DE806657C - Garnbaum oder Tuchbaum fuer Textilmaschinen, insbesondere fuer Webstuehle - Google Patents

Garnbaum oder Tuchbaum fuer Textilmaschinen, insbesondere fuer Webstuehle

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DE806657C
DE806657C DED1244A DED0001244A DE806657C DE 806657 C DE806657 C DE 806657C DE D1244 A DED1244 A DE D1244A DE D0001244 A DED0001244 A DE D0001244A DE 806657 C DE806657 C DE 806657C
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DE
Germany
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tree
clamping piece
hub
shaft
disc
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DED1244A
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DE1663826U (de
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Dikkers & Co N V G
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Dikkers & Co N V G
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02HWARPING, BEAMING OR LEASING
    • D02H13/00Details of machines of the preceding groups
    • D02H13/28Warp beams

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Garnbaum oder einen Tuchbaum für Textilmaschinen, insbesondere für Webstühle, der aus einer Welle mit einer oder zwei auf derselben festgeklemmten Scheiben besteht.
  • Es sind bereits Bäume dieser Art bekannt, bei welchen die Scheibe in ihrer Nabe mit einem Klemmstück versehen ist, das die `'Felle über einen Winkel von mehr als 9o° umfaßt.
  • Die Erfindung hat zum Zweck, diesen bekannten Baum derart zu verbessern, daß das Klemmstück mit seiner ganzen Arbeitsfläche gleichmäßig auf der Welle angedrückt wird. Zu diesem Zweck hat das Klemmstück nach der Erfindung auf seiner ganzen Ausdehnung in der Umfangsrichtung der Welle eine fast gleiche Biegsamkeit, und es ist das Klemmstück an seinem einen Ende mit einem Andrückorgan versehen und am anderen Ende in bezug auf die Nabe der Scheibe festgesetzt oder gleichfalls mit einem Andrückorgan versehen. Infolge der Biegsamkeit des Klemmstückes wird dasselbe sich auf seiner ganzen Arbeitsfläche an der Welle anlegen, so daß der Klemmdruck gleichmäßig über diese Fläche verteilt wird.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist die ununterbrochene Nabe der Scheibe an ihrer Innenfläche mit einer Nut zum Aufnehmen des Klemmstückes und der Scheibenkörper mit Verstärkungsrippen versehen, welche sich an der Nabe auf der ganzen Länge derselben anschließen.
  • In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen der Klemmbefestigung nach der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i ist eine Stirnansicht einer verstellbaren Scheibe mit teilweisem Schnitt; Fig.2 ist ein axialer Schnitt der Scheibe nach der Linie II-11 in Fig. i ; Fig. 3 bis 6 zeigen je einen Querschnitt der Nahe mit einem verschieden ausgebildeten Klemmstück. Die Nabe i der in der Zeichnung dargestellten Scheiben hat in der Mitte eine Nut 2, in welcher ein Klemmstück 3 liegt, mittels dessen die Scheibe auf der Welle ,I festgeklemmt wird.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. i und 2 drückt auf jedem Ende des Klemmstückes ein Bolzen 5, der in eine Mutter 6 geschraubt ist. Das Schräubchen 7 verhindert das Herausfallen des Klemmstückes, wenn die Scheibe nicht auf der Welle sitzt. Durch die Federung des Klemmstückes wird dasselbe um die Welle gespannt, so daß es sich mit seiner ganzen Klemmfläche an die Welle anlegt.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig.3 ist das Klemmstück mit einem Schlitz y versehen, so daß ein gegen die Welle anliegender federnder Streifen 3° entsteht. Der massive Teil 3 überträgt den Druck der einzigen Schraube 5 auf die Enden des federnden Streifens 3°.
  • Fig. .4 zeigt ein Klemmstück 3, das unter Vermittlung eines gesonderten Druckkörpers i o belastet wird.
  • Das in Fig.5 dargestellte Klemmstück ist an seinem einen Ende mittels eines Zapfens i i gelenkig in der Nabe der Scheibe befestigt. Wie aus Fig.6 hervorgeht, kann die Gelenkverbindung des Klemmstückes 3 auch mittels eines an der inneren Wandung der Nabe i vorhandenen Vorsprungs 12 erzielt werden, der mit einem entsprechenden Teil des Klemmstückes zusammen arbeitet.
  • Bei den beschriebenen Ausbildungen der Klemmbefestigung der Baumscheibe kann das Klemmstück entsprechend der Härte des Baustoffes der Welle, sei es Holz oder Metall, eine größere oder geringere Breite aufweisen. Da die Nabe nicht unterbrochen ist, wird ein starrer Scheibenkörper erzielt, so daß Gefahr für Formänderung der Scheibe beim Festklemmen auf der Welle nicht zu befürchten ist. Die Starrheit der Scheibe wird noch gefördert durch die Verstärkungsrippen 8, welche alle die gleiche Höhe wie die Nabe besitzen, da die Klemmbolzen 5 sich zwischen den Rippen befinden. Dadurch wird es möglich, den Scheibenkörper leicht auszubilden, ohne Gefahr des Durchb egens unter dem Druck des aufgebäumten Garns.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRüCHE: i. Garnhaum oder Tuchbaum für Textilmaschinen, insbesondere für Webstühle, der aus einer Welle mit einer oder zwei auf derselben festgeklemmten Scheiben besteht, welche Scheiben in ihrer Nabe mit einem Klemmstück versehen sind, das die Welle über einen @@'inkel von mehr als 9o° umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück auf seiner ganzen Ausdehnung in der Umfangsrichtung der Welle eine fast gleiche Biegsamkeit hat und an seinem einen Ende ein Andrückorgan aufweist und am anderen Ende in bezug auf die Nabe der Scheibe festgesetzt oder gleichfalls mit einem Aiidrückorgan versehen ist.
  2. 2. Garnbaum oder Tuchbaum nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die ununterbrochene Nabe der Scheibe an ihrer Innenfläche eine Nut zum Aufnehmen des Klemmstückes aufweist und der Scheibenkörper mit Verstärkungsrippen versehen ist, welche sich an der Nabe auf der ganzen Länge dersell)en anschließen.
DED1244A 1948-04-30 1950-03-05 Garnbaum oder Tuchbaum fuer Textilmaschinen, insbesondere fuer Webstuehle Expired DE806657C (de)

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