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Leitspind.el mit Mutter Die Erfindung bezieht sich auf eine aus Leitspindel
und Mutter bestehend.e Vorrichtung. Sie betrifft insbesondere eine Vorrichtung zur
genauen Übertragung von mit, hoher Geschwindigkeit erfolgend.e7z- Translationsbewegung
-sowie zur Einstellung von Teilen, Die Erfindung sieht nach ihrem weitesten Gesichtspunkt.die
Verwend-ung#einer hochwirksamen, rei.bungsarmen, ein- bzw. nachstellbaren, aus,einer
mit einer Spindel gekuppelten-Mutter bestehend-en-Vorrichtung vor, um einer
mit-der Mütter verbundenen Last eine geradlinige Bewegung zu vermitteln.-Die
Vorrichtung nach der Erfindung ist besonders zum Verstellen der Schlitten einer
Koord.inaten-Aufzeichnungsmaschine d.er in-der USA-Patents#Urift 3 293 651
beschriebenen allgemeinen
Bauart bzw, zum Verstellen der Schlitten
einer in der Patentanmeldung G 48 020 1Xa/42h beschriebenen Lichtprojektionsvorrichtung
geeignet, Jedoch läßt sich die Erfindung aüch für andere Zwecke verwenden und sie
ist beispielsweise auch hervorragend geeignet zur Verwendung an Werkzeugmaschinen,
wissenschaftlichen Instrumenten und dgl. Um bei einem mit hoher Geschwindigkeit
erfolgenden-Betrieb Genauigkeit zu erzielen, verwendet man bei einer Aufzeichnungs-
oder Zeichenmaschine-der vorerwähnten allgemeinen Bauart gewöhnlich eine Präzisionsbeweigungsübertragungsvorrichtung,
wie beispielsweise einen Leitspindelmechanismus. mit im Kreislauf geführten Wälzgliedern.
Solche Vorrichtungen sind sehr kostspielig auf Grund der-Bearbeitung mit hoher Präzision,
die notwendig ist, um die Einzelteile der Vorrichtung innerhalb der erforderlichen
Toleranzgrenzen.zu halten.
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Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe liegt in der Schaffung
einer aus.Leitspindel und Mutter-bestehenden Vorrichtung zur genauen Übe.:rtrag#mg
von mit hoher Geschwind.igkeit erfolgenden Bewegungen sowie zur Einstellung von
Teilen, die sich wirtschaftlicher herstellen läßt als die nach dem bi-sherigen Stande
der-Technik bekannten Vorrie-htungen von vergleichbarer Schnelligkeit und, Genauigkeit._
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer reibungsarmen, aus Leitspindel
und Mutter bestehenden Vorrichtung, die sich leicht ein- bzw. nachstellen läßt,
um
Leergang und-radiales Spiel auf das kleinste Maß zurück.-zuführen*
Zur Lösung dieser Auf-gäben wird eine-Vorrichtung der eingangs genannten Gattung
vorgeschla en, die gekennzeichnet 9
Ist durch eine in axialer Richtung längliche
Leitspindel mit einem schraubenförmigen Gewinde, durch einen mit der Mutter verbundenen,
an-dem Gewinde in axialer Richtung verschi , ebbaren Schlitten, durch,mindestens
drei von dem Schlitten getragene und gegen in-Umfangsrichtung-4er Spindel .-anliegende,
drehbare, den Schlitten in seiner radialen Bewegung-in bezug,auf die Spindel festlegende
Stützteile und durch -eine-von dem Schlitten getrageneAntriebseinrichtung, die gegen
das Gewinde anliegt, und den Schlitten-bei Drehung der-Spindel in der einen oder
anderen-Richtung in bezug auf den Schlitten diesen inaxialer' Richtung verstellt.
Es zeigen.* Tig» 1 eine Draufsicht auf eine aus Leitspindel und'Mutter
best-ehende-Vorr'lchtun-g nach.der Erfindung,
Fig, 2 eine-stirnselitige Ansicht
der:Vorrichtung nach Fig. 1 (von rechts geseheny, Fig. 3-einen Tei-Ischnitt
nach-der Linie- .3-3-in Fig. 19
Figi 4 einen Teilschnitt nach-der Linie-4-4
in Fig. 1,9
Fig-a- 5 einen-Teilischnitt nach der Linie 5-5 in
Fi-g._I, Fig. 6,einen Teilschnitt nach der Linie-6-6-in-Fig. 19,
Fi-g.
7 einen Teilschnitt nach der Linie-7--7- in Figt-i.
Fig.
8 eine Unteransicht d.er Leitspind.el mit Darstellung cler Lage-der Feld,rollen
und der Flankenrollen in bezugauf die Leitspindel und.
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Fig, 9 einen Schnitt nach der Linie 9-9 in Fig.
8.
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Die Vorrichtung nach der Erfindung be&eht ganz allgemein aus einer
an ihren beiden Enden drehbar gelagerten, in axialer Richtung länglichen-Leitspindel
und aus,einer Mutter, die zu ihrer axialen Verschiebung entlang der Leitspindel
auf dieser aufgenommen ist.-Die Mutter ist mit,'einem Schlitten od.er Körper versehen
und mindestens drei von dem Schlitten getragene, drehbare.Stütz--oder Lagerteile
liegen gegen den Außenumfang der Spindel, um den Schlitten in bezug auf die-SpIndel
ii% radIaler Richtung in seiner Bewegungsfreiheit zurückzuhalten. Eine ein- bzw.
nachste-Ilbare Kupplung zwischen der Spindel und der Mutter wird mit Hilfe von einem
oder mehreren von dem mit der Mutter verbundenen Schlitten getragenen Antriebsteilen
gebildet, die gegen das Gewinde der Spindel so anliegen,-daß eine Drehbewegung der
Spindel in der einen oder anderen Richtung in bezug auf die Mutter eine axiale Bewegung
der Mutter herbeiführt. Es sind ferner Einrichtungen zum Ein-'bzw. Nachstellen der
Berührung zwischen den Stütz-oder Lagerteilen und der-Spindel-zwecks Verringerung
von radialem-Spiel sowie-.Beseitigung von Erschütterungen oder Schwingungen vorgesehen.
Außerdem sind Einrichtungen zum Ein- bzw. Nachstellen des gegen das Gewinde anliegenden
Antriebsteils bzw. der gegen das Gewinde anliegenden Antriebsteile in bezug auf
den mit der Mutter verbundenen Schlitten
vorgesehen, um Lee-rgang
od.er axiales Spiel zwischen der Mutter und der Spindel zu beseitig.en od.er auf
das kleinste Maß zurückzuf ühren und/107der um die axiale Lage der Mutter inbezug
auf die Spindel-für eine gegebene WinkeLstellung der Spind.el ein- bzw. nachzustellen.
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In der Zeichnung, inäbesenderein d.en Figuren 1-und. 2" ist eine zur
Verwendung an der-in d.er vorerwähnten USA-Patent-,schrift 3 293 651 beschriebenen
Koord.inaten-Ajüfzeichnungsmaschine bzw. für die-in d-er Patentanmeldung
G 48 020 !Xa/42h beschriebene Lichtprojektionsvorrichtung geeignete Vorrichtung
nach der Erfindung,dargestellt, die im wesentlichen aus. einer ail,gemei n mit
10 bezeichneten Leit.spindelund einer --allgemein mit 12 bezeichne ten Mutte
r besteht.. Die Mutter weist einen im wesent-lichen,L-förmi-gen--Schlitten 14 auf,
der zu seinem Antrieb:mit der Spind-el in einer nachstehend-noch näher zu beschreibenden
Weise verbunden ist-und-an welchem die Last od;er die angetriebene Vorrichtung-befestigt-ist.
Diese in Fig. 2 zum Teil dargestellte Last--15 kann beispielsweis.e aus dem,-Zeichenkopf
der Aufzelchnungsmaschine bzw. der Lichtprojektionsvorrichtung bestehen. Die nicht
d.argestellte Maschine besitzt eine HalterÜngsei.nrichtung, --die die Spindel i0
dre hbar um ihre Längsachse hä 1 t. und.sie hat eine län liehe, im wesentlichen
rechteckige Führungsplatte oder -bahn 16..-d.i.e zu der Spindel 10 parallel
und in bezug auf deren Längsachse feststehend. angeordnet ist. Außerdem ist eine
geeignete Einrichtungfür d.en-Drehantrieb
der Spindel um ihre Längsachse
vorgesehen.-Der mit der Mutter starr verbundene Schlitten trägt Rollen, die-si-ch
gegen die Führungsbahn 16 anlegen, um beim Umlaufen der Spind.el eine Drehbewegung
des Schlittens um die Achse der Spindel zu verhindern. Bei der dargestellten
AusführungsfÖrm ist eine ausreichende Anzahl gegen die Führungsbahn anliegender
Rollen vorgesehen, um die Bewegung des Schlittens 14 in Längsrichtung der Führungsbahn
16 auf eine geradlinige Bewegung zu beschränken, wobei die Führungsbahn als
Haupthalterung für die Mutter dient. Außerdem sind, gegen den Außenumfan&d.er
Spindel anliegende-Rollen der dargestellten, Mutter bestrebt, die Spind.el mehr
zu stützen und sie gegen Schwingungen oder Erschütterungen festzulegen, als
die Mutter von der Spindel her zu stützen. Jedoch braucht die-ser Anordnung nicht
stets gefolgt zu werden und. e-s kann bei. anderen Anwendungen die Spindel die Hauptstütze
fürdie Mutter bilden, wobei eine zugehörige Bahn oder eine sonstige gleichartige
Einrichtung ausschließlich oder vorwiegend.zum Verhindern einer Drehbewägung des.mit
der Mutter verbundenen Schlittens dient, Von den dargestellten, sich gegen die Führungsbahn
anlegenden Rollen gibt es vier im wesentlichen miteinander übereinstimmende Gruppen
aus drei solcher Rollen, wobei die drei Rollen jeder Gruppe-von den anderen-Gruppen
getrennt so angeordnet eindv daß sie jeweils gegen drei verschiedene Flächen der
Führungsbahn 16 anliegen. In Fig. 2 sind zwei dieser Rolleng.ruppen dargestellt,
die je aus einer Oberrolle 18, einer
Unterrolle 20
und einer Seitenrolle 22 bestehen" Die Oberrollen-18 und die Unterrollen 20-sind
um horizontale Achsen drehbar angebracht, während-die Seitenrollen-22.um vertikale
Achsen drehbar angebracht sind. Die Ober- und die Unterrollen liegen gegen:-die
Oberseite-bzw. gegen die-Unterseite-der Führungsbahn 16 an und-wälzen sich
an dieser--ab, während die Seitenrollen gegen die vertikalen Seitenflächen der Führungsbahn
16 anliegen.und sich an die-sen Flächen abwälzen. Die In Fig, 2 dargestellten
beiden Rollengruppen befinden sich bei-Betrachtung von Fig. 4-an den rechten Ecken
des-Schlittens 14, während die beiden-anderen Roll#engruppen.sie-h-an den linken
Ecken des Schlittens befinden,9 wobei der Schlitten einen unter der-Führungsbahn-16
hindurchgehenden Teil-besitzt, um die.beiden Rollengruppen auf der von der Spindel
entfernt gelegenen Seite-der-Führungsbahn aufzunehmen. Aus, Fig. 1 und 2
ist-klar,-zu ersehen" daß-die-den-Zeichenkopf oder eine sonstige--Last
15 tragende Mutter 12 zu -ihrer translatorischen oder g-eradlinigen.Bewegung
an der Führungsbahn .16 gehaltenwied"-wobei die Führ-ullgsbahn- zum Halten
des Gewichts der ,Mutter und-der Last dient, so daß auf der Spindel 10 kein
nennenswerter Gewichtsanteil lasteti und daß sie außerdem dazu dient"- eine Drehbewegung
der Mutter mit der-Spindel zu verhindern.
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.Die, Leit spinde:1 10 ist so ausg,!--bildet,- daß -sie ein
einfaches schraubeifUrmiges Gewinde-(Schraubengewinde) von-solcherialer Länge und
--solcher-Steigung aufweist, daß zwischen zwei einanderbenachbarten Vindungendös
Gewindes eine in
axialer Richtung.-Sich erstreckende, wesentliche
Lücke oder Nut entsteht, wobei das Gewind.e ein äußeres Feld. aufweist und die Lücke
od.er Nut wenigstens zum Teil dui#ch von dem äußeren Feld aus nach innen verlaufende
Flanken d.es Gewind.es abgegrenzt ist. 0 bwohl die genaue Form des Gewindes
etwas unterschiedlich sein kann, ohne dadurch den Bereich der Erfindung
- zu verlassen, hat es vorzugsweiseg und wie in Fig. 7 und
8 veranschaulicht, einen ree)itedkigen Querschnitt mit einem durch eine zur
Achse- der Spindel parallele Linie erzeugten äußeren Feld 30 und zwei
je durch die gleichzeitige Drehbewegung und-axiale Verschiebung. einer zur
Spind.elachse senkrechten Linie erzeugte Flanken 28. Das äußere Feld
30
ist verhältnismäßig breit und hat eine axiale Länge, die -gl ich'de.r Hälfte
der Steigung des Gewindes ist, so daß etwa e zwischen einander benachbarten Windungendes
Gewind.es eine schraubenlinienförmig verlaufende Nut 33 abgegrenzt-wirdg
die eine axiale L änge hat, die ebenfalls etwa gleich der Hälfte der Gewindesteigung
ist.
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Die Mutter 12 besitzt wenigstens eine,Gruppe aus mindestens drei Rollen,
die gegen das äußere Feld 30 der Spindel anliegen" um den mit-der Mutter
starr verbundenen Schli-tten gegen radiale Bewegung in bezug auf die Spindel festzulegen.
Im dargestellten Beispiel sind zwei-Gruppen aus drei-solcher Rollen vorgesehen,
die an den entgegengesetzten Enden desmit der Mutter starr verbun denen Schlittens-angeordnet
sind. Zur Unterbringung dieser beiden#Rollensätze besitzt der Schlitten zwei in
axialer Richtung der Spindel voneinander
getrennt angeordnete Gehäuseteile
32-und Yk. die je eine axiale Bohrung zur Aufnahme der Spindel,aufweisen,-Jeder
der Gehäu.seteile 32 und 34 trägt eine ihm zugeordnete Gruppe aus'mit
38 bezeichneten,-si-ch an dem äußeren Feld 30
abwälzenden Rollen
- im, f olgenden ".Feld.roll-en". genannt die so eingebaut,sind,.#daß
sie an in Umfangsrichtung der Spindel voneinander getrennten Stellen gegen das Feld
30
anliegen.'Wie in den Figuren 2, 8 und. 9 gezeigt.. sind.
die, d.reil-Feldrollen jed.es.Gehäuseteiles *in 'Umfangsrichtung,der Spindel im
wesentlichen im gleichen Abstand. voneinander getrennt angeordnet" wobei sie gegen
dieselben Windungen des Gewindes anliegen, so daß sie über eine verhältnismäßig
kurze axiale Strecke der Länge der Spindel angeordnet sind.. Die Gehäuseteile
32 und 34-weisen je drei Aüsnehmungen 44 für die Rollen
38 auf, die- mit der ihnen zugeordneten.. die Spindel aufnehmenden Bohrung
in Verbindung stehen und so ausgebildet sind, daß sie die Feld-rollen
38 so aufnehmen, d.aß ihre Achsen-in bezug auf die Achse der Bohrung in einer
nachstehend noch:näher zu--besehreibenden.Weise geneigt bzw. schräggestellt sind.
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Die Rollen 38 können in ihrer-Bauweise weitgehend unterschiedlich
sein, wobei, wie in.Fig.,4 gezeigt, jede dieser Rollen ein im wesentlichen zylindrisches
Wälz- oderlRollenlager besitzen kann, das auf dem Schaft eines Stehbolzens
39
so gelagert ist, daß es um eine Achse drehbar ist, dIezur schraubenlinienförmigen
Bahndes Gewindes der Spindel an seiner Berührung,sstelle mit:ihr senkrecht- verläuft.
Die
Rolle; 38 wird auf dem Stehbolzen-39 mit Hilfe einer
Vielzahl von Nadellagerelementen 41 gestützt, wobei der Stehbolzen in den Schlitten
14 so eingesehraubt ist, daß er die Rolle in der Weise hält, daß ein Umfangsabschnitt
von ihr aus der ihr zugeordneten Ausnehmung 44 herausragt und gegen das Feld
30 des- Gewindes anliegt., Aus Fig., 8, in welcher die Rollen ohne-ihre
Halterung dargestellt.sind., ist ersichtliche daß die drei Feldrollen
38 jed.er Gruppe- so angeordnet sind,-daß sie bei jeder beliebigen Winkeletellung,
der Spindel i0 an zur Schraubenlinie des Gewindes senkrechten Berührungslinien 40
gegen-das Feld 30 anliegen. Diese Anordnung führt eine glatte Abwälzberührung
zwischen den Rollen und der Spindel herbei, um beim Umlaufen der Spindel in dem
mit der Mutter verbundenen Schlitten die-Reibung auf das kleinste Maß'zurückzuführen.
Vorzugsweise sind die Rollen jeder Gruppe in Umfangsrichtung der Spindel in gleichen
Abständen voneinander angeordnet, wobei. außerdem die Rollen einer Gruppe zu den
Rollen der anderen Gruppe in Umfangsrichtung der Spindel vorzugsweise versetzt an
geordnet sind, so daß sich sechs Rollen an (sechs) verschiedenen Umfangsstellen
gegen die Spindel anliegen. Diese Ausführung führt zu einem Höchstmaß-der radialen
Bewegungseinschränkung der Spindel und verringert ihre Neigung zum Schwingen oder
Flattern Das Ein- od.er Nachstellen der Berührung zwischen den Feldrollen
38 und der Spindel 10 zwecks Beseitigung oder Herabsetzung des radialen Spieles
und der sich aus ihm
ergebenden Spindeischwingungen auf ein Mindestmaß
wird dadurch ermöglicht, daß an beiden Gehäuseteilen 32 und 54 des mit cler---Mutter
verbundenenzSchlIttens im wesentlichen miteinander übereinstimmende Einstelleinrichtunten
vorgesehen werden. Gemäß. der Darstellung nach den Fi-guren,2, 5
und
6 bestehen-diese- allgemein mit 46 'bezeichneten und-mit bezug auf das erste-Gehäüsetei.1
32 beschriebenen Einstelleinrichtungen-aus einem Schlitz 49 In dem Gehäuseteil
und aus zwei Stellschrauben 50-und 52.-wobei sich der Schlitz ,zu der Gehäusebohrung
im wesentlichen azial und radial nach außen erstreckt und durch die Gehäusevand
völlig hindurchgeht. Die Schraub-en 50 und 52 werden dazu verwendetg
die Weite des Schlitzes 48 zu verändern und somit den Gesamtdurchmesser der Gehäusebohrung
zu veränderng um damit die radiale Lage der Feldrollen in bezug-auf die Spindel
im ganzen zu verändern. Die Schrau, #be 50 ist zu den Schlitz-48 im wesent-.liehen
senkrecht- angeordnet und verläuft lose durch eine-Öffnung-im oberen Teil 54 des
Gehäuses bis'zu-ihrem Eingri f
in ein Gewindeloch im-,unt eren Teil
56. Dadurch entsteht. eine Einrichtung zum Schliessen oder-Verringern der
Weite des .Schlitzes 48,. Die Schraube 52 ist entsprechend angeordnetg jedoch :Lst.sie
in den oberen Teil 54 des Gehäuses-32 eingeschraubt-und ragt aus ihm-herausg-so
daß sie--gegen den unteren Teil 56 anliegt und somit eine Einrichtung zum
Offnen oder vermehren der Weite des Schlitzes 48 bildet. Folglich ist klar, daß
sich der Gesamtdurchmesser der Gehäusebohrung durch Ein-,bzw. Nachstellen der Schrauben
50 und 52 verändern läßt und-daß dies das radiale Ein- bzw. Nachstellen
der dem
Gehäuse zugeordneten Feld.rollen nach innen oder nach außen
auf die Spindel 10 zu oder von ihr fort bewirkt. Auf diese Weise-können die
Feldrollen mit der Spindel in völlig anliegende Berührung gebracht werden, um radiales
Spiel zwischen der Spindel und der Mutter sowie mögliche Schwingungen zu beseitigen.
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Da die Schrauben 50 und 52 so angeordnet bzw. eingebaut
sind, daß sie auf die den Schlitz abgrenzenden Gehäuseabschnitte 54 und
56 des Schlittens einander entgegengesetzte Kräfte ausüben, leuchtet ein,
daß sich diese Schrauben auch dazu verwenden lassen, die Teile des Schlittens in
einer ausgewählten Einstellung festzulegen. Wenn beispielsweise die Schraube-50
angezogen wird. um die Feldrollen 38 mit der Spindel in eine ausgewählte
Berührung zu bringen, so läßt sich die durch sie erzielte Einstellung beibehalteng
indem darauf die Schraube 52. angezogen wird. Umgekehrt wird eine durch das
Anziehen der Schraube 52 herbeigeführte Einstellung durch das darauffolgende
Anziehen der Schraube 50 beibehalten. Die beiden Schrauben 50 und
52 wirken also zusammen zur Schaffung einer Einrichtung zum Festlegen der
Feldrollen in ausgewählter, einregulierter Lage in bezug auf die, Spindel
10-.
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Eine Antriebskupplung zwischen dem mit der Mutter verbundenen Schlitten
und der Spindel wird erzielt mit Hilfe.efnes oder mehrerer von-dem Schlitten getragener
Antriebsteile-, die gegen die Seitenfläcben oder Flanken des Gewindes der
Spindel
anliegen in der Weise, daß eine Drehbewegung der .Spindel in der einen od.er-anderen
Richtung in bezug auf den Schlitten dem mit der Mutter verbundenen Schlitten eine
translatoris-che tewegung,-verinittelt.- Bei derbevorzügten und därg - estellten
Ausführüngsform derErfindung wi rd. zu diesem Zweck ein Paar Rollen 589 di
e als Flankenrollen bezeichnet sind., von der Mutter-getragen. jede- F7 laiikenrolliä
58 ist.in einer durch einander benachbarte-Wind.ungen oder Flanken des Gewindes
gebild,e-IRJ.en.Lücke oder Nut angeordnet und so eingebaut, daß_sie#-gegen,eine
ihr zugeordnete Gewindeflanke 28 anliegt.
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Die Flankenrollen können,-in,-ih-rer Bauweise und in der Art, in welcher
sie an dem mit--,.der Mutter verbünd.enen Schlitten angebracht-sind" weitg:ehend
unterschiedlich sein,--wobei nach dem-vorliegenden Ausführungsbeispiel jed.e Flankenrülle
aus einer Kugella gereinheit besteht, dIer im Preßsitz so,auf ein ihr zugeordnetes
Lager-60 aufgeschoben ist, daß sie, um.eine zur Achse -der Spindel i0-im-wesentlichen
senkrech te Achse drehbar ist, um zwIschen sich und..,id.er ihr'zugeordneten Gewindeflanke-eine
glatte Abwälzberührung und, eine minimale Reibung herbeizuführen, Jedes Lager>
60 ist -an einem--End.e eines Stehbolzens-62 exzentrisch angebracht, der
ein in dem Schlitten 14 vorhanden-es Senkloch durchragt. Jeder Stehbolzen ist an
seinem äußeren Ende, wie in Fig. 3 gezeigt, mit einem Kopf sowie mit eiiiem
Schlitz versehen. Eine Feststellschraube 64 bildet eine Festlege.einrichtung, um
den Schaft des jeweiligen Stehbolzens gegenz eine Winkelverstellung in
bezug
auf den Schlitten zu sichern und so die-ihm zugeQrdnete Flankenrolle in jäder-gewäÜlten
Einstellage zu halten. Aus Fig. 3 ist offensichtlich, daß sich die-Rolle
58 infolge der Exzentrizität- des Lagers 60 in bezug auf die Ach-se
des Stehbolzens-62 durch#Dre-hen des Stehbolzens in verschiedene unterschiedliche
axiale- Stellungen in bezug auf die Spindel 10 bewegen läßt. Somit ist also
eine Ein- bzw. Nachstelleinrichtung vorgesehen, um jede de r Flankenrollen auf die
ihr zugeordnete Flanke des Gewindes der Spindel zu und von ihr fort-zu verstellen,
wobei sich durch dieses Ein- bzw. Nachstellen axiales Spiel oder Leergang zwischen
der Mutter und der Spindel beseitigen oder auf das kleinste Maß zurückführen läßt,
Die Stellung der Flankenrollen in bezug auf den Schlitten und-der axiale Zwischenraum-zwischen
den Rollen können unterschiedlich sein.. Vorzugsweise sind jedochdie beiden -Rollen."
wie in Fig. 8 gezeigt, so angeordnet"- daß sie gegendie gleiche Windung des
Gewindes anliegen. Fernerg und wie gezeigt, sind die Achsen.der beiden Rollen zu-einander
parallel und. in 'Umf angsrichtung der Leitspindel in bezug auf deren Achse voneinander
getrennt so angeordnet, daß die beiden Stellen 64, an welchen die beiden Rollen
jeweils gegen die ihnen zugeordneten Flanken 28 anliegen,- im wesentlichen
in einer.durch die Achse der Leitspindel verlaufend.en-ge'meinsamen Ebene liegen.
Die-Anordnung derb Antriebsrollen 58 in-dieser bevorzugten Weise führt,zu
eine I r glatten-Abwälzberiihrung zwischen diesen Rollen und der Spindel.