiterung für die Mutter dient. Außerdem sind gegen den Außenumfang der Spindel anliegende Rollen der dargestellten Mutter bestrebt, die Spindel mehr zu stützen und sie gegen Schwingungen oder Erschütterungen festzulegen, als
die Mutter von der Spindel her zu stützen. Jedoch braucht dieser Anordnung nicht stets gefolgt zu werden und es kann bei anderen Anwendungen die Spindel die Hauptstütze für die Mutter bilden, wobei eine zugehörige Hahn oder eine sonstige gleichartige Ein-
ao richtung ausschließlich oder vorwiegend zum Verhindern einer Drehbewegung des mit der Mutler verbundenen Schlittens dient.
Von den dargestellten, sich gegen die Führungsbahn anlegenden Rollen gibt es vier im wesentlichen
miteinander übereinstimmende Gruppen aus drei solcher Rollen, wobei die drei Rollen jeder Gruppe von den anderen Gruppen getrennt so angeordnet sind, daß sie jeweils gegen drei verschiedene Flächen der Führungsbahn 16 anliegen. In Fig. 2 sind zwei
dieser Rollengruppen dargestellt, die je aus einer Oberrolle 18, einer Unterrolle 20 und einer Seitenrolle 22 bestehen. Die Oberrollen 18 und die Unterrollen 20 sind um horizontale Achsen drehbar angebracht, während die Seitenrollen 22 um vertikale Achsen, drehbar angebracht sind. Die Ober- und die Unterrollen liegen gegen die Oberseite bzw. gegen die Unterseite der Führungsbahn 16 an und walzen sich an dieser ab, während die Seitenrollen gegen die vertikalen Seitenflächen der Führungsbahn 16 anliegen und si'-li an diesen Flächen abwälzen. Die in Fig. 2 dargestellten beiden Rollengruppen befinden sich bei Betrachtung von Fig. 1 an den rechten Ecken des Schlittens 14, während die beiden anderen Rollengruppcn sich an den linken Ecken des Schlittens be-
finden, wobei der Schlitten einen unter der Führungs bahn 16 hindurchgehenden Teil besitzt, um die beiden Rollengruppen auf der von der Spindel entfernt gelegenen Seite der Führungsbahn aufzunehmen. Aus F i g. 1 und 2 ist klar zu ersehen, daß die den Zeichenkopf oder eine sonstige Last 15 tragende Mutter 12 zu ihrer translatorischen od^r geradlinigen Bewegung an der Führungsbahn 16 gehalten wird, wobei die Führungsbahn zum Halten des Gewichts der Mutter und "der Last dient, so daß auf der Spindel 10 kein nennenswerter Gewichtsanteil lastet, und daß sie außerdem dazu dient, eine Drehbewegung der Mutter mit der Spindel zu verhindern.
Die Leitspindel 10 ist so ausgebildet, daß sie ein einfaches Gewinde von solcher axialer Länge und solcher Steigung aufweist, daß zwischen zwei einander benachbarten Windungen des Gewindes eine in axialer Richtung sich erstreckende, wesentliche Lücke oder Nut entsteht, wobei das Gewinde ein äußeres Feld aufweist und die Lücke oder Nut wenigstens zum Teil durch von dem äußeren Feld aus nach innen verlaufende Flanken des Gewindes abgegrenzt ist. Obwohl die genaue Form des Gewindes etwas unterschiedlich sein kann, ohne dadurch den Bereich der
Erfindung zu verlassen, hat es, wie in F i g. 7 und 8 veranschaulicht, einen rechteckigen Querschnitt mit einem durch eine zur Achse der Spindel parallele Linie erzeugten äußeren Feld 30 und zwei je durch die gleichzeitige Drehbewegung und axiale Verschiebung einer zur Spindelachse senkrechten Linie erzeugte Flanken 28. Das äußere Feld 30 ist verhältnismäßig breit und hat eine axiale Breite, die etwa gleich der Hälfte der Steigung des Gewindes ist, so daß zwischen einander benachbarten Windungen des Gewindes eine schraubenlinienförmig verlaufende Nut 33 abgegrenzt wird, die eine axiale Breite hat, die ebenfalls etwa gleich der Hälfte der Gewindesteigung ist.
Die Mutter 12 besitzt wenigstens eine Gruppe aus mindestens drei Rollen, die gegen das äußere Feld 30 der Spindel anliegen, um den mit der Mutier starr verbundenen Schlitten gegen radiale Bewegung in bezug auf die Spindel festzulegen. Im dargestellten Beispiel sind zwei Gruppen aus drei solcher Rollen vorgesehen, die an den entgegengesetzten Enden des mit der Mutter starr verbundenen Schlittens angeordnet sind. Zur Unterbringung dieser beiden Rolieiisätze besitzt der Schlitten zwei in axialer dichtung der Spindel voneinander getrennt angeordnete Gehäusereüe 32 und 34. die je eine axiale Bohrung 7>»r Aufnahme der Spindel aufweisen. Jeder der Gehäuseteile 32 und 34 trägt eine ihm zugeordnete Gruppe aus mit 38 bezeichneten, sich an demsäußeren Feld 30 abwälzenden Stützrollen, die so eingebaut sind, daß sie an in TJmfangsrichtung der Spindel voneinander getrennt**" StclLn gej>en das Feld 30 ar.l'cee-ri. Wj- in den Fig. 2, 8 ■. ,d 9 gezeigt, sind die drei Stützrollen jedes Gehäuseteiles in Umfangsrichtung der Spindel im wesentlichen im gleichen Abstand voneinander getrennt angeordnet, wobei sie gegen dieselben Windungen des Gewindes anliegen, so daß sie über eine verhältnismäßig kurze axiale Strecke der Länge der Spindel angeordnet sind. Die Gehäuseteile 32 und 34 weisen je drei Ausnehmungen 44 für die Stützrollen 38 auf, die mit der ihnen zugeordneten, die Spindel aufnehmenden Bohrung in Verbindung stehen und so ausgebildet sind, daß sie die Stützrollen 38 so aufnehmen, daß ihre Achsen in bezug auf die Achse der Bohrung in einer nachstehend noch näher zu beschreibenden Weise geneigt bzw. schräggestellt sind.
Die Stützrollen 38 können in ihrer Bauweise weitgehend unterschiedlich sein, wobei, wie in Fig. 4 gezeigt, jede dieser Rollen ein im wesentlichen zylindrisches Wälz- oder Rollenlager besitzen kann, das auf dem Schaft eines Stehbolzens 39 so gelagert ist. daß es um eine Achse drehbar ist, die zur schraubenlinienförmigen Bahn des Gewindes der Spindel an seiner Berührungsstelle mit ihr senkrecht verläuft. Die Stützrolle 38 wird auf dem Stehbolzen 39 mit Hilfe einer Vielzahl von Lagernadein 41 gestützt, wobei der Stehbolzen in den Schlitten 14 so eingeschraubt ist, daß er die Rolle in der Weise hält, daß ein Umfangsabschnitt von ihr aus der ihr zugeordneten Ausnehmung 44 herausragt und gegen das Feld 30 des Gewindes anliegt.
Aus Fig. 8, in welcher die Stützrollen ohne ihre Halterung dargestellt sind, ist ersichtlich, daß die drei Stützrollen 33 jeder Gruppe so angeordnet sind, daß sie bei jeder beliebigen Winkelstellung der Spinde! 10 an zur Schraubenlinie des Gewindes senkrechten Berühningslinien 40 gegen das Feld 30 anliegen.
Diese Anordnung führt eine glatte Abwälzberührung zwischen den Rollen und der Spindel herbei, um beim Umlaufen der Spindel in dem mit der Mutter verbundenen Schlitten die Reibung auf das kleinste Maß zurückzuführen. Vorzugsweise sind die Stützrollen jeder Gruppe in Umfangsrich*ung der Spindel in gleichen Abständen voneinander angeordnet, wobei außerdem die Rollen einer Gruppe zu den Rollen der anderen Gruppe in Umfangsrichtung der Spindel vorzugsweise versetzt angeordnet sind, so daß sich sechs Rollen an (sechs) verschiedenen UmfangssteMen gegen die Spindel anlegen. Diese Ausführung führt zu einem Höchstmaß der radialen Bewegungseinschränkung der Spindel und verringert ihre Neigung zum Schwingen oder Flaitem.
Das Ein- oder Nachstellen der Berührung zwischen denStüUrv!!'.■·'' 38 und det Spindel Its zwecks Beseitigung oder Herabsetzung des radialen Spieles und dei sich aus ihm ergebenden Spindelschwingungcn auf ein Mindestmaß wird dadurch ermöglicht, daß an beiden Gehäuseteücn 32 und 34 des mit der Mutter verbundenen Schlittens im wesentlichen miteinander übereinstimmende Einstelleinrichtungen vorgesehen weiden. Gemäß der Darstellung nach den Fig. 2. 5 und 6 bestehen diese allgemein mit 46 bezeichneten und mit Bezug auf das erste Gehäuseteil 32 beschriebenen I; inStelleinrichtungen aus einem Schlitz 48 in dem Gehäuseteil und aus zwei Stellschrauben 50 und 52. wobei sich der Schlitz zi: der Gehäuscbohrui.g im wesentlichen axial und radial nach außen erstreckt und durch die Gehäusewand völlig hindurchgeht. Die Schrauben 50 und 52 werden dazu \envendct, die Weite des Schlitze1; 48 zu verändern und somit Jen Gesamtdurchmesser der Gehäusebohrung zu vera'ndem. um damit die radiale Lage der Stützrollen in bezug auf die Spindel im ganzer zu verändern. Die Schraube 50 ist zu dem Schlitz 48 im wesemücht-ü senk rech! angeordnet und vciUiufi lobe ihnen eine Öffnung im oberen Teil 5* de; Gehäuses bis zu ihrc-i Eingriff in ein Gewindeloch im unteren Teil 56. Dadurch entsteht eine Einrichtung zum Schließen oder Verringern der Weite des Schlitzes Ί8. Die Schraube 52 ist entsprechend angeordnet, jedoch ist sie in den oberen Teil 54 des Gehäuses 32 eingeschraubt und ragt aas ihm heraus, so daß sie gegen eien unteren Teil 56 anliegt und somit eine Einrichtung zum Öffnen oder Vermehren der Weite des Schlitzes 48 bildet. Folglich ist klar, daß sich der Gesamtdnrchmesser der Gehäusebohrung durch Ein- bzw. Nachstellen der Sehrauben 50 und 52 verändern IaPt und daß lües das radiale Ein- bzw. Nachstellen de- dem Gehaure zugeordneten Stiiizroiien nach innen oder nach außen auf cae Spinde] ?0 ;:u oejer vor- ihr fort bewirk!. Auf diese Weise können die Stüirroilen mit der Spindel in vHüi: anliegende Berühr ,ng gebracht werden, um radiales Spiel z'.vischer. der Spindel und •;'er
sen.
l'.i;ier so
!.liehe
;Liη cc:
Da die Schrauben 50 und 52 >o angeordnet 'rv.w.
So eingebaut sind, daß sie auf die den Schlitz abgrenzenden Gehäuscabschnhie 54 und 56 des Schlittens einander entgegengesetzte Kräfte ausüben, leuchtet ein, daß sich diese Schrauben auch dazu verwenden lassen, die Teile des Schlittens in einer ausgewählten
Einstellung festzulegen. Wenn beispielsweise di" Schraube 50 angezogen wird, um die Stützrollen 38 mir der Spinde! in eine ausgewählte Berührung zu bringen, so läßt sich die durch sie erzielte Einstellung
beibehalten, indem darauf die Schraube 52 angezogen wird. Umgekehrt wird eine durch das Anziehen der Sehraube 52 herbeigeführte Einstellung durch das darauffolgende Anziehen der Schraube 50 beibehalten. Die beiden Schrauben 50 und 52 wirken also z.i, saminen zur Schallung einer Hinrichtung zum Fes legen der Stützrollen in ausgewählter. eimegulieiU' Lage in bezug auf die Spindel 10.
line Antriebskupplung zwischen deiv. mit di ν Mutter verbundenen Schlitten und der Spinde! wird ;·■ erzielt mit Hilfe eines oder mehrerer von dem Schlitten getragener Antriebsteile, die gegen die Seitenliä chcn oder Flanken des Gewindes der Spinde! anliegen in der Weise, dal.', eine Drehbewegung der Spindel in der einen oder anderen Richtung in bezug auf den '5 Schlitten dem mit der Mutter wrbimdencn Schulten eine translatorische Bewegung vermittelt. Bei der dargestellten Ausfühiungslorm der Hriindung wird zu diesem Zweck ein Paar Rollen 58, die als Flankenrollen bezeichnet sind, von der Miller getragen. Jcdi. Flankenrol'ie58 ist in einer dme. inander benachbarte Windungen oder Flanken des dew indes gebildeten Lücke oder Nut angeordnet und so eingebaut, daß sie gegen eine ihr zugeordnete Gewindeflanke 28 anliegt. 2S
Die FlankciiioUen können in ihrer Bauweise und in der Art, in welcher sie an dem mi· !er Mutter ve; bundener. Schlitten angebracht sind, weitgehend unterschiedlich sein, wobei nach dem vorliegenden V'.sführungsbcispiel jede Flankenrolle aus einer K-ugellagcrcinheit besieht, die im Preßsitz, so auf ein ihr zugeordnetes Lager 60 aufgeschoben ist. daß se um eine zur Achse der Spinde! 1O im wesentliche·,: senkrechte Achse drehbar ist. -m zwischen sich und vki- ihr zugeordneten Gewindeflanke eine glatte Abwiilzberührung und eine minimale Reibung herbeizuführen. Jedes Lager 60 ist an einem Ende eines Stehbolzens b2 exzentrisch angebracht, der ein in dem Schlitten 14 vorhandenes Senkloch durchragt. Jeder Siehbolzen ist an seinem äußeren Ende, wie in Fig. 3 gezeigt, mil einem Kopf sowie mit einem Schlitz versehen. Fine Feststellschraube 64 bildet eine Festlegeei'i. ichtung. um den Schall des jeweiligen Stehbolzengegen eine Winkdverstellung in bezug auf den Schlitten zu siehein und so die ihm zugeordnete Flankenrolle in ieder gewühlten FiiiMellage zu halten.
Aus Fig. 3 ist olijnsichtlicli. daß sich die Rolle 58 infolge der Exzentrizität des Lagers 60 in bc/ug auf die Achse des Siehbolzens 62 durch Drehen des Stehbolzens in verschiedene unterschiedliche axiale Stellungen iii bezug auf die Spindel 10 bewegen läßt. Somit ist also eine Ein- bzw. Nachstelleinrichtung vorgesehen, um jede der Flankenrollen auf die ihr zugeordnete Flanke des Gewindes der Spindel zu und von ihr fort zu verstellen, wobei sich durch dieses Fin- bzw. Nachsteilen axiales Spiel oder Leergang /wischen der Mutter und der Spindel beseitigen oder auf das kleinste Mali zurückführen läßt. Die Stellung der Fiankenroiien in bezug auf den Schlitten und der axiale Zwischenraum zwischen den Rollen können unterschiedlich sein. Die neiden Rollen sind jedoch wie in Fig. < gezeigt, so angeordnet, daß sie gegen die gleiche W:ndung des Gewindes anlicsien. Femer, und wie gezeigt, sind d;e Achsen der beiden Rollen zueinander parallel i:m.i in L'mfausrichtung der Leitspindel in bezug auf deren Achse voneinander gelrennt so angeordnet, daß die beiden Stellen 64. an welchen die be>Jcn Rollen jeweils gegen die ihnen zugeordneter. Flanken 28 anliegen, im wesentlichen in einer durch di - Achse der Leitspindel verlaufenden gemeinsamen Ebene liegen. Dk Anordnung der Antriebsrollen 58 in dieser Weise führt zu einer clatten Abwälzberührung zwischen diesen Rollen und der Spindel.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schraubengetriebe zum Antrieb eines einen zylindrischen Durchgang aufweisenden Maschinenschlittens mit einer länglichen, sich durch den Durchgang erstreckenden Gewindespindel, mit am Maschinenschlitten befestigten, in das Spindelgewinde eingreifenden, den Schlitten bei Drehung der Spindel in deren Achsrichtung bewegenden Rollen und mit vom Maschinenschlitten getragenen, gegen Umfangsflächen der Gewindespindel sich anlegenden, den Schlitten gegen radiale Bewegung in bezug auf die Spindel haltenden Stützrollen, dadurch gekennzeichnet, daß der Maschinenschlitten (12, 14) einen sich über die ganze Länge des Durchgangs erstreckenden, nach außen reichenden offenen Schlitz (48) hat, daß wenigstens drei in einem Winkelabstand zueinander angeordnete Stützrollen (38) sich gegen Außenumfangsflächen (30) des einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweisenden Spindelgewindes anlegen und daß die Weite des Schlitzes (48) durch Ein- und Nachstellvorrichtungen (46) veränderbar ist.
2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützrollen (38) im wesentlichen zylindrische Abwälzflächen haben und ihre Achse an der Berührungsstclle zwischen Rolle und Spindelgewindefeld (30) im wesentlichen rechtwinklig zu den Flanken (28) des Spindelgewindes vei. .uft.
3. Getriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Maschinenschlitten (14) ein erstes und ein zweites Gehäuseteil (32 bzw. 34) besitzt, die in axialer Richtung der Spindel (10) zueinander einen Abstand haben, und daß in jedem Gehäuseteil je eine Gruppe aus drei Stützrollen (38) angeordnet ist. dip zueinander in einer Winkelrichtung versetzt sind und in Umfangsrichtung der Spindel (10) jeweils an unterschiedlichen Stellen anliegen.
4. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß d*. Λ eile des Schlitzes (48) im Maschinenschlitten (14) durch in diesen eingeschraubte Stellschrauben (50, 52) verstellbar ist, von denen bei ihrer Verstellung die eine (52; die Größe des Durchgangs erweitert sowie die Stiilm Ilen (38) von der Spinde! (10) entfernt, während die andere (50) die Größe des Durchgangs vermindert sowie die Stützrollen gegen die Spindel (10) hin bewegt.
Die Erfindung sieht die Verwendung einer hochwirksamen, reibungsannen, ein- bzw. nachstellbaren, aus einer mit einer Spindel gekuppelten Mutter bestehenden Vorrichtung vor, um einer mit der Mutter verbundenen Last eine geradlinige Bewegung zu vermitteln. Das Getriebe der Erfindung ist besonders zum Verstellen der Schlitten einer Koordinaten-Aufzeichnungsmaschine der in der USA.-Patentschrift 3 293 651 beschriebenen Bauart bzw. zum Verstellen
ίο der Schütten einer in der deutschen Patentschrift 1 547 305 beschriebenen Lichtprojektionsvorrichtung geeignet. Jedoch läßt sich die Erfindung auch für andere Zwecke verwenden und sie ist beispielsweise auch hervorragend geeignet zur Verwendung an
Werkzeugmaschinen, wissenschaftlichen Instrumenten und dgl.
Um bei einem mit hoher Geschwindigkeit erfolgenden Betrieb Genauigkeit zu erzielen, verwendet m;:n bei einer Aufzeichnungs- oder Zeichenmaschine der
ze vorerwähnten allgemeinen Bauart gewöhnlich eine Präzisionsbewegungsübertragungsvorrichtung, wie beispielsweise einen Leitspindelmechanismus mit im Kreislauf geführten Wälzgliedern. Solche Vorrichtungen sind sehr kostspielig auf Grund der Bearbeitung
mit hoher Präzision, die notwendig ist, um die Einzelteile der Vorrichtung innerhalb der erforderlichen Toleranzgrenzen zu halten.
Es ist bereits ein Schraubengetriebe zum Antrieb eines Maschinenschlittens bekannt, wobei Stützrollen sich gegen die Grundfläche der Gewindespindel anlegen und eine als Nachteil zu wertende erhöhte Rei~ bung erzeugen (USA.-Patentschrift 3 296 880). Audi sind weiterhin zylindrische Stützrollen für Schra.iibenspindeln bekannt, die sich gegen Außenumfangsflachen der Spindel anlegen (USA.-Patcntschrif: 3 244 021).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Schraubengetriebe zum Antrieb eines Maschinenschlittens die Reibungskräfte auf ein Minimum zu reduzieren und leergang sowie radiales Spiel /\u-
Dic Erfindung bezieht sich auf ein Schraubengetriebe zum Antrieb eines einen zylindrischen Durchgang aufweisenden Mnschinenschlittcns mit einer länglichen, sich durch den Durchgang crstreklenden Gewindespinde!, mit am Maschine ^schlitten gefestigten, in das Spindelgcwindc eingreifenden, den Schlitten bei Drehung der Spindel in deren Achsrichtung bewegenden Rollen und mit vom Maschinen-Ichlitten getragenen. gei:ui V'mfangsl^ichcn dei Gewindespindel sich anlegenden, den Schütten gegen radiale Bewegung in be/ii: uif die Spindel hallenden Stützrollen.
sehen angetriebenem und antreibendem Toil au!
kleinste Maß zurückzuführen, indem eine hierau einwirkende, leicht aber sehr genau zu justierenoe Einrichtung geschaffen wird. Eine wirtschaftliche um' unkomplizierte Herstellung dieses Schraubengctriebes soll dabei gewährleistet sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Maschinenschlitten einen sich über die ganze Länge des Durchgangs erstreckenden, nach außen reichenden offenen Schlitz hat, daß wenigstens drei in einem Winkclabstand zueinander angeordnete Stützrollen sich gegen Außenumfangsflächen des einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitts aufweisenden Spindelgcwindes anlegen und daß die Weite des Schlitzes durch Ein- und Nachstellvorrichtungen veränderbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend nähe; beschrieben. Es zeigen:
Pig,. 1 eine Draufsicht auf eine aus Leitspindel und Mutter bestehetuiv- Vorrichtung nach der Erfindung.
Fig. 2 eine viirnseiti^e Ansicht der Vorriehimi;! nach F i <\. i (von rechts gesehen),
ViU,. einen Teilvehnitl nach der Linie ?
Fir;. I,
Fi μ -1 einen Teilsehnitt ^".ch der Linie -l··1 in Fi u. Ί.
DE19511625067 1951-01-28 1951-01-28 Schraubengetriebe zum antrieb eines maschinenschlittens Granted DE1625067B2 (de)

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DE1625067B2 DE1625067B2 (de) 1973-08-23
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